Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

Attila

Erleuchteter

  • »Attila« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 7 575

Wohnort: Hamburg

Beruf: GER

  • Nachricht senden

1

21.08.2012, 10:16

Kreditkartendaten geklaut - meine Karte gesperrt.

Grad n Anruf von Barclaycard gehabt, die haben die Karte aufgrund von verdächtiger Zahlungen im Ausland gesperrt. Erwies sich als richtig, anscheinend hat jemand die Kreditkartendaten geklaut.
Würde für 899 Euro in nem Rockshop und Schischashop bestellt, der Händler hat aber bei Barclaycard angerufen (wegen anderer Adresse / Name) und Barclaycard hat es geblockt.
Die 899 Euro sind storniert, ich krieg ne neue Karte zugeschickt.


Das Interessante dabei:
Die Kreditkarte hab ich bis auf 1x Hotel und 1x Automiete eigentlich nur für Spielekäufe genutzt (Steam, Gamesload, Gamersgate, MMOGA und Hexakeys).
Das bedeutet einer der Shops hat entweder die Kreditkartendaten weiterverkauft / weitergegeben oder wurde gehacked und deren Database entwendet.

Was mich daran wundert: Die aktuellen Kredtkarten haben doch extra n 3 Stelligen "Sicherheitscode" hinten drauf, der beim Händler nicht gespeichert wird?
Ohne diesen Sicherheitscode kann man zumindest in DE quasi nirgendenswo online bestellen, ist das im Ausland anders? Oder gibts noch shops die darauf verzichten?
Oder wird der Sicherheitscode von einigen Anbietern doch gespeichert, womit er sinnlos wird? Wie kommen die sonst an diesen 3 Stelligen Code?


Gut find ich allerdings die Sicherheitsfunktionen und den Anruf + Brief von Barclaycard. Insgesamt hab ich weder Geld verloren, noch musste ich ewig lange Anträge ausfüllen.
Ging schnell und ist fast unproblematischer als ne verlorene EC Karte neu zu bekommen (da musste ich extra zur Bank, dann auch noch 100km zu meinen Eltern da es noch ne Raiffeisenbank dort vor Ort war - für ne Unterschrift).

2

21.08.2012, 10:30

es gibt wenn man zugang mailkonto, keylogger, trojaner, sicherheitsklasse vom MMOGA usw. ins feld führt, sicher zahlreiche mgl. wie die an deine daten gekommen sind
Die Wahrheit kann nie falsch sein, nur schmerzhaft.

Cyberwaldi

Fortgeschrittener

Beiträge: 181

Wohnort: Wien

Beruf: Aut

  • Nachricht senden

3

21.08.2012, 11:33

das alles sicher ist, sagt dir nur der verkäufer, der die produkte verkaufen möchten, aber die wahrheit schaut halt ganz anders aus

verwend bargeld, das is am sichersten, denn wenn dich jemand berauben will, muss er damit rechnen selbst in die fresse zu bekommen, dass kann er bei kreditkartenhacking auschliessen ;)

4

21.08.2012, 11:46

und da alle Leute im Masters perfekt im Nahkampf ausgebildet sind und im Normalfall auch 1vsX gewinnen ist das der beste Ratschlag den du hier kriegen wirst. ;)

5

21.08.2012, 11:58

stell mir grad cyberwaldi vor wie er bei steam mit bargeld bezahlt (y)
schickst das dann per post oder radelst zum hauptsitz? =)

6

21.08.2012, 12:00

er hat aber recht. ich mag kreditkarte auch nicht, und wenn ich irgendwo nur über kreditkarte kaufen kann, kaufe ich da nicht. auch wenns da paar euro billiger wäre. gibt genug andere zahlungsmöglichkeiten.

