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1

02.07.2007, 00:43

Physik und/oder Ingenieur Studenten?

Ich habe hier ja schon von einigen in den Threads oft beiläufig gelesen, dass es doch scheinbar relativ viele Physikstundenten hier zu geben scheint (wenn man mal guckt wie viele das im grunde nur studieren^^). :)

Was mich mal interessieren würde:

Was hat euch zu Physik bewogen, wenn man das so fragen kann?
Warum nicht z.B. eine Ingenieurswissenschaft? Sind die sich nicht etwas verwandt?
(Jobchancen überhaupt noch gegeben, wenn man sieht dass immer weniger physiker eingestellt wurden über die letzten 10 jahre oder lag das wirklich eher am Schwund der Absolventen durch den Einbruch der Beginner in Physik Anfang/mitte der 90iger?)

Ebenso gibt es Ingenieure hier bzw. Ing.Studenten?

Achja, oder auch schon jemand der mit Physik fertig ist hier?

Würde mich sehr über jede qualifizierte Antwort freuen :).


Ich bin momentan auch am überlegen, was ich mal machen soll. Mein Problem ist allerdings, dass bei uns im Grunde kein Physik-Lk zu stande kam, daher bin ich mir nicht sicher, ob man mit Physik Gk überhaupt die Möglichkeiten hatte, wenn man hört wie schwer doch Physikstudium zu sein scheint.

Die Meisten von euch hatten sicher Physik Lk oder?

2

02.07.2007, 07:31

Na dann antworte ich mal als fast fertiger Physiker (schreibe gerade meine DA)

Ich hab mich für Physik entschlossen, weil es sehr viel universeller als eine der Ingenieurswissenschaften ist. Ich hatte zwar eine sehr konkrete Idee, wo ich später hinwollte (Energietechnik), da mir aber nicht klar war von welcher Seite wollte ich mich nicht durch Maschbau oder Etechnik darauf festlegen. Also Physik studieren und dann im Hauptstudium das Nebenfach entsprechend wählen.

was die Jobchancen angeht, die sind sowohl bei Ingenieuren als auch Physikern ausgezeichnet. Die Physiker haben mit 3,5% eine der kleinsten Akademikerarbeitslosenraten. Die meisten geht nur in die Ingenieursbereiche in die Industrie (und wird da besser bezahlt als die Ingenieure). Am besten du fragst mal Zorni, der ist bereits fertig.

Was das mit dem LK angeht. Das wird vollkommen überbewertet.. Nur ein Bruchteil der Gymnasien macht im LK einen Unterricht, von dem du im Studium noch profitieren kannst. Es wird im Studium alles nochmal von vorne gemacht, nur in einem sehr hohen Tempo. Also 2 Jahre Mathe LK entsprechen ca 2-4 Wochen an der Uni. Wenn du Interesse und die Bereitschaft, fleissig zu werden, mitbringst, sind die wichtigsten Vorraussetzungen geschaffen.

Ich weiß ja nicht wo du herkommst, aber an der RWTH in Aachen ist für Physik mittlerweile die Teilnahme an den Einführungstagen Pflicht, an denen unter anderem ein Selfassesment Test vor Ort durchgeführt wird. Wenn das also für dich keine Unüberbrückbare Distanz ist würd ich dir raten einfach mal vorbei zu kommen. Hier ist ein Flyer auf dem alle Termine verzeichnet sind ;)

Bei weiteren Fragen am besten PN oder Mail an mich, bzgl Aachen kann ich doch sehr breit Auskunft geben bzw Ansprechpartner vermitteln.

3

02.07.2007, 16:21

@Speci:

Worüber schreibst du deine DA?

4

02.07.2007, 16:41

Zitat

Original von SRS_Speci
Es wird im Studium alles nochmal von vorne gemacht, nur in einem sehr hohen Tempo. Also 2 Jahre Mathe LK entsprechen ca 2-4 Wochen an der Uni.

kann das jmd der an der TU in wien studiert bestätigen? bzw wirds dort auch so gehandhabt? (@plex zB, machst ja informatik an der TU afaik)

weil i hatte "nur" HAK mathe (also größtenteils wirtschafts- u. finanzmathematik, sogut wie null analytische geometrie und von vektoren hab i höchstens mal was im TV gehört. chemie&physik hast an der HAK eh ned wirklich) und war nedmal da sonderlich "begabt" und trau mir aus dem grund kein studium an der TU zu (mi würd dort geodäsie und geoinformatik sehr reizen, mach aber aus besagten gründen an der hauptuni "nur" geographie auf diplom mit vorläufigem schwerpunkt kartographie und geoinformation...

