MastersForum

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,478055,00.html

Ich schlage erst einmal umfangreiche Protestaktionen vor:

- der Papst reist mit einer Delegation in die Türkei um christliche Protestaktionen zu organisieren

- Boykott türkischer Waren in Deutschland. Aufruf an die EU Länder, diesem Beispiel zu folgen.

- Bewaffnete christlichen Brigaden besetzen die Filiale von Hürriyet und fordern die Entschuldigung aller muslimischer Führer im Fernsehen

- Studentenproteste mit anschließendem verbrennen der türkischen und iranischen Flagge

- Schließung und anschließendes Abbrennen der türkischen Botschaft

- Demonstrationen der "100000" durch Kreuzberg mit anschließenden Pogromen and der muslimischen Bevölkerung

das wären natürlich nur die ersten Schritte......

Liegt bei mir untern Kopfkissen

Auf den "Volksverhetzungsvorwurf" habe ich nur gewartet .....

Meine Vorschläge sind übrigens alle von Muslimen im Zuge der Mohammedkarrikaturen umgesetzt worden - meinst du die Dänen fühlten sich "verhetzt"? "Auge um Auge - Zahn um Zahn" halte ich erst einmal für grundverkehrt, doch muss man vor praktiziertem religiösem Wahn mit anschließendem Mord (und in der Türkei sind in den letzten paar Jahren viele Christen getötet worden) sofort einknicken und das ganze als "regionale Gepflogenheiten" abtun? (Warum fällt mir jetzt sofort wieder die frankfurter Richterin ein? )

Die Gründe für den Mord waren übrigend religiös motiviert. Ich stelle mir nur einmal den Aufschrei der Welt vor, ein christlicher Fanatiker würde in Deutschland einem Muslim die Kehle durchschneiden....

Irgendwie schreit da mein Gerechtigkeitssinn. Ein Land, was die Religionsfreiheit nicht gewährleisten kann, hat z.B. nichts in der EU zu suchen. Ich frage mich einfach, ob eine Religion, die religiöse Gesetze oberhalb unserer Verfassung ansiedelt und dabei auch vor religiös motiviertem Mord nicht zurückschreckt, als "Religion" noch akzeptieren kann. Scientologie wird schon aus geringerem Anlass vom Verfassungsschutz überwacht.

Sorry wenn ich ein wenig die Beherrschung verliere, doch mich kotzt das derzeit dermaßen an.

Beispiel Ahmadiyya Gemeinde in Berlin Pankow. Nach viel Krach mit den Nachbarn und viel Multikultiwirsindjasotollund friedlichtamtam baut diese Gemeinde eine Moschee. Nun das

Zitat

...eine Studentin der Gemeinde unter dem Titel "Glücksschwein oder arme Sau" mit der "toxischen Wirkung von Schweinefleisch" beschäftigt. Die muslimische Autorin bezog sich dabei auch auf Äußerungen des verstorbenen vierten Oberhaupts der Ahmadiyya Gemeinde, Kalif Mirza Tahir Ahmad, der "den zunehmenden Hang zur Homosexualität mit dem Schweinefleischverzehr in unserer Gesellschaft in Verbindung setzt", wie sie schreibt. Die Autorin verweist auf den Spruch "der Mensch ist, was er isst" und erklärt: "Denn ein schamloses Tier wie das Schwein prägt oder unterstützt die Ausprägung gewisser Verhaltensweisen des Konsumenten."

Schweinfleischesser sind also Schweine und werden schwul bzw. lesbisch....

Morgens 1/2 10 in Deutschland........ mir fehlt für unsere hypertolerante Haltung zu dieser Problematik so langsam das Verständnis.

ja

Beim 1/8 ist es bei mir heute nicht geblieben... ^^

Bezüglich der kommunalpolitischen Lage kommt die Grüne Fraktion in Berlin jetzt ins Schwimmen... da scheint gerade die Multikultiwirsindallefreundeeinstellung den Bach ab zu gehen...

http://www.gruene-fraktion-berlin.de/cms…yyagemeinde.htm