Jetzt hast Du es mir so richtig gegeben. Kannst mir ja mal argumentativ aufzeigen, was an einem Veggieday so furchtbar sein soll (als würde ich die Antwort nicht bereits kennen) und mir dann aufzeigen, wie das im Einklang steht mit anderen Gesetzen, die sich in das Verhalten im Privaten einmischen.
Grüner Paternalismus und Zwangsbeglückung in den Alltag hinein. Man muss schon eine unvergleichlich große Hybris haben, um nicht nur selbst nach eigenen Idealen zu leben, sondern so berauscht von ihnen zu sein, dass alle anderen auch noch per Zwang nach ihnen leben sollen!
Anderen seine überlegenen ideale militant aufzuzwingen ist doch die essenz von leuten die sich auf ein ethisch moralisches podest der überlegenheit betten, egal ob umweltschutz, feminismus oder vegetarismus. Das jedes der themen nur so von heuchelei strotzt ist dabei egal, der zwang zählt. Ich wähl grüne!
Fleischkonsum ist auf einer argumentativen Basis nicht haltbar. Zumindest ist mir keine überzeugende Argumentation bekannt, die den Fleischkonsum legitimiert. Argumentativ steht man als nicht Veganer meiner Auffassung nach schlecht da. Man könnte eben nur über das Selbstbestimmungsrecht gehen, allerdings steht das eben wieder im Widerspruch zu vielem, was hier sicherlich einige als sinnvoll betrachten.