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28.10.2005, 12:35

Herzlichen Glückwunsch Bill



Heute wird Bill Gates fünfzig Jahre

Herzlichen Glückwunsch!!

Ein Zins um sie alle zu knechten, sie zu finden, sie ins Dunkel zu treiben und sie ewig zu binden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (28.10.2005, 12:36)


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28.10.2005, 12:37

€: er hats korrigiert :)
hzlichen glückstrumpf

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LaeHM_JuNioR« (28.10.2005, 12:38)


3

28.10.2005, 13:48

50 jahre und 51 milliarden aufm konto, so muss es sein

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zecher_Falcon__« (28.10.2005, 13:49)


4

28.10.2005, 13:50

Womit haben wir Bill Gates und seine Software verdient?
Ich kenne Herrn Gates nicht. Jedenfalls nicht persönlich. Trotzdem denke ich oft an ihn. Zum Beispiel, wenn der Bildschirm meines PCs zu Hause blau wird und die Meldung »Schwerer Ausnahmefehler« erscheint. Oder wenn das Bild plötzlich gefriert und sich der Mauszeiger nicht mehr bewegen lässt. Wenn ich wieder einmal vergeblich mit dem Affengriff Hilfe suche (das von der Firma Microsoft eingeführte Drücken von »Strg«, »Alt« und »Entf«).

Kurz, meine Gedanken sind sehr oft bei Herrn Gates. Es sind keine schöne Gedanken.

Dabei weiß ich natürlich: Alle diese schlampig entwickelten, von Fehlern (Bugs) strotzenden Programme, die viel Geld kosten, aber nur in ihren Abstürzen zuverlässig sind - die hat Herr Gates nicht selbst geschrieben. Könnte er auch gar nicht.

Er ist bloß damit reich geworden.

Steinreich. Oder soll man sagen: Felsmassiv-Himalaya-reich? Es gibt gar keinen Ausdruck für so viel Geld. Herr Gates ist der reichste Mann des Planeten. Und einer der prominentesten und mächtigsten. Einer, von dessen Händedruck sich Staatschefs geehrt fühlen.

Womit hat William Henry (»Bill«) Gates das verdient? Womit haben wir ihn verdient?

Ganz sicher nicht mit seinem alles überragenden Genie. Wie ein typischer Computerfreak auszusehen bedeutet noch lange nicht, dass wir in seinem Hirn besonders geniale Programmzeilen vermuten müssen.

Nein. Bill (»Dagobert«) Gates profitiert schlicht von einer Eigenheit des Software-Geschäfts: Es neigt zum Monopol. Dafür gibt es mehrere Gründe. Wenn alle das gleiche Programm verwenden, erleichtert das die Zusammenarbeit und den Datenaustausch. Zwischen Freunden, Kollegen, Zulieferern und Kunden, zwischen Internet und Firmennetzwerken, Heimcomputer, Handy oder Digitalkamera. Insbesondere für Betriebssysteme gilt ein sich selbst verstärkender Effekt: Ist eine Software erst einmal verbreitet, bieten viele Firmen auch passende Büro- und Spielprogramme an - wodurch das Betriebssystem noch attraktiver wird und sich noch mehr verbreitet.

Ähnliche technisch begründete Monopole existieren auch in anderen Branchen, etwa bei der Wasserversorgung oder in Telefonnetzen. Deshalb sind diese oft auch in staatlicher Hand oder zumindest unter staatlicher Aufsicht. Allerdings bleiben die Alleinherrscher in diesen Branchen meist lokale Platzhirsche. Bei Software ist das anders.

Da tendiert der ganze Globus zum Monopol.

Da kassiert Bill (»the great«) Gates immer ab, egal, ob einer in Bangalore, New York oder Wanne-Eickel ein Microsoft-Programm in Gang setzt.

Der Sog zum Monopol ist so stark, dass es selbst vernünftige Alternativen wie Apple oder Linux schwer haben, nennenswerte Teile des Marktes zu erobern (und meine Linux-CD immer noch unausgepackt in der Schublade liegt). Zu groß sind die Mühen und Nachteile eines Umstiegs für den Durchschnittsnutzer.

