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1

02.06.2003, 00:18

Wieviel Mensch erträgt die Erde?

1804 -- 1 Mrd, 1927 -- 2 Mrd, 1960 -- 3 Mrd, 1974 -- 4 Mrd, 1987 -- 5 Mrd, 1999 -- 6 Mrd. So wird es wird weiter geschätzt: 2013 -- 7 Mrd, 2028 -- 8 bis 9 Mrd, 2050 -- 9 bis 14 Mrd, 2100 -- 40 bis 50 Mrd. So makaber das auch klinkt ist ein atomarer Krieg schon lange fällig um die Menschen zu dezemieren. Die natürlichen Feinde des Menschen sind fast augerottet. Diese waren Hunger (Missernte, Dürre usw.), Krankheiten (Pest, Tuberkulose usw.), Verfolgung (Rassenwahn, Inquisition usw.), Kriege (30 jähriger Krieg, 1. und 2. Weltkrieg usw.). Es kommet mit steigender Bewölkerung zur weiteren Umweltzerstörung und wenn das Gleichgewicht der Erde gestört ist, ist der Mensch auch am ende. Wieviele Autos, wieviele Abgase und wieviel Müll erträgt die Erde? Der Mensch ist wie ein Virus für die Mutter-Erde oder wie eine Krankheit breitet sie sich aus. Langsam aber kontunierlich wird sie zerstört. Den Menschen ist das egal. Nach mir die Sinnflut. Die nächste Generationen ist arm dran. Das geht nicht mehr lange gut. Blanke Ironie aber sägen am eigenen Ast und niemanden interessierts. Ich zitiere mal Khan: "Das Ende ist nah".

2

02.06.2003, 00:23

Hmm, Afrika stirbt doch eh aus :)

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

3

02.06.2003, 02:11

das ist mal 100% schwachsinn.

überbevölkerung produziert krankheiten b7w begünstiogtdie schnelle verbreitung, das war beider pest so und bei sars, und bei aids ist es genauso. in afrika hat es eine rieisige rate an aids fällen, und die dunkelziffer ist immer höher. afrika stabilisiert sich auf lange sicht in der population weil die armut immer grösser wird und aids sich nach wie vor extrem verbreitet.
das SARS eingedämmt wurde ist in dem fall eigentlich schlecht, china ist vol überbevölkert. aber auf dem lande wird es überleben. fehlt nur noch was in indien.

und da die möglichkeit nahrung und frischwasser bereit zu stellen begrenzt ist begrenzt sich dadurch automatsich die maximale population. deswegen sind solche hochrechnungen voll der müll. in afrika ist es ja jetzt schon so, die ganzen hungernden kinder, bei nem grossteil ist es ja klar das die in die armut geboren werden.

man kann sich aber die frage stellen warum ich kinder in die welt setze wenn ic hselber schon nix zu beissen habe.

4

02.06.2003, 02:56

genau aids wirds schon richten

5

02.06.2003, 08:38

Diese Prognosen sind schon längst wieder über den Haufen.

Dank diverser Krankheiten und vor allem dem Phänomen, dass der Mensch sich nicht mehr vermehrt, sobald er in seinem eigenen Geld liegt, werden dafür sorgen, dass die Bevölkerung nicht über 8-9 Mrd. steigt.

Im Gegenteil, demnächst werden wir es mit einer drastischen Schrumpfung zu tun haben, da die Entwicklungsländer ja unser modernes Verhalten der Kinderlosigkeit kopieren.

Ohne Kinder keine Wirtschaft. Es wird sehr vielen schlecht gehen in Zukunft.

6

02.06.2003, 08:39

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
man kann sich aber die frage stellen warum ich kinder in die welt setze wenn ic hselber schon nix zu beissen habe.


Das könnte daran liegen, dass die Bundesregierung denen Kondome geschickt hat auf denen die Gebrauchsanweisung festgetackert war.

Dies ist kein Witz!

