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...Aber auf anderen Landflächen, z.B. in Spanien wächst eben sehr viel und man ist noch nicht an der Kapazitätsgrenze.
Dass ich im "Einklang mit der Natur" leben will ist natürlich eine sehr subjektive Meinung von mir. Für Sie mag es bedeutungslos sein - für mich eben nicht, da ich die unveränderte Natur für schützenswert halte. Das ist sehr subjektiv und kann von mir nicht mit Zahlen belegt werden.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Quintessenz: Was alle schon immer wussten, nämlich dass Tiere sterben für vegane Produkte, wird hier einmal höchst polemisch, aber fachlich korrekt, aufgezeigt. Und sofort kommen die Rufe nach "LEL man kann nicht kommentieren" oder "wtf ideologiefrei anyone 111" - als ob dadurch die Argumentation auch nur zu 0,0001% angekratzt wird.
Ja, diese Quelle hast du gebracht und sie wurde daraufhin diskutiert. Muss ich das jetzt nochmals tun? Zur Erinnerung: Da wo Tierfutter wächst kann man (viel effizienter) Futter für Menschen anbauen - womit man ein Vielfaches an Menschen ernähren kann, als wenn man dieses Futter "via Tiere" zu sich nimmt. Dass man der Unfruchtbarkeit der Böden entgegen wirken kann, sei es durch weniger Monokulturen (auch tierische), technologische Fortschritte oder einfach durch Urban Farming, darauf gehst du überhaupt nicht ein.
1. Die Geschichte mit den Flächen, die Pollmer im Video ja auch bringt, gab es hier im Thread ja auch schonmal. Ich habe sogar die Quelle zitiert, das EUROSTAT. Falls ihr Bock habt, guckts euch halt an.
2. Alle Un-Veganer sind Mörder. Da lese ich hier, dass das stimmt?![]()
Wo ist denn bitte das Töten von Tieren, weil man sie Essen möchte, MORD? Seriously"Mord ist ein vorsetzliches Tötungsdelikt, dem gesellschaftlich ein besonderer Unwert zugesprochen wird". Wie viele Menschen essen Fleisch? 95%+? Kann die Mehrheit der Menschen also dieser Definiton entsprechen? NEIN, natürlich nicht! Also, was für ein hohler Bullshit, Mord klingt halt besser als Totschlag, deswegen kommt hier gleich die Maximalkeule oder was?
Und danach muss ich lesen das Veganer "wohl" auch Leiden und Tod verursachen, aber (ZITAT) deutlich weniger (ZITAT ENDE). WOW! Argumente PUR! Die Zahlen hast du also auch am grünen Tisch erfunden oder was?
Es wird nachgefragt, Argumente werden ausgetauscht und offizielle Zahlen kommen ins Spiel. Plötzlich entpuppen sich viele Argumente mindestens als fehlerhaft wenn nicht gar schlichtweg falsch. Und dann schweigt man einfach 2-5 Seiten und kommt dann wieder mit der selben Scheiße.
Siehe Weideland
Siehe Tierleid und dessen Vermeidung, wo es keine richtigen Zahlen gibt, die Veganer aber IMMER behaupten, es wäre so viel besser, vegan zu sein.
Siehe Gesundheit, wo ich quasi NIE eine Erwiderung bekomme, wenn ich versuche, die chemischen und biologischen Hintergründe zu erklären bzw. wo von Christian dann zwei so offensichtlich dumm gemachte Studien gepostet werden, das man einfach nur weinen möchte.
Letztes Argument:
Irgendwas von "Einklang mit der Natur" - was zu 100% bedeutungslos ist. Wenn ein Löwe mich frisst, dann ist das auch im Einklang mit der Natur. Wie kann man so einen hirnverbrannten Quatsch nachlabern?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »r3.s1n« (05.10.2015, 23:43)
Zum Bild: Ja, das gibt es (in Südspanien). Aber ich halte es für das kleinere Übel (im Vergleich zur Fleischproduktion) und wirtschaftlich geht in der Region halt nicht viel mehr.
Zitat von »'Olaf Schubert«
"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."
