Original von GWC_Banshee_
In der Wissensvermittlung halte ich es auch für quatsch, allerdings sollte man bedenken, daß schon heute fast die gesamte wissenschaftliche Literatur auf englisch ist.
Geht so. Kommt stark aufs Fach an.
Na gut, in der Germanistik wohl weniger, in den Naturwissenschaften wohl mehr, in den Sozialwissenschaften immer mehr (außer die deutschen Erziehungswissenschaftler verschlafen mal wieder internationale Trends und moralisieren weiter nur innerhalb Deutschlands *g*).
Ich glaube in der Physik schreibt man kaum noch Diplomarbeiten auf deutsch, oder ist das doch noch nicht ganz so weit? In der puren Mathematik kann man schon noch in deutsch schreiben, die Franzosen schreiben auch noch auf französisch. Aber bei den Lehrbüchern dürfte es wohl dünn aussehen... ab einem gewissen Level gibt es einfach nicht mehr genügend Nachfrage, um Bücher zu lokalisieren.
Naja, bei mir in der Kapitalmarkttheorie gibt es für vieles noch nichtmal befriedigende deutsche Wörter, wir verwenden einfach die englischen im normalen Sprachgebrauch als Fachwörter.