7

02.06.2003, 11:07

Zitat

Original von uNiQuE
Diese Prognosen sind schon längst wieder über den Haufen.

Dank diverser Krankheiten und vor allem dem Phänomen, dass der Mensch sich nicht mehr vermehrt, sobald er in seinem eigenen Geld liegt, werden dafür sorgen, dass die Bevölkerung nicht über 8-9 Mrd. steigt.

Im Gegenteil, demnächst werden wir es mit einer drastischen Schrumpfung zu tun haben, da die Entwicklungsländer ja unser modernes Verhalten der Kinderlosigkeit kopieren.

Ohne Kinder keine Wirtschaft. Es wird sehr vielen schlecht gehen in Zukunft.


Wenn die in den Entwickelungsländern unseren Standart haben würde, würde es noch mehr umweltverschumtzung geben.

Edit:
Und zwar so schlimm das wir alle in unseren Dreck ersticken.

@Homa
Dem Menschen ist es nicht egal, er wird aber dazu gezwungen sich so zu verhalten.
Ein Zins um sie alle zu knechten, sie zu finden, sie ins Dunkel zu treiben und sie ewig zu binden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (02.06.2003, 11:17)


8

02.06.2003, 11:17

Aber ein Guter! :D :up:
Der Flug einer Mücke gleicht einer Apokalypse... <br>1 2

9

02.06.2003, 13:10

Die Panikmache immer von einigen is echt lächerlich, die Frage muss heissen:" Wie viele von solchen panischen Spasten erträgt die Welt?"

10

02.06.2003, 13:13

Habe mal gelesen (glaube das war sogar in diesem Forum), dass allen Erdenbürger in Texas wohnen könnten. Also eigentöich noch genug Platz auf Terra. Obwohl ja Expanionspläne Richtung Mars gehen. So war es ja im Prinzip immer. Sonst würden wir alle noch in Afrika leben.

:bounce:

11

02.06.2003, 13:32

Zitat

Im Gegenteil, demnächst werden wir es mit einer drastischen Schrumpfung zu tun haben, da die Entwicklungsländer ja unser modernes Verhalten der Kinderlosigkeit kopieren.
....ja denen in den Entwicklungsländern geht es so gut, das junge Paare sich ihren luxuriösen Lebensstandard nicht durch eine Familiengründung versauen wollen.....

Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, daß ihm die Idee nicht ganz klar ist. (Gilbert Keith Chesterton)

Dude stellt sich vor....

SenF_Rey_Erizo

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12

02.06.2003, 14:57

genau, die lldc sind schon fast auf unserem level.

13

02.06.2003, 17:43

also in Deutschland und in den meisten Industrieländern geht die Bevölkerung in der nächsten Zeit dramatisch zurück. In China darf ja jeder nur ein Kind bekommen. In Afrika und in den Entwicklungsländern dagegen explodiert weiter die Bevölkerung. Wie man das in den Griff bekommt, keine Ahnung...

14

02.06.2003, 18:14

Laut den aktuellsten Szenarien die mir bekannt sind, steigt die Zahl der Menschen auf der Erde nicht auf über 11Mrd. Eine Angleichung der Lebensstandards weltweit würde für uns einen Verlust bedeuten. Die deutsche Lebensweise auf die 6,x Mrd. Menschen übertragen, würde die Ressourcen von 3Planeten benötigen ;)

Kevinho

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15

02.06.2003, 18:18

Zitat

2050 -- 9 bis 14 Mrd, 2100 -- 40 bis 50 Mr

lol bis dahin hab ich noch gelesen, sorry aber was danach kommt will ich gar nich mehr wissen, wahrscheinlich nur käse ;)

wer sich auch nur ein ganz kleines bisschen mit geographie auskennt, weiß´dass das nicht passieren wird (wie schon paar mal genannt hier)

Zitat

man kann sich aber die frage stellen warum ich kinder in die welt setze wenn ic hselber schon nix zu beissen habe.

