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24.01.2006, 19:58

Hörb sucht!

Ich suche Prosa von englischen Autoren in Originalsprache :O Ich bin jetzt in der 11. Klasse und da der Englischunterricht aufgrund vieler Kacknups total sinnfrei geworden ist versuch ich mich halt selber ein wenig weiterzubilden. Wichtig wäre mir halbwegs gute Lesbarkeit (so, dass ich nicht jedes Wort nachschauen muss), es darf aber schon anspruchsvoll sein.

Kenn zwar ein paar Autoren (Dickens etc), aber vielleicht kann mir ja einer nen Geheimtipp verraten.
<@OoK_Isch> och wisst ihr was?
<@OoK_Isch> ihr könnt mich mal gern haben
@OoK_Isch (Isch@ACB4959F.ipt.aol.com) has left #mastersgames.de (Ciao)

2

24.01.2006, 20:10

About a Boy^^ .Nehmen wir grade im Unterricht durch und ist gut verständlich, aber ich kann es nicht abhaben. Bin aber eh nicht so der Englisch Fan.

3

24.01.2006, 20:13

Vielleicht die Adrian Mole-Bücher von Sue Townsend. Die sind gut zu lesen, witzig und man lernt auch ganz gut das heutige Englisch damit. Fängt an mit der (fiktiven) Geschichte von Adrian Mole als Knirps, Jugendlicher - ewig unglückliche Liebe mit Pandora ^^ - und geht bis zum Erwachsenen - so von den 80er Jahren bis heute also.

Alles von Sue Townsend:

- The Secret Diary of Adrian Mole aged 13 3/4
- The growing Pains of Adrian Mole
- True Confessions of Adrian Albert Mole
- Adrian Mole: The Wilderness Years
- Adrian Mole: The Cappuccino Years

Da gibts noch nen paar mehr, die waren alle Bestseller in UK, anfangen sollte man halt mit dem Secret Diary. Ich fand die recht gut zu lesen, für 11. Klasse könnte das schon was sein.

Zum Englisch-Lernen ist immer noch sehr gut Werner Lansburgh: Dear Doosie und Wiedersehen mit Doosie. Das sind zwei Briefromane auf Deutsch, in denen es um eine Liebesgeschichte geht, halb Deutsch, halb Englisch geschrieben. Da werden so ganz nebenbei ziemlich viele gute Hinweise gegeben, wie man mit Englisch klarkommt (Redewendungen, Umgangssprache usw.) ...das ist eigentlich nen Klassiker.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SC_Yamashiro« (24.01.2006, 20:14)


4

24.01.2006, 20:23

Kannst doch einfach alle Bücher, welche du so liest, auf Englisch lesen... :)

SenF_Rey_Erizo

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5

24.01.2006, 20:34

Darfs auch witzig sein?

Dann Bill Bryson "Notes from a big country"

Ist wirklich leicht zu lesen und macht Spass. Allerdings, wie gesagt, leider wohl nicht das was du suchst.

6

24.01.2006, 20:40

ALLES! Ich will nur ein bisschen Englisch zusätzlich lernen, da kommt mir alles gerufen. :D Soll halt nur Spaß zu lesen machen :)

Danke schonmal für die bisherigen Tipps, mal in die Bibliothek vorbeischauen morgen.

7

24.01.2006, 20:52

Es gibt diese roten Reclam-Heftchen in Fremdsprachen.
In Fußnoten werden immer die wichtigsten Vokabeln erklärt und Reclam-Hefte zeichnen sich ja vor allem durch den Preis aus.


Zum Beispiel:
http://www.reclam.de/site/data/cover/3-15-009078-4.jpg

8

24.01.2006, 21:25

ich hab gedacht als ich den thread gelesen haben war "herb sucht"
schon wieder ein drogenthread. aber ich wurde doch eines besseren
belehrt.