Deshalb kann es sich Bill (»Bug«) Gates erlauben, bei seinen Messeauftritten regelmäßig mit auf Großleinwand projizierten Fehlermeldungen die größtmögliche Blamage zu veranstalten. Es schadet ihm nicht, dass der Blue Screen - der Systemabsturz - zum unverwechselbaren Markenzeichen seiner Produkte geworden ist. Offenbar kann man sich die unglaublichsten Fehler leisten, wenn man auf diesem Markt erst einmal so eine Vormachtstellung errungen hat wie Microsoft.

Gates hat sicher Cleverness bewiesen, als er diese Mechanismen des Software-Marktes frühzeitig erkannte und sich die Rechte an dem Ur-Betriebssystem MS-DOS sicherte. Aber setzte man die sicher vorhandenen Talente von Bill (»the cashier«) Gates ins Verhältnis zu dem von ihm erworbenen unermesslichen Reichtum, dann käme sicher heraus: Dieses Geld ist der wohl unverdienteste Reichtum der Menschheitsgeschichte.


Können wir das - im Nachhinein - gutheißen, weil Sir (»Monopoly«) Gates versprochen hat, mehr als neunzig Prozent seines Wahnsinnsvermögens für wohltätige Zwecke zu spenden? Weil sich Bill (»the spender«) Gates durch das Geld von Millionen Software-Nutzern basisdemokratisch legitimiert fühlt, das Budget eines mittelgroßen Staates auszugeben? Für das, was Bill (»the bill, please!«) Gates gerade wichtig erscheint?

Schöne neue Computerwelt! Schönen Geburtstag, Herr Gates. Ich denke an Sie.

(Nicht von mir, passt aber sehr gut)

5

28.10.2005, 13:59

Selten einen, m.E. so falschen Text gelesen...

6

28.10.2005, 13:59

ach, ohne den ziemlich einheitlichen Standard und die hohe Benutzerfreundlichkeit hätten sich Computer nie so schnell durchgesetzt, die Technik wäre heute nicht auf dem Stand, auf dem sie zum Glück ist und die Preise wären viel höher.
Ich habe nichts gegen Microsoft, mein Computer stürtzt selten ab und das Officepaket ist verdammt mächtig, wenn man es zu benutzen weiß.

Yen Si

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7

28.10.2005, 14:01

Ich als 08-15 XP Benutzer habe seit ewigen Zeiten keinen Bluescreen mehr gesehen. Um genau zu sein, bei Xp noch nie.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (28.10.2005, 14:02)


8

28.10.2005, 14:07

Ich bin mit Microsoft 2k und XP recht zufrieden (bei win 95 und 98/me war ich merh als unzufrieden), das office paket is geil (das von openoffice auch, will da keinem zu nahe treten)

einfach zu benutzen und im normalen betrieb zuverlässig


ich konnte bis jetzt nur abstürze feststellen, wenn eine fremdsoftware fehlerhaft war oder ein treiber nicht funktionierte


ohne Bill und MS hätten wir auf dem Hardwaremarkt nicht diese Vielfalt


Linux hinkt da immer noch hinterher (ich krieg z.B. keine meiner beiden wlan usb karten zum laufen, und ich hab linux erfahrung ;) )



das ganz grosse problem is leider die abwärtskompatibilität

MS würde ein viel geileres OS auf den Markt bringen, wenn es nicht abwärtskompatibel sein _müsste_


ausserdem setzt sich Windows weiterhin durch, es gibt distirbutionen wie Ubunti, Mandrake oder Knoppix, die ohne zutun des benutzers funktionieren, aber sobalds läuft wirds für den benutzer einfach zu kompliziert...

9

28.10.2005, 14:07

Da sind auch einige Sachen im Text drin, die ich so nicht schreiben würde, aber was solls.

Interessant und erwähnenswert ist WIE es Bill geschafft hat ein solches Monopol aufzubauen.

Bei der Anwenderfreundlichkeit der MS Produkte sehe ich es genau wie Worf.

