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gl

edit: oh sry das ist ein fonds

Griechische oder irische Staatsanleihen.

Zitat

Original von WW|VisioN
es geht hauptsächlich um eine sehr sichere anlage, aber ich versuch natürlich eine mit max. zinssatz zu finden.

Ich geh mal davon aus, dass du schon weißt, dass sich das eigentlich beißt.

Würde mich mal nach europäischen Staatsanleihen umschaun, spanische oder irische oder solche Sachen. Weiß aber nicht genau, wie gut man an sowas in kleinen Mengen als Privatperson rankommt, ist aber durch die EU relativ sicher und sollte ne bessere Rendite bringen als deutsche oder ähnliches

Unternehmensanleihen ?

um wie viel geht es ca

z.B. Laufzeitkonten bei der comdirect, 3,75% bei 10 Jahre

Ansonsten Staatsanleihen.

Bei Unternehmensanleihen wirds schwieriger, die Top-Anleihen musste schon bei der Emission direkt bekommen, ansonsten ist die Rendite auch nicht berauschend.

Ohne Summe und Anlagehorizont kann man aber gar keine gescheite Antwort bekommen.

Sag ma wenigstens ob 0-5k, 5k bis 15k oder 15k+

ab 15k+ kann man auch streuen und ein gescheites Depot aufbauen.

Wenn weiterhin konstante Geldflüsse zum sparen da sind, dann vielleicht in fonds investieren (im Rahmen eines Portfolios aus mehreren Anlageprodukten.

Ansonsten erstmal Tagesgeld oder Festgeld/Laufzeitkonto.

Je höher der Zins, desto höher das Risiko.

Einfache Rechnung. Jetzt musst du nur noch deine eigene Risikoneigung herausfinden.

zwar keine "richtige" anlageform, aber zumindest eine recht nette rendite für die 7 jahre...

"Die Grundverzinsung beim Tarif "Sparzinsheld" der Deutschen Ring Bausparkasse beträgt 1,50%. Hinzu kommt rückwirkend ein Bonuszins von 2,50%, wenn mindestens 7 Jahre seit Vertragsbeginn vergangen sind, der Vertrag nicht erhöht oder zusammengelegt und auf das Baudarlehen verzichtet wurde. Die Gesamtverzinsung beträgt in diesem Fall 4,00%.

Die Abschlussgebühr der Deutschen Ring Bausparkasse beträgt 1,60% der Bausparsumme. Die Mindestbausparsumme beläuft sich auf EUR 5.000. Es wird ein Kontoführungsentgelt von EUR 9,20 im Jahr erhoben"

effektiv ca. 3,7 prozent dann in 7 jahren, falls jemand kleines geld ab 50 € im monat anlegen möchte...

Zitat

Original von WW|VisioN

Zitat

Unternehmensanleihen?

Ja? keine Ahnung... ist das eine Frage oder Antwort?
Wenn du da mehr Infos hast, immer her damit.

da kriegst du bei den großen Unternehmen auch nicht mehr als 2,5% Effektivverzinsung außer du bist direkt bei der Emission dabei wovon ich jetzt mal nicht ausgehen würde^^
über 3% bei nahezu 100% sicher kommst eig. nur wenn du das geld ziemlich lange anlegst, aber das würd ich im moment nicht unbedingt empfehlen denn noch weiter können die zinsen ja praktisch nicht fallen also wirds auch irgendwann so 2011/2012 mal wieder bergauf gehn^^ und wenn sich dein zinssatz dann nicht anpasst und du net vorzeitig ans geld kommst wäre doof^^

Zitat

Original von WW|VisioN

Zitat

Ich geh mal davon aus, dass du schon weißt, dass sich das eigentlich beißt.

Nicht wirklich, da ich unter alle sicheren Zinssätzen den besten raus suchen möchte (und das geht nur wenn ich mein Informationsdefizit, was ich noch habe, behebe)

Wann ist denn ein Zinssatz sicher? Wenn du dir ein Zertifikat kaufst und du das Emittentenrisiko der Bank mit drin hast? Triple-A geradete Sachen, wie es auch mal speziell aufgeteilte Subprime-Packete waren? Staatsanleihen von welchen Staaten? Unternehmensanleihen von welchen Unternehmen?

Deine Frage bzgl. letzteren: Eine Unternehmensanleihe ist wie eine Staatsanleihe, nur dass sie ein Unternehmen begibt. D.h. das Unternehmen verkauft dir ein bunt bedrucktes Stück Papier (heute nur noch im Computer), wonach sie sich verpflichten es in X Jahren zum Preis Y zurückzukaufen (und eventuell zwischendurch noch Kuponzahlungen leisten). Bei Staatsanleihen funktioniert es genauso, du kaufst dem Staat einS tück papier ab (d.h. gibst dem Staat einen Kredit), und der Staat verpflichtet sich, es nach X Jahren zum Nominalpreis von Y zurückzukaufen.

