Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

61

02.10.2009, 20:51

Zitat

Original von Randy Hicky

Zitat

Aber viel schlimmer ist, dass Unterschicht wiederum Unterschicht erzieht und gerade bei denen dann die Kinder im Vorschulalter zuhause rumgammeln, weil ja wegen Arbeitlosigkeit erstens ohnehin jemand da ist und zweitens gar kein Geld für Kindergarten o.ä. vorhanden ist.
Wo lebst Du denn? Auch Arbeitslose können ihr Kind in die KiTa bringen, die Beiträge sind je nach Stadt frei oder berechnen sich nach dem Einkommen, dann zahlste sowieso kaum.

Sehr witzig... ich lebe im Osten, wo es glücklicherweise aus historischen Gründen noch relativ viele staatliche Kindergärten gibt.
Meine Schwester lebt mittlerweile in NRW und es war fast ein Ding der Unmöglichkeit überhaupt einen Kindergartenplatz für ihre Tochter zu finden... und jetzt auch nur zu immens hohen Preisen und dann auch noch bei den verrückten Katholiken...

62

02.10.2009, 20:56

Es kommt auf die Stadt an, je mehr man verdient umso mehr zahlt man auch ist ja klar aber wenn mein Kind gut aufgehoben ist interessiert mich Geld nicht. Wir haben selbst über 20 Kindergärten uns ausgeschaut. Lag auch daran weil meine Frau und ich vom Fach sind und aus diesem Grund mehr sehen als Eltern die einen anderen beruflichen Hintergrund haben.

Jedenfalls ist es auch jedem Arbeitslosen möglich sein Kind betreuen zu lassen, machen hier in Dortmund auch viele, denn dann kann Papi den ganzen Tag im Einkaufszentrum stehen und saufen. :D

63

02.10.2009, 21:01

Zitat

Original von Randy Hicky
Ja aber dann leben wir den Sozialdarwinismus.

Eben nicht. Sozialdarwinismus geht davon aus, dass bestimmte Menschengruppen von Natur (=genetisch bedingt) aus weniger leistungsfähig sind und daher aussortiert werden/werden sollten. Das sage ich ja gerade nicht. Aus meiner Sicht ist es vor allem eine Sache der Erziehung. Ein Konzept was überhaupt nicht in den Sozialdarwinismus passt.

Zitat

Original von Randy Hicky

Zitat

Da muss man sich fragen, ob sich das noch lohnt
Du redest immer noch von Menschen, die wie Du und ich ein Recht auf ein Leben in Würde haben.

Wo verweigere ich ihnen denn das Recht? Es ist ja nicht so, dass ich sage: Hauptschule wird geschlossen und all deren Schüler müssen ohne Schulbildung zurechtkommen. Dann hättest du vollkommen recht. Aber wo sage ich denn das?

Ich schlage lediglich Maßnahmen vor, wie man die ganze Situation langfristig verbessern kann. Niemandem wird irgendwas verweigert, was er bisher bekommt.

64

02.10.2009, 21:02

Zitat

Original von Randy Hicky

Zitat

Original von El_MarineroOkay, prinzipiell kann man das so sehen. Ich würde halt entgegnen, dass irgendwann der nötige Aufwand so stark ansteigt, dass es nur noch theoretisch, nicht mehr praktisch machbar ist. Aber gut, Ausnahmen wird es immer geben.
Ja aber dann leben wir den Sozialdarwinismus.

Nein, dann lebt man in der Realität. Politik ist auch immer ie Kunst des machbaren.

Zitat

Original von Randy Hicky

Zitat

Original von El_MarineroDa muss man sich fragen, ob sich das noch lohnt
Du redest immer noch von Menschen, die wie Du und ich ein Recht auf ein Leben in Würde haben.

Wie sagt man doch: Selig sind die geistig armen. ;)
Will sagen, mit Menschenwürde hat das ganze meiner Meinung nach nichts zu tun. Diese sichert der Staat durch das sozio-kulturelle Existenzminimum.
Hier geht es ganz pragmatisch um das Problem, Ursachen für die hohe Korrelation zwischen sozialer Herkunft und Bildungsabschluss zu bekämpfen.

Eine vernünftige Politik muss natürlich da ansetzen, wo die Mittel am effizientesten verwendet werden können. Nach dem jetzigen Kenntnisstand scheint dies die vorschulische Erziehung zu sein.

Problematisch ist nur, wie man Eltern dazu bringen soll, ihre Kinder in den Kindergarten zu stecken. Mit Zwang? Mit Anreizen?
Wie behandelt man die türkische Großfamilie und die wertkonservative Familie auf dem Land gleich? Bei ersterer ist es staatlich erwünscht, dass die Kinder einen Teil des Tages in einer Umgebung verbingen, wo sie ordentlich Deutsch lernen. Bei letzteren darf der Staat aber meiner Meinung nach nicht in die selbst gewählt Lebensweise eingreifen, wenn die Mutter gern ihre Kinder in den ersten Lebensjahren selbst erziehen möchte.

