Ich habe ja explizit von Monatsgeld gesprochen. Bei Cosmos gibt es da bspw.
ab 1. Jahr -> 1,6%
ab 2. Jahr -> 2,2%
ab 3. Jahr -> 3,5%
Es geht also durchaus nicht um 0,1 - 0,2%. Interessant wird das natürlich (angenommen man schließt sowas ab) erst ab frühestems 2. eher 3. Jahr, aber da ich relativ hohe Rücklagen brauche, solange ich nicht in Rente gehe, ist das dennoch eine Option, wenn auch im 1. Jahr komplett uninteressant aufgrund der aktuellen Tagesgeldzinsen. Und nein, Attila, es geht hier nicht um Beträge unterhalb von 10000 Euro, es ist schon etwas mehr
Von Aktien etc. war nicht die Rede (habe doch extra geschrieben "Kurzfristig verfügbar und ohne Kursrisiko" :/ ), ich bin doch nicht wahnsinnig und lege Geld, dass ich womöglich in ein paar Monaten ganz oder teilweise brauche auch nur mit dem geringsten Risiko an. Es geht in diesem Falle um Ausfallrücklagen (bspw. wenn ein Kunde zahlungsunfähig wird, oder ich kurzfristig einer Budgetkürzung zum Opfer falle, oder halt wenn ich ganz einfach ernsthaft krank werde und wochen- / monatelang ausfalle) nicht um langfristige Anlagen zwecks Altersvorsorge o.ä. Also echte Alternativen zum Tagesgeld. Neben dem Monatsgeld (wobei da, wie ich inzwischen gelesen habe, Cosmos wohl der einzige Versicherer ist, bei dem es sich hinsichtlich Verzinsung lohnt - Ergo bspw. bietet stolze 1% an, da kann ich auch gleich beim Tagesgeld bleiben, zumal die meist besser verzinst sind) fällt mir da leider auch nichts ein, nicht mal Festgeld bringt einen wirklichen Sprung bzw. erst, wenn man es mehrere Jahre anlegt und genau das ist ja in diesem Falle nicht gewollt. Oder um es anders zu sagen: Das Geld muss innerhalb von sagen wir 3-6 Monaten verfügbar sein, wenn ein oben geschilderter Fall eintritt.
Tagesgeldkonten habe ich natürlich. Zum einen Bank of Scotland, zum anderen jetzt neu noch Ing Diba. Letztere werden dann allerdings in 6 Monaten uninteressant, denn dann zahlen die nur noch 1% und soweit ich gelesen haben ist das schon länger so. Bestandskunden scheinen dort wohl nicht wichtig zu sein. Für mich war (neben 1,75%) halt positiv, dass ich im Gegensatz zur Bank of Scotland meine Frau als verfügungsberechtigte einsetzen kann. Finde den gedanken ziemlich beschissen, dass ich morgen womöglich einen Brückenpfeiler fahre und meine Frau sich dann erstmal drum kümmern darf an die Rücklagen ran zu kommen. Wie ist denn das bei Moneyou? Auch nur ein Kontoinhaber möglich, oder kann der Partner mit eingetragen werden?
Mag sein, dass ich beim Monatsgeld was wesentliches übersehen habe, darum frage ich ja, wer Erfahrungen (echte Erfahrungen) damit hat. Mir ist bewusst, dass es ab dem 4. Jahr (wenn ich es richtig verstanden habe) nur eine Garantieverzinsung von 1,25% gibt und alles darüber (also im 3. Jahr 2,25%) Zinsüberschüsse sind. Also im Grunde ähnlich einer normalen LV oder RV, nur dass man die höhere Verfügbarkeit eben mit geringeren Zinsen bezahlt.