Original von CF_Faithhealer
Grenor,bei 9 gibts sperre :)
Muß ich nit verstehen, oder?
1.Möglichkeit Router
Benötigt:
-Router
-jeweils 1 STP Kabel für jeden angeschlossenen Rechner
-jeweils eine Netzwerkkarte in jedem Rechner
Konfiguration :
-Beide Rechner werden über ein STP-Kabel an den Router angeschlosssen.
-Der Router muß mit den Zugangsdaten des DSL-Zuganges konfiguriert werden. Dies geschieht normalerweise per Browser(als Adresse gibt man die IP des Routers an, die im Handbuch stehen sollte).
-beide Netzwerkkarten werden so eingestellt, das sie sowohl IP-Adresse wie auch DNS-Server-Adresse automatisch beziehen (eigentlich jeder Router hat nen DHCP-Server, der das verteilen übernimmt). Ist Standard-Einstellung. Findet man sonst unter "Einstellungen" --> "Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen"--> "Eigenschaften" der Netzwerkkarte --> Eigenschaften von Internetprotokoll(TCP/IP).
-beim Router wird eingestellt, das er den Mac-Adressen eurer Netzwerkkarten bestimmte IP's zuordnet (Die kann man bei WinXP per "ipconfig /all" in der Eingabeaufforderung erfahren oder per "WINIPCFG" bei Win98).
-Bei aktivierter Firewall, muß man nun die benötigten Ports per Browser im Router freischalten.
-Abschließend muß man per Browser im Router noch die Portweiterleitungsregeln einstellen (Dieser Port wird dann direkt auf den angegebenen Rechner weitergeleitet.).
Vorteil:
-Es muß kein bestimmter Rechner an sein. Beide Computer können einfach so on.
-Bei nem vernünftigen Router lassen sich relativ bequem die Ports forwarden und die Firewall konfigurieren(nötig um bei manchen Spielen zu hosten).
-kein Rechner ist direkt mit dem Internet verbunden, sondern nur indirekt über den Router. Dies blockt schon einige Angriffe.
-Normalerweise ist auch ne Firewall integriert, die bei vernünftiger Konfiguration zusätzlich Schutz bietet.
Nachteil:
-Wenn der Router irgendwelche Unzulänglichkeiten hat, die nicht per neuer Firmware behoben werden, so bleibt einem nur der Austausch durch einen anderen(z.B. unzureichende Möglichkeiten bei der Port-Weiterleitung).
-teurer als ICS
-gibt einige schwarze Schafe bei den Routern
-einige Router kommen nicht mit sehr vielen Verbindungen gleichzietig klar(dürfte aber im Normalgebrauch nicht auffallen)
2.Möglichkeit ICS mit 2 Netzwerkarten beim Host
benötigt
- 1 Switch(oder Hub)
-jeweils 1 STP Kabel für jeden angeschlossenen Rechner
-jeweils eine Netzwerkkarte in jedem Rechner, außer dem Hostrechner(auf dem ICS eingerichtet wird), da werden 2 benötigt.
Konfiguration
-Alle Rechner werden per STP-KAbel an den Switch angeschlossen.
-Das DSL-Modem wird an die 2te Netzwerkkarte des Host-Rechners angeschlossen.
-Auf dem Hostrechner wird der DSL-Treiber installiert und eine DFÜ-Verbindung erstellt(würde da zu raspppoe raten. Weitere Hinweise zur Konfiguration weiter unten).
-unter "Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen" die Eigenschaften der eben erstellten DFÜ-Verbindung aufrufen und unter erweitert ein Häckchen bei "Eine DFÜ-Verbindung herstellen, wenn ein Computer im Netzwerk auf das Internet zugreift" und "Anderen Benutzern im Netzwerk gestatten, die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung zu steuern oder deaktivieren" machen.
-Nun sollte man allen Rechnern einne feste IP (192.168.0.xxx ist gut geignet, xx=0-255) zuweisen.
"Einstellungen" --> "Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen"--> "Eigenschaften" der Netzwerkkarte --> Eigenschaften von Internetprotokoll(TCP/IP).
Dabei sollte man beachten das der Hostrechner durch ICS automatsich die Adresse 192.168.0.1(1.Netzwerkarte) bekommt.
-nun sollte bei allen Rechnern ausser dem Host im gleichen Tab der DNS-Server auf die IP-Adresse des Host-Rechners gestellt werden(also 192.168.0.1).
-ggfs kann man jetzt noch in den Eigenschaften der DFÜ-Verbindung im "erweitert"-Tab Weiterleitungen einrichten.
-Speziell für einige Directx Spiele ist manchmal auch ein Tool nötig um es perfekt zu konfigurieren (DXPort).
-Bei Problemen mit der dem Inet, kann man noch bei der 2ten Netzwerkkarte(angeschlossen an das Modem) das TCP/IP Protokoll deaktivieren, da dies bei diser Netzwerkkarte nit benötigt wird.
Vorteile:
-Relativ günstig(ist aber nit so viel wenn man noch kein Netzwerk hat)
-per Tools läßt sich viel erreichen
Nachteile:
-unsicherer als Router
-Konfiguration im Vergleich mit nem einigermaßen guten Router umständlich
-Host muß an sein, damit die anderen Rechner ins Netzkommen.
3. ICS mit Modem am Switch
s.o. außer
-Host braucht nur 1 Netzwerkkarte
-Das Modem wird an den Uplink Port des Switch(Hub) angeschlossen.
-Auf allen Rechnern wird der DSL-Treiber installiert und ne DFÜ-Verbindung eingerichtet(allerdings wird nur beim Host ICS aktiviert)
-ggfs sollte man "Eine DFÜ-Verbindung herstellen, wenn ein Computer im Netzwerk auf das Internet zugreift" deaktivieren, da es sonst zu leicht zu doppelverbindungen kommen kann(Sperre bis 24h)
Vorteile:
s.o.
+falls der Host aus ist, kann man auch direkt übers Modem ins Netz(allerdings nur einer).
Nachteile:
-unsicherste Methode, da hier jeder Rechner mal direkt im Netz ist
-kann zur kurzzeitigen Sperrung führen, wenn man sich ausversehen mehrfach einwählt.
-Ist einer der Rechner außer dem Host direkt drin, muß damit ein anderer Rechner auch ins Netz kann die Verbindung getrennt werden und dann muß der Host wieder ins Inet verbinden.
-Konfiguration im Vergleich mit nem einigermaßen guten Router umständlich
PS: wegen raspppoe siehe Fighters post.
PSS: Wenn ich nochmal Zeit hab, korrigiere ich die ganzen Rechtsschreibfehler.