5

02.07.2007, 16:55

woah studier auch so physik glaub ich.
hatte mich für physik statt für ingenieurswesen entschieden, da es theoretischer ist.

6

02.07.2007, 18:04

Zitat

Original von Lennklaus
@Speci:

Worüber schreibst du deine DA?


Untersuchungen zur Optimierung der Aktinidenreduktion mit Hilfe von Transmutationsanlagen

oder auf Deutsch:
Ich untersuche (sprich: simuliere) bestimmte Anlagen um die langlebigen Kernabfälle in kurzlebige zu verwandeln, so das man die geologischen Eigenschaften der Endlager nicht in Anspruch nehmen muss für sichere Handhabung der abgebrannten Brennstäbe.

myabba|abra

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7

02.07.2007, 19:31

Zitat

Original von soratax
woah studier auch so physik glaub ich.
hatte mich für physik statt für ingenieurswesen entschieden, da es theoretischer ist.


ich genau andersrum
ingenieur an FH wg mehr praxis ;)

8

02.07.2007, 20:04

Ich hab`s studiert um, wie es in "Faust" so schön heißt zu wissen was "die Welt im Innersten zusammen hält".
Anders gesagt, jeder weiß dass sich beispielsweise positive und negative Ladungen anziehen - aber warum tun sie das? Und was ist eine "Ladung" überhaupt?

Nach dem Studium weiß ich immerhin dass es die Wissenschaft auch nicht weis. Man kann das zwar unglaublich komplex und präzise beschreiben - aber eben nur beschreiben nicht erklären.
Jede "Erklärung" führt das Problem nur auf eine noch grundlegendere Ebene zurück, die man wieder nicht versteht. Nach dem Studium bin ich jetzt 2 solcher Ebenen tiefer drin als nach der Schule, aber befriedigend ist das nicht.

Da hätte ich gleich Theologie studieren können, die haben wenigstens ein paar hundert Jahre mehr Erfahrung sich mit Unerkärbarem zu befassen.
Nochmal würd ich`s nicht machen.

Ach ja, Jobaussichten. Sind nicht übel, zugegeben. Bei meiner ersten Bewerbung, die ich eigentlich nur zu Übungszwecken verfasst habe, wurde ich genommen, obwohl da noch nicht einmal feststand ob ich mein Diplom überhaupt krieg (obwohl da realistischerweise auch nichts mehr anbrennen konnte). Übrigens hab ich mein Diplom immer noch nicht (auch wenn ich inzwischen längst eingereicht habe), Eliteuniversität ftw. Das nur nebenbei.
Verdienst ist für Berufsanfänger mehr als in Ordnung, auch wenn ich`s da im Vorstellungsgespräch vermasselt hab. Ob ich jetzt im Vergleich zu einem Ingenieur ein paar k mehr oder weniger im Jahr verdien kann ich nicht sagen, ist mir auch wurscht. Leuten die "irgendwas mit Medien" studiert haben kann ich jedenfalls die Zunge rausstrecken, und das zählt.

9

02.07.2007, 21:07

Zitat

Original von SRS_Speci

Zitat

Original von Lennklaus
@Speci:

Worüber schreibst du deine DA?


Untersuchungen zur Optimierung der Aktinidenreduktion mit Hilfe von Transmutationsanlagen

oder auf Deutsch:
Ich untersuche (sprich: simuliere) bestimmte Anlagen um die langlebigen Kernabfälle in kurzlebige zu verwandeln, so das man die geologischen Eigenschaften der Endlager nicht in Anspruch nehmen muss für sichere Handhabung der abgebrannten Brennstäbe.


Ich dachte immer, dass sich der radioaktive Zerfall durch absolut nichts beeinflussen lässt.
Man wird in der Schule echt verarscht...
Speci, erzähl mir bitte mehr davon, ich finde das sehr interessant!

