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31

20.03.2009, 13:35

Zitat

Original von Imp_eleven

Zitat

Original von FunBeatle


Zitat

Original von FunBeatle
Rein rechtlich kann man den Schweizer banken nicht an den Karren fahren, da die eigentliche Straftat von den Anlegern begangen wird!


die schweizer banken machen auch nichts illegales. wenn dann müsst ihr eure bürger büssen, die ihr geld hinterziehen 11

Das Schweizer Bankgeheimnis in der aktuellen Form ist ein Schutzinstrument für Verbrecher, Betrüger und Parasiten unserer Gesellschaft.

Wer bei solchen Machenschaften wissentlich zuschaut und daran noch Geld verdient :baaa:, ist imho Augen der grössere Verbrecher :baaa: !

Provokativ gesagt profitiert die Schweizer Banken Industrie umso mehr, je undurchsichtiger alles ist, dann kann man sich ja mit gutem Gewissen zurücklehnen und sagen man konnte ja nicht wissen, dass das Blutgeld ist.

Das ist der wahre Grund weshalb die Schweizer Ihr heiliges Bankgeheimnis mit Haut und Haar verteidigen.

32

20.03.2009, 15:14

Wie wärs denn mit nem neuen Masterplan für die Schweiz?

Wir ziehen alle Deutschen Arbeitskräfte ab (vor allem Bankwesen, IT und ganz wichtig auch die Ärzte) und dann schaun wir mal wie lange diese Schweizer Pussies in ihren Bergdörfern überleben ohne funktionierende Wirtschaft und Gesundheitssystem. Dann würden sie sehen dass sie überhaupt nicht überleben könnten und dann schaun wir mal wie die wieder angekrochen kommen :D Dann übernehmen wir das Land wieder zu unseren Bedingungen :evil:

Partizan_ch

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33

20.03.2009, 16:37

Zitat

Original von Methadon
Wie wärs denn mit nem neuen Masterplan für die Schweiz?

Wir ziehen alle Deutschen Arbeitskräfte ab (vor allem Bankwesen, IT und ganz wichtig auch die Ärzte) und dann schaun wir mal wie lange diese Schweizer Pussies in ihren Bergdörfern überleben ohne funktionierende Wirtschaft und Gesundheitssystem. Dann würden sie sehen dass sie überhaupt nicht überleben könnten und dann schaun wir mal wie die wieder angekrochen kommen :D Dann übernehmen wir das Land wieder zu unseren Bedingungen :evil:


Keiner hat die Deutschen gezwungen, in die Schweiz zu kommen. Von daher verstehe ich diesen "Plan" nicht ganz. Da würdet ihr euch ja ins eigene Fleisch schneiden mit den paar 100'000 Arbeitslosen mehr. Oder denkst du, all die Leute sind aus DE gegangen, weils in Bremerhaven und co so toll ist?

Und das "wir" und "wieder" im letzten Satz musst du mir auch erklären.

Partizan_ch

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34

20.03.2009, 16:48

Und übrigens erwartet in der Schweiz auch keiner von den Deutschen, dass sie nach einem Jahr das Schweizerdeutsche sprechen oder 100% verstehen. Aber in Zürich ist es gang und gäbe, dass sich die Leute aus dem grossen Kanton auch nach 10 Jahren+ Aufenthalt bewusst dem Schweizerdeutschen entziehen. Das kommt dann schon ziemlich arrogant rüber. Da ist mir das gebrochene Schweizerdeutsch der Drittwelt-Ausländer viel sympatischer.

Das Problem ist aber auch, dass jemand, der "Deutsch" spricht, sofort auffällt. Es gibt hier nicht "ein wenig" oder "etwas mehr" Schweizerdeutsch. Da nicht nur die Wörter, sondern auch der Satzaufbau und die Grammatik anders sind, muss man die "Sprache", anders als eine einfache Variation, komplett erlernen.

Gleichzeitig ist in der (Deutsch-)Schweiz alles geschriebene auf Deutsch und das S-Fernsehen sagt auf Deutsch die Nachrichten an. Jeder Schweizer versteht Deutsch und der Deutsche versteht rasch Schweizerdeutsch, so dass die Motivation wirklich kulturell bedingt sein muss (also aus purem Interesse an der sprachlichen Integration) und nicht primär der Verständigung dient.

35

20.03.2009, 16:53

Naja, als Deutscher aus Deutschland hält man die eigene, gesprochene Sprache für das "normale" Deutsch.
Wenn man schon "richtig" Deutsch kann, wieso soll man dann extra noch "falsch" Deutsch lernen werden sich die meisten Fragen.

