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1

04.10.2008, 00:31

Studienplätze

versetzt euch mal in folgende situation: DU bist deutscher abiturient, möchtest in münchen, berlin, wo auch immer studieren. es gibt nur noch einen studienplatz, aber 2 bewerber dafür (nämlich dich und einen ausländischen). wen würdet ihr aufnehmen?

Zitat

Original von nC_$kittle_
Muss ich dann auch Hitler lieber mögen [...] nur weil er Deutscher ist?

Zitat

Original von CF_Icey
ich hab eine Hakenkreuzfahne über meinem Bett und einen Adolf-Hitler-Schlafanzug mit zugehöriger Bettwäsche

2

04.10.2008, 00:33

RE: Studienplätze

Zitat

Original von CF_Ragnarok
versetzt euch mal in folgende situation: DU bist deutscher abiturient, möchtest in münchen, berlin, wo auch immer studieren. es gibt nur noch einen studienplatz, aber 2 bewerber dafür (nämlich dich und einen ausländischen). wen würdet ihr aufnehmen?


Also wenn ich mich bewerbe, will ich aufgenommen werden. Folglich würde ich mich aufnehmen, weil ich mich beworben habe.

3

04.10.2008, 00:38

und da du wahrscheinlich darauf anspielst dass so viele deutsche in österreich studieren, würde ich natürlich auch in wien den deutschen vor dem österreicher den platz geben!

4

04.10.2008, 00:44

was spielt bitte die nationalität ne rolle? vergleich ich halt lebenslauf und noten
wenn österreich auch mal richtige NCs einführen würde, würden net alle leute die hier in medizin nix bekommen nach ösiland runter

SenF_Britta

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5

04.10.2008, 03:43

Ich finds hier im Ösiland toll :D

Beim Einschreiben hatte ich aber auch ein einprägsames Erlebnis...

Dutzende Leute warten. Eine Frau kommt heraus..."Wer österreichisches
Matura hat, bitte jetzt hereintreten". Niemand rührt sich. "Ja hat denn hier
niemand österreichisches Matura?". Schweigen und allgemeines Kopfschütteln.
"Na gut dann müsst ihr halt warten"

6

04.10.2008, 03:47

Zitat

Original von [pG]Sunzi
was spielt bitte die nationalität ne rolle? vergleich ich halt lebenslauf und noten
wenn österreich auch mal richtige NCs einführen würde, würden net alle leute die hier in medizin nix bekommen nach ösiland runter


wenn nicht jeder honk in deutschland ein abi hätte, dann bräuchte es auch nicht immer und überall nc's...

Beiträge: 2 917

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7

04.10.2008, 08:23

So ein Schmarrn Deutschland hat eine der niedrigsten Abiturientenraten überhaupt in Europa. Das Problem ist vorallem, dass es für bestimmte Fächer viel zu wenig Studienplätze gibt, z.B. in Medizin, obwohl überall Ärzte gesucht werden. Der Staat hat dafür zu wenig Geld übrig.

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

8

04.10.2008, 09:17

Es gehen auch viele nach Holland zum Studieren was ich so gehört habe.

Hats in Österreich eigentlich Studiengebühren?

Edit: hab gelesen das es ab 2009 keine Studiengebühren mehr geben soll in Ösiland. Bei spiegel.de steht, das eine deutsche gegen diese quotenregelung aufgrund eines EU Gesetzes klagen will. Das könnte 2 Jahre dauern durch die instanzen, und falls sie recht hat droht ösiland eine strafe von 2500 -150000 euro pro tag :-D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (04.10.2008, 09:43)


9

04.10.2008, 09:26

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SiMoNKeriO« (04.10.2008, 09:26)


10

04.10.2008, 09:28

RE: Studienplätze

Zitat

Original von CF_Ragnarok
versetzt euch mal in folgende situation: DU bist deutscher abiturient, möchtest in münchen, berlin, wo auch immer studieren. es gibt nur noch einen studienplatz, aber 2 bewerber dafür (nämlich dich und einen ausländischen). wen würdet ihr aufnehmen?


den Besseren

du hast zwar keine antwort draufgegeben...

