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Original von WW_Eisenherz
Den SPD Finanzminsiter gab es aber nur bis 2008 danach übernahm das Amt die CDU.
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Original von [pG]Sunzi
axo du meinst den bundeshaushalt der um 10-20 milliarden letztlich niedriger ist als noch vom SPD finanzminsiter geplant und das obwohl das kindergeld erhöht worden ist?
Zitat
Original von WW_Eisenherz
hmm :
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Original von [pG]Sunzi
axo du meinst den bundeshaushalt der um 10-20 milliarden letztlich niedriger ist als noch vom SPD finanzminsiter geplant und das obwohl das kindergeld erhöht worden ist?
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Original von WW_Eisenherz
Worf der Haushalt ist nicht niedriger, nur die Verluste weil die Einnahmenseite gestiegen ist.
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Original von AtroX_Worf
oder war er einfach so ein guter Finanzminister?![]()
Zitat
Viertens: Wenn du über den Missbrauch von Sozialleistungen schreibst, über Arbeitsverweigerer, die ihre Wohnung nur verlassen, um sich die Stütze abzuholen, und über Sozialarbeiter, die einen Maserati als Dienstwagen fahren, dann vergiss nicht zu erwähnen, dass die meisten Sozialhilfeempfänger sehr gerne arbeiten würden und dass fast alle Sozialarbeiter Idealisten sind, die schlecht bezahlt werden.
Zitat
Original von CoK_a_cola
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Original von AtroX_Worf
oder war er einfach so ein guter Finanzminister?![]()
this...
Zitat
Original von AtroX_Worf
oder war er einfach so ein guter, neutraler Finanzminister?![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (16.07.2010, 15:06)
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Original von yellow_crush
Mal was ganz anderes:
http://www.tagesspiegel.de/meinung/zehn-…ng/1884222.html
Zitat
Viertens: Wenn du über den Missbrauch von Sozialleistungen schreibst, über Arbeitsverweigerer, die ihre Wohnung nur verlassen, um sich die Stütze abzuholen, und über Sozialarbeiter, die einen Maserati als Dienstwagen fahren, dann vergiss nicht zu erwähnen, dass die meisten Sozialhilfeempfänger sehr gerne arbeiten würden und dass fast alle Sozialarbeiter Idealisten sind, die schlecht bezahlt werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (16.07.2010, 15:47)
Zitat
Original von Randy Hicky
Also als würde es immer um das Wollen gehen wenn Menschen keine Arbeit haben.Es geht bei der Teilhabe am Arbeitsleben aber auch um das KÖNNEN und in der heutigen Gesellschaft sehr wichtig das DÜRFEN. Nicht jeder verfügt in der Realität über genügend Kenntnisse, Fähigkeiten, Ressourcen usw. um eine Arbeit (meist schon einfache Helfertätigkeiten) aufzunehmen, sollten diese Faktoren vorliegen kommt es darauf an ob es auch Stellen für diese Menschen gibt die sie besetzen dürfen (ausreichend passende Stellen, Arbeitgeber die bereit sind Arbeitslose einzustellen) In der Praxis ist das KÖNNEN und DÜRFEN schon dermassen eingeschränkt das man über das WOLLEN nicht mehr philosophieren/fantasieren muss.
Jeder der nach dem Studium nicht sofort in eine Arbeit gelangt hängt sofort in H4 denkt mal darüber nach.
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Original von [pG]Sunzi
jo, ist ja bekannt, dass nur ~20% arbeitsverweigerer sind, aber die sind trotzdem zu viel
Zitat
Original von Sheep
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Original von [pG]Sunzi
jo, ist ja bekannt, dass nur ~20% arbeitsverweigerer sind, aber die sind trotzdem zu viel
Es gibt auch jenseits von Hartz4 eine Menge Arbeitsverweigerung:
a) Leute, die auf Dauer von ihren Eltern leben ("Beruf Erbe")
b) Leute, die sich von ihrem Partner durchfüttern lassen
c) Leute, die nur "ihr Geld arbeiten lassen"
d) Leute, die einem eigentlich überflüssigen und langweiligen Job nachgehen (typischerweise im Büro)
e) Langzeitstudenten (was mich z.B. eingeschlossen hat)
Nur mit Zwängen und Strafen wird man das auch nicht in den Griff bekommen, das Arbeitsleben müsste attraktiver sein. Was natürlich leicht gesagt ist...