Ich sehe leider keinen Weg, dieses Dilemma aufzulösen - außer man diskriminiert nach der Fähigkeit, deutsch sprechen zu können. Allerdings kann man dann erst im Alter von 3-4 ansetzen, wo es vielleicht schon zu spät ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (02.10.2009, 21:03)


65

02.10.2009, 21:04

Zitat

Original von Randy Hicky
Es kommt auf die Stadt an, je mehr man verdient umso mehr zahlt man auch ist ja klar aber wenn mein Kind gut aufgehoben ist interessiert mich Geld nicht. Wir haben selbst über 20 Kindergärten uns ausgeschaut. Lag auch daran weil meine Frau und ich vom Fach sind und aus diesem Grund mehr sehen als Eltern die einen anderen beruflichen Hintergrund haben.

Jedenfalls ist es auch jedem Arbeitslosen möglich sein Kind betreuen zu lassen, machen hier in Dortmund auch viele, denn dann kann Papi den ganzen Tag im Einkaufszentrum stehen und saufen. :D

Das mag in einer Großstadt wie Dortmund ja gerade noch funktionieren, solange die Nachfrage nicht zu stark steigt. In Kleinstädten oder auf dem Land = keine Chance... es sei denn, du hältst es für vernünftig, ein Kind jeden Tag erst 30km zum Kindergarten zu fahren und dann dort zu seltsamen Zeiten wieder abzuholen... aber das ist ein ganz anderes Thema.
Das Angebot ist nicht ausreichend.

66

02.10.2009, 21:10

@El

Dann hat sie sich nicht früh genug darum bemüht. 2 Wochen vorher reicht da eben nicht. Ganz einfach. Typisch Beispiel für in den Tag leben. Aber wahrscheinlich ist sie von dem Kind überrascht worden :rolleyes:

Sorry das ich so reagier aber das regt mich auf. Warum?
Ich trainier zur Zeit Bambinis und eine F-Jugend und da seh ich ja wie viel sich manche Eltern um ihre Kinder kümmern.
Ich mache zweimal die Woche Training und da sind die meisten kids da. Am Anfang sind die Eltern oft geblieben weil sie nicht wussten was ich für einer bin und ob das Kind dann heult. Mittlerweile gehen die Eltern einkaufen usw. Da sind vier dann 4 Trainer und 36 Kids. (Alter 3-7Jahre)
Jetzt kommt aber der Grund für mein Blabla. An den paar Wochenenden wo dann Spieltage sind können die meisten Eltern (!!) nicht weil sie sonstwas machen. Immer wieder witzig wie die Jungs ausrasten und spielen wollen.

Ich brauche für 3 Teams je 5 Spieler aus diesen 36 Kids (+X) die regelmässig da sind und nahezu jeden Spieltag hab ich Probleme genug Spieler zu bekommen. Sorry aber das ist doch krank. Da fängts doch schon an. Omabesuche (ein Spieltag dauert maximal 4 Stunden mit Anfahrt), Ausflüge usw sind alles wichtiger und das obwohl ich einen Plan zu Beginn der Saison ausgebe der 6 Monate im Voraus die Termine vorgibt und nur durch gelegentliche Freundschaftsspiele usw ergänzt wird. Aktualisiert wird er natrülich auch wenn sich was ändert und geht sofort an die Eltern raus!

Trotzdem sagen dann manche Eltern, dass er dann eben wann anders spielt.
Ja klar so sehen die aus. Wenn ich dann 15 Spieler für 10 Plätze habe nur weil die Herren dann mal Zeit haben nehm ich trotzdem die üblichen Verdächtigen mit.
Es kann doch nicht sein, dass die Eltern hier schon keine Disziplin in die Erziehung bringen.
Witzigerweise sind das die gleichen Eltern die sich dann fragen wieso ihr Kind in der 2.Mannschaft spielt.

Fazit:
Wenn du solchen Eltern noch die Möglichkeit gibst ihre Kinder unter der Woche abzuschieben dann wird es noch schlimmer!!
In D ist alles reglementiert und der kleinste Sch.. wird kontrolliert aber die Erziehung unserer Kinder nicht.
Den Kinder fehlt Struktur und Disziplin. Ich kann dir jetzt schon sagen wer von meinen Chaoten in der Schule Probleme bekommen wird. Bei den meisten meiner Spieler bekomm ich das ja auch mit und rede viel mit den Eltern.
Das geht aber alles nur mit Hilfe der Eltern und nicht ohne sie.