ganz einfach:
1. altersvorsorge und
2. keine Verhütung

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kevinho« (02.06.2003, 18:21)


Kellox_AnTe_

unregistriert

16

02.06.2003, 18:58

Nur so als Randbemerkung Sars is ein Virus wie andere auch am Tag sterben täglich 10mal mehr kinder an Malaria als an Sars auf der Welt. Jedoch würden alle Gelder die in Sars gesteckt wurden in Malaria investiert wurden sein wäre Malaria schon längst ausgerottet. Und in China dürfen sie nicht NUR ein Kind haben sondern kriegen nur solange staatliche Hilfen solang sie nicht mehr als eins haben. Und jeder der dort auf dem Land lebt wird sicher dran denken mehr als 5 Kinder zu haben da es billige Arbeitskräfte sind bzw man sie verkaufen kann und das weitaus mehr bringt (in den Städten sieht das natürlich anders aus). Und im Falle eines Atomkriegs wäre es ja auch Schwachsinn da dann die Erde auch zerstört ist und ausser Kackalaken (oder wie man die schreibt) und ein paar Ratten wird da auch net viel überleben.
Über lange Zeit würde ich aber auch drauf plädieren das uns eine Krankheit hinrafft. Da man ja schon heute sieht das diese steril geschaffene menschliche Umwelt den Menschen krank macht (siehe Allergien).

In diesem Sinne

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kellox_AnTe_« (02.06.2003, 19:01)


17

02.06.2003, 20:08

http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/5098/1.html

Weltbevölkerung jetzt über sechs Milliarden

Florian Rötzer 20.07.1999
Jedes Jahr 78 Millionen Menschen mehr

Niemand weiß natürlich exakt, wieviele Menschen es jetzt genau auf der Erde gibt. Doch kurz vor der Jahrtausendwende steht jedenfalls ein Rekord in Sachen Weltbevölkerung an. Über das letzte Wochende aber hat bereits der Zähler für die Weltbevölkerung des US Census Bureau (7/20/99 at 13:49:32 GMT - 7/20/99 at 9:49:32 AM EDT-: 6,000,327,568) die Marke von sechs Milliarden überschritten und rast weiterhin mit großer Geschwindigkeit auf den nächsten Rekord zu, bis die Wachstumskurve möglicherweise um 2200 herum auf dem Stand von 11 Milliarden abklingt.













Die Behörde benutzt verfügbare Daten über die Bevölkerung, die Geburten- und Todesraten und die Wanderungsbewegungen, wobei die Zahl für die Weltbevölkerung dann aufgrund dieser Daten und der letzten Volkszählungen geschätzt wird. Kein Wunder, daß andere Organisationen auch zu anderen Ergebnissen kommen. Der United Nations Population Fund ( UNFPA) erwartet etwa, daß erst im Oktober dieses Jahres die sechs Milliarden Marke überschritten wird. Gefeiert jedenfalls soll der "Tag der sechs Milliarden Menschen" erst am 12. Oktober werden. Auf jeden Fall stehen wir kurz vor dieser symbolischen Zahl, die zwar an sich nichts zu bedeuten hat, aber doch wieder einmal die rasant fortschreitende Bevölkerungsexplosion in einer Welt vor Augen führt, die immer noch keine Lösungen gefunden hat, für das Überleben vieler Menschen und für das Wohlergehen des Großteils der Weltbevölkerung zu sorgen.