Zitat
Original von AtroX_Worf
Zitat
Original von Sheep
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Original von [pG]Sunzi
jo, ist ja bekannt, dass nur ~20% arbeitsverweigerer sind, aber die sind trotzdem zu viel
Es gibt auch jenseits von Hartz4 eine Menge Arbeitsverweigerung:
a) Leute, die auf Dauer von ihren Eltern leben ("Beruf Erbe")
b) Leute, die sich von ihrem Partner durchfüttern lassen
c) Leute, die nur "ihr Geld arbeiten lassen"
d) Leute, die einem eigentlich überflüssigen und langweiligen Job nachgehen (typischerweise im Büro)
e) Langzeitstudenten (was mich z.B. eingeschlossen hat)
Nur mit Zwängen und Strafen wird man das auch nicht in den Griff bekommen, das Arbeitsleben müsste attraktiver sein. Was natürlich leicht gesagt ist...
Ich finde dies sind alles keine Arbeitsverweigerer, am wenigsten d) (=> sie arbeiten ja).
Wer bist du denn, dass du über die Nützlichkeit einzelner Jobs entscheiden kannst?
Zitat
[pG]Sunzi
alle diese Leute kommen ohne staatliche Hilfen aus
Zitat
AtroX_Worf
Wer bist du denn, dass du über die Nützlichkeit einzelner Jobs entscheiden kannst?
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Original von Sheep
Zitat
[pG]Sunzi
alle diese Leute kommen ohne staatliche Hilfen aus
Ist das so ausschlaggebend für dich? Was wäre denn, wenn demnächst ein Großteil der Bevölkerung einfach nicht mehr arbeiten würde, weil er eben nicht will? Stell dir mal einen Streik XXL vor: Arbeitsverweigerung kann schlimmere Probleme schaffen als Kosten...
Zitat
AtroX_Worf
Wer bist du denn, dass du über die Nützlichkeit einzelner Jobs entscheiden kannst?
Gegenfrage: Wer seid ihr, dass ihr über die Nützlichkeit von Menschen entscheiden könnt, nur anhand ihrer Arbeit?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (17.07.2010, 18:44)
Zitat
Original von yellow_crush
das tut niemand, nur darüber, wie die leute an geld für essen etc kommen. das ist mMn ein großer unterschied
Zitat
Original von [pG]Sunzi
wenn jemand nicht arbeiten will und ohne staatliche unterstützung auskommt, kann ihm niemand dies verbieten.
Zitat
aber letztlich sind es ja nur 20% der arbeitslosen, die gerne in dieser verweilen möchten. diese sollten automatisch sanktioniert werden
Zitat
Original von Sheep
Zitat
Original von yellow_crush
das tut niemand, nur darüber, wie die leute an geld für essen etc kommen. das ist mMn ein großer unterschied
Die Hilfen für die anderen werden nicht direkt vom Staat gezahlt, aber unterm Strich doch von anderen (Fall a, b und d) oder gleich der Allgemeinheit (Fall c und e). Diejenigen tragen nicht nennenswert zum Gesamtwohlstand bei, beanspruchen aber ihren Teil des Kuchens - damit sinkt der Wohlstand pro Kopf. Ebenso wie beim arbeitsverweigernden Arbeitslosen.
Das heißt nun nicht, dass diejenigen gnadenlos zu sanktionieren sind, ein gewisses Maß an Arbeitsverweigerung kann sich jede Gesellschaft leisten. Ich wollte nur darauf hinaus, dass der arbeitsverweigernde Arbeitslosengeld-Empfänger in der Gesellschaft nicht allein ist.
