Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

121

29.02.2008, 12:52

ich hatte das missverstanden. ich hatte das so verstanden, dass fast_tam jemandem sein arbeitslosengeld nicht zahlen will, aber das hat er wohl nicht so gemeint

122

29.02.2008, 13:50

Zitat

In den letzten Jahren hatte die FDP ihre Vorwahl-Versprechen zumindest nicht verraten


:respekt:

aber du musst zugeben, dass dies auch nicht sonderlich schwer ist, wenn man sowieso keine möglichkeit hat, seine vorwahl-versprechen auch nur im ansatz umzusetzen, weil keine regierungsbeteiligung. ;)

123

29.02.2008, 14:03

Nein, weil das ja eben zeigt, dass man die Versprechen nicht verraten hat.

Man hätte nach der Bundestagswahl wohl eine Ampel bilden können, ebenso wie jetzt in Hessen. Das die Regierungsbeteiligungen ausgeschlagen wurden zeigt doch, dass man sich an seine Vorwahlversprechen gebunden fühlt.

Schließlich bricht man Versprechen immer nur als Preis für eine Regierungsbeteiligung. Deswegen ist der Sachverhalt genau anders herum: Abgelehnte Regierungsbeteiligungen beim Festhalten an Vorwahlversprechen sind ein Zeichen von Glaubwürdigkeit, das Ergreifen von Regierungsmacht als Ausstausch für eine Abkehr von den eigenen Versprechen ist das verwerfliche.

124

29.02.2008, 14:52

Zitat

Das die Regierungsbeteiligungen ausgeschlagen wurden zeigt doch, dass man sich an seine Vorwahlversprechen gebunden fühlt.

Das nenne ich mal Parteiblindheit, man hat die FDP nicht mitmachen lassen und nicht umgekehrt. :D

125

29.02.2008, 15:06

Och, das schien Schröder in der Elefantenrunde nach der Bundestagswahl aber anders zu sehen, seine letzet Hoffnung war doch eine Ampel. Ebenso wie jetzt in Hessen. Ypsilanti bettelt doch förmlich, zumindest offiziell. Inoffiziell tut sie eher alles, das sich die FDP ihr nciht annähern könnte, selbst wenn sie wöllte.

126

29.02.2008, 15:10

Was hast Du denn gesehen? Der hat den Guido so runtergeputzt, da geht eher schwarz und rot zusammen bevor die was mit der Guidotruppe machen, auf Landesebenen ist es ja auch so. Scheint irgendwie verschissen zu haben. :D

127

29.02.2008, 15:15

also zumindest für hessen hat worf sicher recht, auch wenn ich eine ampel trotzdem begrüßen würde

128

29.02.2008, 15:18

Zitat

Original von fast_tam

Zitat

Original von E_Mielke
hier ist einer der locker mal 30 jahre geackert hat ,sozial auf der selben stufe ..wie jeder reingelotste asylbewerber ,der null finger bewegt hat...haha sehr witzig


das ist auch richtig so. wenn jemand keine arbeit hat, egal ob deutsch,ausländer oder asylbewerber dann liegt er den steuerzahlern auf der tasche. punkt.
wieso sollte ich jemandem der irgendwann mal gearbeitet hat mehr geld in den arsch blasen als jemandem der nach der ausbildung keinen job bekommt oder aus was weiß ich für anderen gründen keinen job hat?

interessant ist nur die beobachtung das genau diejenigen welche am allerwenigsten schimpfen dürfen (weil sie selbst keinen cent steuern zahlen) am lautesten schreien und "gerechtigkeit" fordern.