Attila

Erleuchteter

  • »Attila« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 7 575

Wohnort: Hamburg

Beruf: GER

  • Nachricht senden

7

21.08.2012, 12:22

Naja erstens gibt es mittlerweile auch in DE genug Gelegenheiten wo man ne Kreditkarte braucht oderhinterlegen muss. (Automieten, einige Hotels, Tropical Islands, Online Stores etc.)
Zweitens fand ich das Handling von Barclaycard sehr schnell und professionell. Wenn ich richtig sehe trägt das Kreditinstitut bei der Kreditkarte auch das Risiko, bei ner EC Karte nicht - korrekt?
Hab jedenfalls mal gelesen das mit der Begründung die Gebühren für den Verkäufer bei der Kreditkarte höher sind als bei der EC.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Attila« (21.08.2012, 12:36)


Cyberwaldi

Fortgeschrittener

Beiträge: 181

Wohnort: Wien

Beruf: Aut

  • Nachricht senden

8

21.08.2012, 12:33

und da alle Leute im Masters perfekt im Nahkampf ausgebildet sind und im Normalfall auch 1vsX gewinnen ist das der beste Ratschlag den du hier kriegen wirst. ;)
danke falcon, auch wenn ich daran nicht gedacht habe, aber du triffst es am besten, 1 vs 1 sind wir den normalsterblichen ziemlich sicher überlegen :-)

ps: waun da skittle meine 100,- euro will, hob i olladings de oarschkortn :-)

9

21.08.2012, 13:38

Kreditkartenzahlungen kann man innerhalb von 30 Tagen nach Abrechnung (meist Monatsende) auf Korrektheit prüfen und falls sies nicht sind zurücküberweisen lassen. Problem ist hier im Moment dass dieser neue 3-D-Secure-Code (Verified by VISA zB) wohl als Unterschrift gilt und man nix mehr wiederbekommt was damit online abgeschlossen wurde.
Ist aber auf jeden Fall noch zig mal besser als ne Überweisung zu machen oder Bargeld rumzuschicken :D

Am kundenfreundlichsten ist auf jeden Fall die Lastschrift, das Geld kann man eigentlich immer zurückholen

10

21.08.2012, 13:57

Wenn jemand kriminell ist wird der sein Konto bestimmt nicht so lange aktiv haben das du nach 30 Tagen etwas zurückholen kannst.
Das ganze klingt in der Theorie gut aber in Wirklichkeit isses wohl nicht so einfach.

11

21.08.2012, 14:05

bitte mal über das thema informieren vorm posten, das ist dann nämlich das Problem der Bank.
Diese muss nachweisen das der Kunde das Geschäft getätigt hat, ansonsten muss sie den Schaden übernehmen.

Attila

Erleuchteter

  • »Attila« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 7 575

Wohnort: Hamburg

Beruf: GER

  • Nachricht senden

12

21.08.2012, 14:18

Der Barclay Typ hat einfach meine Umsätze die letzten Wochennachgeschaut und mich bei jedem einzelnen posten gefragt ob ich das war.
Wo ich dann sagte die 8xx Euro war ich nicht hat er das storniert und schickt mir n Formular per Post zu was ich unterschreiben muss.
Mein Girokonto wird mit der Summe nicht belastet wenn ich das Formular innerhalb der nächsten Wochen ausfülle meinte er.


Das gerade ist doch der Vorteil gegenüber Sofortüberweisung / EC Karte etc.
Durch die Haftung der Bank ist der Kunde in diesem Fall sicherer, der Händler hat die Arschkarte.
Dieses Secure Verfahren ist totaler Dreck, da sie damit die Haftung auf den Kunden schieben wollen.
Die Deutschen Banken zum glück bisher nicht, da ist die Haftung und Beweislast bei der Bank geblieben.

13

21.08.2012, 14:23

Also wenn das so einfach ist hab ich bald ein neues Einkommen!

Das Problem an der ganzen Sache ist die Klausel "Sorgfaltspflicht". Man könnte jetzt sagen die Banken sind sicher so nett und werden sich da nicht querstellen, bei Attila ist es ja anders da wurde kein geld ausbezahlt, wäre das aber geschehen bin ich mir nicht sicher ob die so kulant wären.
Gerade durch das neue Verfahren wo man sich nicht mehr so leicht auf das speichern beim Shop ausreden kann werden die Kreditkartenbetreiber sicher fragen wie der Dieb an das Passwort gekommenist.