Zitat

Original von CF_Ragnarok
ich glaub, ich wander nach bayer aus...nach den ersten hochrechnungen fast 28% für die extreme rechte, unglaublich. das ergebnis ist mehr als erschreckend, furchtbar, angstmachend und ein beschämnis für österreich...

wenn ichs mir nur leisten könnte in die usa zu ziehen ;-(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FROST_FireFox« (04.10.2008, 09:30)


11

04.10.2008, 12:00

Die Globalsierung nimmt immer weiter zu. Nationalstaaten sind ein Relikt aus dem 19 JH. Ausländer oder Inländer, diese Art von Auswahl ist eigenltich Quatsch. Aber Unis sind sehr oft total veraltete Bürokratien, besonders in Deutschland.

Nur mal ein Beispiel: ein Inländer, der an einer inländischen Uni studiert, subventioniert vom Staat, und dann auswandert, weil z.B. Ärzte in Grossbritannien oder Skandinavien viel, viel besser bezahlt werden und bessere Arbeitsbedingungen haben, bringt genauso wenig wie ein Ausländer, der nur zum Studieren kommt und dann wieder weg ist.

Natürlich bringt es was, wenn man die möglichst besten Studenten und Dozenten hat, wenn man auch nur kurzfristig. Dadurch hat man mehr Bewerber für Forschung oder mehr Studenten in einer Studenten-Stadt bringen auch mehr Geld.

12

04.10.2008, 12:04

Die Studiengebühren in Österreich fallen ab 01.03.2009 weg, aber nur für Studenten aus Ländern der EU.

13

04.10.2008, 12:12

Meiner Meinung nach sollte eigeführt werden, dass man im "Ausland" nur studieren darf, wenn man im eigenen Land berechtigt dazu ist.

Denn genau das ist das Problem finde ich. Deutsche, die in Deutschland aufgrund der Kriterien nicht berechtigt sind, dürfen in Österreich ohne weiteres studieren --> finde ich falsch.

Oder es müssten eben in Österreich (allen EU Staaten) Aufnahmekriterien existieren (wollen sie aber in österreich nicht einführen, sind schon öfters abgelehnt worden, auch aus verständlichen Gründen, denn auch diese Kriterien, wie sie in Deutschland existerien, haben ihre Schwachstellen.)

Ich finde, die Quotenregelung in Österreich sollte akzeptiert werden, ist eben auch eine Art von Aufnahmekriterium.

14

04.10.2008, 12:17

Zitat

Original von kOa_Master

Zitat

Original von [pG]Sunzi
was spielt bitte die nationalität ne rolle? vergleich ich halt lebenslauf und noten
wenn österreich auch mal richtige NCs einführen würde, würden net alle leute die hier in medizin nix bekommen nach ösiland runter


wenn nicht jeder honk in deutschland ein abi hätte, dann bräuchte es auch nicht immer und überall nc's...


richtig, und wenn trotz der Tatsache , dass viele ihr ABI geschenkt bekommen, immer noch zu wenig abiturienten gibt, dann muss man einfach festhalten, dass es hier auch viele dumme gibt!

15

04.10.2008, 12:20

ich find das gut, dass es sonst nirgens ncs gibt.. eigentlich müsste ich mich (grad in die K13 gekommen) noch richtig reinhängen um freie Studienwahl haben zu können.. so kann ich mir einfach ein (mehr oder weniger) chilliges Jahr machen und wenn ich dann nicht in D genommen werd geh ich halt ins Ausland zum studieren

16

04.10.2008, 12:25

Bachlor ist eigentlich richtig, internationale Standards in der EU. Nur die Einführung ist eben eine Katastrophe, weil die unübersichtliche Bürokratie trotzdem noch da ist in Deutschland, in der EU. Die Unis sollten selber ihre Studenten auswählen dürfen. NC und Abi sind auch Teile des Bürokratiemonsters. Mal ehrlich es gibt keine landesweiten Standards fürs Abi. Neulich stand in der Zeitung, dass die Abiturienten immer bessere Noten kriegen, weil die Lehrer ihren Schülern nicht die späteren Karrierechancen verbauen wollen. Abi als einziges Kriterium, um Tauglichkiet für einen bestimmtes Studium zu bewerten, hat noch nie funktioniert.