Die UNFPA schätzt, daß die Weltbevölkerung jedes Jahr um 1,33 Prozent oder 78 Millionen Menschen zunimmt. Den größten Teil der Geschichte nahm die Zahl der Menschen meist langsam zu. Noch 10000 v. Chr. Sollen erst zwischen 100000 und 10 Millionen Menschen die Erde bevölkert haben. Mit der Ausbreitung der Landwirtschaft und den ersten Städten schoß die Zahl dann bereits in die Höhe. 5000 v. Chr. sollen bereits 20 Millionen und um das Jahr Null herum schon 200 bis 300 Millionen Menschen gelebt haben. 1800 Jahre waren nötig, um die erste Milliarde zu erreichen, wobei sich ab dem 16. Jahrhundert die Zunahme beschleunigte. Eine halbe Milliarde Menschen soll es noch um 1650 gegeben haben - mit einer Steigerungsrate von nur 0,1 Prozent.

Doch mit der industriellen Revolution, die von einer Revolution in der Landwirtschaft, in der Medizin und im Urbanismus begleitet wurde, ging die Sterblichkeit rapide zurück. Seitdem erfolgt das Wachstum schwindelerregend schnell. Waren von 1804 bis 1927 noch 123 Jahre erforderlich, um die Weltbevölkerung von einer Milliarde Menschen zu verdoppeln, so nur noch 60 Jahre, um auf fünf Milliarden im Jahr 1987 zu kommen. Und für die nächste Milliarde, die jetzt oder bald erreicht wird, reichten bereits 12 Jahre. Die Organisation Overpoulation Group ist sogar der Überzeugung, daß die meisten Zahlen über den gegenwärtigen Stand der Weltbevölkerung zu niedrig gegriffen sind, weil die Obdachlosen und Ureinwohner nicht berücksichtigt würden. Nach ihren Schätzungen gibt es jetzt bereits eine halbe Milliarde Menschen mehr auf der Erde.

Die jetzt oder bald erreichte Rekordzahl stellt allerdings wenig Grund zur Freude dar. Nach dem unlängst veröffentlichten Human Development Bericht 1999 der UN hat sich zwar das Einkommen der Gesamtbevölkerung in den letzten 50 Jahren verdreifacht, aber die Kluft zwischen Armen und Reichen hat sich ebenfalls seit 1960 verdoppelt. Die Wohlstandsverteilung ist also sehr einseitig, was in dem Bericht durch den Vergleich illustriert wird, daß die reichsten Familien der Erde, darunter Bill Gates, ein größeres Vermögen haben als das Nationalprodukt der ärmsten Staaten, in denen 600 Millionen Menschen leben (siehe auch: Globale Email-Steuer?). 1,3 Milliarden Menschen haben kein sauberes Trinkwasser und müssen mit weniger als einem Dollar pro Tag auskommen. Der Wachstumsrekord geht auch einher mit einem Rekord an der Vernichtung natürlicher Lebensräume. Alle 20 Minuten leben 3500 Menschen mehr, aber verschwindet mindestens eine Art von der Erde. Das ergibt jährlich ein Aussterben von 27000 Arten. Die Wüsten breiten sich aus, das Grundwasser wird versalzen, die Wälder verschwinden, die Meere und die Luft verschmutzen, das Ozonloch wird größer und die Klimaerwärmung steigt an. Keiner weiß, ob es trotz der Gentechnologie für die weiter steigende Bevölkerung ausreichend Ernährungsmöglichkeiten geben wird.

Auch wenn man die ökologische Situation außer Acht läßt, kommen auf die Welt gewaltige Schwierigkeiten zu, denn die Menschen werden nicht nur immer mehr, sie werden überall auch immer älter. Gleichwohl werden bis zum Jahr 2010 in den Entwicklungsländern 700 Millionen junge Menschen auf den Arbeitsmarkt drängen. Während der nächsten 50 Jahre wird sich der Anteil der Menschen im Alter von über 65 Jahren mehr als verdoppeln. Da in den Entwicklungsländern die meisten Menschen über keine Alterssicherung verfügen, müssen auch die Alten weiter arbeiten, um ihr Einkommen zu sichern. Stellen die Alten jetzt noch knapp 7 Prozent der Gesamtbevölkerung dar, so werden sie im Jahr 2050 bereits über 15 Prozent ausmachen, in Westeuropa sogar mehr als 27 Prozent. Die UN hatte daher 1999 zum Jahr der älteren Menschen erklärt.