Zitat

möcht mal sehen,ob unser einer in mumbasa oder kamschatka auch alles in arsch gesteckt bekommen würde und die einheimischen gucken sich die näse platt..das gebe es übrigens auch nirgends auf der welt !!!


ja ne ist klar. die bösen fremden nehmen uns alles weg und wir gucken in die röhre. sehr bequem an dieser behauptung: man muss die schuld für sein scheitern nicht bei sich selbst suchen.


es bekommt nicht jemand geld in den arsch geblasen..mit dieser ausdrucks-und denkweise liegste schonmal völlig falsch..ausserdem hat jemand auch was eingezahlt und andere eben nicht ,sonst kann man ja gleich jeden arbeitslosen in der welt bezahlen ,denn die die nie was geleistet haben und das auf langzeit ,haben nie für die gesamte gemeinschaft etwas getan ,also gehören sie zumindest abgestuft !
als einer der 20-30 jahre eingezahlt und zb wegrationalisiert wurde ,oder gesundheitliche probleme,oder,oder.....aber scheinbar ist er ja selbst schuld an seinem schicksal bzw auch das er überhaupt einzahlen musste...tztz

ich wette auch das der anteil der leute die nie bzw nur kurz was geleistet haben,wesentlich grösser ist,als der die 20 oder mehr jahre gearbeitet haben...diesen leuten bläst man maybe was in den arsch von unseren und meinen geldern ,was einfach nicht gerecht ist

auch werden großzügig andere steuergelder zum fenster raus geschmissen ,aber scheinbar besser so ,als das geld sozial gerechter zu verteilen !

hab gesehen das du schon 25 bist ,....wie lange arbeitest du denn schon ?.
hast du etwas muffe,das du bald arbeitslos werden könntest und dann maybe auch abgestuft werden würdest,oder wieso wehrst dich so dagegen?

oder biste gar vom beruf sohn und sche... eigentlich auf das in den arschgeblasene geld vom vaterstaat?...weil nach deinem reden scheint ja das eigentlich eh nur für leute zu sein,die selbst schuld sind ...obwohl es ja anderseits scheinbar egal ist für wen es bezahlt wird,ob für die faulen oder unschuldigen...lool die katze beißt sich wohl in den schwanz ^^

wieso ist das überhaupt wichtig ?

Zitat

Original von GEC|Bats
spooner kommst du aus der ddr?


nur weil jemand etwas hier kritisiert ,ist es wichtig zu wissen ob er aus der ddr kommt? lol
naja hab leider schon oft erleben müssen..das leute ihre argumente dann nur noch auf wessi und ossikacke aufbauen ^^
oder noch besser auf forennicks ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (29.02.2008, 15:53)


129

29.02.2008, 16:31

Zitat

Original von OLV_sid_meier

Zitat

Original von fast_tam
wieso sollte ich jemandem der irgendwann mal gearbeitet hat mehr geld in den arsch blasen als jemandem der nach der ausbildung keinen job bekommt oder aus was weiß ich für anderen gründen keinen job hat?
.

weil er vorher geld in den topf eingezahlt hat ?


Sollten dann nicht die großen Steuerzahler, die mehrere Millionen an Steuern im Jahr zahlen, nicht auch mehr bekommen?

Oder ist das wieder was anderes?

130

29.02.2008, 16:34

Also in unserem Sozialstaat ist es vollkommen unerheblich wieviel Geld man in den Topf bezahlt hat!
Wenn jemand Unterstützung braucht bekommt er sie, dass ist das Wesen eines Sozialstaates.

131

29.02.2008, 16:34

Zitat

Original von CF_Widowmaker
Also in unserem Sozialstaat ist es vollkommen unerheblich wieviel Geld man in den Topf bezahlt hat!
Wenn jemand Unterstützung braucht bekommt er sie, dass ist das Wesen eines Sozialstaates.


ja, so sehe ich das auch.

132

29.02.2008, 16:59

is klar wenn man erst ca. paar jahre wir ihr was getan habt

vielleicht seht ihr das in 20 jahren auch anders,wenn ihr die mal einbezahlt habt und maybe schon auf grund des alters mal arbeitslos werden könntet .