14

21.08.2012, 14:27

Also wenn das so einfach ist hab ich bald ein neues Einkommen![/url]ist.


hier mal beispielhaft ein Urteil aus München, da ists der Frau sogar 3x hintereinander passiert^^:

http://www.finanz-duell.de/news-artikel/…trug_001234.php

dass das neue passwort ein problem ist hab ich ja schon geschrieben (von wegen elektronische unterschrift), aber hoffe dass das im sinne des verbraucherschutzes wieder angepasst wird an wies vorher war^^

ansonsten: kreditkartenbetrug ist in etwa vergleichbar als Einkommen wie wenn du nen Banküberfall machst, wo ist da jetzt der Überraschungseffekt dass sowas möglich wäre?^^

15

21.08.2012, 16:24

Naja erstens gibt es mittlerweile auch in DE genug Gelegenheiten wo man ne Kreditkarte braucht oderhinterlegen muss. (Automieten, einige Hotels, Tropical Islands, Online Stores etc.)
Zweitens fand ich das Handling von Barclaycard sehr schnell und professionell. Wenn ich richtig sehe trägt das Kreditinstitut bei der Kreditkarte auch das Risiko, bei ner EC Karte nicht - korrekt?
Hab jedenfalls mal gelesen das mit der Begründung die Gebühren für den Verkäufer bei der Kreditkarte höher sind als bei der EC.

Letzter Satz ist richtig. Wenn es Dich naeher interessiert google mal nach dem Begriff Interchange in Verbindung mit VISA und Mastercard.

VISA und Mastercard decken zusammen ca. 90% des gesamten Transaktionsvolumens mit EC- und Kreditkarte ab (Debit vs. Credit Card). Das nutzen sie um transparent die Gebuehren online zu stellen, die sie von jedem Verkaeufer verlangen, der so eine Transaktion durchfuehrt. Im Regelfall gibt es bis zu 60 verschiedene Faelle je nach Volumen und Risikoklasse, so kostet es einen Verkaeufer mehr eine Kreditkarte fuer eine 2000 Euro-Reise zu akzeptieren als McDonalds fuer ein Big-Mac-Menue. Die Gebuehren sind eigentlich zu hoch und kommen halt daher, dass VISA und Mastercard ihr Duopol ausnutzen, da es kaum Alternativen gibt. Amex wird noch vereinzelt genutzt, dann in den USA Discover und in Asien so Spaesse wie JCB. Beide wurden letztens auch von einer Kartellbehoerde wegen zu hoher Preise verurteilt.

Mal als Richtwert: Wenn Du ein Menue bei McDonalds bestellst und mit Kreditkarte zahlst, zahlt McDonalds schaetzungsweise 1,5% vom Volumen + ca. 5 Cent an den Kartenprovider und dann noch einmal einen kleinen Betrag an einen Servicedienstleister, der die Kartenzahlung an VISA/Mastercard uebermittelt - im Endeffekt also ca. 2% und 5 Cent. McDonalds hat aber auch den Vorteil, dass Geld direkt nach 2 Tagen auf ihrem Konto zu haben und der Sicherheitsdienst muss seltener kommen um das Geld abzuholen und in der Bank einzuzahlen (kann teuer werden). Das selbe uebrigens bei der Frage ob Du "hier essen willst oder zum mitnehmen" - McDonalds verlangt fuer beides den selben Preis muss aber beim Hier essen die volle MwSt bezahlen waehrend es beim mitnehmen nur die 7% sind. Falls Du da mal ein wenig an deren Profit spielen willst :P

Und das bei Barclays ist kein Einzelfall. Einem Freund ist das schon bei Mastercard ebenfalls passiert (Sparkasse, kam aber direkt der Anruf von Mastercard in Frankfurt man haette verdaechtige Transaktionen festgestellt). Ich zahle fast immer mit meiner Kreditkarte, weil mich das nichts kostet, das Geld einen Monat spaeter erst abgebucht wird und ich online einen besseren Kostenueberblick habe. In Deutschland gibt es noch so eine Anti-Kreditkarten-Kultur im internationalen Vergleich, ruehrt wohl aus der allgemeinen deutschen Privatsphaeren-Angst und Datenschutz-Kultur her, siehe z.B. Google Streetview in Deutschland. Daher muss man vielerorts noch mit Bargeld bezahlen, waehrend ich im Nachbarland einen Kaugummi mit Kreditkarte zahlen kann.