Da bin ich mit dir einer Meinung. Bio- und Öko-Produkte verbrauchen mehr Landflächen und sind viel teurer in der Produktion. Privat kann das ja jeder kaufen, aber der Staat sollte sich da raushalten.Ich will keine hochsubventionierten Kleinbetriebe in Deutschland, sondern Nahrungsmittel sollen, bitteschön, wie andere Produkte auch industriell produziert werden. Keine Mindestpreise für Milch. Und ich will auch nicht, dass von staatlicher Seite bestimmte Formen der Landwirtschaft (öko, bio, fair, whatever) besonders gefördert werden. Bauern sollen sich auch mal dran gewöhnen, dass sie mit ihrem Angebot eine Nachfrage bedienen müssen und sich gefälligst am Terminmarkt gegen Preissprünge absichern. Und wer nicht effizient produzieren kann, muss eben aus dem Markt ausscheiden.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Was ist an "Weideland, das sich nicht zur Pflanzenwirtschaft eignet" nicht zu verstehen? Man kann da eben nicht einfach Essen für Menschen anbauen, das sagen dir die offiziellen Statistiken und du kommst daher und sagst einfach "nööö". Ich habe das Teil aus der Schweiz damals verlinkt, da stand das genau definiert. Brotweizen =/= Futtergerste, das muss doch mal in den Kopf reingehen! Beides sind vollkommen unterschiedliche Pflanzen!
Salat hat je nach Sorte viel Ballaststoffe und Eiweiß, also durchaus Nährwert, wenn auch nicht viele Kohlenhydrate/Kalorien.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (06.10.2015, 12:53)
Meinst du das wirklich ernst? Wirst du deinen Nachfahren (falls du welche hast) sagen: "Ja, sorry Kinder, ich habe unseren Planeten aktiv kaputt gemacht. Ich handelte allerdings im Interesse des (freien) Marktes, versteht ihr das?"Und ich will auch nicht, dass von staatlicher Seite bestimmte Formen der Landwirtschaft (öko, bio, fair, whatever) besonders gefördert werden. Bauern sollen sich auch mal dran gewöhnen, dass sie mit ihrem Angebot eine Nachfrage bedienen müssen und sich gefälligst am Terminmarkt gegen Preissprünge absichern. Und wer nicht effizient produzieren kann, muss eben aus dem Markt ausscheiden.
Soso, ist das wirklich so? Ganz im Sinne von SchuLz: Hast du dazu Quellen, ja vielleicht sogar Zahlen?
@Pollmer: Wenn man bspw. Rinder auf Weideland grasen lässt und diese dann schlachtet sterben für 1kg produziertes Eiweiß sehr wenig Tiere. Bei einem Früchtemüsli können es extrem viel mehr Tiere sein - auch, wenn man Tiere nach Intelligenz gewichtet.
Das ist gar nicht so schwierig und teuer wie du es hier darstellst.Sicher kann man auch versuchen ein Spezialmüsli ohne Rattengift etc. zu produzieren, aber das ist dann genauso ein (teures) Nischenprodukt wie Wagyu-Rind
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »r3.s1n« (06.10.2015, 13:02)
Hier also ein paar wenige "Hinweise", dass Soja nicht gesund ist (danach gesucht und das erstbeste genommen)
Soja ist NICHT gesund.
Soja ist eine zu 100% industriell gefertigte weiße Pampe, die zwar immer noch sehr nahrhaft ist, aber schlicht und ergreifend weibliche Sexualhormone enthält, die für alle möglichen Schweinereien sorgen können.
Was ist an "Weideland, das sich nicht zur Pflanzenwirtschaft eignet" nicht zu verstehen? Man kann da eben nicht einfach Essen für Menschen anbauen, das sagen dir die offiziellen Statistiken und du kommst daher und sagst einfach "nööö"
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »r3.s1n« (06.10.2015, 14:11)
Salat hat je nach Sorte viel Ballaststoffe und Eiweiß, also durchaus Nährwert, wenn auch nicht viele Kohlenhydrate/Kalorien.
Welche Sorten sind das denn mit dem vielen Eiweiß?
Für mehr Ballaststoffe braucht man sich ja nur das waschen sparen![]()
Meinst du das wirklich ernst? Wirst du deinen Nachfahren (falls du welche hast) sagen: "Ja, sorry Kinder, ich habe unseren Planeten aktiv kaputt gemacht. Ich handelte allerdings im Interesse des (freien) Marktes, versteht ihr das?"Und ich will auch nicht, dass von staatlicher Seite bestimmte Formen der Landwirtschaft (öko, bio, fair, whatever) besonders gefördert werden. Bauern sollen sich auch mal dran gewöhnen, dass sie mit ihrem Angebot eine Nachfrage bedienen müssen und sich gefälligst am Terminmarkt gegen Preissprünge absichern. Und wer nicht effizient produzieren kann, muss eben aus dem Markt ausscheiden.
100% agree mit deinem Beitrag, Master.
Soso, ist das wirklich so? Ganz im Sinne von SchuLz: Hast du dazu Quellen, ja vielleicht sogar Zahlen?