10

02.07.2007, 21:14

Zitat

Original von Der_Zorn_Gottes
Ich hab`s studiert um, wie es in "Faust" so schön heißt zu wissen was "die Welt im Innersten zusammen hält".
Anders gesagt, jeder weiß dass sich beispielsweise positive und negative Ladungen anziehen - aber warum tun sie das? Und was ist eine "Ladung" überhaupt?
...
Da hätte ich gleich Theologie studieren können, die haben wenigstens ein paar hundert Jahre mehr Erfahrung sich mit Unerkärbarem zu befassen.
Nochmal würd ich`s nicht machen.
....

hm...würde aus den gleichen Gründen echt gerne Philosophie studieren, aber irgendwie rät mir jeder ab :\
Nun wirds wahrscheinlich auch Physik...aber warum würdest du es nicht nochmal studieren? Was stattdessen? Mathe? (ist bei mir nämlich auch noch "im Rennen")

11

02.07.2007, 21:25

Zumindest das Grundstudium war einfach zu hart um es nochmal zu machen, besonders Mathe (und die theoretische Physik, die im Prinzip auch nur Mathe mit anderen Buchstabenkonventionen ist). Wer Mathe studiert hat in meinen Augen echt autoagressive Züge.

Statt dessen?

Schwer.
Geographie würd mich reizen, Umweltschutz, Botanik, Arachnologie, Geschichte, Mechatronik...

Weil mich aber Vieles interessiert, aber eigentlich nichts so tief wie ein Studium geht würde ich vermutlich gar nicht mehr studieren sondern irgend ein feinmechanisches Handwerk lernen.

12

02.07.2007, 21:49

ich studiere auch physik (6.semester) und ich kanns dir im großen und ganzen auch empfehlen.
ohne mathe und physik LK fehlt dir stofftechnisch eigentlich nicht allzuviel, die frage ist eher wie leicht du dich tust mit mathe allgemein. das kommt am anfang, wie zorni geschrieben hat, echt knüppeldick und wenn man keine affinität dazu hat wirds zur qual.
mir hat die mathe im grundstudium richtig gut gefallen und ich habe auch lange überlegt auf mathe diplom zu wechseln, was ich dann aber doch nicht gemacht habe. und theoretische physik ist ja fast wie mathe ;)

warum physik und nicht ingenieur? - weils theoretischer ist!

ich hatte nachm abi auch überlegt ingenieur zu studieren und bin heilfroh dass ichs nicht gemacht habe. einfach zu viel praxis/praktika, zu oberflächliche theorie. wenn mich was am physikstudium ultra nervt, dann sinds die praktikas und handwaving-beweise ;)

13

02.07.2007, 21:53

Zitat

Original von Der_Zorn_Gottes...
Ach ja, Jobaussichten. Sind nicht übel, zugegeben. Bei meiner ersten Bewerbung, die ich eigentlich nur zu Übungszwecken verfasst habe, wurde ich genommen, obwohl da noch nicht einmal feststand ob ich mein Diplom überhaupt krieg (obwohl da realistischerweise auch nichts mehr anbrennen konnte). Übrigens hab ich mein Diplom immer noch nicht (auch wenn ich inzwischen längst eingereicht habe), Eliteuniversität ftw. Das nur nebenbei.
Verdienst ist für Berufsanfänger mehr als in Ordnung, auch wenn ich`s da im Vorstellungsgespräch vermasselt hab. Ob ich jetzt im Vergleich zu einem Ingenieur ein paar k mehr oder weniger im Jahr verdien kann ich nicht sagen, ist mir auch wurscht. Leuten die "irgendwas mit Medien" studiert haben kann ich jedenfalls die Zunge rausstrecken, und das zählt.


Darf man dich fragen wieviel du ungefähr rausgeholt hast? Hier wird einem erzählt, das so 40-60K als Startgehalt der Rahmen für einen Physiker ist, kannst du das bestätigen oder musst du dementieren? Die Spanne für Ingenieure ist laut Ingenieuren 35-45K.

Zitat

Original von Lennklaus...

Ich dachte immer, dass sich der radioaktive Zerfall durch absolut nichts beeinflussen lässt.
Man wird in der Schule echt verarscht...
Speci, erzähl mir bitte mehr davon, ich finde das sehr interessant!


