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-=)GWC(RaMsEs

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241

Thursday, April 9th 2009, 10:46pm

das es natürlich dem einzelnen bringt die mwst zu senken anstatt die abwrackprämie einzuführen ist klar, den es guibt auch leute die kein abwrackfähiges auto haben bzw gar kein auto brauchen.

dennoch ist es für die "arbeiterklasse" besser da diese prozentua mehr davon proditieren. zusätzlich stärkt es eben auch den sektor von dem in D auch enorm viel abhängt.

242

Thursday, April 9th 2009, 10:57pm

stell mal den Alk beiseite Ramses :D

-=)GWC(RaMsEs

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243

Thursday, April 9th 2009, 11:01pm

eh sms schreiben bones kucken und CS spielen und benenher noch foeren schreiben, das geht netso einfach ^^

244

Friday, April 10th 2009, 12:10am

Quoted

Original von -=)GWC(RaMsEs

Quoted

Original von FunBeatle
Ich finde die Abwrackprämie ist ein guter Indikator, wie wenig die Politik von den waren Nöten der Bevölkerung mitbekommt. Davon profitieren doch ledglich Besserverdiener.

!


ich hab dir schön erklärt warum das genau nicht der fall ist. wir haben nun drei möglichkeiten:

a) kannst du nicht lesen oder
b) bist du zu dumm das nicht zu kapieren oder
c) bist du so beschränkt das du es nicht kapieren willst?

momentan tendiere ich noch zu c).

Das beste ist, dein Vorschlag die Mwst steuer zu verringern bringt auch eher den grösseren was weil die ja effektiv mehr bezahlen da sie mehr umsetzen. Leis bitte nochmal was ich zum thema absoluter vbetrag vs prozentuale entlastung geschrieben habe.




Ramses mich überrascht es nicht, dass du keine 8 K im Monat verdienst :D ,

bei dem Schwachsinn, den du hier von Dir gibst :stupid: !


Vielleicht könnten wir uns ja auf die Einführung einer Luxussteuer einigen und gleichzeitig eine Minmalsteuer auf Grundnahrungsmittel.

Dies wird mit grosser Wahrscheinlichkeit darein scheitern, dass man indirekt zugibt, dass der Wohlstand in unserer Geselllschaft extrem ungerecht verteilt ist. Nun kommt mir ja nicht mit leistungsgrechter Bezahlung, das hat wohl selbst Ramses eingesehen, dass z.b. die Autoindustrie aufgrund ihrer Lobby Fanatsielöhne erhält.
Das ist ein weiterer Grund weshalb die Abwrackprämie ein falsches Signal ist.

This post has been edited 1 times, last edit by "FunBeatle" (Apr 10th 2009, 12:48am)


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245

Tuesday, April 28th 2009, 10:21am

oh je unsere armen banken ...tztz :evil:
hier

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246

Tuesday, April 28th 2009, 10:27am

ja sollte man sich freuen wenn noch 1 von 5banken gewinn macht^^

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247

Tuesday, April 28th 2009, 4:53pm

Naja, im 4. Quartal 2008 wurde auch alles an negativen Zeugs reingehauen, getrau dem Motto: Wenn du sowieso 3 Milliarden Verlust machen musst, dann mach doch gleich 4,8 Milliarden - das ist dann eh egal.
Daher wurde auf Jahre ;) alles reingehauen, was nur reinzuhauen ging.

Zudem profitiert die Deutsche Bank jetzt von den lockeren Bilanzierungsrichtlinien.
Das es trotzdem so viel Gewinn gewurden ist und eine Eigenkapitalrendite von 25% erreicht wurde (bei gleichbleibenden EK), ist dennoch positiv zu sehen.

Einzig wenn man sich anschaut, wie der Gewinn zustande kommt: Das Investment Banking mit 1,54 Milliarden Gewinn hat den Gewinn praktisch allein erwirtschaftet, Sparten welche eigentlich in Krisenzeiten sichere Cash Flows und damit stetige Gewinne bringen sollten haben Verluste gemacht, wie die Vermögensverwaltung. Die anderen Geschäftsfelder wie das Privat- und Firmenkundengeschäft haben gerade so eine schwarze Null erreicht. Übrig bleibt ein Gewinn von 1,2 Milliarden.
Dies zeigt auch, dass die Bank nicht auf das Investment Banking verzichten kann, weil da attraktive Renditen geholt werden können. Die Kunst wird es sein, zukünftig in den schlechten Perioden nicht so weit nach unten dabei zu sein wie die Konkurrenz, die guten Phasen muss man aber mitnehmen. Meiner Meinung nach bedarf es auch großer Banken, um ein vernünftiges Investment Banking zu betreiben, da etwaige Verluste im Konzernverbund diversifiziert werden müssen. Dies war das Problem der reinen Investment-Häuser nach us-amerikanischer Prägung, welche es jetzt folgerichtig nicht mehr selbstständig gibt.

Jetzt sollte man endlich einmal mit dem Ackermann-Bashing aufhören. Natürlich weiß noch niemand, wie sich die Deutsche Bank in Zukunft schlagen und wie sie die Finanzkrise überstehen wird. Allerdings steht nach dem kürzlich durchgesickerten Bericht der BaFin die Deutsche Bank im Verhältnis zu ihrer Größe eigentlich mit Abstand am besten da, was ihre noch offenen Risikopositionen betrifft. Außer der HRE und vielen Landesbanken steht die Commerzbank mit sehr hohen Risikopositionen da.