67

02.10.2009, 21:10

Zitat

Original von AtroX_Worf
Problematisch ist nur, wie man Eltern dazu bringen soll, ihre Kinder in den Kindergarten zu stecken. Mit Zwang? Mit Anreizen?
Wie behandelt man die türkische Großfamilie und die wertkonservative Familie auf dem Land gleich? Bei ersterer ist es staatlich erwünscht, dass die Kinder einen Teil des Tages in einer Umgebung verbingen, wo sie ordentlich Deutsch lernen. Bei letzteren darf der Staat aber meiner Meinung nach nicht in die selbst gewählt Lebensweise eingreifen, wenn die Mutter gern ihre Kinder in den ersten Lebensjahren selbst erziehen möchte.

Anreize sind das Stichwort. Und letztendlich funktioniert das hauptsächlich über finanzielle Aspekte. Wenn das gesamte Angebot kostenlos ist - für alle - dann wird es auch ein Großteil wahrnehmen.
Im übrigen wäre es durchaus nicht schlecht, Kindern auch mal eine Alternative zu den Fängen ihrer wertkonservativen Mutter zu bieten. :D
Insbesondere wenn das dann auch noch typische Einzelkinder sind, tut es derer Erziehung sicher nicht schlecht, schon früh auch mal mit vielen anderen Kindern in Kontakt zu kommen.

Wie gesagt - mit Zwang geht nichts. Wer unbedingt sein Kind allein erziehen möchte, soll das tun können. Aber dafür dann auch keine großartige staatliche Unterstützung verlangen.

68

02.10.2009, 21:14

Zitat

Original von El_Marinero
Anreize sind das Stichwort. Und letztendlich funktioniert das hauptsächlich über finanzielle Aspekte. Wenn das gesamte Angebot kostenlos ist - für alle - dann wird es auch ein Großteil wahrnehmen.


Nein. Bei uns gibt es auch genug kostenlose Angebote und annehmen tun das nur Leute die dafür auch zahlen würden!

Das ist vielleicht nicht genetisch aber trotzdem weitervererbte Dummheit und Ignoranz.

Das ist im kleinen Stil nichts anders wie in Indien das Verhalten gegenüber den Frauen. Eigentlich ein hochentwickeltes Land aber zu 90% im Mittelalter.

69

02.10.2009, 21:15

Zitat

Eben nicht. Sozialdarwinismus geht davon aus, dass bestimmte Menschengruppen von Natur (=genetisch bedingt) aus weniger leistungsfähig sind und daher aussortiert werden/werden sollten. Das sage ich ja gerade nicht. Aus meiner Sicht ist es vor allem eine Sache der Erziehung. Ein Konzept was überhaupt nicht in den Sozialdarwinismus passt.
Du gehst also die klassische Definition die sich biologisch ausrichtet, ändert aber nichts daran das Du das Schicksal der Menschen daran knüpft wie hoch der Aufwand ist sie zu "normalen" Bürgern zu erziehen. Bedenke das der Aufwand bei Lernbehinderten sehr hoch ist um Fortschritte zu erzielen. Eine Kosten- Nutzenrechnung die Du favorisierst würde für diese Menschen meist negativ ausfallen und dabei lassen wir mal die Schwierigkeit einer allgemeingültigen Definition was denn nun ein lernbehinderter Mensch ist ausser Betracht.

70

02.10.2009, 21:16

Zitat

Original von Randy Hicky

Zitat

Eben nicht. Sozialdarwinismus geht davon aus, dass bestimmte Menschengruppen von Natur (=genetisch bedingt) aus weniger leistungsfähig sind und daher aussortiert werden/werden sollten. Das sage ich ja gerade nicht. Aus meiner Sicht ist es vor allem eine Sache der Erziehung. Ein Konzept was überhaupt nicht in den Sozialdarwinismus passt.
Du gehst also die klassische Definition die sich biologisch ausrichtet, ändert aber nichts daran das Du das Schicksal der Menschen daran knüpft wie hoch der Aufwand ist sie zu "normalen" Bürgern zu erziehen. Bedenke das der Aufwand bei Lernbehinderten sehr hoch ist um Fortschritte zu erzielen. Eine Kosten- Nutzenrechnung die Du favorisierst würde für diese Menschen meist negativ ausfallen und dabei lassen wir mal die Schwierigkeit einer allgemeingültigen Definition was denn nun ein lernbehinderter Mensch ist ausser Betracht.


:respekt:

71

02.10.2009, 21:17

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
@El

Dann hat sie sich nicht früh genug darum bemüht. 2 Wochen vorher reicht da eben nicht. Ganz einfach. Typisch Beispiel für in den Tag leben. Aber wahrscheinlich ist sie von dem Kind überrascht worden :rolleyes:

Soll das ein Witz sein? Sie hat sich extrem bemüht, auch sehr frühzeitig. Ab dem ersten Lebensjahr gab es NICHTS (M'Gladbach). Gar nichts. Einzige Alternative war eine Tagesmutter.
Problem war u.a. auch das Geburtsdatum, dass sehr ungünstig im Verhältnis zum Termin lag, wo Kindergartenplätze vergeben wurden.
Dann ist sie aus beruflichen Gründen umgezogen (bergisches Land) - keine Chance auf einen staatlichen Platz. Keine.

