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MInderheiten können genauso gut im Parlament unterdrückt werden. Schwaches Argument.Volksabstimmungen sind generell problematisch, weil immer das Risiko besteht dass dadurch Minderheiten unterdrückt werden.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Und dieses Argument kann man... anzweifeln. Wenn es um irgendwelche neuen Technologien geht, ist Kompetenz in der Breite im Parlament praktisch nichtexistent. Aber gut, das kann man noch verzeihen, das sind Themen die nur sporadisch mal auftauchen und vielleicht hat nicht jeder die Zeit, sich intensiv damit zu beschäftigen.Sinnvoll ist eher das Argument, dass im Parlament eher Experten drinsitzen, die sich mit den Themen besser auskennen als die Bevölkerung.
Natürlich haben die Politiker keine Ahnung. Is aber auch gar nicht schlimm, denn dafür haben sie Ihre Top-Beamten in den Ressorts... dumm wird's erst dann, wenn man diese Stellen mit inkompetenten Parteigängern besetzt.
Die FDP nennt nun also die Lobbyisten von DAX-Konzernen, die für höhere Profite auf Kosten der Gesellschaft werben, eine Minderheit, die lediglich ihre Rechte schützen möchte? Das ist sehr schön ausgedrückt für ein paar Leute, die den Großteil des Wohlstandes in unserem Land besitzen.Vor allem dann nicht, wenn eine Mehrheit über eine Minderheit entscheiden kann und es den starken Minderheitenschutz, wie er u.a. auch durch Interessenvertretungen im Parlament seinen Eingang in Gesetzte findet, nicht mehr gibt.![]()
Natürlich haben die Politiker keine Ahnung. Is aber auch gar nicht schlimm, denn dafür haben sie Ihre Top-Beamten in den Ressorts... dumm wird's erst dann, wenn man diese Stellen mit inkompetenten Parteigängern besetzt.
Oder so...
Zitat
Mit den neuen Regeln soll der Parlamentspräsident dem Bericht zufolge nun verpflichtet werden, das Wort nur noch den von der Fraktion eingeteilten Rednern zu erteilen. Und er muss allen Fraktionen nicht nur die geplante Worterteilung, "sondern auch die konkrete Platzierung in der Rednerfolge" mitteilen. Andere Abgeordnete dürfe er nur ausnahmsweise und nur noch drei Minuten lang reden lassen - und auch dies nur "im Benehmen mit den Fraktionen".
+1
ich finde es viel bedenklicher, dass sich Leute nur noch für bestimmte Themen interessieren und engagieren wollen.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Jeder sollte auch nur bei mitentscheiden, wo er das nötige Wissen hat. Das ist schonmal einer der Grundfehler unseres Gesellschaftssystem. Im Prinzip ein und dasselbe. Statt strikt nach Wissen wird mit Klüngel entschieden, Mafia eben.
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Österreichs Regierung will Abgabe auf Festplatten. [...] Die Verwerter fordern je nach Größe und Funktionsvielfalt der Festplatte bis zu 43,74 Euro
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Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
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FAZ: Eine Politikwissenschaftlerin erzählt - Wie ich Piratin wurde
Nun denn, ich hatte mich also der Freiheit verschrieben, dem Liberalen, und strebte an die Universität Bonn. Ich wollte nicht nur politisch sein, ich wollte politisch denken lernen. Dort traf ich auf Junge Liberale. Sie wirkten freiheitlich, hatten Geschmack und waren zynisch-lustig. Sie waren Westerwelle gegenüber kritisch und mochten die FDP der siebziger Jahre. Dahrendorf, Hamm-Brücher, Scheel. Ich glaubte, mich wohlzufühlen. Ich glaubte, Liberale gefunden zu haben.
So wurde ich Mitglied der JuLis und wählte 2005 die FDP. Aber nur dieses eine Mal. Denn bald schon setzte ich mich mit der Nachkriegs-FDP auseinander und merkte, dass die Deutschnationalen in die DNA der Pseudo-Liberalen eingebrannt sind - was sich ja in dem unsäglichen Europa-Kurs der letzten Zeit wieder deutlich zeigt. Da gab es Heinz Lange, der sich gegen die Ostverträge einsetzte und einem Verein vorstand, der sich für das Deutschtum im Osten einsetzte.
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Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.