auf der einen seite sind doch alles sozialschmarotzer für euch,die nicht arbeiten.
das lese ich hier zumindest oft heraus..wieso gibt es dann gerade deshalb keine staffelungen?...denn zb gerade das niedrige hartz4 soll ja einen anreiz bieten(sich eben nicht auf ewig abzulegen)..also wieso nicht zb
ein 50 jähr. -30 jahre geackert bekommt halt 450,- hartz4
und ein 25 jähr. keine ausbildung und nie den arsch bewegt..halt nur 250,-

was soll daran net ok sein?...das is gerade doch das was die meisten wollen..das eben nicht einige schon mit 25 als frührentner vom staat auf ewig bezahlt werden ....mir völlig unverständlich

ich kenne jemanden,der hat ne ausbildung+ein paar semester studiert und ist im kopf mind . IQ 120 ^^..hat aber mind. 15 jahre am stück net gearbeitet,weil er null bock hat (ist deutscher)

auch kenne ich ausländer,die habens beim arbeitsamt,wenn es heisst es gibt jobs ..immer was am rücken,kreislauf ^^...können aber immer schwarz arbeiten gehen

solche leute sollen auf ewig gleich finanziert werden,wie ne arme sau..die jeden euro umdrehen muss ,weil er durchs schicksal arbeitslos geworden ist ? und nun altersbedingt auch hartz4 bekommt

anderes bsp...es gibt zb opferenten ,wenn man zb zu unrecht im gefängnis einer diktatur war
wieso gibt es da staffelungen...? es bekommt nämlich einer der 5 monate drin war nüscht und einer der 6 monate war 250,- mtl ...sehr witzig und sozial wieder ungerecht

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (29.02.2008, 17:36)


133

29.02.2008, 17:08

Mielke sitzt Du? Herztabletten bereit? :D

§ 16a SGB II sieht dazu die Einführung neuer Leistungen zur Beschäftigungsförderung vor. Arbeitgeber können danach zur Eingliederung von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen mit Vermittlungshemmnissen in Arbeit einen Beschäftigungszuschuss als Ausgleich der zu erwartenden Minderleistung des Arbeitnehmers und einen Zuschuss zu den sonstigen Kosten erhalten. Voraussetzung der Förderung ist, dass

1. der erwerbsfähige Hilfebedürftige das 18. Lebensjahr vollendet hat, seit mindestens einem Jahr arbeitslos ist und seine Erwerbsmöglichkeiten durch mindestens zwei weitere in seiner Person liegende Vermittlungshemmnisse (z.B. Migrationshintergrund, fehlende schulische oder berufliche Qualifikationen, gesundheitliche Einschränkungen oder Sucht- und Schuldenprobleme) besonders schwer beeinträchtigt ist,
2. der erwerbsfähige Hilfebedürftige auf der Grundlage einer Eingliederungsvereinbarung für einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten betreut wurde und Eingliederungsleistungen erhalten hat,
3. eine Erwerbsfähigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt voraussichtlich innerhalb der nächsten 24 Monate ohne diese Förderung nicht möglich ist und
4. zwischen dem Arbeitgeber und dem erwerbsfähigen Hilfebedürftigen ein Vollzeitarbeitsverhältnis (ausnahmsweise Teilzeit von mindestens 50 %) unter Vereinbarung des tariflichen oder ortsüblichen Arbeitsentgelts begründet wird.

Eine wichtige Einschränkung für den Kreis der förderberechtigten Arbeitgeber folgt jedoch aus § 70 Abs. 1 SGB II: Aus beihilferechtlichen Gründen werden bis zum 31.03.2008 nur Arbeiten gefördert, die gemäß § 260 Abs. 1 Nr. 2 und 3 SGB III zusätzlich sind und im öffentlichen Interesse liegen und bei Trägern iSd § 21 SGB II durchgeführt werde. Die Bundesregierung will den Beschäftigungszuschuss bis zu diesem Zeitpunkt nach beihilferechtlichen Gesichtspunkten verhandeln.