Im Übrigens erzählst du mir im weiteren, dass die Eltern ihren Kindern keine Disziplin beibringen. Richtig. Großes Problem. Genau deshalb bin ich ja für die Förderung von möglichst früher staatlicher Betreuung.

72

02.10.2009, 21:23

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
Das ist vielleicht nicht genetisch aber trotzdem weitervererbte Dummheit und Ignoranz.

Dann muss man genau an der Stelle Ansetzen, dass es gar nicht erst zur (ich nenn es mal) "Weitergabe" (ich will es nicht Vererbung nennen) von Dummheit und Ignoranz kommt. In dem man den Kindern von anderer Seite auch frühzeitig was anderes beibringt.
Das ist ja gerade der Punkt.

Wenn man sich natürlich auf den Standpunkt stellt, der Staat hat lediglich die Aufgabe Fachwissen in der Schule ab dem 6./7. Lebensjahr zu vermitteln und alles andere sollen die Eltern selbst erledigen, dann wird man das Problem nicht in den Griff bekommen. Zumindest wüsste ich nicht wie. Vorschläge? Mal kein Blabla von "Einbeziehen" und "aufeinander zugehen" oder irgendso ein Mist, sondern mal ganz konkrete Sachen bitte.

73

02.10.2009, 21:24

Und wo holst du dieses "fähige" Personal her??

Wir sind ja nicht mal in der Lage genug fähige und motivierte Leute für unsere Schulen zu finden.

74

02.10.2009, 21:25

Oh mein Gott Bergisches Land..... :D und dann noch zu den Katholen? Viel Spaß in der Pubertät!

El hast Du ein Kind? Hast Du diesen kleinen Neandertalern mal probiert DEINE Disziplin ihnen zu vermitteln?

75

02.10.2009, 21:30

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
Und wo holst du dieses "fähige" Personal her??

Wir sind ja nicht mal in der Lage genug fähige und motivierte Leute für unsere Schulen zu finden.

Ganz einfach. Es wäre ein schrittweiser Ausbau. Erfordern würde das natürlich, dass Grundschullehrer und insbesondere Erzieher nicht so bezahlt werden, dass sie am Existenzminimum rumkrebsen. Es muss sich lohnen den Job zu machen. Natürlich kostet das was. Aber es wäre sinnvoll investiertes Geld.
Außerdem vermute ich, dass das Geld was du in die Ausbildung und Bezahlung von fähigen Erziehern investierst, dass du genau dieses Geld später bei Sozialarbeitern wieder einsparen kannst - weil diese dann in weniger starkem Maß benötigt werden.

Und zum Thema Schule: Warum gibt es denn so wenig motiviertes Personal? Könnte es daran liegen, dass sie bereits frustriert sind, was für Schüler sie denn übergeben bekommen? Wenn ein Lehrer in der 5. Klasse damit rechnen muss, mit dem Messer bedroht zu werden, braucht man sich nicht zu wundern...

76

02.10.2009, 21:32

Zitat

Original von El_Marinero
Dann muss man genau an der Stelle Ansetzen, dass es gar nicht erst zur (ich nenn es mal) "Weitergabe" (ich will es nicht Vererbung nennen) von Dummheit und Ignoranz kommt. In dem man den Kindern von anderer Seite auch frühzeitig was anderes beibringt.
Das ist ja gerade der Punkt.


Die Eltern verbringen trotzdem den Großteil der Zeit mit ihren Kindern und leben es vor.


Zitat

Original von El_Marinero
Wenn man sich natürlich auf den Standpunkt stellt, der Staat hat lediglich die Aufgabe Fachwissen in der Schule ab dem 6./7. Lebensjahr zu vermitteln und alles andere sollen die Eltern selbst erledigen, dann wird man das Problem nicht in den Griff bekommen. Zumindest wüsste ich nicht wie. Vorschläge? Mal kein Blabla von "Einbeziehen" und "aufeinander zugehen" oder irgendso ein Mist, sondern mal ganz konkrete Sachen bitte.


Ich hab genug Ansätze nur sind die wohl nicht umsetzbar weil der Faktor Eltern immer drin bleiben wird.
Wie willst du verhindern das Idioten Kinder bekommen?
Wie willst du kontrollieren was Eltern mit ihren Kindern zuhause machen?
Wie zB ist es möglich, dass eine Frau 4 Babyleichen bei sich zuhause haben kann und das keiner merkt?
Auf der einen Seite willst du keine Kontrolle aber auf der anderen Seite geht das nicht anders.
Ich versuche auf die Kinder einzuwirken weil sie teilweise mehr auf mich als auf die Eltern hören. Die sind teilweise einfach überfordert. Das kann ich aber nur wenn die Eltern auf mich zukommen oder das ok finden. Andere hauen dann eben ab und wechseln den Verein oder gehen ins Tennis.
Ist eigentlich nicht meine Aufgabe aber du würdest lachen wie viele Eltern schon auf mich zugekommen sind.
Deine Vorschläge bzw deine staatliche Aufsicht geht nur wenn es die Eltern wollen bzw nicht auch noch sabotieren oder willst du die Eltern entmündigen?