9

24.01.2006, 21:31

wenns auch lustig sein darf, --> Terry Pratchett,Discworld

10

24.01.2006, 21:36

'Catcher in the Rye' von Salinger

myabba|abra

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11

24.01.2006, 22:02

Zitat

Original von SenF_tari
Es gibt diese roten Reclam-Heftchen in Fremdsprachen.
In Fußnoten werden immer die wichtigsten Vokabeln erklärt und Reclam-Hefte zeichnen sich ja vor allem durch den Preis aus.


Zum Beispiel:
http://www.reclam.de/site/data/cover/3-15-009078-4.jpg


die wollt ich auch vorschlagen :)

grade "brave new world" gelesen. sehr zu empfehlen, aber schwerer einstieg :)

12

24.01.2006, 22:05

Klassiker: Fahrenheit 451, Catcher in the Rye

13

24.01.2006, 22:27

Ich mochte die Erzählungen von John Steinbeck. Vielleicht nicht gerade "Mice & Men", sondern eher The Pearl oder East of Eden

14

24.01.2006, 23:19

catcher in the rye >>>> all
wenn mans versteht..

15

24.01.2006, 23:34

Zitat

Original von SenF_Rey_Erizo
Dann Bill Bryson "Notes from a big country"

Oder noch besser "Down under!"

Von "Mice & Men" ist dringend abzuraten!
Empfehlen würde ich noch "Catch-22"...

Hummi

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16

24.01.2006, 23:34

Mice & Men hatten wir in der Schule ...

Welches war das doch gleich ... das mit dem großen mächtigen Kerl, der die Mäuse zerdrückt hat oder?

17

25.01.2006, 12:58

Wenn du einfach "nur" dein englisch verbessern möchtest, dann kannst du doch praktisch jedes englische Buch lesen. Mit dem verstehen, daß geht schon - nur solltest du auf keinen Fall Finnegans Wake oder Trainspotting lesen. ;)

Die englischen Klassiker sind meist eine ganze Ecke schwerer, weil die Sprache "höher" ist und die Vokabeln nicht mehr so gebräuchlich oder sehr abweckslungsreich sind und oft sehr methaphorisch geschrieben wird.

Die Grisham's und Clancy's eignen sich gut. Die Sprache ist relativ einfach und selbsterklärend, hinter die meisten Abkürzungen kommt man auch. Es gibt keine großen Ideen und durch den roten Faden der Geschichte wird man auch gut geleitet und versteht den Sinn leicht.

SIM_Hexe_S

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18

25.01.2006, 13:35

Ich fand Hemmingway immer angenehm zu lesen......

Und "Das Bildnis des Dorian Gray" auf Englisch...... Mensch, jetzt hab ich tatsächlich den Autor vergessen.... auwei..... :O ... naja, das wird wohl das kleinste Problem sein....

19

25.01.2006, 14:01

joseph conrad: heart of darkness
vladimir nabokov: lolita (das dürfte aber eher gehobenes englisch sein)
anthony burgess: clockwork orange
george orwell: 1984, animal farm
robert a. wilson: illuminatus, schrödinger's cat

20

25.01.2006, 14:08

alle bücher von john grisham :up:

SenF_Rey_Erizo

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21

25.01.2006, 14:32

Zitat

Original von SIM_Hexe_S
Ich fand Hemmingway immer angenehm zu lesen......

Und "Das Bildnis des Dorian Gray" auf Englisch...... Mensch, jetzt hab ich tatsächlich den Autor vergessen.... auwei..... :O ... naja, das wird wohl das kleinste Problem sein....


Oscar Wilde

22

25.01.2006, 14:39

george orwell und ernest hemingway: alles zu empfehlen
charles bukowski : damit du auch ein englisch der etwas derberen art erfährst (trotzdem fantastisch!)

edit: "Bukowski schreibt in einer harten, direkten Sprache, und er spart in seinen Geschichten die schmuddeligen Aspekte des menschlichen Lebens keineswegs aus. Insbesondere seine Dialoge sind exzellent beobachtet und auf höchstem Niveau geschrieben. Kritiker nannten ihn auch den Schreibweltmeister im Schwergewicht."

aus wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Bukowski

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nC_Luzi« (25.01.2006, 14:41)