Original von Malone
Danke, aus technischen Gründen ziehen wir nciht das angezeigte BIP zur Berechnung heran, sondern eine Zwischenrechnung kurz davor. Bei USA-Staaten gab es auch einen verkehrten Anfangswert für das reale BIP, das ist aber behoben, bei neuen Staaten müsste es passen.
Und negatives Wachstum - vielleicht hat der Staat Maßnahmen zur Umverteilung der bestehenden Arbeit getroffen, weiß nicht.
reales BIP? Ist das BIP auf der Übersichtsseite doch real? Müsste es nochmal stochprobenartig überprüfen. Was ich so vermute ist aber eher, dass die absolute Zahl sehr stark von der Inflation abhängt.
Wenn du mir mal einen Testdatensatz (also die konkreten Werte) für einen Staat zur Verfügung stellst, dann kann ich es mal genau nachrechnen. Aufgrund des fehlenden Wertes für den Anfang kann ich da nur raten bzw. aus den vorhanden Zahlen zurückrechnen.
Du solltest insgesamt einfach alle größen logarithmisch verwenden. Dann hast du zwar einen kleinen Fehler bei den Renditen, da es Quartalszahlen sind, aber dies wird in der makroökonomischen Literatur auch so gemacht.
Vorteil ist, dass nach dem logarithmieren alle Renditen additiv sind, denn der log wandelt multiplikatives Wachstum in additives um, und mann kann direkt mit den Nettorenditen rechnen und muss nicht über die Bruttorenditen gehen.
Dann kannst du einfach Renditen addieren, subtrahieren oder durch die Zeit teilen, um sie zeitlich zu skallieren.
Im übrigen würde ich so ziemlich alle Werte im Spiel logarithmisch hinterlegen und intern nut mit den logs arbeiten. Die meisten Sachverhalte sind da linear, absolute Größen weißen dann langfristig schöne Wachstumskurven auf, während relative natürlich beschränkt bleiben.
Ich benutze gerade, dass Konsum, Vermögen und Einkommen konitegriert sind, d.h. langfristig mit einer Wachstumsrate wachsen. Weniger Einkommen bei gleichem Vermögen lässt den Konsum schwinden etc. (ok, da muss man noch zwischen transistorsichen und permanenten Effekten unterscheiden, Konsum reagiert nur stark auf permanente, aber egal

). Mit dem Residuum dieser Kointegrationsbeziehung (cay, log Consumption - a*log Asset Wealth - b*log Einkommen) kann ich dann das Verhältnis von Konsum zu Vermögen schätzen...