Es sollte nur einer das Sagen haben: Entweder eine Uni will den Studenten oder sie will ihn nicht.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (04.10.2008, 12:28)


17

04.10.2008, 12:48

Zitat

Original von Edda
Es sollte nur einer das Sagen haben: Entweder eine Uni will den Studenten oder sie will ihn nicht.


das fände ich weitaus schlimmer...imo sollte jeder das recht haben, sich zu versuchen. abinoten sagen wenig aus, nc's auch nicht viel. wer kann schon in einer prüfung beweisen, wie er sich über jahre lang halten kann?
wer zu schlecht ist, fliegt dann halt nach einem jahr raus oder geht von alleine. wer es trotzdem schafft hat doch sein gutes recht auf den studienplatz?

@icedragon: ich weiss, dass deutschland im europavergleich eine eher neidrige abi-rate hat (um die 50%). persönlich finde ich das aber immernoch deutlich zu hoch. und das ist imo sehr wohl ein grund, weshalb in einem so grossen land gewisse einschränkungen nötig sind, es sind einfach zuviele studenten für dieses system.

18

04.10.2008, 13:05

Zitat

Original von Edda
Bachlor ist eigentlich richtig, internationale Standards in der EU. Nur die Einführung ist eben eine Katastrophe, weil die unübersichtliche Bürokratie trotzdem noch da ist in Deutschland, in der EU. Die Unis sollten selber ihre Studenten auswählen dürfen. NC und Abi sind auch Teile des Bürokratiemonsters. Mal ehrlich es gibt keine landesweiten Standards fürs Abi. Neulich stand in der Zeitung, dass die Abiturienten immer bessere Noten kriegen, weil die Lehrer ihren Schülern nicht die späteren Karrierechancen verbauen wollen. Abi als einziges Kriterium, um Tauglichkiet für einen bestimmtes Studium zu bewerten, hat noch nie funktioniert.

Es sollte nur einer das Sagen haben: Entweder eine Uni will den Studenten oder sie will ihn nicht.


dir Uni hat das sagen, die haben nur meist keinen bock und geben das ganze an ZVS

und NC ist meist uniintern, ZVS sind nur wenige Studiengänge

also wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die klappe halten, fisch :)

19

04.10.2008, 13:08

Zitat

Original von kOa_Master

Zitat

Original von Edda
Es sollte nur einer das Sagen haben: Entweder eine Uni will den Studenten oder sie will ihn nicht.


das fände ich weitaus schlimmer...imo sollte jeder das recht haben, sich zu versuchen. abinoten sagen wenig aus, nc's auch nicht viel. wer kann schon in einer prüfung beweisen, wie er sich über jahre lang halten kann?
wer zu schlecht ist, fliegt dann halt nach einem jahr raus oder geht von alleine. wer es trotzdem schafft hat doch sein gutes recht auf den studienplatz?


hä? Was willst du sagen? Die NC-Flüchtlinge haben wir doch nur, weil früher alle z.B. Arzt werden wollten und dann haben sich unsere damaligen Politiker überlegt, was machen wir. Und weil man eben früher schon recht links war und auf zentralistische Bürokratie stand, es noch kein Internet gab, dachte man: das kann am Besten eine zentrale Behörde regeln und nur die "Besten" dürfen Arzt werden. Dabei ist nicht jeder Kopfmensch mit gutem Abi gliech ein guter Arzt und viele richtig fitte Kopfmenshcen sind villeihct nach ihrem Medizin-Studium angepisst, weil sie merken, das war nicht das grosse Los und ihr Verdienst ist recht mager verglichen zu dem Aufwand, den sie hatten. :D :bounce:

Niedrige Abiquote ist schlecht. Das heisst, diese Menschen sind schlecht ausgebildet. Du sagst ja selber jeder Depp hat heute Abi. Schule ist sowieso ein Thema für sich, noch schlimmer als Unis. Politiker denken doch, sie können mit Schülern alles machen - und sie haben Recht. :D :bounce:

Zitat

Original von [pG]Sunzi

dir Uni hat das sagen, die haben nur meist keinen bock und geben das ganze an ZVS

und NC ist meist uniintern, ZVS sind nur wenige Studiengänge

also wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die klappe halten, fisch :)


Das weiss ich, dass viele Unis mit Bewerberauswahl überfordert sind. ZVS ist trotzdem ein ähnlicher Laden wie GEZ. Aber wenn du sowas toll findest, geh doch dort arbeiten. :D :bounce:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (04.10.2008, 13:12)


20

04.10.2008, 13:17

Zitat

Original von kOa_Master
@icedragon: ich weiss, dass deutschland im europavergleich eine eher neidrige abi-rate hat (um die 50%). persönlich finde ich das aber immernoch deutlich zu hoch.