77

02.10.2009, 21:34

hier tut sich die frage nach dem sogenannten kaffeesatz der gesellschaft auf
was bei der diskussion leider gerne oft vergessen wird, der kaffeesatz ist nicht nur dümmer(iq<banane), sondern zumeist auch noch grob und primitiv. auf einer gesamtschule stört er die ausprägung von feinfühligkeit und interessenvielfalt der etwas hochwertigeren menschen aktiv.
da hier so viele leute vehement den kaffeesatz verteidigen, auf diese oder jene weise, gehe ich davon aus dass die meisten leute hier selber zum kaffeesatz gehören
tut mir sehr leid euch mit eurer kaffeesatzexistenz so harsch konfrontiert zu haben, aber aufgrund oben genannter eigenschaften sollte es euch ja ohnehin nicht so viel ausmachen
freundliche grüße

78

02.10.2009, 21:37

Zitat

Original von Randy Hicky
Oh mein Gott Bergisches Land..... :D und dann noch zu den Katholen? Viel Spaß in der Pubertät!

El hast Du ein Kind? Hast Du diesen kleinen Neandertalern mal probiert DEINE Disziplin ihnen zu vermitteln?

Kind nicht, nur eine Nichte (Einzelkind! Problemkind!). Weiß aber dadurch auch, wie schwierig das Ganze ist, dass es machbar ist, aber große Anstrengungen seitens der Eltern erfordert.
Man muss Kindern so früh wie möglich beibringen, dass nicht nur der eigene Wille zählt, sondern dass andere Menschen auch ihre Bedürfnisse haben, dass jeder zu seinem Recht kommt. Das klappt via Kindergarten erstaunlich gut.

79

02.10.2009, 21:37

@ EL Es liegt nicht am Geld, es liegt daran das z. B . zwei Erzieher für 25 Kinder zuständig sind. Es gibt genügend arbeitslose Erzieher die bereit sind für 1200 € netto zu arbeiten. Der Staat stellt halt nicht die Mittel frei, wieviel Kindergartenplätze könnten wir wohl neu anbieten wenn wir unsere Expedition in Kabul beenden würden. Das Geld ist da, nur werden die Prioritäten anders gesetzt, ich denke aber EL das wir da garnicht weit auseinander liegen in dem was wir uns für unsere Zukunft wünschen.

80

02.10.2009, 21:39

Zitat

Kind nicht, nur eine Nichte (Einzelkind! Problemkind!). Weiß aber dadurch auch, wie schwierig das Ganze ist, dass es machbar ist, aber große Anstrengungen seitens der Eltern erfordert.
Was ist das denn schon für ein Stigma? Wie ist denn die Diagnose Problemkind gestellt worden?

81

02.10.2009, 21:42

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
Ich hab genug Ansätze nur sind die wohl nicht umsetzbar weil der Faktor Eltern immer drin bleiben wird.

Dann sind diese Ansätze - so leid es mir tut - relativ unnütz. Es geht ja gerade um die Kinder, bei denen die Eltern versagen. Weil sie entweder nicht können oder nicht wollen.

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
Deine Vorschläge bzw deine staatliche Aufsicht geht nur wenn es die Eltern wollen bzw nicht auch noch sabotieren oder willst du die Eltern entmündigen?

Nein, wie ich schon mehrfach geschrieben haben, niemand soll zu etwas gezwungen werden.
Anreize schaffen. Es soll sich für die Eltern lohnen ihre Kinder schon recht früh zumindest zeitweise in staatliche Betreuung zu geben. Sie müssen das selbst wollen, da hast du vollkommen recht.
Und so traurig das ist, aber letztendlich läuft es nur über den finanziellen Aspekt.

82

02.10.2009, 21:42

Zitat

Original von El_Marinero
Im Übrigens erzählst du mir im weiteren, dass die Eltern ihren Kindern keine Disziplin beibringen. Richtig. Großes Problem. Genau deshalb bin ich ja für die Förderung von möglichst früher staatlicher Betreuung.