@Pollmer: Wenn man bspw. Rinder auf Weideland grasen lässt und diese dann schlachtet sterben für 1kg produziertes Eiweiß sehr wenig Tiere. Bei einem Früchtemüsli können es extrem viel mehr Tiere sein - auch, wenn man Tiere nach Intelligenz gewichtet.
Gut, dass du immerhin das Wort "können" benutzt, denn dein Statement ist höchst unwahrscheinlich. Das Futter, das den Tieren verfüttert wird, fällt übrigens auch nicht einfach vom Himmel.
Das ist gar nicht so schwierig und teuer wie du es hier darstellst.[/quote]Sicher kann man auch versuchen ein Spezialmüsli ohne Rattengift etc. zu produzieren, aber das ist dann genauso ein (teures) Nischenprodukt wie Wagyu-Rind
Ist das wirklich ein Fakt oder einfach eine Behauptung von dir? Es gibt übrigens noch andere Anbauformen als Monokulturen.
Bei Getreide- und Obstanbau ist es fast unmöglich die tierischen Schädlinge nur mit "sanften" Methoden abzuhalten und nicht astronomische Kosten zu verursachen.
Einverstanden, und nehme ich zu Herzen.Ich finde es im übrigen, wie schon mehrfach erwähnt, generell schwachsinnig, die moralische Lupe nur auf den kurzen Bereich der direkten Nahrungsmittelproduktino zu richten und nicht zugleich die gesamte Wertschöpfungskette inklusive der Maschinen zur Weiterverarbeitung und dem Transportwesen zu berücksichtigen.
Wie du deswegen auf diese Folgerung schliesst, ist mir nicht ersichtlich und dient bloss als Rechtfertigung deines Verhaltens.Wenn man Tierleid realistisch minimieren möchte und pro Tag auf eine gewisse Menge an Nährstoffen kommen muss, so wird man um Fleisch als Bestandteil der Nahrung nicht herum kommen.
Der (wissenschaftliche) Aussagewert von Frauenzeitschriften geht gegen Null, egal über was geschrieben wird. Du musst es also gar nicht erst erwähnen, da es völlig nichtssagend ist. Deshalb auch meine Kritik.Frauenzeitschriften als Quelle? Wo denn? Ich sage nur, dass es mich nachdenklich stimmt, dass selbst die völlig unkritischen "Frau mit Spiegel & Co." plötzlich Soja als potentielle Gefahrenquelle sehen, wo doch vorher Sojamilch als gesunder Drink in aller Munde war. Natürlich ist das keine Quelle, das habe ich nie gesagt, das entsprach lediglich deiner Phantasie (und zwar billigend).
Das deckt sich nicht mit meinem Wissen bzw. meiner Erfahrung. Sowohl in Nordthailand als auch Vietnam bin ich u.a. über Tofu auf dem Teller gestolpert, ohne dass ich mich in touristischen Gegenden bewegte. Pad Thai, eines der bekanntesten thailändischen Menüs, ist - so viel ich weiss - standardmässig mit Tofu gemacht. Du erwähnst ja selber Tempeh, Miso & Co. Die stammen ja ebenfalls aus Asien.
Und zweitens ist der Hinweis auf Asien leider falsch. Soja wird dort fast nur als Gewürz verwendet, als Sojasauce.
Über Trypsin-Inhibitoren und Phytinsäure weiss ich (noch) zu wenig. Für letzteres müsste man doch einfach mehr Magnesium zu sich nehmen?Und was im Video auch noch zu kurz kommt bzw. nicht erwähnt wird, ist dass Soja noch mehr potentiell gefährliche Stoffe enthält als Hormone und Oligosaccharide. Z. B. Trypsin-Inhibitoren (die die Bauchspeicheldrüse kaputt machen können) oder Phytinsäure (die Magnesium bindet und dem Körper entzieht), auch dazu gibt es Studien, die Hinweise (!!!) darauf liefern, dass das zu Problemen führen könnte.
"Statt Sojabohnen (als Beispiel) den Tieren zu verfüttern, könnten sie die Menschen gleich direkt selber essen. Die gleiche Fläche (in deinen Statistiken) würde somit viel effizienter genutzt werden --> kann mehr Menschen ernähren. Was gibt es da nicht zu verstehen?"
Nein. Sojabohnen sind im rohen Zustand nicht gut. Du kannst sie nicht einfach so essen, nicht mal Schweine vertragen das.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (15.10.2015, 11:42)
Zitat von »'Olaf Schubert«
"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."
Brauchst eigentlich nicht mehr jeden Tag hier verlinken, deinen Kanal kennt hier doch mittlerweile jeder. "Attention Whore".
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.