Damit haben sie im Prinzip auch recht, wann ein Radioaktiver Kern zerfällt ist nicht vorhersehbar, rein zufällig. Man kann lediglich statistische Aussagen für ein großes Ensemble machen.

Allerdings gibt es nicht nur die Option des radioaktiven Zerfalls. Ein Isotop kann bspw Neutronen bestimmter Energie auch einfangen. Chemisch gesehen gibt es keinen Unterschied, zwischen TC99 und TC100 , aber aus Sicht des Kernes ist das ein gewaltiger Unterschied. Während das TC99 eine Halbwertszeit im Bereich 10^6 Jahre hat, zerfällt das TC100 in wenigen Minuten oder Stunden in ein stabiles Isotop. Und ob ein Neutron eingefangen wird, kann man beeinflussen. Man muss nur ausreichend viele draufschießen, eines wird schon genommen. So wird man also die langlebigen Spaltprodukte los.

Allerdings kann auch Uran so einen Prozess machen, vor allem das U238, welches über Zerfälle dann zu Pu239, Pu240, Pu241, Am241 und einigen Np und Cu Isotopen umgewandelt wird. All diese Isotope sind auch wie das U235 spaltbar, allerdings mit sehr schlechten Ausbeuten. In einem Kernreaktor sammeln sie sich also netto an. Wenn ich aber jetzt ein System mit anderen Neutronen betreibe (andere Energien, andere Flussverteilungen), kann ich sie netto verbrennen, also abbauen. Und voila, der langlebige Abfall ist auf einmal genau wie normale Spaltprodukte nach 500-1000 Jahren ungefährlich.

Bisher sind das ganze leider nur Konzepte, nächstes Jahr wird aller vorraussicht nach mit dem Bau einer ersten Europäischen Testanlage (XADS) begonnen, die dann ab 2015 auf Forschungsebene das Konzept zeigen soll. Bis 2025 soll dann eine Anlage im Industriellen Maßstab fertig sein, ab 2040 Industrielle Müllverbrennung betrieben werden.

14

02.07.2007, 22:00

Zitat

Darf man dich fragen wieviel du ungefähr rausgeholt hast? Hier wird einem erzählt, das so 40-60K als Startgehalt der Rahmen für einen Physiker ist, kannst du das bestätigen oder musst du dementieren?


Confirmative.

15

02.07.2007, 22:01

Ich studiere zwar kein Physik, kann aber zumindest darauf hinweisen, dass es das Ebenen-Prinzip auch in Germanistik gibt. In der ersten Stunde wurde damals gefragt: Tja, welche Wortarten und Satzglieder kennt ihr denn? Nachdem einige aufgezählt wurden meinte der Dozent dann. Schön, schön. Die vergesst ihr bitte jetzt alle. Es gibt nämlich keine Satzglieder. Und auch keine Wortarten. Und Wörter gibt es auch nicht.
Tja, und schon waren 13 Jahre Deutsch in der Schule überflüssig geworden. :D
In der Geographie gab es auch solche Effekte, aber nicht so heftig wie bei Deutsch. Wird wohl in jedem Studienfach so sein. Terry Pratchett nannte es Lügen-für-Schüler, wie es während des Studiums auch Lügen-für-Studenten gibt usw.
Naja, jetzt halte ich mich wieder raus und es geht wieder ganz um Physik und Ingenieure. :)

Partizan_ch

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16

03.07.2007, 02:15

Zitat

Original von Der_Zorn_Gottes

Zitat

Darf man dich fragen wieviel du ungefähr rausgeholt hast? Hier wird einem erzählt, das so 40-60K als Startgehalt der Rahmen für einen Physiker ist, kannst du das bestätigen oder musst du dementieren?


Confirmative.


warum kommst du denn nicht in die schweiz, hättest du locker den doppelten lohn bei ähnlichen lebenskosten.

17

03.07.2007, 03:51

Tja, Mathe...
Ich habe ein Studium "Technomathematik" angefangen, in den ersten Semestern ist das Mathe + Maschbau.
Ich bin jetzt im 2. und kann mal wieder nicht schlafen, weil irgendwas falsch ist.