16

21.08.2012, 17:55

kA wie sich andere Kreditkartenunternehmen verhalten, ich selber zahle sehr wenig mit der Kreditkarte. Freund, auch Barclay, war ein wenig zu dämlich sein T-Mobile Handy aufzuladen. Hat das ganze 3x gemacht, hats einfach verrafft und 3x aufgeladen, das ganze mit hinterlegten Kredikartendaten direkt bei T-Dings oder nem Händler. Barclaycard hat instant seine Kreditkarte gesperrt und ihn aufs Handy angerufen und gefragt ob das korrekt sei mit 3 Abbuchungen direkt hintereinander. Als sich alles aufklärte haben die noch ne Sicherheitsabfrage gemacht und sofort die Karte wieder freigegeben.
Finde das ein äusserst kundenfreundliches Verhalten von denen. Sicher auch Eigennutz dabei, abedr so wird vielen Kunden Ärger, Geld und Arbeit erspart.

Sry für Halb-OT ;)



Edit:
Ergänzung @ Gottesschaf:
Vollkommen korrekt. Ändert aber nix daran, dass die EC-Zahlung mit PIN (Onlineverfahren) immer noch bedeutend günstiger ist als eine Zahlung per Kreditkarte, zumindest in meiner Branche, LEH, wo der Durchschnittseinkauf deutlich unter 20,- € liegt. EC-Zahlung Offline (Unterschrift) erwähne ich aus Sicherheitsgründen gar nimmer, wäre das günstigste Verfahren (Lastschrift). Viele meiner Kollegen, so auch ich, aktzeptieren Plastik erst ab 10,-€ Einkaufswert weil eben die Transaktionsgebühren immer noch kernig sind. Bei der Kreditkarte lägen diese noch deutlich höher. Klar kann ich auch Visa und Co aktzeptieren, dann heult aber wieder jeder rum weil die Ware eben auch besagte % teurer werden müsste, denn man muss leider mit jeder Zahl auch nach dem Komma rechnen. Ich stimme dir aber zu dass der Kreditkarteneinsatz in Deutschland, wohl aus genau diesem Grund, nicht sonderlich hoch ist. Aber man muss den Amerikanern mit ihrem inflationären Kreditkartenverbrauch ja nich alles nach machen ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »floppy« (21.08.2012, 18:02)


17

21.08.2012, 18:14

übrigens praktischer Tipp wer mal länger auf Reisen ist: gebt vor einem längeren Urlaub/Reise der Bank/Kreditkartenfirma bescheid, wie lang ihr unterwegs seid.

Grund: war vor zwei Jahren zwei Monate lang in Nordamerika unterwegs. Autos und so Kram haben wir alles von zu Hause schon gebucht gehabt. Sind dann weiter nach Kalifornien geflogen und hab dort Mails gecheckt und siehe da: der Autoanbieter konnte den Betrag nicht einheben, da meine Karte gesperrt ist. Standen damit ohne Auto da. Wusste nicht was los war (Limit sicher nicht überzogen) und musste meine Mutter per Mail beauftragen, bei der Bank anzurufen. Was war: es wird ein Plausibilitätscheck durchgeführt, d.h. es wurde kurz bevor wir in Alaska ankamen schon ein größerer Betrag abgebucht als üblich (für unser Auto dort). Die Bank schloss daraus autom., dass da eine Unregelmäßigkeit auftrat (da ich zu Hause die Visa kaum brauche) und hat präventiv die Karte gesperrt...eigentlich klug, trotzdem scheisse wenn man unterwegs ist.

Als ich wieder zu Hause war hat mir mein Bankbetreuer eben empfohlen, vor längeren Reisen bei der Bank bescheid zu geben...dann wissen sie was Sache ist und sperren die Karte nicht außer auf Aufforderung. Hab das danach immer gemacht.

Zitat

Original von nC_$kittle_
Muss ich dann auch Hitler lieber mögen [...] nur weil er Deutscher ist?