Als eigenständige Sprache wird es kaum wahrgenommen, eher als lustiger Bergdialekt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (20.03.2009, 16:53)


36

20.03.2009, 16:54

und du wunderst dich noch, dass das als arrogant aufgenommen wird?

37

20.03.2009, 16:56

Nö, aber ich denke mir, dass dies einer der Hauptgründe ist.

38

20.03.2009, 16:59

Methadon provoziert wieder auf die typisch, direkte deutsche Art und Weise , so was kommt extrem arrogant an ;) , ist aber die Wahrheit !
Letztens habe ich erst gelesen, dass Verkehrsunternehemn nach Berlin und Ostdeutschland fahren um deutsche Busfahrer anzuwerben.
An vielen Skilliften sieht man inzwischen deutsche Gastarbeiter ...


Wenn ich Schweizer wäre würde ich mich für dieses Bankgeheimnis schämen, weil es Schummler und Betrüger unterstützt, paradoxer weise sind die meisten Schweizer stolz darauf ?(

Die Grenzgänger sind essentiell für die Schweiz, ohne eine Vielzahl der deutschen/französicen Fachkräfte könnte das Finanzwesen/Medizin und die Pharmaindustrie einpacken.

Bei einigen Schweizern entstehen wohl auch Existenzängste aufgrund der Heerscharen an Teutonen :D und ähnlich wie bei uns werden Gastarbeiter als Konkurenten angesehen.

39

20.03.2009, 17:03

Hochdeutsch oder Hannoverdeutsch ist auch nicht über Nacht in Deutschland erfunden/verbreitet worden. Vor gut Hundert Jahren haben Deutsche auch flächendeckend noch Platt, Schwäbisch, Sächsisch, Bayrisch etc. gesprochen.

Ich nehme an, da waren die Reaktionen auf "hochgestochen" sprechende Eliten/Städter/Preußen/Piefkes ... auch in anderen deutschen Gebieten ähnlich.

Die Schweizer haben sich ihren Dialekt eben stärker bewahrt als andere und ergründen daher auch einen Teil ihres Nationalverständnisses. Das ist natürlich ihr gutes Recht aber hat natürlich auch nicht nur Vorteile, was Verständigung etc. angeht. Meine schweizer Kollegen (ich studiere derzeit in Winterthur bei Zürich) geben durchaus zu, dass sie manchmal Schwierigkeiten mit dem Hochdeutsch haben. Aber ich glaube meine Schwierigkeiten mit dem Schweizerdüüütsch sind nach knapp 8 Monaten noch wesentlich größer als die ihren ;)

40

20.03.2009, 17:32

Es ist so bescheuert, dass die franszoesigsprachigen Schueler aus der Schweiz Deutsch lernen aber dann damit nix anfangen koennen, weil die deutschsprachigen Schweizer wie Sau sprechen...

Ausserdem ist das Deutsch was die Schweizer schreiben auch eher auf Grundschulniveau...

41

20.03.2009, 17:36

legt euch ne eigene sprache zu und das problem hat sich erledigt^^

42

20.03.2009, 17:40

Also die Reaktionen aus dem schweizerischem Boulevard sind ja eindeutig affektiver Natur und auch der etwas sehr direkten und bildreichen Sprache Steinbrücks (von dem ich ein Riesenfan bin im Übrigen :D)geschuldet. Ich würde mir da keine Gedanken machen, Schweizer, die sich wirklich mit der politischen Kultur der BRD auskennen, können genau diese Formulierungen Steinbrücks richtig einordnen und wissen auch, dass die unverhohlene Drohung den Bankgeheimnislobbyisten in der Schweiz gegolten hat, nicht den Schweizern per se und dazu auch noch ethisch berechtigt ist.
Und diese Lobbyisten bzw. Verteidiger des Bankgeheimnisses sind sowieso moralisch fragliche Charaktere, über deren Staatsangehörigkeit wohl kein kritsch denkender Mitbürger irgendwo auf dieser Welt stolz wäre.