18

02.06.2003, 20:12

Zitat

Original von _Wanderer_Dude
....ja denen in den Entwicklungsländern geht es so gut, das junge Paare sich ihren luxuriösen Lebensstandard nicht durch eine Familiengründung versauen wollen.....


Im Moment nicht, aber: "du musst vierdimensional denken!"

Ich dachte in einem Zeitraum von 30-50 Jahren, als ich den Beitrag schrieb.

19

02.06.2003, 20:29

mich würde aber eher interessieren wie stark der Bevölkerungsrückgang in der BRD ausfallen wird. Das betrifft mich und euch eher als die mögliche Überbevölkerung der Erde, wobei ich da immer wieder erschrecke als Kleinstädter (200.000), wenn ich von 30 Mio Städte lese.

Sonst habe ich noch einen Link zu den grössten Agglomerationen, also den einwohnerstärksten Megacities auf der Welt gefunden:

http://www.citypopulation.de/Country.html?D+World$Welt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (02.06.2003, 20:30)


20

02.06.2003, 20:44

Zitat

Original von uNiQuE

Zitat

Original von _Wanderer_Dude
....ja denen in den Entwicklungsländern geht es so gut, das junge Paare sich ihren luxuriösen Lebensstandard nicht durch eine Familiengründung versauen wollen.....


Im Moment nicht, aber: "du musst vierdimensional denken!"

Ich dachte in einem Zeitraum von 30-50 Jahren, als ich den Beitrag schrieb.

...also Uni Du blubberst wirklich nur Müll, in 30-50 Jahren lebt dort vielleicht keiner mehr, wenn die Bevölkerungszahl in den Entwicklungsländern zurückgeht dann wohl eher weil man nicht gerade ein langes gesundes Leben im Wohlstand zu erwarten hat....
Waltraud:

Zitat

Im Gegenteil, demnächst werden wir es mit einer drastischen Schrumpfung zu tun haben, da die Entwicklungsländer ja unser modernes Verhalten der Kinderlosigkeit kopieren.
...jo da stehts ja eindeutig drin, in 50 Jahren wird alles gut... :baaa:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Wanderer_Dude« (02.06.2003, 20:45)


21

02.06.2003, 20:48

Zitat

Alle 20 Minuten leben 3500 Menschen mehr, aber verschwindet mindestens eine Art von der Erde. Das ergibt jährlich ein Aussterben von 27000 Arten.


das muß man sich wirklich mal vorstellen - 27 000 Arten pro jahr, der Mensch ist somit die größte Naturkatastrophe seit wasauchimmmer die Dinosaurier ausgelöscht hat - und ein Ende ist nicht in sicht...

22

02.06.2003, 21:48

Agent Smith, Matrix 1: "Ihr seid wie die Pest, eine Krankheit und wir die Heilung. Ihr breitet euch auf ein Gebiet aus und vermehr euch und vermehr euch, bis die natürlichen Resorcen aufgebraucht sind. Danach bleibt euch nichts anders übrig als euch auf einen anderen Gebiet auszubreiten". So in etwa sag der es. Was anderes als die Erde gibt leider nicht.

Kevinho

Erleuchteter

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23

02.06.2003, 22:09

mars
benachbarte Sonnensysteme

klar gibts es etwas anderes als die erde


@dude: wo steht dort etwas von deutlicher besserung?

24

02.06.2003, 22:22

Zitat

da die Entwicklungsländer ja unser modernes Verhalten der Kinderlosigkeit kopieren.
...unterstellt ja das die Menschen in der 3. Welt die gleiche Motivationsgründe haben kinderlos zu bleiben, nur ist die hohe Sterblichkeit der Kinder wohl eher der Grund für den Bevölkerungsrückgang und nicht der gerade gekaufte Neuwagen der erstmal abgestottert werden muß und wenn dann noch Uni meint die könnten sich dann in 50 Jahren unseren kranken Style leisten, damit sie dann auf Kinder wegen des besagten Neuwagens verzichten, dann ist das nur Stuss, denn bis dahin ist wohl Afrika ausgestorben...