Wie bei jedem Kredit ist der Gläubiger der gear***te, wenn der Schuldner ausfällt und nicht zurückzahlt. Sicher wissen kann dies keiner, es kann immer der Staat, das Unternehmen oder die versichernde Bank/Versicherung ausfallen oder alle in Kombination (Krise).
Man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass wenn Deutschland nicht mehr zahlt es ganz dick gekommen sein muss und man dann sowieso wichtigere Probleme hat als seine Anlage, d.h. dass sie sicher ist.

Letztlich kannst du das Risiko von verschiedenen Banken (Festgeld) oder Wertpapieren selbst nur schwer bewerten, deswegen gibt es ja auch einen Markt und unterschiedliche Renditen. Das sind dann eben die Marktmeinungen zu unterschiedlichen Risiken. Du kannst es subjektiv anders sehen und dir etwas raussuchen, was du persönlich als "günstig" ansiehst, aber die Zukunft vorhersagen kann keiner.

Alles, was höher als schweizer oder deutsche Staatsanleigen rentiert hat auch mehr Risiko, d.h. ist nicht ganz so sicher. Griechenland oder Irland bspw., wie auch immer eine EU-Hilfe aussehen soll und ob es einen "Haircut" gibt, d.h. ob die Gläubiger auch einen Teil ihreres Kapitals nicht zurückgezahlt bekommen.

Es kann immer passieren, dass man nach 10 Jahren merkt, dass eine Regierung die Statistiken gefälscht hat oder dass sich ein todsicheres Unternehmen als Enron entpuppt. Dagegen kann man sich nur mit Diversifikation schützen, d.h. möglichst breit streuen. Dann bist du aber eher im Fondbereich. Es gibt aber auch Rentenfonds etc.

Du solltest vielleicht generell überdenken, ob es unbedingt festverzinslich sein muss. Kannst dir auch einfach die Kapitalaufteilung der Allianz oder Müncher Rück anschauen und dann im selben Maße passive Aktienfonds und passive Rentenfonds/Staatsanleihen kaufen. Dann bist du schon recht sicher unterwegs.

Zinsstaffelung ist aber nicht so toll. Was nützen dir hohe Zinsen am Ende, wenn du sie am Anfang bräuchtest? Da musst du einfach mal den internen Zinssatz ausrechnen und es so vergleichbar mit "normalen" Anlagen machen.

Mein Punkt war nur, das "festverzinslich" auch nicht notwendigerweise "sicher" ist.
Wobei man mit Konten bei deutschen Banken schon ganz gut fährt, da diese durch den Einlagensicherungsfonds mit 20.000€ gedeckt sind und praktisch alle Banken darüber hinaus noch 50.000€ versichert haben.

Nur wenn es hart auf hart kommt weiß niemand, ob die deutsche Einlagensicherung wirklich funktioniert. Wenn ein paar Banken ausfallen, dann ja. Aber sobald eine große Privatkundenbank ausfällt, dürfte die deutsche Einlagensicherung platt sein. wenn die Bundesregierung dann einspringen will, müsste sie sich zu Mörderzinsen Geld leihen, wenn sie überhaupt soviel bekommen könnte. Dann würden sicher Vermögen eingeforen, der Staat nimmt enorme Schulden auf und irgendwie wird es dann auch Inflation geben (wenn Deutschland platt ist, sind alle europäischen Staaten mit im Boot). Die Notenbank wird Staatsanleihen selbst aufkaufen, das macht die Wähung unsicherer und der Zinssatz muss steigen. Aber hohe Zinsen erkauft man sich oft mit Inflation, siehe historisch die südeuropäischen Weichwährungsstaaten.

Also festverzinslich mag sicherer als andere Anlageformen sein, aber "sicher" ist sie auch nicht.

btw, sind Bundesanleihen nicht trotzdem noch besser als dieses Zuwachsspar-Angebot?

http://www.bankofscotland.de/de/Festgeld.html

5 Jahre, 3,5 % klingt nich übel.

haben afaik gerade mit 2,2% auch das beste Tagesgeld, zumindest schaufel ich mein Tagesgeld grad immer da hin.

kein wunder wenn man eine sehr bescheidene bonität auf dem kapitalmarkt hat nach der notverstaatlichung^^