Zitat

Original von CF_Icey
ich hab eine Hakenkreuzfahne über meinem Bett und einen Adolf-Hitler-Schlafanzug mit zugehöriger Bettwäsche

18

21.08.2012, 19:25

Ergänzung @ Gottesschaf:
Vollkommen korrekt. Ändert aber nix daran, dass die EC-Zahlung mit PIN (Onlineverfahren) immer noch bedeutend günstiger ist als eine Zahlung per Kreditkarte, zumindest in meiner Branche, LEH, wo der Durchschnittseinkauf deutlich unter 20,- € liegt. EC-Zahlung Offline (Unterschrift) erwähne ich aus Sicherheitsgründen gar nimmer, wäre das günstigste Verfahren (Lastschrift). Viele meiner Kollegen, so auch ich, aktzeptieren Plastik erst ab 10,-€ Einkaufswert weil eben die Transaktionsgebühren immer noch kernig sind. Bei der Kreditkarte lägen diese noch deutlich höher. Klar kann ich auch Visa und Co aktzeptieren, dann heult aber wieder jeder rum weil die Ware eben auch besagte % teurer werden müsste, denn man muss leider mit jeder Zahl auch nach dem Komma rechnen. Ich stimme dir aber zu dass der Kreditkarteneinsatz in Deutschland, wohl aus genau diesem Grund, nicht sonderlich hoch ist. Aber man muss den Amerikanern mit ihrem inflationären Kreditkartenverbrauch ja nich alles nach machen ;)

Das hat mit den USA nichts zu tun. Ich habe noch nie so oft meine Kreditkarte benutzt wie in Frankreich. Hier kann ich die in Supermärkten ab einem Euro nutzen, in Kneipen oft ab 10 Euro oder weniger. Dazu sind die Terminals oft viel schneller. Für was brauche ich dann noch Bargeld, was ich viel eher verlieren kann oder was mir viel eher gestohlen/gezockt werden kann? Und das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen aus Belgien, UK und Dänemark. Afaik ist Deutschland die Ausnahme in Europa aufgrund dieser angesprochenen Privatsphären-Hysterie.

Klar ist das eine Gebührensache - aber wenn es von Nachfragerseite aus ein Umdenken gäbe würde sich das auf Angebotsseite schnell umändern. Wenn alle Kunden plötzlich elektronische Zahlung verlängern wird sich das schon ändern (siehe Aldi und die EC-Karten-Akzeptanz). Und im europäischen Ausland gibt es ja Amazon und Co. genauso wie bei uns und trotzdem nutzen die mehr Plastikkarten. Manche Unterschiede sind interessant: In Frankreich muss ich für Online-Banking eine Gebühr bezahlen, wenn die Zielbank eine andere ist oder wenn ich ins Ausland überweise (kenne ich aus Deutschland nicht), dafür kann ich in Frankreich gebührenfrei an allen Automaten aller Banken abheben. Hat alles so seine Vor- und Nachteile je nach Land.

Soweit ich mich noch erinnern kann steht in den Bedingungen von VISA und Co. eigentlich eindeutig drin, dass man für das Benutzen ihrer Karten keinen Aufpreis verlangen darf. Wo das aber besonders Airlines mittlerweile machen, bin ich mir nicht mehr sicher, ob das immer noch so ist.

19

21.08.2012, 21:12

Bzgl. praktischer Tipp

Also ich habe firmenbedingt auch solche Teile aber bei dem Anbieter (Airplus) kann man einstellen, dass man ab einem Betrag von X Euro (Deutschland) bzw. Y Euro (Ausland) automatisch eine SMS auf das Handy mit den Daten (Adresse, Betrag etc.) bekommt. Das funktioniert bei mir auch einwandfrei. Habe die Grenze für DE auf 50 und für das Ausland auf 0 Euro.
Wenn ich im Hotel stehe und die Karte durchgezogen wird habe ich meist spätestens 1 Minute später eine SMS.

Sollte also jemand mal mit meinen Karten Unfug treiben würde ich es zumindest sofort merken und könnte dementsprechend alles veranlassen.
Meines Wissens ist der Service kostenlos (oder die Firma bezahlt - kp)