Auch weniger intelligente Menschen profitieren geistig vom Gymnasium (und damit die ganze Gesellschaft), deswegen wäre es falsch, die Zahl der Abiturienten zu senken zu versuchen. Solange der Schüler (m/w) nicht masslos überfordert ist, kann eine Schule Bildung und Intelligenz fördern.

Gymnasium als Eliteschule mag als Idee toll klingen, zumindest für diejenigen, die sich zu dieser Elite zählen, weil sie dann hoffen können unter sich zu bleiben. Aber davon haben sie nach der Schulzeit nicht viel, denn sie müssen sich zwangsläufig mit Menschen auseinandersetzen die nicht zu dieser "Elite" gehören, und dann ist es doch wünschenswert dass diese so gebildet und intelligent wie möglich sind. Und das wiederum wird unter anderem durch eine grosse Zahl von Gymnasiasten gefördert.

21

04.10.2008, 13:30

deutschland hat imo eine bessere abstufung nötig. das ist doch genau das problem: entweder hopp oder topp. wenn man kein abi hat, ist man der vollidiot von der haupt/realschule. und gleichzeitig gibt es viele gymnasiasten die es "knapp" geschafft haben, aber danach natürlich genauso wie alle anderen etwas studieren möchten.

in der schweiz liegt die matura-quote (das ist ein geschätzter wert von mir) bei rund 25-30%, dafür gibt es viele die eine berufsmatur (über eine sekundarshcule) machen o.ä.
und ich würde nicht gerade behaupten, dass das schweizer schulsystem das beste der welt ist, aber es gehört sicher zu den besseren. und zwar für die allgemeinheit, nicht nur die besten.

22

04.10.2008, 13:39

@master

mit den abstufungen im deutschen schulsystem hast du recht, da müsste eine bessere lösung her, allerdings das abschaffen der hauptschule, wie es mal in der diskussion ist, ist für mich auch keine gute idee, denn es laufen einfach shcon sehr viele idioten dort rum und eine vermischung sorgt nur dafür, dass die guten schüler zu stark aufgehalten werden


problamtisch sehe ich das bachelor master system dahingehend, dass immer mehr FH bachelors ihren master an der uni machen dürfen, das wird dafür sorgen, das der uni bachelor unbeliebter werden könnte, denn ich habe nun 2 wege:

gymn + bachelor uni + master uni

real + lehre + fos + fh bachelor + uni master

zweiter weg ist genauso schnell wie der erste, dafür hab ichs viel leichter und verdiene auch noch geld

23

04.10.2008, 13:50

das problem an deinem 2ten weg ist aber leider, das viele firme ausbildungsplätze nur noch an leute mit abi geben ;)

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

24

04.10.2008, 13:55

Zitat

Original von kOa_Master
deutschland hat imo eine bessere abstufung nötig. das ist doch genau das problem: entweder hopp oder topp. wenn man kein abi hat, ist man der vollidiot von der haupt/realschule. und gleichzeitig gibt es viele gymnasiasten die es "knapp" geschafft haben, aber danach natürlich genauso wie alle anderen etwas studieren möchten.


ne master das ist käse.

In Deutschland gibt es den 2. oder auch 3. Bildungsweg, derjenige der sich reinhängt und das wirklich will der kann alles erreichen. Ne bekannte war auf der sonderschule, dann über ne lehre und zusatzprüfungen und BOS und die studiert demnächst bwl an der FH. Es ist eben nichts hopp oder top, du hast in Deutschland topchancen auch für Spätentwickler oder Spätberufene.

Man muss das nur wollen. Sicher hätte man es viel leichter gehabt wenn man sich mal reingehängt hätte in der Schule und den "normalen" Weg über Gymnasium zur Uni zu machen. Aber gehen tut alles.