Zitat
Original von [pG]Sunzi
wenn jemand nicht arbeiten will und ohne staatliche unterstützung auskommt, kann ihm niemand dies verbieten.
Natürlich könnte man, es passiert nur nicht. Und das ist auch gut so.
Zitat
aber letztlich sind es ja nur 20% der arbeitslosen, die gerne in dieser verweilen möchten. diese sollten automatisch sanktioniert werden
Werden sie doch. Soweit ich weiß (gegebenenfalls bitte berichtigen), kann H4 nochmal um 30% gekürzt werden, wenn jemand sich verweigert.
Böse Zungen würden jetzt sagen, dass Zigaretten usw. nur deswegen im H4-Satz sind, damit man den später noch kürzen kann, ohne Probleme mit dem Verfassungsgericht zu bekommen. Wenn man gleich bei einem absolut minimalen Satz anfangen würde, hätte man ja kein Druckmittel mehr...
Man sollte mal in Relation setzen: Der Staat darf Abgaben zur Arbeitslosenversicherung einstreichen, ohne dass der Bürger da Mitspracherecht hätte. Kommt der Bürger allerdings und erhebt Anspruch auf ein wenig Geld, wird er mit Bürokratie und Zwangsmaßnahmen schikaniert. Ich habe ein paar Monate Wohngeld bezogen, die ganzen Auflagen beim Antrag waren ein schlechter Witz...
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Original von [pG]Sunzi
ja, allerdings ist bisher sanktionierung im ermessen des sachbearbeiters.
stelll dir mal vor du bist so einer in friedrichhain-kreutzberg und sollst jetzt einem H4 bezieher die bezüge kürzen. der weiss wo du wohnst, wo dein auto steht etc.
sanktionierung sollte einfach bei ablehnen einer jobangebots oder einer maßnahme automatisch erfolgen, so dass die sachbearbeiter nicht mehr individuell dafür verantwortlich gemacht werden können
Zitat
Original von Sheep
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Original von [pG]Sunzi
ja, allerdings ist bisher sanktionierung im ermessen des sachbearbeiters.
stelll dir mal vor du bist so einer in friedrichhain-kreutzberg und sollst jetzt einem H4 bezieher die bezüge kürzen. der weiss wo du wohnst, wo dein auto steht etc.
sanktionierung sollte einfach bei ablehnen einer jobangebots oder einer maßnahme automatisch erfolgen, so dass die sachbearbeiter nicht mehr individuell dafür verantwortlich gemacht werden können
Ich kann mich jetzt an keinen Medienbericht erinnern, wo sich mal ein H4-Empfänger an dem Sachberabeiter gerächt hätte. Gut, die Möglichkeit besteht, und dass der eine oder andere Sachbearbeiter da Angst hat, ist nachvollziehbar. Aber der Frust beim Empfänger ist auf jeden Fall da, und er wird sich in irgendeiner Form Luft machen. Ob nun als Schädigung anderer oder Selbstschädigung...
Warum überhaupt weiter kürzen? Der Satz ist niedrig genug und das Ansehen von H4-Empfängern in der Gesellschaft ist ziemlich schlecht - sind sie nicht genug gestraft?
Ausserdem: Warum diese 20% zur Arbeit zwingen? Dort verursachen sie mit ihrer unwilligen Haltung unter Umständen mehr Schaden als sie beitragen. Irgendwer muss sie ja einarbeiten, sie anleiten usw. - das ist Arbeitszeit die wieder woanders fehlt. Von Sabotage oder Diebstahl aus Frust garnicht zu reden.
Zitat
Original von AtroX_Worf
Lies vielkleicht nochmal diesen Artikel komplett durch:
Welt-Online: Der Sozialstaat pumpt Geld und vermehrt die Armut
Zitat
Original von [pG]Sunzi
Zitat
Original von AtroX_Worf
Lies vielkleicht nochmal diesen Artikel komplett durch:
Welt-Online: Der Sozialstaat pumpt Geld und vermehrt die Armut
den hab ich vor paar seiten schon gepostet, ist extremst gut!