Mathe ist halt wahnsinn im Schwierigkeitsgrad, dafür baut man sich ein Gerüst auf, an dem es nichts zu wackeln gibt.
Maschbau sind ein paar Formeln, aber ohne Herleitung und meist auch noch mathematisch ungenau.

Da kommt man echt ins Grübeln, warum man eigentlich Mathe lernt, wenn man dann in der Anwendung alles vergessen darf.
Gleichzeitig kommt man im Maschbau ins Grübeln, warum das alles so und so funktioniert.
Kurz gesagt, ich finde die Kombination nicht sehr sinnvoll und überlege nun tatsächlich nach der Bundeswehr noch ein verschwendetes Ausbildungsjahr zu aktzeptieren.

18

03.07.2007, 04:28

nochma zu mathe:
mh ich hatte planmäßig in der bachelorstudienordnung das fach:
"höhere mathematik für physiker und elektrotechniker" als mathekurs.

Das Fach hab ich zwei semester lang belegt, aber mich eigentlich nur angekotzt, da wir da größtenteils Sätze ohne irgendwelche beweise hatten, und außerdem viele Sachen gerechnet haben, die man als Physikmensch eh schon drauf haben sollte (dank theoretischer Physik ab erstem semester)

Ich beleg jetzt deswegen - statt diesem höhren mathematik mist - die Mathekurse der Mathemenschen, und bin voll zu frieden. (Naja fast: Stundenplan ist grad Masochismus)

Ich freue mich auch schon auf den Tag, wo ich keine Experimentalphysik und Praktika hab, weil mich das fast genauso ankotzt, ähnlich wie Raider gesagt hat.

Hab auch schon überlegt zu Mathe zu wechseln, aber dafür ist theoretische Physik zu schön ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »zecher_soratax« (03.07.2007, 04:32)


19

03.07.2007, 04:31

Danke, schonmal für die vielfältigen Antworten, ist auch sehr interessant das hier zu lesen. :)

20

03.07.2007, 05:00

Mathe ansich ist auch eigentlich schön, nur braucht man meiner Meinung nach das richtige Nebenfach dafür.
Ohne dieses muss man sich früher oder später die Frage stellen, wozu man das ganze Zeug eigentlich macht und nicht immer ist die Antwort dann erfreulich.

Eines weiss ich jedenfalls jetzt: Maschinenbau ist mir zu oberflächlich :D

21

03.07.2007, 05:17

och, mit mathe macht man nix falsch.
kamma auch in netten kombinationen studiern, nen job kriegt ma imma.
ich studier grad partymathe in spanien (1jahr erasmus) :D

wenn mathe für dich in der schule relativ chillig war, bist beim mathe- bzw physikstudium gut aufgehoben.

22

03.07.2007, 06:57

Zitat

Original von GEC|Bats
wenn mathe für dich in der schule relativ chillig war, bist beim mathe- bzw physikstudium gut aufgehoben.


das mit dem physikstudium, wenns dich interessiert mag stimmen,

aber dass man dann bei nem mathestudium gut aufgehoben ist mag ich bestreiten

23

03.07.2007, 11:19

Und wo sollte man dann Mathe studieren? Wie sieht es jetzt gerade mit der Unterteilung in Bachelor/Master aus?

24

03.07.2007, 11:55

Zitat

Original von GEC|Bats
wenn mathe für dich in der schule relativ chillig war, bist beim mathe- bzw physikstudium gut aufgehoben.


Das Problem ist, dass man dann an der Uni akzeptieren muss, dass es nicht mehr chillig ist, sondern ernsthaften Aufwand (schonend formuliert) erfordert. Als Hobby-Mathenachhilfelehrer hat man den Vergleich, was verschiedene Studiengänge so an Hausaufgaben und Klausuren ertragen müssen - und da sind Mathe und Physik wirklich ziemlich heftig. Informatiker werden da auch nicht gerade geschont, aber zumindestens bei uns war es eine Ecke einfacher.

Wer einen Draht zu so etwas hat und genug Motivation, der kann jedoch mit den beiden Studiengängen wohl glücklich werden, Herausforderungen gibts ohne Ende.

Arma

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Beruf: GER

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25

03.07.2007, 15:22

wir haben heut in der vorlesung eraser geschaut  8)