Genau, mit 15 Kindern auf eine Erzieherin kriegen die so richtig Disziplin beigebracht! Gogogo Staat! Sorry, aber ich sehe das wie Worf, dafür gibt es keine allgemein gültige Lösung. Gerade wenn es um die ersten 3 Jahre geht, finde ich es das völlig falsche Konzept, Kleinkinder von Ihren Eltern zu entreissen.
Der Großteil der Probleme bereuht schlicht auf den Eltern und die kannst Du nicht völlig eliminieren. Selbst wenn die Kinder von 9-17 im Ideal-Staats-Kindergarten mit toller Betreuung sind, so kommen Sie im Anschluß nach Hause und wenn die da die ganze Zeit Playstation spielen und anderen Quatsch machen, der die Konzentration stört, spät ins Bett gehen, etc. weil die Eltern nicht konsequent sind, so wirst Du mit der staatlichen Erziehung null erreichen können.
Traurig, traurig... Zum Thema Hauptschule/Einheitsschule kann ich nur sagen, dass ich auf tollen Grundschule war (dank Berlin auch bis zur 6. Klasse) in der dieses Tolle Prinzip quasi gelebt wurde, da wir nen Kinderheim im Einzugsgebiet und ein Assi-Wohngebiet hatten. D.h. wir waren ca. 10/30 Leuten, die am Ende eine Gymnasialempfehlung hatten. Das einzige es gebracht hat, dass sie uns alle zusammen gesteckt haben, war das die klugen Kinder auf dumme Gedanken gebracht wurden. Ich bin regelmäßig damals unterwegs gewesen und hab NUR Scheiße gebaut. Ich hatte einfach Glück, dass ich nie erwischt wurde. Das alles hat erst aufgehört, als ich auf's Gymnasium kam und auf einmal keiner mehr da war, der mich zu irgendwelchem Scheiß angestiftet hat. Mein Kumpel ist auf eine Gesamtschule gegangen (im Märkischen Viertel, also Sido-Land) und hat weiter gemacht. In der7ten Klasse kiffen und dann kam auch noch der ganze Gewaltscheiß dazu. Am Ende hat er nach der 10. Klasse abgebrochen, war arbeitslos und ist dann zur Bundeswehr, obwohl er locker Abitur hätte machen können. Ich denke mir wäre es ähnlich ergangen und ich bin dem nur entgangen, weil ich auf ein absolutes Spießer-Gymnasium kam. Aus eigener Erfahrung halte ich gar nichts davon Kinder auf eine Einheitsschule zu schicken. In direkter Nachbarschaft gab es eine kombinierte Haupt- und Realschule. Von dort kannte ich auch viele und da wurden die Realschüler häufig von den Hauptschülern erpresst, bedroht, etc. weil denen eh alles egal war. Ich könnt' jetzt noch tausend Beispiele bringen, aber das bringt ja auch nichts.
Ich halte für mich fest, sollte das drei-gliederige Schulsystem abgeschafft werden, werde ich alles dafür tun meine Kinder auf eine Privatschule zu schicken, damit sie sich mit den selben Problemen rumschlagen müssen wie ich damals. Meine Kinder sollen nicht in der 5. Klasse mit Totschlägern bedroht werden, nur weil unsere Politiker meinen, dass die Assis diskriminiert werden und man das alles lösen könnte, indem man die Kinder nur möglichst lange zusammen lässt...

Sorry, der Beitrag ist total unstrukturiert und sollte als stream of consciousness gewertet werden...

83

02.10.2009, 21:43

Zitat

Original von El_Marinero
Ganz einfach. Es wäre ein schrittweiser Ausbau. Erfordern würde das natürlich, dass Grundschullehrer und insbesondere Erzieher nicht so bezahlt werden, dass sie am Existenzminimum rumkrebsen. Es muss sich lohnen den Job zu machen.


LOL Wo lebst du denn? Existenzminimum pff
Ich mach ca 10-20 Stunden gemeinnützige Jugendarbeit pro Woche und genau da fehlts doch auch schon. Was glaubst du wie schwer es ist einen Jugendtrainer zu bekommen. Die haben alle keine Zeit aber in den Ferien sind sie mit 2-3 Kindern immer im Urlaub. Komisch.

Zitat

Original von El_Marinero
Natürlich kostet das was. Aber es wäre sinnvoll investiertes Geld.
Außerdem vermute ich, dass das Geld was du in die Ausbildung und Bezahlung von fähigen Erziehern investierst, dass du genau dieses Geld später bei Sozialarbeitern wieder einsparen kannst - weil diese dann in weniger starkem Maß benötigt werden.


So viel wirst du nicht sparen können weil es immer gestörte Kids geben wird auch wenn du das nicht glaubst.


Zitat

Original von El_Marinero
Und zum Thema Schule: Warum gibt es denn so wenig motiviertes Personal? Könnte es daran liegen, dass sie bereits frustriert sind, was für Schüler sie denn übergeben bekommen? Wenn ein Lehrer in der 5. Klasse damit rechnen muss, mit dem Messer bedroht zu werden, braucht man sich nicht zu wundern...