Ich hab mit Abi an der FH studiert und da waren viele die von der Realschule kamen über Berufskolleg. Die hatten nen richtig steinigen Weg ( was die an Mathe fürs Informatikstudium nachbüffeln mussten was ich halt in der 10-13. locker so gelernt hab, also ich hätts net machen wollen) , aber einer von denen ist nun Senior SAP Berater in Zürich, und ich muss dir nicht sagen was da an Asche rüberkommt :-D

Deswegen sich Einstellungen wie von SiMoNKeriO richtig rächen. Man verinnerlicht den Stoff nicht voll, und Sachen wo man sich denkt das brauch ich eh nie wieder ( btw grösster Bullshit Satz ever, du weisst wirklich nicht was du noch brauchst, wie oft ich mir das gedacht habe und wie oft ich nun sachen brauche bzw mich dadurch locker auszeichnen kann weil ich da mal zur abwechslung aufpasst habe, das ist nicht wenig) vernachlässigt man. Das kann sich rächen.

Ein schlechtes Abi rächt sich immer, den man muss sich immer vor augen halten, das Schulabschlusszeugnis ( sie das nun Abi/Real oder hauptschule, völlig egal) verfolgt dich ein Leben lang. Du kannst vielleicht was draufsetzen um das unwichtiger zu machen, aber dieses Zeugnis klebt an dir wie Pech.

Wenn du dich nach dem Studium bewirbst wollen die von dir Diplom/Master/bachelor und auch deine anderen wichtigen Unterlagen. Ich bin deswegen schon mal schief angemacht worden im bewerbungsgespräch wegen meinen schulnoten. Auch wenn es nicht so wichtig ist, bemerkt wird es auf jeden Fall.

Und zum Thema Bachelor, ich bin ja immer wieder erstaunt wieviel leute denken das der Bachelor das Diplom ersetzt. Der Bachelor ist nur ein besseres Vordiplom, mehr nicht.

Edit: Btw, zum Beispiel an Münchner Hauptschulen gehen 50% und mehr ohne Abschluss ab . Aber nicht weil sie zu blöd sind sondern weil die keinen bock haben. Weil sie beim Schwager schon nen halbseidenen Job haben. Das sie voll am arsch sind wenn der auch aufhören muss und sie nichts in der Tasche haben, nun ja, das ist wohl nicht cool gewesen damals :-D

Ich hab mittlerweile die Einstellung, wenn ich schon aufstehen muss wegen was, dann kann ich das auch richtig machen. Sonst ist es wirklich verlorene Zeit.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (04.10.2008, 14:00)


25

04.10.2008, 14:00

Zitat

Original von kOa_Master
ich weiss, dass deutschland im europavergleich eine eher neidrige abi-rate hat (um die 50%).


hm - wie errechnet sich das? ich bin da jetzt nicht mehr so uptodate, aber ich weiß das bayern als ich abitur gemacht habe, bei 18% lag - deutschlandweit würde ich maximal 30% rechnen.

26

04.10.2008, 14:00

@sunzi: d.h., nur die, die es nicht leicht haben, sollen auch was verdienen dürfen?

und ich dacht schon, ich wär der einzige asoziale, wenn ich das ganze dumme deutsche nc-flüchtlings gesocks hier nicht haben will :D

Zitat

Original von Revolt
Ich finde, die Quotenregelung in Österreich sollte akzeptiert werden, ist eben auch eine Art von Aufnahmekriterium.

genau meine meinung! das ist eben der österreichische weg, mit dem problem umzugehen...aber da will sich die EU mal wieder in unsere angelegenheiten einmischen.

ja, ramses, darauf wollt ich hinaus - jeden herbst die selbe laier...

nc wirds bei uns nie geben, ebenso wurden bei uns vor 2 wochen die studiengebühren wieder abgeschafft. bei uns wird freier, barrierefreier hochschulzugang für unsere maturanten groß geschrieben (bin da natürlich happy darüber...meine eltern sind nicht gerade großverdiener, neben der wohnung, essen, alles was fürs studium halt so anfällt auch noch studiengebühren für mich und meine schwester zahlen ist echt heftig. und ja, ich arbeite auch geringfügig nebenbei)