Die Höhe des Beschäftigungszuschusses richtet sich gemäß § 16a Abs. 2 SGB II nach der Leistungsfähigkeit des erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und kann bis zu 75 % des berücksichtigungsfähigen Arbeitsentgelts betragen. Berücksichtigungsfähig ist das tarifliche bzw. ortsübliche Arbeitsentgelt nebst dem pauschalierten Arbeitgeberanteil am Gesamtsozialversicherungsbeitrag abzüglich des Beitrags zur Arbeitsförderung. Die geförderten Arbeitsverhältnisse sind nach § 27 Abs. 1 Nr. 6 SGB III versicherungsfrei, so dass entsprechende Beschäftigungszeiten bei der Berechnung der Anwartschaftszeit für den Anspruch auf Arbeitslosengeld I noch nicht mitzählen.

Darüber hinaus kann gemäß § 16a Abs. 3 SGB II ein Zuschuss zu sonstigen Kosten erbracht werden

1. für die Kosten einer begleitenden Qualifizierung in pauschalierter Form bis zu 200,- Euro monatlich,
2. in besonders begründeten Ausnahmefällen einmalig für weitere notwendige Kosten des Arbeitgebers für einen besonderen Aufwand beim Aufbau von Beschäftigungsmöglichkeiten, wobei eine Übernahme von Investitionskosten aber ausgeschlossen ist.

Die Förderdauer beträgt für den Beschäftigungszuschuss bis zu 24 Monate, für den Zuschuss zu den sonstigen Kosten 12 Monate, § 16a Abs. 4 SGB II. Der Beschäftigungszuschuss soll anschließend ohne zeitliche Unterbrechung unbefristet erbracht werden, wenn eine Erwerbstätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ohne diese Förderung voraussichtlich innerhalb der nächsten 24 Monate nicht möglich ist. Dann aber kann die gewährte Förderung um bis zu 10 % gekürzt werden, soweit die Leistungsfähigkeit des erwerbsfähigen Hilfebedürftigen zugenommen hat und sich die Vermittlungshemmnisse verringert haben.

Für die Dauer, die dem Arbeitgeber ein Beschäftigungszuschuss gewährt wird, kann dieser mit dem erwerbsfähigen Hilfebedürftigen einen befristeten Arbeitsvertrag abschließen, § 16a Abs. 7 SGB II. Die Gewährung des Beschäftigungszuschusses ist nach dieser Vorschrift als sachlicher Grund iSd § 14 Abs. 1 TzBfG anzusehen.

Die Förderung ist aufzuheben, wenn feststeht, dass der Arbeitnehmer in eine konkrete zumutbare Arbeit ohne diese Förderung vermittelt werden kann, § 16a Abs. 7 SGB II. Eine entsprechende Prüfung erfolgt alle 12 Monate. In diesem Fall kann der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis fristlos kündigen, ein fristloses Kündigungsrecht für den Arbeitnehmer besteht für den Fall, dass dieser eine Erwerbstätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aufnehmen kann, § 16a Abs. 8 SGB II.

Zur Vermeidung einer missbräuchlichen Inanspruchnahme dieser Leistung ist nach § 16a Abs. IX SGB II eine Förderung ausgeschlossen, wenn zu vermuten ist, dass der Arbeitgeber die Beendigung eines anderen Arbeitsverhältnisses veranlasst hat, um einen Beschäftigungszuschuss zu erhalten oder eine bisher für das Beschäftigungsverhältnis erbrachte Förderung ohne besonderen Grund nicht mehr in Anspruch nimmt.

Die Weigerung eines erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, eine mit einem Beschäftigungszuschuss nach § 16a SGB II geförderte Arbeit aufzunehmen oder fortzuführen, soll künftig ebenso wie die Weigerung, eine zumutbare Arbeit, Ausbildung oder Arbeitsgelegenheit aufzunehmen oder fortzuführen, eine Sanktion nach § 31 SGB II nach sich ziehen.

134

29.02.2008, 17:09

oje oje oje doppeltgemobbelt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Der_Dude« (29.02.2008, 17:10)


135

29.02.2008, 17:09

@Mielke:
Man kann nicht davon ausgehen wie viel/lang man eingezahlt hat, sondern wie nötig man das hat und das lässt sich sicher nicht am Alter festmachen --> Staffelung nach Alter is bullshit.