Ja ich heul gleich. Was glaubst du was auf dem Sportplatz abgeht? Wenn du da pfeifst bekommst von einem 14 jährigen gesagt, dass du nachher eine aufs Maul bekommst wenn du nicht pfeifst wie er das will.
Oder du musst einen dieser auffälligen Jugendlichen von seinem Gegenspieler runterholen weil er dem grade aufs Maul gibt usw usf.
Ich kann das nicht mehr hören. Lehrer werden super bezahlt, haben viel freizeit und einen sicheren Job. Sollen sie doch putzen gehen oder zur Müllabfuhr wenn das alles zu viel ist.
Die Kinder sind nur ein Spiegel der Gesellschaft. Was machst du denn zB ?
Hilfst du irgendwo ehrenamtlich?
Hast vermutlich keine Zeit oder?
Die meisten haben ja nicht mal einmal im Jahr Zeit um bei Turnieren zu helfen weil sie von ihrem ach so schweren Job erschöpft sind.
Bahh ich bekomm das Kotzen!

84

02.10.2009, 21:46

Zitat

Original von Randy Hicky

Zitat

Kind nicht, nur eine Nichte (Einzelkind! Problemkind!). Weiß aber dadurch auch, wie schwierig das Ganze ist, dass es machbar ist, aber große Anstrengungen seitens der Eltern erfordert.
Was ist das denn schon für ein Stigma? Wie ist denn die Diagnose Problemkind gestellt worden?

Meine Güte, das ist einfach eine Beobachtung... meine persönliche Einschätzung... es gibt Kinder, mit denen hat man es in der Erziehung relativ leicht und es gibt Kinder mit denen hat man es (aus welchen Gründen auch immer) ziemlich schwer. Kenne in meinem Umfeld ausreichend Beispiele für beide Typen (und natürlich Abstufungen aller Art dazwischen) und maße mir durchaus an, in den meisten Fällen nah genug dran zu sein, um mir ein Urteil erlauben zu können.

85

02.10.2009, 21:49

@Xen

100% Zustimmung ! :respekt:

@El

Wie alt ist das Kind?

86

02.10.2009, 21:54

Zitat

Original von El_Marinero
Dann sind diese Ansätze - so leid es mir tut - relativ unnütz. Es geht ja gerade um die Kinder, bei denen die Eltern versagen. Weil sie entweder nicht können oder nicht wollen.


Es gibt eben Menschenrechte. Zwangssterilisation usw geht eben nicht ^^


Zitat

Original von El_Marinero
Nein, wie ich schon mehrfach geschrieben haben, niemand soll zu etwas gezwungen werden.
Anreize schaffen. Es soll sich für die Eltern lohnen ihre Kinder schon recht früh zumindest zeitweise in staatliche Betreuung zu geben. Sie müssen das selbst wollen, da hast du vollkommen recht.
Und so traurig das ist, aber letztendlich läuft es nur über den finanziellen Aspekt.


Ja genau. Kinder bekommen um geld zu verdienen oder wie? Da bekommst du mit Sicherheit genau die richtige Zielgruppe dafür.
Es gibt einfach Eltern die wollen das nicht. Es gibt schon genug kostenlose Förderungen die nicht angenommen werden.
Der Faktor Eltern bleibt eben elementar und hier kannst du nicht sofort alle entmündigen oder sonstwas machen.

87

02.10.2009, 21:54

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
So viel wirst du nicht sparen können weil es immer gestörte Kids geben wird auch wenn du das nicht glaubst.

Natürlich glaube ich das. Wie oft soll ich noch betonen, dass all meine Aussagen rein statistisch gelten.
Oder willst du ernsthaft behaupten, alle Hauptschüler sind von Natur aus zu nicht mehr fähig? Dann wären wir ja in der Tat wieder beim Sozialdarwinismus.

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
Ich kann das nicht mehr hören. Lehrer werden super bezahlt, haben viel freizeit und einen sicheren Job. Sollen sie doch putzen gehen oder zur Müllabfuhr wenn das alles zu viel ist.

Und ich kann das Lehrer-Bashing nicht mehr hören. Genau das ist doch das Problem. Dass die Leute die möglicherweise gut in dem Job wären, einfach keine Lust haben, sich das anzutun... warum wohl?
Wenn es den Lehrern doch so toll geht, warum will dann kaum jemand Lehrer werden? Warum werden es zum großen Teil diejenigen, die nicht wirklich wissen, was sie sonst tun sollen?

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
Die Kinder sind nur ein Spiegel der Gesellschaft. Was machst du denn zB ?
Hilfst du irgendwo ehrenamtlich?
Hast vermutlich keine Zeit oder?
Die meisten haben ja nicht mal einmal im Jahr Zeit um bei Turnieren zu helfen weil sie von ihrem ach so schweren Job erschöpft sind.
Bahh ich bekomm das Kotzen!

Häh? Wovon redest du hier? Ich rede von vorschulischer Erziehung und du fängst mit irgendwelchen 14jährigen an.