Die Sprachdebatte finde ich lustig, mein Cousin arbeitet seit mehreren Jahren als Psychiater in der Schweiz und hat auch einige schweizer Freunde, der hat mir erklärt, man gilt schon als integriert, wenn man einfach an jeden Satz ein "choder" dranhängt. Ich bewerte das jetzt mal nicht :P

Yezariael

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43

20.03.2009, 18:54

Zitat

Original von Partizan_ch
Und übrigens erwartet in der Schweiz auch keiner von den Deutschen, dass sie nach einem Jahr das Schweizerdeutsche sprechen oder 100% verstehen. Aber in Zürich ist es gang und gäbe, dass sich die Leute aus dem grossen Kanton auch nach 10 Jahren+ Aufenthalt bewusst dem Schweizerdeutschen entziehen. Das kommt dann schon ziemlich arrogant rüber. Da ist mir das gebrochene Schweizerdeutsch der Drittwelt-Ausländer viel sympatischer.


mimimi

das gleiche "problem" hat jedes land, glaub mir -.-
bei uns sinds vor allem Türken (die teilweise garnicht deutsch lernen wollen bzw sich lieber in der Erkan+Stefan Sprache unterhalten wollen).
und? machen wir desswegen nen aufstand?

44

20.03.2009, 19:00

erst mal muss ich mich schämen für "unseren" parlamentarier, der da mit nazivergleichen kommen musste. der hat ja in einem satz 3 mal gestottert (auf "korrektdeutsch" wohl: gestockt)... einfach nur peinlich so eine aktion!

zum bankgeheimnis kann ich nicht viel sagen, hab mich nicht gross damit beschäftigt. was ich aber mitbekommen habe ist, dass staaten wie england oder deutschland mal kräftig vor der eigenen tür wischen müssen bevor sie den finger auf die kleinen zeigen.


Zitat

Original von kOa_Master
...weshalb es einfach nur normal und verständlich ist, dass deutschland nicht sehr beliebt ist. (im übrigens frankreich und österreich auch nicht und lichtenstein wird schon gar nicht beachtet...


dann bleiben also nur noch die italiener..?
schreib doch bitte, dass es deine persönliche meinung ist, und sprich nicht für die schweizer bev. wenn du so eine aussage machst, danke.

45

20.03.2009, 19:07

Zitat

Original von kOa_Master
und du wunderst dich noch, dass das als arrogant aufgenommen wird?


glaubst du denn, dass wenn wegen mir ein Sachse nach Stuttgart zieht, der dort Schwäbisch lernt? das ist absoluter Blödsinn...im Übrigen auch überhaupt nicht mit Ausländern zu vergleichen, die die Sprache erst lernen und dann auch den Dialekt mit übernehmen
und was den "Bergdialekt" angeht, das ist doch nichts schlimmes; is cool man! :D

46

20.03.2009, 19:29

dass schweizerdeutsch im prinzip eine eigene sprache mit verschiedenen dialekten, und nicht ein dialekt wie schwäbisch bayrisch etc ist, hat hier auch noch keiner begriffen

47

20.03.2009, 19:40

der Unterschied zwischen Dialekt und Sprache ist eh fliessend; Plattdeutsch gilt afaik auch als Sprache obwohl das keinerlei praktische Auswirkungen hat; ein bayerischer Dialekt ist genauso schwer oder leicht zu verstehen fuer jemanden der "nur" hochdeutsch spricht
vermutlich ist ja Hochdeutsch für einen Schweizer auch keine Fremdsprache die man lernen muss wie Englisch (jaja es sei denn er kommt aus der italienischen oder französischen schweiz etc :D )

Yezariael

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48

20.03.2009, 19:52

Zitat

Original von Partizan_ch
Es gibt hier nicht "ein wenig" oder "etwas mehr" Schweizerdeutsch. Da nicht nur die Wörter, sondern auch der Satzaufbau und die Grammatik anders sind, muss man die "Sprache", anders als eine einfache Variation, komplett erlernen.


49

20.03.2009, 20:08

jemand der aus Franken kommt, soll sich hier bitte ned zum Thema Sprache auessern :P ^^

50

20.03.2009, 20:10

Zitat

Original von kesselchen
der Unterschied zwischen Dialekt und Sprache ist eh fliessend; Plattdeutsch gilt afaik auch als Sprache obwohl das keinerlei praktische Auswirkungen hat; ein bayerischer Dialekt ist genauso schwer oder leicht zu verstehen fuer jemanden der "nur" hochdeutsch spricht
vermutlich ist ja Hochdeutsch für einen Schweizer auch keine Fremdsprache die man lernen muss wie Englisch (jaja es sei denn er kommt aus der italienischen oder französischen schweiz etc :D )


ahja, vermutlich. ist aber falsch. mit 2-3 lernst du sprechen (schweizerdeutsch), mit 6-7 kommst du in die schule (da lernst du hochdeutsch). ein kleinkind "schreibt" schweizerdeutsch.

schweizerdeutsch hat eine andere grammatik (deutlich einfacher). die wörter klingen zwar nicht gleich, sind aber oft ähnlich und haben den gleichen stamm. grundsätzlich ist es aber eine neue sprache, die man erlernt. in den ersten vier jahren schule muss man sich ziemlich mühe geben hochdeutsch zu sprechen, macht viele fehler.

egal, wie man hierdrin merkt: es wird nicht einmal ernstgenommen, meistens abgestritten oder ignoriert. das ist mir ja egal, solange man in deutschland ist. nur legen die wenigstens dieses verhalten in der schweiz ab.