Kellox_AnTe_

unregistriert

25

02.06.2003, 22:30

also soweit ich weiß rechnet man 2040-2050 ca 45-50 Millionen Deutschen wovon aber 1/3 Rentner sein sollen.

26

02.06.2003, 22:37

Zitat

Original von _Wanderer_Dude
denn bis dahin ist wohl Afrika ausgestorben...


Ich fürchte damit könntest du Recht haben.

Aber in wie fern wiederspricht das meiner These? Ich gehe davon aus, dass die Weltbevölkerung nicht größer als 8-9 Mrd wird.

Wenn die Entwicklungsländer sich entwickeln, werden sich bei ihnen die wohlstandsphänomene ausbilden. wenn sie sich nicht entwickeln, sterben sie aus.

Beides geht in richtung "drastische Reduktion".

27

02.06.2003, 23:34

Du sagst doch, daß ein Rückgang der Bevölkerung in Afrika aufgrund ähnlichem Lebenskomfort geschieht, dem ist aber nicht so, nacher schwingst Du halt wieder um, hauptsache den Anschein erwecken das auch gesagt zu haben ;)

Und warum sollen sie sich entwickeln? Wir ihre Konkurrenten in Sachen Lebensraum, Ressourcen etc haben doch schon seid Jahrhunderten kein Interesse daran, warum dann in 50 Jahren?

Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, daß ihm die Idee nicht ganz klar ist. (Gilbert Keith Chesterton)

Dude stellt sich vor....

28

03.06.2003, 06:25

also was ihr hier tut, nämlich um die mögliche Entwicklung der Weltbevölkerung zu reden ist ziemliche Spekulation.

Wie man aus dem Heise-Artikel lesen kann, sind die Armen die kinderreichsten Länder. Nicht alle davon werden wie z.B. Sambia von Aids-Epedemie heimgesucht, die die Gesellschaft zusammenbrechen lässt. Diese Katastrophe muss man sich mal vorstellen, ca. die Hälfte der Bevölkerung stirbt jung und qualvoll. Die gesunden afrikanischen Nationen werden extrem schnell wachsen. 5,4 Kinder pro Frau ist ja Wahnsinn ... In Sachen Entwicklungshilfe geschieht schon was in Afrika, zumindest in den Ländern in denen Frieden herrscht. Vielleicht kann da wirklich eine bessere Versorung und Familienplanung erreicht werden.

In den Industrienationen werden die Menschen immer älter und immer kinderfeindlicher.

Wie sich jetzt diese Effekte insgesamt auswirken, kann ja niemand wirklich vorhersagen. Vielleicht kommt wirklich mal eine Pandemie noch schlimmer als Aids oder irgendwo fliegt ein Atomreaktor hoch. Andererseits könnte es auch eine billige Heilung für Aids gefunden werden.

Afrika allein macht es nicht aus. Man muss auch in den Rest der Welt sehen.

Interessant wird eher die Frage, ob es sich lohnt in ein Dritte Welt/Schwellenland auszuwandern, bei dem die Gesellschaftsstruktur noch stimmt. Denn die Gerontokratie in Deutschland - also die Herrschaft der Alten - wird ziemlich furchtbar werden, bzw. ist es schon so langsam.

29

03.06.2003, 14:33

Ich find es irgendwie pervers darüber zu reden was denn geschen "müsste", damit dieMenschheit nicht weiter wächst, bei manchen hört sich das sogar Positiv an :(

30

03.06.2003, 14:39

Zitat

Die furchtbare Herrschaft der Alten


Hört sich ein wenig wie der Titel eines Thrashfilmes an.
Oder wie eine Bildschlagzeile.