88

02.10.2009, 21:57

Zitat

Meine Güte, das ist einfach eine Beobachtung... meine persönliche Einschätzung...
So schnell ist ein Kind heutzutage ein Problemkind, ist jetzt nicht gegen Dich gepostet. Es spiegelt aber gut wieder wie schnell man einen Stigma/Ruf hat und aufgrund diesem wird dann eingeschätzt ob es sich lohnt zu investieren.

89

02.10.2009, 22:04

Zitat

Original von Randy Hicky

Zitat

Meine Güte, das ist einfach eine Beobachtung... meine persönliche Einschätzung...
So schnell ist ein Kind heutzutage ein Problemkind, ist jetzt nicht gegen Dich gepostet. Es spiegelt aber gut wieder wie schnell man einen Stigma/Ruf hat und aufgrund diesem wird dann eingeschätzt ob es sich lohnt zu investieren.

Häh? Das meine ich doch damit nicht. Im Gegenteil, die Kleine (3 1/2 @Eis) ist extrem lernfähig und unheimlich weit für ihr Alter, ABER es ist extrem schwer ihr klarzumachen, dass es nicht immer nur nach ihrem Willen geht. Es gibt oft ein riesen Theater deswegen. Mit diesem Problem hatten wir aber schon seit Anfang an zu kämpfen. Das meinte ich lediglich. Ein Kind bei dem man es mit der Erziehung einfach schwer hat. Problematisch wird es halt, wenn man sich dann keine Mühe gibt und lieber den seichten Weg wählt, immer wieder nachgibt u.s.w. - dann wachsen wirklich kleine Monster heran.

90

02.10.2009, 22:07

Zitat

Original von El_Marinero
Natürlich glaube ich das. Wie oft soll ich noch betonen, dass all meine Aussagen rein statistisch gelten.
Oder willst du ernsthaft behaupten, alle Hauptschüler sind von Natur aus zu nicht mehr fähig? Dann wären wir ja in der Tat wieder beim Sozialdarwinismus.


Nein das schreibe ich nicht aber bei einem höheren Niveau in der SChule wärst du wieder bei mehr Hauptschülern. Ganz einfach. Es gibt nunmal genug dumme Menschen. Es ist nur die Frage ob man die noch hegen und pflegen muss damit noch mehr dabei rauskommen.


Zitat

Original von El_Marinero
Und ich kann das Lehrer-Bashing nicht mehr hören. Genau das ist doch das Problem. Dass die Leute die möglicherweise gut in dem Job wären, einfach keine Lust haben, sich das anzutun... warum wohl?
Wenn es den Lehrern doch so toll geht, warum will dann kaum jemand Lehrer werden? Warum werden es zum großen Teil diejenigen, die nicht wirklich wissen, was sie sonst tun sollen?


Das ist doch Quark. Das sind Fachidioten und der Anspruch ist schon falsch der an die Lehramtsstudenten gestellt wird. Da geht es nur um Noten. Ob einer praktisch dafür geeignet ist oder ob es ihm liegt interessiert doch keine Sau. Wir haben hier eine PH und bisher habe ich nur EINEN kennengelernt der halbwegs normal war und nicht schon vor der Schule einen Hass auf Kinder hatte. Ja solche Leute braucht man da. Fachlich schlecht und unmotiviert. Dann muss man eben Quereinsteiger zulassen und die Fähigkeiten und die Motivation anders bewerten und beobachten.
Ich kenne genug die Nachhilfe geben und das Fächer übergreifend ohne Probleme bis zur Klasse 10. Komisch.
Außerdem hat das nichts mit Bashing zu tun sondern mit Erfahrungen und mit Tatsachen. Lehrer können sind ein Teil deines staatlichen Apparats und mit 6-7 Jahren kannst du Kinder sehr wohl noch positiv beeinflussen aber du musst es auch wollen und das Quentchen mehr machen.


Zitat

Original von El_Marinero
Häh? Wovon redest du hier? Ich rede von vorschulischer Erziehung und du fängst mit irgendwelchen 14jährigen an.


Es geht ums Große Ganze oder meinst du nur weil du vorschulische Erziheung verstaatlichst bekommst du tolle Kinder? Wow :respekt:
Wo schreibe ich vn 14 jährigen?

EDIT:
Dann muss es eben ins Kinderturnen und eine Mannschaftssportart dann wird sie schon merken, dass es nicht immer nach ihrem Kopf geht. Das kannst du aber in dem Alter noch nicht zu 100% beeinflussen!!
Problemkinder sind was anderes.
Da behaupte ich jetzt einfach, dass du da einfach zu wenig Einblick hast. Wie geschrieben trainier ich 3-7 jährige und da sind auch solche dabei. Wirst dich aber umschauen wie oft die das machen wenn sie von einem 1 Jahr älteren eine drüber bekommen.
Das ist wie die Welpenschule nur für Menschen. Sozialisierung pur ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (02.10.2009, 22:11)