Zitat

bei uns sinds vor allem Türken (die teilweise garnicht deutsch lernen wollen bzw sich lieber in der Erkan+Stefan Sprache unterhalten wollen).
und? machen wir desswegen nen aufstand?

@yeza: ja und jetzt erzähl mir bloss, die z.b. türkischen einwanderer in deutschland geniessen einen ansehlichen status. man, DENK doch einfach eine runde, stell dir die situation vor. weisst du wie unbeliebt die sind im vergleich zu anderen deutschen? (nicht von allen natürlich, genauso wie nicht alle schweizer die deutsche nicht mögen, aber gibt genug subtile fremdenfeindlichkeit).

ich sag überhaupt nicht, dass es an deutschland liegt. aber um mal ienen ähnlichen vergleich zu ziehen: es wird hier so oft über die amis gelästert, wie wenig ahnung sie doch vom rest der welt haben. dass sie sich im ausland teilweise fürchterlich daneben benehmen, alles besser wissen und sich überall einmischen wollen...

passiert wohl, wenn man im vergleich zu den nachbarn einfach viel grösser ist...


dass die schweiz im moment die deutschen arbeitskräfte braucht, dass ist jedem klar. es braucht auch diverse gastarbeiter aus anderen ländern. die deutschen haben nur den vorteil, dass sie im vergleich zu anderen oft sehr gut qualifiziert sind/als ersatz für die nicht genügend vorhandenen eigenen arbeitskräfte dienen können.
ich weiss nicht mehr wo das genau war, aber ich habe gerade vor einigen tagen einen artikel über eine firma in deutschland gelesen, die reklamiert, dass die guten arbeitskräfte von der schweiz mit höheren löhnen/besserer lebensqualität angelockt werden.
das gleiche passiert doch auch in deutschland. wieviele leute werden denn genau aus diesen gründen aus anderen ländern nach deutschland geholt? ganz sicher genug.

funbeatle, du schreibst das doch genau - ich frag mich bloss wieso du das in deutschland verstehst, in der schweiz aber nicht?

und das dass bankgeheimnis dafür gemacht ist, um betrüger zu schützen kannst du ja wohl nicht ernst meinen. auch wenn dies versucht wird, glaube ich nicht, dass dies auch nur annähernd das gros von den beträgen ausmacht.

@ r3.s1n:
gab doch erst grad letztens eine umfrage nach den beliebtesten nachbarländern (im tagi? 20min?). da kam raus, dass die italiener die beliebtesten sind.


zu den ganzen "boykott", "nazi" oder "deutsche raus"-rufen: das kommt einerseits aus der svp-ecke (rechts, meistens dummköpfe und teilweise effektiv bauern) und andererseits vom blick - das boulevardblatt in der Schweiz, welches der bild in keinster weise nachhinkt. also bitte das nicht allzu ernst nehmen, es entspricht selten bis nie der mehrheit. (es passt einzig zur art, wie steinbrück ebenfalls kommuniziert, von daher haben sich zwei parteien gefunden...)

51

20.03.2009, 20:43

Aus sprachwissenschaftlicher Sicht gibt es keine Sprachgrenzen zwischen den alemannischen Dialekten des Schweizerdeutschen und den übrigen alemannischen (Elsass, Baden-Württemberg, das bayerische Schwaben, Vorarlberg, Liechtenstein, Walsersiedlungen) beziehungsweise sonstigen deutschen Dialekten, sondern nur ein Dialektkontinuum.

Quelle Wikipidia

Yezariael

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52

20.03.2009, 21:01

Zitat

Original von kOa_Master

Zitat

bei uns sinds vor allem Türken (die teilweise garnicht deutsch lernen wollen bzw sich lieber in der Erkan+Stefan Sprache unterhalten wollen).
und? machen wir desswegen nen aufstand?