136

29.02.2008, 17:16

wenn ich erst 22 j wäre würd ich auch so reden..wenn du 50 bist..wirst du sehen was bullshit is ^^
dann fragst dich nämlich auch wieso bekommen manche datt gleiche,die sich weder bemühen noch sonstwas

dude das is der grösste bullshit...staatlich subventioniertes lohndumping heisst das !!!..gehört in die tonne

137

29.02.2008, 17:19

Na, mann kann jeden 18 jährigen der ein Jahr arbeitslos gewesen ist bis zu seinem Lebensende sponsern, zu 75% des Tariflohns der Berufsgruppe, da reichen die Vermittlungshemmnisse Migrant und keine Bildung, schafft jeder Bushido. :D :D

138

29.02.2008, 17:25

und das findest auch noch gut? :rolleyes:

übrigens gehören die ganzen dreckszeitvertagsbuden abgeschafft , das wäre mein nächster kritikpunkt in deutschland

neueste studie ergab das immerhin 50% der leute , nicht länger als 3 monate in diesen buden waren und natürlich auch nirgends übernommen wurden !

ohne diese buden,müssten die arbeitgeber wieder direkt am markt suchen !

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (29.02.2008, 17:28)


139

29.02.2008, 17:29

Wo schreibe ich, dass ich es gut finde? Es ist ja nur Theorie, in der Praxis greifen andere Hilfen für unter 25 jährigen. Ziel des 16a sind in der Regel Leute ab 45 Jahre damit die überhaupt mal wieder reinkommen.

140

29.02.2008, 17:30

die idee ist ja auch nicht sooo schlecht..nur der missbrauch steht vor der tür ;)

siehe zeitbuden...vom arbeitgeber 20 kassieren..bezahlen an den arbeitnehmer 6,50 zb

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (29.02.2008, 17:32)


141

29.02.2008, 17:33

Zitat

es bekommt nicht jemand geld in den arsch geblasen..mit dieser ausdrucks-und denkweise liegste schonmal völlig falsch..ausserdem hat jemand auch was eingezahlt und andere eben nicht ,sonst kann man ja gleich jeden arbeitslosen in der welt bezahlen ,denn die die nie was geleistet haben und das auf langzeit ,haben nie für die gesamte gemeinschaft etwas getan ,also gehören sie zumindest abgestuft !


Jemand der eingezahlt hat bekommt ein Jahr lang Arbeitslosengeld. Danach bekommt er Hartz IV. Er hat also ein Jahr Zeit eine alternative Einnahmequelle aufzutun in welchem ihm durchaus auch einiges an Hilfestellung geboten wird.

Wieviele Abstufungen willst du denn? <5 Jahre gearbeitet, <10 jahre gearbeitet, <20 jahre, <30 jahre? Ich finde die jetzige Regelung völlig in Ordnung.

Dein Denkfehler ist, das unsere Sozialbeiträge genau wie die Rentenbeiträge kein Ansparplan sind durch welche du "deinen" pot auffüllst. Mit diesem Geld wird unser Sozialstaat finanziert, nicht deine künftige Arbeitslosigkeit abgesichert. Diese Absicherung hast du weil du in einem Sozialstaat lebst, nicht weil du einzahlst.

Wieso sollte jemand der 30 jahre eingezahlt hat dauerhaft "mehr" Leistungen beziehen? Dieses "mehr" müsste ja irgendwo her kommen -> höhere Beiträge oder weniger Leistung bei anderen. Wenn du der Meinung bist das derzeitige Hartz4 ist zu hoch, dann wäre zweiteres deine Wahl, ich fände das unsozial. Option 1 ist sinnlos -> die Differenz zu den höheren Beiträgen kannst du dir auch selbst zurücklegen.

Zitat

als einer der 20-30 jahre eingezahlt und zb wegrationalisiert wurde ,oder gesundheitliche probleme,oder,oder.....aber scheinbar ist er ja selbst schuld an seinem schicksal bzw auch das er überhaupt einzahlen musste...tztz


er ist nicht unbedingt selbst schuld an seinem schicksal - und hat eben das große Glück in einem Sozialstaat zu leben. Bei gesundheitlichen Problemen zahlt die Krankenkasse eine weile weiter, dann 1 Jahr arbeitslosengeld. danach fällt man auf hartz4 niveau, ausser man hat eine berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen.

was ist daran in deinen augen jetzt unfair?

