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Original von Menra
Wenn alle Bürger bis an die Zähne bewaffnet wären, hätte der Amokläufer nie so viele unschuldige Menschen töten können, da er vorher "gestoppt" worden wäre (oder zersiebt).
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Original von Smoerrebroed
Warum werden nicht andere Wege beschritten? Wann ging der ganze Schmarrn denn los? Seitdem der Amoklauf in Littleton live von der Presse übertragen wurde vielleicht? Gibt nicht gerade der Medienrummel den kranken Charakteren die notwendige Platform, ihre Psychosen vor der Welt, die sie ja so gekränkt hat,auszuleben? Fühlt sich nicht jetzt jeder potentielle Kandidat in der Pflicht, mehr "Kills" als Tim K. zu bekommen?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Smoerrebroed« (09.05.2009, 10:10)
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Dann hätten wir ganz andere Probleme, wenn jeder bei einem Wutanfall die Waffe zieht...![]()
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Original von Menra
P.S.: Bin kein Sportschütze, Jäger oder Paintball-Spieler, aber dieser Verbotswahn geht mir so langsam auf den Senkel. Wenn irgend etwas aus dem Ruder läuft, wird nur nach Verboten geschrien (Internetzensur, Killerspieldebatte, nun Paintballverbot).
Unter einer freien Gesellschaft verstehe ich etwas anders, als die Kollektivbestrafung aller Bürger, weil einzelne Menschen Verbrechen begehen.
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Original von Menra
Meistens waren die Amokläufer gesellschaftlich "gescheiterte" Jugendliche (Erfurt: Karriere, Winnenden vermutlich Beziehung/Sexualität), die glaubten den Ansprüchen unserer (Leistungs)gesellschaft nicht gewachsen zu sein (meine Interpretation). Mit einer anderen Wertevorstellung wäre der subjektiv empfundene Druck ein "Looser" zu sein, nicht so groß gewesen.
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Original von pitt82
Ich hab auch mal gegoogelt und bin dabei auf das gestoßen. Ich weiß nich inwieweit der Anfang über das Gutenberggymnasium stimmt, aber der Rest ist sicher das Lesen wert - vorallem weil der Artikel von Mitte 2002 ist ... ist schon toll wieviel sich in Deutschland seitdem geändert hat![]()
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Original von pitt82
Ich hab auch mal gegoogelt und bin dabei auf das gestoßen. Ich weiß nich inwieweit der Anfang über das Gutenberggymnasium stimmt, aber der Rest ist sicher das Lesen wert - vorallem weil der Artikel von Mitte 2002 ist ... ist schon toll wieviel sich in Deutschland seitdem geändert hat![]()
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Meistens waren die Amokläufer gesellschaftlich "gescheiterte" Jugendliche (Erfurt: Karriere, Winnenden vermutlich Beziehung/Sexualität), die glaubten den Ansprüchen unserer (Leistungs)gesellschaft nicht gewachsen zu sein (meine Interpretation). Mit einer anderen Wertevorstellung wäre der subjektiv empfundene Druck ein "Looser" zu sein, nicht so groß gewesen.