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Der Höhepunkt der Erfahrung ist ein Gefühl des Zerfallens, des Fallens, des Zerstörtwerdens. An die Stelle des eigentlichen Ichs tritt ein "Restwesen", das sich an einigen Gedankenfetzen und Bildern festhält. Es stellt keine Fragen mehr und erhält auch keine Antworten; es denkt und fühlt nicht mehr. Von der Intensität überwältigt, spürt es seinen eigenen Atem und ruht in sich selbst, geblendet von den Resten der Welt, in der es einst lebte. Es ist still, weil es weder sprechen, noch denken oder sich bewegen kann, und wartet aufmerksam. Vielleicht findet es für einen Moment Ruhe.
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Original von SenF_EsoX
Und obs dir gefällt dürftest du nur herausbekommen, indem du es selbst ausprobierst. Ansonsten kann man trotzdem dafür schwärmen, obwohl man es sich nicht traut. Auch kein Problem.
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okay, dann halt argumentativ auf deiner ebene. ich weiß, dass, wenn man aus dem 10 Stock springt, dass man mit mit ziemlich hoher wahrscheinlichkeit stirbt.
Das als polemische Antwort auf dein "wer nicht Bescheid weiß, der soll nicht preisen."
Außerdem ists doch egal, ob ich von Bekannten gehört , in nem Buch gelesen oder selbst ausprobiert habe. Als eine Erfahrung ist dieses Ketaminzitat trotzdem zu werten. Obs dich nun anspricht, oder nicht ist komplett dir überlassen.
Und obs dir gefällt dürftest du nur herausbekommen, indem du es selbst ausprobierst. Ansonsten kann man trotzdem dafür schwärmen, obwohl man es sich nicht traut. Auch kein Problem.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Zecher_Websonic« (28.01.2008, 00:24)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »SenF_EsoX« (28.01.2008, 00:47)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (28.01.2008, 11:33)
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Original von SenF_EsoX
Oder hältst du die Totschweigetaktik für angemessener?
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Original von disaster
Der Anteil der spiessigen, bürgerlichen Gesellschaft - so sehr Du sie auch verachten magst - hat in dem Punkt nunmal Recht und wer die Schädlichkeit von Drogen in Kauf nimmt ist schlicht dumm, bzw. hat nicht gelernt, dem realen Leben etwas abzugewinnen.
Es ist schon verdammt traurig, wenn man ohne chemische "Bewusstseinserweiterung" nicht (mehr) gut drauf und glücklich sein kann.
Du tauscht ein paar halluziniert - vermeintlich tolle Momente - gegen die hohe Wahrscheinlichkeit, den Rest des Leben mit einem Hirn aus Brei oder anderen Organschäden zu verbringen, möglichst auf meine Kosten, mit staatlich finanzierten Entziehungskuren, ohne selbst einen Beitrag leisten zu können und schließlich der finalen Aufbewahrung in der Geschlossenen.
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Original von disaster
Selbstverständlich nicht, sondern die klare und deutlich Aufklärung: Alle Drogen sind scheisse.
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Original von Methadon
Ausserdem sind zu Drogen dann bitteschön auch noch Alkohol und Tabak sowie Religionen zu zählen.
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Original von SenF_EsoX
Du differenzierst ja noch nicht einmal, sondern subsumierst deine Wahrnemung auf alle Drogen, ohne den Wahrheitsgehalt zu untersuchen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (28.01.2008, 13:51)
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Original von disaster
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Original von SenF_EsoX
Du differenzierst ja noch nicht einmal, sondern subsumierst deine Wahrnemung auf alle Drogen, ohne den Wahrheitsgehalt zu untersuchen.
Freut mich, dass Du es nun verstanden hast. Ich beziehe mein Urteil ganz bewußt in der Tat auf sämtliche Drogen.
Man muss nicht zwingend Selbstversuche starten, um zu so einem Urteil zu kommen. Wer etwas anderes behauptet, lügt sich selbst in die Tasche und es völlig normal und gängige Praxis bei Junkies, dass man dann versucht, Kritikern mit Sprüchen wie "Moralwachtel" zu kommen.
Es reicht völlig, wenn man sein Umfeld beobachtet. Als ich 19 oder 20 war, hatte ich zwei gute Freunde, mit denen ich ständig um die Häuser gezogen bin, an Mopeds geschraubt habe, Fußball gespielt usw.! Der eine war sogar der aktivste uns und stand auch bei Kackwetter samstagmorgens auf der Matte. Bis er dann diesen Typen kennenlernte und anfing zu kiffen. Aber hey, Kiffen ist ja nicht schädlich, sogar angeblich gesund, Arznei und so. Es kommt doch gar nicht zu psychischen Veränderungen oder gar körperlichen Abhängigkeiten, nee nee.
Er hat es vermutlich nicht gemerkt, aber er wollte immer mehr kiffen und auf all die Dinge, auf die er vorher ganz heiß war, hatte er plötzlich keinen Bock mehr. Hing dann nur noch im Bazillus (oder wie der Laden hiess) in Mainz rum und hat sich die Birne vollgedröhnt.
Mopeds, Fußball, alles egal, Lehre geschmissen, wenn er nicht zugekifft war, war er zunehmend agressiv, null Bock Stimmung, Anti gegen alles.
Mehr Argumente brauche ich nicht, um gegen Drogen zu sein und ich habe noch zwei krassere Storys auf Lager. Den einen, wie oben bereits erwähnt, kannst Du gern mal kennen lernen. Ok, er Dich nicht, weil sein Gehirn Matsch ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (28.01.2008, 14:18)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (28.01.2008, 14:54)
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Original von disaster
Bei so mancher Droge hast Du schon nach einem oder wenigen Versuchen keine Kontrolle mehr und das schlimme ist...