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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (08.07.2010, 10:27)
Zitat
Geldabheben am Automaten
Wer auf seinem Konto unverhofft einen hohen Betrag findet, sollte das Geld lieber nicht ausgeben. Es könnte sich um eine Fehlbuchung handeln.
Eine größere Summe, die versehentlich auf ein falsches Konto überwiesen wird, darf ein Kontoinhaber nicht verprassen. Darauf weist die Zeitschrift «Finanztest» unter Berufung auf ein Urteil des Oberlandesgerichts Celle hin. (AZ: 3 U 11/05)
Im konkreten Fall hatte eine Bank durch eine Nummernverwechslung einen Betrag von 5000 Euro an den falschen Empfänger überwiesen. Der Mann, auf dessen Konto das Geld landete, gab es restlos aus. Vor Gericht berief er sich auf die so genannte Entreicherung. Nach dieser Regelung müssen unberechtigte Empfänger von Fehlüberweisungen nichts zurückzahlen, wenn sie das Geld arglos ausgeben.
Die Richter sahen das in diesem Fall anders: Der Girokontovertrag mit seiner Bank verpflichtete den Mann, Kontoauszüge gründlich zu prüfen. Das habe er offensichtlich nicht getan, urteilten die Richter.
Die Bank hatte den Überweisungsfehler zwischenzeitlich eingestanden. Den verursachten Schaden hatte das Geldinstitut ausgeglichen. Die 5000 Euro musste der falsche Empfänger deshalb an seine Bank zurückgeben.
Zitat
Original von KoH_Citrus
Die Person der das Konto gehört soll einfach so tun, als würde es nie die Kontoauszüge anschaun.
Zitat
Original von kOa_Borgg
Ich hätte nie gedacht, dass es sowas noch gibt aber es ist tatsächlich passiert.
Eine Versicherung V hat auf ein privates Konto Geld überwiesen. Im Überweisungstext steht irgendwas von einem Autohaus. Die Person, der das Konto gehört hat kein Auto und auch mit der Versicherung nichts zu tun. Das Geld ist also offensichtlich falsch überwiesen worden (wie auch immer das geht, nicht mal der Name ist irgendwie ähnlich zm eigentlichen Empfänger). Es handelt sich um einen mittleren 4-stelligen Betrag. Die Überweisung ist bereits über einen Montat her. Bisher keine Reaktion, weder von der Bank, noch sonst irgendwem.
Fragen:
a) Muss die Person irgendwie aktiv werden und sich beim Autohaus/der Versicherung melden? Die Fehlleitung ist ja an sich offensichtlich.
b) was passiert wenn die Person es nicht tut, es aber müsste? (ist nicht-EU Ausländer mit DFG-Stipendium). Kann so ein "Vergehen" (sofern es eins ist) die Ausweisung zur Folge haben?
c) wenn sie sich nicht melden muss, ab wann kann sie sicher gehen, dass niemand das Geld zurück fordern kann?
Meine Vermutung: Die *k Euros sind für die Vers. Peanuts. Bis die raus haben, wo das Geld hin ist, ist denen viel zu aufwending. Die überweisen einfach nochmal und lassen es darauf beruhen.
Zitat
Original von [pG]Sunzi
ich bin mir mal relativ sicher, das du einkommensgrenzen bzgl. des DFG stipendiums hast; im extremfall könnte man das wohl verlieren, was nicht so prickelend ist
Zitat
Original von [pG]Sunzi
überhaupt: geld zurückgeben! anrufen und die sache klären!
Zitat
Original von kOa_Borgg
Zitat
Original von [pG]Sunzi
ich bin mir mal relativ sicher, das du einkommensgrenzen bzgl. des DFG stipendiums hast; im extremfall könnte man das wohl verlieren, was nicht so prickelend ist
Werden nicht überschritten. Die liegen wohl bei ~11-12k.
Zitat
Original von [pG]Sunzi
überhaupt: geld zurückgeben! anrufen und die sache klären!
Moralisch gesehen 100% korrekt. Anderer seits: es ist eine Versicherung.darüber hinaus ist das für diese Person wirklich eine Menge Geld. Ich würd es ihr wirklich wünschen. Will nur nicht, dass sie irgend welchen Ärger bekommt.
Zitat
Original von [pG]fire_de
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Original von [pG]Sunzi
Es ist eine Versicherung? Versteh den Satz nicht.
"Die sind so böse und verdienen so viel Geld, also gebe ich mich auf die gleiche Stufe herab, aber mecker trotzdem über das falsche Verhalten der anderen"
Zitat
Original von Rommel
toll ne menge geld für den. kauft der sich davon jetzt nen flachbildfernseher und nen neuen pc und n auto? wenn ja würd ich den persönlich anzeigen. wenn er allerdings schulden hat oder immer in der mülltonne wühlen muss um am monatsende durchzukommen dann siehts natürlich ganz aus, dann sei ihm das geld von herzen gegönnt
Zitat
Original von Gottesschaf
Für das Unternehmen an sich sind 11-12k wahrscheinlich nicht viel, aber für den jeweiligen Abteilungsleiter und seine Angestellten, die diesen Buchungsfehler zu verantworten haben. Und wenn dieser dann gegenüber dem Vorgesetzten verantworten muss, er habe 12.000 Euro aus Versehen einer unbeteiligten dritten Person überwiesen, ... da kommt mit Sicherheit etwas.
Zitat
Original von Rommel
toll ne menge geld für den. kauft der sich davon jetzt nen flachbildfernseher und nen neuen pc und n auto? wenn ja würd ich den persönlich anzeigen. wenn er allerdings schulden hat ..., dann sei ihm das geld von herzen gegönnt
Zitat
Original von kOa_Borgg
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Original von [pG]Sunzi
darüber hinaus ist das für diese Person wirklich eine Menge Geld. Ich würd es ihr wirklich wünschen. Will nur nicht, dass sie irgend welchen Ärger bekommt.
pics ^^
@topic: Nicht ausgeben, aber auch nicht anzeigen. Wenn sie wieder wegfährt oder die 3 Jahre um sind, kann sie dies ja immer noch tun. Als Ausländer hat man es noch etwas leichter, sich da rauszureden. Beispielsweise kann man ja ein neues Konto eröffnen und dieses für den aktuellen Zahlungsverkehr benutzen, auf dem anderen nur Daueraufträge laufen lassen.
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Original von kOa_Borgg
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Original von [pG]fire_de
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Original von [pG]Sunzi
Es ist eine Versicherung? Versteh den Satz nicht.
"Die sind so böse und verdienen so viel Geld, also gebe ich mich auf die gleiche Stufe herab, aber mecker trotzdem über das falsche Verhalten der anderen"
Du musstest dich offensichtlich noch nie mit einer Vers. streiten um Geld dass dir sonnenklar zusteht oder?![]()
Zitat
Original von T1000
ich misch mich ja nur ungern ein... aber das sind ja wohl mal ganz unterschiedliche dimensionen! ein paar millionen euro hinterziehen und nem kollegen für die reperatur eines irgendwas ein paar scheine zum dank in die hand zu drücken sind ja wohl mal extrem unterschiedliche paar schuhe!