10

28.10.2005, 14:10

ja das wie is fraglich


einfach von IBM dos geklaut und später von os/2 die oberfläche geklaut


aber das is Kapitalismus, Leute!

wer will, dass sein Pfund Kaffee nur 7 euro kostet der muss mit solchen sachen einfach leben in der freien Marktwirtschaft


dort arbeiten sklaven auf Kaffeeplantagen, woanders nähen Kinder unsere fussbälle und in den usa hat bill ein quasi-monopol

11

28.10.2005, 14:10

80 % der Computerfehler sitzen 30 cm vor dem Bildschirm und die Restlichen 20 % sind auch zum großen teil Hardware- & nicht Softwarebedingt (was nicht heißen soll es gibt keine bugs).

Ich denk da nur mal an no-name Arbeitsspeicher. :rolleyes:

12

28.10.2005, 14:15

Zitat

Original von Zecher_Hitman
80 % der Computerfehler sitzen 30 cm vor dem Bildschirm




!!!!!!!!!!

13

28.10.2005, 14:18

Hatte Microsoft mit DOS nicht so viel Glück, weil sie einen Koopperationsvertrag mit IBM geschlossen hatten und sie schlicht übertöbelt haben?

14

28.10.2005, 14:26

Also ich kann mich echt nicht beschwehren ! XP läuft und läuft ^^
Das mit den Fehlern ist wie bei den Viren !

Wer natürlich keine Ahnung hat der bekommt beides ^^

Viele meiner Bekannten (will ja keinem zu nahe treten) haben öfter mal PC Probleme aber das ist eigentlich zu 99,9 % auf deren Dummheit oder ab und an eine kaputte Hardwarekomponente zurückzuführen.

Vielleicht liegts aber auch daran, dass ich ein windowskind bin und weiss wies geht.

Hab schon ewig keinen Neuinstall machen müssen weil auch der Speed anständig bleibt.


btw haben einige meiner Vorschreiber recht, denn ohne diese Masse würden PCs immernoch 5.000 € aufwärts kosten !!

15

28.10.2005, 14:28

ich finde Windows XP auch in Ordnung, jedoch gibt es immernoch zu viele Sicherheitslücken :(

BTW: Die Monopolstellung wird ja auch quasi ausgenutzt :(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Islaya« (28.10.2005, 14:28)


16

28.10.2005, 14:31

Ich habe mal gelesen, der Bill hat die Hälfte seines Vermögens gespendet, daher ist jetzt der IKEA-Fritze der Dagobert Duck der Superreichen.

:respekt:

17

28.10.2005, 14:48

Zitat

Gates hat sicher Cleverness bewiesen, als er diese Mechanismen des Software-Marktes frühzeitig erkannte und sich die Rechte an dem Ur-Betriebssystem MS-DOS sicherte. Aber setzte man die sicher vorhandenen Talente von Bill (»the cashier«) Gates ins Verhältnis zu dem von ihm erworbenen unermesslichen Reichtum, dann käme sicher heraus: Dieses Geld ist der wohl unverdienteste Reichtum der Menschheitsgeschichte

unverdienteste ... und wie ordnest du dann die Ölscheichs ein....

18

28.10.2005, 14:57

...UNBUTU UNBUTU UNBUTU....!

19

28.10.2005, 15:00

niemand hat mit welchen leistungen auch immer 51 milliarden "verdient"....

20

28.10.2005, 15:31

Zitat

Original von Zecher_Falcon__
niemand hat mit welchen leistungen auch immer 51 milliarden "verdient"....
...wie definierst du "verdient"?

