Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Alex_de« (30.09.2009, 01:17)
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Original von DRDK_Fragman
Zu Referaten/Seminarvorträgen hat sich für mich folgendes bewährt: So gut wie kein Wort auf die Folien, ich packe fast nur Bilder drauf. Vielleicht mal eine Bildunterschrift oder ein Label, aber keine Stichwortliste oder ähnliches. Dann muss man nämlich alles erzählen, und man hat die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums. Und man muss es soweit runterbrechen das die andern auch folgen können. Wenn man viele Worte hat ist es wohl einfach noch nicht simpel genug erklärt.
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Original von DRDK_Fragman
Zu Reden habe ich auch schon welche abgelesen. Das finde ich in dem Fall nicht so schlimm. In Reden kommt es meiner Meinung nach mehr darauf an das alles ausgefeilt ist und koherent, nicht so sehr darauf das es spontan klingt.
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Original von AtroX_Worf
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Original von DRDK_Fragman
Zu Referaten/Seminarvorträgen hat sich für mich folgendes bewährt: So gut wie kein Wort auf die Folien, ich packe fast nur Bilder drauf. Vielleicht mal eine Bildunterschrift oder ein Label, aber keine Stichwortliste oder ähnliches. Dann muss man nämlich alles erzählen, und man hat die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums. Und man muss es soweit runterbrechen das die andern auch folgen können. Wenn man viele Worte hat ist es wohl einfach noch nicht simpel genug erklärt.
Ich denke diese Vorgehensweise hat etwas für sich, aber ich würde es mir nicht angewöhnen. Später im Berufsleben sollte eine Präsentation auch selbsterklärend sein, weil sie oft rumgeschickt werden.
Stichpunkte gehören imho auch jede Folie - wenn möglich aber auch eine Graphik oder ein Bild.
Animationen braucht man überhaupt nicht, am besten den fertigen Vortrag in eine PDF konvertieren.
Ich persönlich finde es sehr angenehm, wenn man die späteren Stichpunkte auf der Folie schon lesen kann, sie in leichten grau gehalten sind und erst komplett schwarz werden, wenn man zu diesen Punkt kommt. Man bleibt als Zuhöhrer selbst im Kontext und wird noch leicht auf der Folie navigiert. Bei Mathematikern/Physikern ist es praktisch schon ein Standard.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Master« (30.09.2009, 13:18)
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Original von AtroX_Worf
Auf der Folie stehen ja auch nur Stichpunkte, welche mit Leben gefüllt werden müssen. 2-3 Stichpunkte + Graphik auf jeder Folie reichen vollkommen.
Ich glaube ein wichtiger Punkt ist auch, dass man kein Daumenkino macht. Nur weil es die Faustregel gibt maximal 4 Stichpunkte pro Folie, so heißt dies nicht, dass man die Stichpunkte ausformuliert und einfach mehr Folien macht.
Für eine Stunde Vortrag reichen 12-20 Folien locker aus, mit Backup-Slides.
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Ich denke diese Vorgehensweise hat etwas für sich, aber ich würde es mir nicht angewöhnen. Später im Berufsleben sollte eine Präsentation auch selbsterklärend sein, weil sie oft rumgeschickt werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ToD_RoadRunner« (01.10.2009, 04:38)