Zitat

ich wette auch das der anteil der leute die nie bzw nur kurz was geleistet haben,wesentlich grösser ist,als der die 20 oder mehr jahre gearbeitet haben...diesen leuten bläst man maybe was in den arsch von unseren und meinen geldern ,was einfach nicht gerecht ist


das was du hier kritisierst nennt sich sozialstaat.

Zitat

auch werden großzügig andere steuergelder zum fenster raus geschmissen ,aber scheinbar besser so ,als das geld sozial gerechter zu verteilen !


dein vorschlag ist in meinen augen keinesfalls gerechter. verschwendung von steuergeldern ist ein anderes thema - darum gehts hier aber jetzt nicht. ganz andere kostenstelle ^^

Zitat

hab gesehen das du schon 25 bist ,....wie lange arbeitest du denn schon ?.


Ich arbeite seitdem ich 16 bin.. 2 jahre als schüler, 2 jahre ausbildung, 5 jahre angestellter - seit 3 monaten selbständig.

Zitat

hast du etwas muffe,das du bald arbeitslos werden könntest und dann maybe auch abgestuft werden würdest,oder wieso wehrst dich so dagegen?


ich wehre mich dagegen weil ich mich in einem sozialstaat wohl fühle. und deine vorschläge sind unsozial. wenn du hartz4 kürzen willst... was wird aus den leuten dann?

Zitat

oder biste gar vom beruf sohn und sche... eigentlich auf das in den arschgeblasene geld vom vaterstaat?...weil nach deinem reden scheint ja das eigentlich eh nur für leute zu sein,die selbst schuld sind ...obwohl es ja anderseits scheinbar egal ist für wen es bezahlt wird,ob für die faulen oder unschuldigen...lool die katze beißt sich wohl in den schwanz ^^


ob selbst schuld oder nicht ist erstmal egal -> jeder sollte eine grundsicherung erhalten.
meine aussage bezog sich darauf das die leute ausländern oft zu unrecht schuld an ihrer situation geben. ob es evtl. eigene defizite gibt wird garnicht erst hinterfragt... ist ja viel einfacher der gesellschaft, den ausländern oder wem auch immer die verantwortung zuzuschieben.

erfahrungsgemäß kommen solche argumente aber halt meist von den eher ungebildeten, schlecht qualifizierten und sagen wir "einfachen" leuten.

142

29.02.2008, 17:44

man bekommt doch auch mehr rente,wenn ich mehr und länger eingezahlt habe,oder? ...oder sollen da auch bald alle gleich bekommen?...
die nie watt getan haben kanns recht sein ^^
ich will nicht hatz4 kürzen sondern gerechter verteilen !

ausländer bringen sich selber in diese ecke
kl. bsp...mein nachbar ist ein exschlägertyp...wundert sich aber warum er in zig kneipen ect hier net mehr reinkommt und sagt...die haben was gegen ausländer !...ich hab ihn aber belehrt und gesagt,ein ander kumpel von mir,is spanier..der kommt immer rein..warum wohl?...er kannte die antwort und wusste...das die scheisse von denen selber kommt und net von den deutschen oder von deutschland...wer nämlich oft scheisse ist,sind sie und net wir !
und solche gehören einfach raus und nicht noch finanziert !(auch das die krimirate derer,wesentlich höher ist,ist ja keine erfindung von uns !)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (29.02.2008, 17:47)


143

29.02.2008, 17:45

Zitat

die idee ist ja auch nicht sooo schlecht..nur der missbrauch steht vor der tür
An der Tür steh ich und sage dann "Du kommscht hier nich rein" :D Missbrauch ist eher durch die Arbeitgeber zu erwarten.

