naja, ist halt generell ne harte strafe.
vergleich das mal mit körperverletzungsdelikten...
Harte Strafe? Ist es nicht so, dass der bei guter Führung nach weniger als 3 Jahren wieder draußen ist?
Und "Körperverletzung" kann so vieles sein... abgesehen davon, dass man solche Delikte ohnehin schwer vergleichen kann, ist es völlig unmöglich, wenn du nicht die Schwere genau spezifizierst.
Ich finde es etwas gravierender, ein Haus abzufackeln (nicht Vergessen: Bei Löscharbeiten können durchaus Feuerwehrleute zu Schaden kommen), und anschließend noch zu behaupten es nicht gewesen zu sein, als jemandem ein paar Prellungen zuzufügen (wie und warum auch immer).
jop, und wenn jemand seine frau krankenhausreif verprügelt, dann kann der rettungsassist (oder viel schlimmer der arzt) auch über ne treppenstufe stolpern und sich das knie aufschlagen. es könnten auch unbeteiligte bei der anfahrt mit sonderzeichen verletzt werden, oder nachbarn aufgrund der aufregung einen herzinfarkt erleiden...
das ist allerdings höhere gewalt, bzw. um auf den feuerwehrmann zurückzukommen wohl eher fahrlässiges handeln.
klar kann man mit dem prominenten bonus argumentieren, aber in anbetracht der vorgeschichte und der konsequenzen des urteils (existenzverlust) finde ich das urteil schon deutlich überzogen,
evtl. gehört das strafrecht bei brandstiftung mal überarbeitet.