@topic ...nur keinen neid leute ;) ...was kauft man sich nicht alles, ...kippen? ...fusel? ...karten für den fc.colonia ;) ...dass weit weniger lange hält und weit weniger wert ist :D ;) ...geld verdienen ist keine schande ...für manche ist es sogar die einzige möglichkeit ihren lebensunterhalt zu bestreiten ;)

21

28.10.2005, 15:39

zumindest ist er einer der wenigen superreichen, der die meinung teilt, das man 51 milliarden nicht für sich und die seinen benötigt und für 1 milliarde pro jahr urlaub in marbella machen muss und zumindest ankündigt, das er sein geld zum allergrößten teil stiftungen zur verfügung stellt (95%?)! ansonsten geht dieser betrag übers vorstellbare hinaus, wozu brauchen menschen soviel geld? um einmal bei forbes auf der titelseite zu stehen?

anyway happy birthday bill! :D

22

28.10.2005, 15:49

Soviel Geld, will ich nicht haben.

23

28.10.2005, 16:18

Zitat

Original von CULT_Bastrup
zumindest ist er einer der wenigen superreichen, der die meinung teilt, das man 51 milliarden nicht für sich und die seinen benötigt und für 1 milliarde pro jahr urlaub in marbella machen muss und zumindest ankündigt, das er sein geld zum allergrößten teil stiftungen zur verfügung stellt (95%?)! ansonsten geht dieser betrag übers vorstellbare hinaus, wozu brauchen menschen soviel geld? um einmal bei forbes auf der titelseite zu stehen?

anyway happy birthday bill! :D


jup soweit ich weiß hat er in seinem testament festgehalten, dass nur 5% an seine Familie gehn (was zum leben grade reicht denk ich :rolleyes: ^^) und 95% an unicef, etc etc

24

28.10.2005, 16:21

dass den keiner von unicef, etc. etc. erschießen tut :baaa:

25

28.10.2005, 17:30

Zitat

Original von _Wanderer_Dude
...UNBUTU UNBUTU UNBUTU....!


Spam doch bitte nicht jeden thread zu! X(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (28.10.2005, 17:31)


26

28.10.2005, 17:36

LOL, ihr tut ja gerade so, als wäre Gates ein Menschenfreund und Weltverbesserer, weil er mit seinen Milliarden wedelt... *g*

PS: Niemand wird gezwungen, Microsoft-Produkte zu nutzen, es geht auch komplett ohne (mittlerweile auch für Leute die nur über ein begrenztes Computerwissen verfügen).
Natürlich muss man zuerst ein wenig umdenken und etwas Zeit investieren, was aber auch nicht mehr ist als man brauchte um Windows zu lernen.
Das größte Argumtent, dass für Windows spricht ist einfach bestehende Gewohnheit seitens der Nutzer und Bequemlichkeit was Neues auszuprobieren.

27

28.10.2005, 17:47

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss

Zitat

Original von _Wanderer_Dude
...UNBUTU UNBUTU UNBUTU....!


Spam doch bitte nicht jeden thread zu! X(




....unwissender... :rolleyes:


..jo marinero deswegen UBUNTU UBUNTU UBUNTU... :bounce: :bounce:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Wanderer_Dude« (28.10.2005, 17:50)


28

28.10.2005, 17:51

gratz ;)


Find Windows auch nicht so schlecht wie es immer geheißen hat.

Da mein Vater ein absoluter Linux-Freak ist hab ich den direkten Vergleich und wurd auch oft genug gezwungen mit Linux zu experimentieren. Aber irgendwie klappt etwas bei Linux nie auf Anhieb find ich, es ist zwar möglich fast alles damit zu erreichen, aber es erfordert einiges an Arbeit. Bei Windows funktioniert es entweder sofort und ohne dass man viel machen muss, oder es geht technisch garnicht^^

So weiß man aber immer sehr schnell was man nutzen muss ;)

Allein durch die Benutzerfreundlichkeit ist Windows, trotz aller Macken, für mich nen Tick besser als Linux.

Bei Mac oder so hab ich aber keine Ahnung ;)

29

28.10.2005, 17:56

...also gerade suse lässt für einen normalen user keine wünsche offen, es ist meist halt nur eine sache des umdenkens aber daran erkennt man auch wie eingefahren wir doch alle sind durch den gebrauch von MS-Produkten...

OoK_Isch

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30

28.10.2005, 18:33

Linux, Unix, ... vs. Windows Diskussionen enden doch immer mit verbalem Mord und Totschlag ?(