Zitat

man bekommt doch auch mehr rente,wenn ich mehr und länger eingezahlt habe,oder? ...oder sollen da auch bald alle gleich bekommen?...
Ouh ihm dämmerts... :D :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Der_Dude« (29.02.2008, 17:46)


144

29.02.2008, 17:47

Warum kommt von Spooner eigentlich nichts mehr?

145

29.02.2008, 17:50

der is bestimmt im urlaub in der ddr ^^ ...(der is aus HH ! )

dude ach nee,was dachtest du von wem ich den missbrauch erwartet habe? vom weihnachtsmann ^^? ..deshalb isses ja staatlich subventioniertes lohndumping ...ihm dämmerts aber spät ...rofl

146

29.02.2008, 18:08

Zitat

Wieso sollte jemand der 30 jahre eingezahlt hat dauerhaft "mehr" Leistungen beziehen?
... hat er nicht "mehr" für den sozialstaat geleistet und über diese gesamte zeit anderen damit geholfen? - ich denke es wäre gerechter, wenn beitragsjahre zählen würden - es ist ja nicht so, dass dadurch die "sozialhilfen" für die wegfallen, die bisher keine "sozialleistungen" erbringen konnten - würden die AL beiträge tatsächlich auch für AL leistungen verwendet, würde sich auch die ansparvariante rechnen - ich denke es ist bekannt, wieviel überschuss die arbeitsagentur erwirtschaftet hat und es ist sicher auch bekannt, dass das zum grossen teil zu den 200 mil € überschuss beigetragen hat - letztendlich wird es niemals "gerechte" lösungen geben, solange politische und nicht wirtschaftliche "überlegungen" zu grunde gelegt werden - das ist völlig unabhängig von parteien - die haben alle die gleichen probleme :D

ich stell* mir immer vor, du arbeitest 8 stunden das was du sollst ( um jetzt nicht zu sagen, du erbringst deine leistungseinheiten ;) ) der kollege macht eher nix (klar übertrieben), bekommt aber den auf den cent das gleiche geld - und das schon seit 10 jahren - gerecht? - wer mir dieses unternehmen nennen kann, bitte sofort ne mail ;) - ich könnte mich dran gewöhnen fürs gleiche geld weniger zu leisten ;)

147

29.02.2008, 18:12

Es ist kein staatliches Lohndumping, es ist eine Möglichkeit für den einzelnen Arbeitnehmer der sonst keine Chance hat wenigstens wieder was zu verdienen. Selbst verdientes Geld schmeckt besser und der Mensch kommt sich nicht wie ein Bettler mehr vor. Denn gerade für Kunden die 20-30 Jahre geschafft haben ist es demütigend vom Staat leben zu müssen. Für die unter 25jährigen ist nix dabei, da ist die Einstellung das es ja das gute Recht ist Hartz zu bekommen.

148

29.02.2008, 18:17

ich find, ich bekomm viel zu wenig geld vom staat für nix arbeiten :D

149

29.02.2008, 18:20

Zitat

Original von fast_tam
Dein Denkfehler ist, das unsere Sozialbeiträge genau wie die Rentenbeiträge kein Ansparplan sind durch welche du "deinen" pot auffüllst. Mit diesem Geld wird unser Sozialstaat finanziert, nicht deine künftige Arbeitslosigkeit abgesichert. Diese Absicherung hast du weil du in einem Sozialstaat lebst, nicht weil du einzahlst.


könnte man nciht skripten, dass das nach jedem unqualifizierten post in diese richtung automatisch reineditiert wird oder so...? ?(

150

29.02.2008, 18:21

Zitat

Original von GEC_buccaneer
ich stell* mir immer vor, du arbeitest 8 stunden das was du sollst ( um jetzt nicht zu sagen, du erbringst deine leistungseinheiten ;) ) der kollege macht eher nix (klar übertrieben), bekommt aber den auf den cent das gleiche geld - und das schon seit 10 jahren - gerecht? - wer mir dieses unternehmen nennen kann, bitte sofort ne mail ;) - ich könnte mich dran gewöhnen fürs gleiche geld weniger zu leisten ;)


Den Verein gibt es: Siemens