aber - das hat nix mit xenophobie zu tun, im gegenteil, ich begrüße es, wenn die uni wien internationaler wird - die dummen deutschen die bei euch nix reißen wollen dann unseren maturanten die plätze streitig machen, hier gratis eine sehr gute ausbildung genießen um dann wieder zurück nach GER zu gehen. klar, hört sich lustig an, find ich aber nicht. (übrigens find ich nicht, dass schlechte abitur automatisch = dumm bedeutet, aber bei euch entsteht durch diese nc regelung eben dieser eindruck, weshalb dann eben so viele zu uns kommen 'müssen', weil ihr dieses komisch nc system an den unis habt)

weiß nicht wo das noch so ist (habs vor kurzem gelesen), aber die idee find ich gut: nach der arztausbildung ist man verpflichtet, 5 jahre im land zu arbeiten, andernfalls muss man die ausbildungskosten zurückzahlen (italien?).

brauchen sich die deutschen in wien gar ned wundern, wenn sie dort nicht sonderlich beliebt sind...sowas zB

aber gut, ich glaub, das ist das falsche forum hier, um sachlich darüber zu reden... :D

zusammengefasst: ich finds GUT, wenn gute leute zum studieren kommen. aber nur, wenn sie die ausbildung hier nicht nur als kostenlose, zugangsbeschränkungslose alternative sehen, wobei sie unmittelbar nach dem abschluss wieder in ihre heimat verschwinden.

ich weiß nicht, inwiefern da was dran ist, aber bei uns schimpfen ständig irgendwelche 'experten' darüber, dass wir in naher zukunft eventuell einen ärztemangel haben könnten, wenn soviele leute das land wieder verlassen. die angeboteten plätze fürs medizinstudium sind nämlich bedarfsoptimiert (unter einbeziehung derer, die es nicht schaffen oder vorzeitig aussteigen...die, die das land aber sofort verlassen, sind da nicht inkludiert). kann ich mir aber ehrlichgesagt nicht vorstellen, wenn ich die geschichten über den turnus nach dem medizinstudium höre...

27

04.10.2008, 14:03

@Master: Die deutschen Quoten sind gar nicht so unterschiedlich. 30% (05/06 29,9%) Abitur und dazu noch ca. 15% (05/06 13,6%) Fachhochschulreife, was wohl in etwa diese Berufsmatura sein sollte...

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

28

04.10.2008, 14:05

Ragna, das Thema mit "kommen studieren und wieder abhauen" gibts auch für Österreicher in Deutschland.

Und nach Deutschland kommen sie auch von überall zum studieren und gehen wieder heim. So isses halt :-D

29

04.10.2008, 14:10

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
Ragna, das Thema mit "kommen studieren und wieder abhauen" gibts auch für Österreicher in Deutschland.

aber nicht in dem ausmaß...wenn jeder 5te student deutscher ist, dann kann was ned stimmen. durch dieses scheiss "diskriminierungsverbot" der EU muss jeder wie ein inländer behandelt werden, bei dem zustrom aus GER aber nicht möglich, wenn unsere maturanten nicht benachteiligt werden sollen...und dann sollen wir auch noch unsere quotenplätzeregelung fallen lassen *gähn*

€: is sogar jeder dritte studienbewerber für medizin aus GER

und die ausländer, die zu euch kommen zum studieren, tun das sicher nicht, weil sie zu hause nicht dürften, sondern aus eigenem interesse und freiem wille - das find ich ok. aber so leute (wie in dem link den ich im vorpost von mir gepostet hab) die aus einer 'notlage' zu uns kommen MÜSSEN obwohl sie überhaupt keinen bock auf das land haben...nein danke, auf die kann ich gern verzichten. (obwohls mir eigentlich egal sein kann, in meiner studienrichtung haben wir die probleme nicht..und die paar deutschen hanseln bei uns in geo sind eigentlich ganz k - vor allem weil sie bayern oder schwabos sind, die man noch einigermaßen verstehen kann :D )

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CF_Ragnarok« (04.10.2008, 14:32)


30

04.10.2008, 14:21

Zitat

Original von Kurver
@Master: Die deutschen Quoten sind gar nicht so unterschiedlich. 30% (05/06 29,9%) Abitur und dazu noch ca. 15% (05/06 13,6%) Fachhochschulreife, was wohl in etwa diese Berufsmatura sein sollte...


in der tat. hab mich da anscheinend vertan, ist in der schweiz zusammengerechnet auch bei ~40%.