@yeza: ja und jetzt erzähl mir bloss, die z.b. türkischen einwanderer in deutschland geniessen einen ansehlichen status. man, DENK doch einfach eine runde, stell dir die situation vor. weisst du wie unbeliebt die sind im vergleich zu anderen deutschen? (nicht von allen natürlich, genauso wie nicht alle schweizer die deutsche nicht mögen, aber gibt genug subtile fremdenfeindlichkeit).


war ein reiner vergleich (wie ich ja geschrieben habe), dass nicht die schweiz alleine mit Leuten leben muss, die keine lust auf die Sprache haben.
hab nirgends geschrieben, dass solche leute beliebter oder unbeliebter sind -.-

Partizan_ch

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53

20.03.2009, 22:56

Zitat

Original von kesselchen
Aus sprachwissenschaftlicher Sicht gibt es keine Sprachgrenzen zwischen den alemannischen Dialekten des Schweizerdeutschen und den übrigen alemannischen (Elsass, Baden-Württemberg, das bayerische Schwaben, Vorarlberg, Liechtenstein, Walsersiedlungen) beziehungsweise sonstigen deutschen Dialekten, sondern nur ein Dialektkontinuum.

Quelle Wikipidia


Der Unterschied ist aber, dass das Schweizerdeutsche in der Schweiz komplett dominiert und in allen Lebenslagen gebraucht wird, während es in den deutschen allemanisch-sprachigen Gebieten vom Hochdeutschen verdrängt / konkurriert wird.

54

20.03.2009, 23:53

Zitat

schweizerdeutsch hat eine andere grammatik (deutlich einfacher).


musste da irgendwie an das denken

http://www.youtube.com/watch?v=qQ8iMF8saDc


Und bzgl. Bankengeheimnis, bin ich pro Schweiz, hab zwar leider kein Nummernkonto in der Schweiz finde es aber gut dass nicht alles durchleuchtet wird, irgendwie hab ich wohl zu oft George Orwell gelesen und echt keinen Bock dass der Staat genau weiß was ich mache und wieviel Geld ich habe. das ist kein guter Weg. Lieber etwas softe Kriminalität und dafür mehr Freiheit und das Gefühl nicht ständig bedrängt zu sein.

55

21.03.2009, 09:59

Zitat

Original von kOa_Master
grundsätzlich ist es aber eine neue sprache, die man erlernt.

es ist eben keine sprache, siehe wiki.

im übrigen zum thema ernstgenommen werden, du warst der erste, der sowas wie "ach die deutschen fühlen sich nicht geliebt mimimi" ankam

es hat keiner was dagegen, von euch schweizern informiert zu werden, ist doch keine thema. kann man ja nachvollziehen, dass ihr das in gewisser weise als neue sprache seht, die ihr dann in der schule lernen müsst.

56

21.03.2009, 10:03

Zitat

Original von OLV_sid_meier

Zitat

Original von kOa_Master
grundsätzlich ist es aber eine neue sprache, die man erlernt.

es ist eben keine sprache, siehe wiki.


das ist doch wortklauberei. ob du das jetzt definitionsgemäss als sprache bezeichnest oer nicht, es fühlt sich einfach genau so an...!?

57

21.03.2009, 10:14

Zitat

Original von kOa_Master
das ist doch wortklauberei. ob du das jetzt definitionsgemäss als sprache bezeichnest oer nicht, es fühlt sich einfach genau so an...!?

Für uns Deutsche eben nicht, das ist ja der entscheidende Punkt!
Eine neue Sprache versucht man zu lernen, einem Dialekt passt man sich vielleicht passiv an, aber man lernt ihn nicht. Eher verliert man seinen eigenen Dialekt und spricht hochdeutscher.

Zudem sind viele Deutsche sehr sensibel gegenüber Grammaikfehlern in der Sprache. Bei jedem "wo" anstatt "welcher" im schwäbischen läuft es mir kalt den Rücken runter, es klingt einfach falsch. Das sieht man als Schlampigkeit an, nicht als neue Qualität des Dialekts.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (21.03.2009, 10:40)


58

21.03.2009, 10:27

man sagt bei uns "deutsch-sprachige schweiz" - das ist für einen deutschen die schweiz, in der man nicht italienisch, französisch oder rätoromanisch spricht. da kommt man nicht auf die idee, zu denken, dass man dort nicht deutsch spricht. es ist halt ein aus unserer sicht ein etwas niedliches berg-deutsch.

59

21.03.2009, 11:38

tja eben, arroganz und überheblichkeit pur.

60

21.03.2009, 11:43

Zitat

Original von kOa_Master
tja eben, arroganz und überheblichkeit pur.


ich würds eher überempfindlichkeit eurerseits nennen.