Das Rettungspaket hilft also, außgenommen der HRE, vor allem den Landesbanken und einer Commerzbank, welche strukturell suboptimal aufgestellt scheint.

Ackermann hat bei der Deutschen Bank bis jetzt einen sehr guten Job gemacht, richtigerweise bindet man ihn jetzt für die nächsten 4 Jahre an sich (zumal kein Nachfolger in Aussicht steht).

-=)GWC(RaMsEs

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248

Tuesday, April 28th 2009, 6:05pm

Ackermann zu halten war definitv ne gute sache.
das incestmentbanking zu loben finde ich allerdings nicht gut, zeigt es doch nur wieder eins: die gewinne und verluste sind extrem, zu extrem als das es eine bank aushalten kann. und solange wir über jahr(zehnt)e die zeche zahlen für die investmentbänker sehe ich keinen grund sie zu loben. im gegenteil, das sie hier milliardengewionne machen während solide geschäftsteile schkecht dastehen bedeuted nur eins, das sie nach wie vor ungeregelt und gefährlich sind.

249

Saturday, May 9th 2009, 6:02pm

Politiker regen sich ja andauernd über eine Eigenkapitalrendite von 25% auf. Kann man nicht (natürlich vereinfacht) folgende Rechnung machen:

100 € Eigenkapital
900 € Fremdkapital

6% Gesamtkapitalrendite, also 60 €
4% Fremdkapitalzinsen, also 0,04*900€ = 36€

6€ - 3,6€ = 24€

Eigenkapitalrendite: 24€ / 100€ = 24%

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250

Sunday, May 10th 2009, 12:19pm

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Original von Jim_Knopf
Politiker regen sich ja andauernd über eine Eigenkapitalrendite von 25% auf. Kann man nicht (natürlich vereinfacht) folgende Rechnung machen:

100 € Eigenkapital
900 € Fremdkapital

6% Gesamtkapitalrendite, also 60 €
4% Fremdkapitalzinsen, also 0,04*900€ = 36€

6€ - 3,6€ = 24€

Eigenkapitalrendite: 24€ / 100€ = 24%

Ja genau so ist es. Dies nennt sich auch Leverage-Effekt.
Damit wird allerdings auch umgekehrt das Risiko gesteigert. Die Fremdkapitalzinsen sind ja für die Zukunft fest verhandelt, macht man einen Gewinn unter diesen, dann kehr sich die Rechnung um und das Unternehmen muss mit seinem Eigenkapital bezahlen.

Rechenbeispiel wie oben, Gesamtkapitalrendite aber nur 3%<4% Fremdkapitalkosten => -6% Eigenkapitalrendite.
Das höhere Risiko ist den Aktueren am Kapitalmarkt aber bewußt, welche Aktien des Unternehmens kaufen und damit Eigentümer werden und somit das Risiko tragen müssen. Sie können individuell auch ein Unternehmen ohne hohes Leverage, d.h. mit geringerem Risiko, kaufen und dann mit Derivaten selbst diese Aktien leveragen. Analog kann man auch die Aktien geleveragter Unternehmen deleveragen. Grob gesagt ist dies eines der ersten Dinge, welche man im 3. Semester in Finance lernt, heißt Modigliani-Miller-Theorem.

Es bleibt eine größere Bilanzsumme bei geleveragten Unternehmen, welche sich vielleicht auch in Marktmacht ummünzen lässt. Man kommt bei verschiedenen weiteren Annahmen also dazu, dass es eventuell eine optimale Kapitalstruktur gibt, d.h. ein Unternehmen kann sowohl zuviel, als auch zu wenig verschuldet sein!
Bei zu hoher Verschuldung geht das Unternehmen selbst zu viel Risiko insolvent zu gehen, bei zu geringer Verschuldung wirft es Eigenkapitalrendite weg.

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251

Sunday, May 10th 2009, 12:30pm

Zum Thema leveragen.

252

Sunday, May 10th 2009, 1:01pm

.

This post has been edited 1 times, last edit by "hiigara" (Dec 4th 2009, 9:59am)


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253

Sunday, May 10th 2009, 3:09pm

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Original von der Vigilant
Zum Thema leveragen.

Nun ja, Schweizer und deutsch...
Tatsache ist aber, in Banken im speziellen udn in den Wirtschaftswissenschaften im allgemeinen ist es ein ganz normales Wort. Man weiß msofort, was damit gemeint ist und es ist präziser als "hebeln" oder sowas.

254

Sunday, May 10th 2009, 3:39pm

Es ist ein sinnloses Wort und ein sinnloses Theorem.
Mehr Risiko --> höhere Rendite. Wie genau das im Einzelfall zu stande kommt ist doch vollkommen egal. In anderen (ernsthaften) Wissenschaften gibs auch nicht für eine Annahme 100 unterschiedliche Namen.
Das Mogdillani-Miller-Theorem hatten wir auch schon im 1. Semester, es sagt ja im Prinzip auch nichts aus, was nicht eh offensichtlich wäre. ?(

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255

Sunday, May 10th 2009, 4:26pm

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Original von Zecher_Falcon__
Es ist ein sinnloses Wort und ein sinnloses Theorem.
Mehr Risiko --> höhere Rendite. Wie genau das im Einzelfall zu stande kommt ist doch vollkommen egal. In anderen (ernsthaften) Wissenschaften gibs auch nicht für eine Annahme 100 unterschiedliche Namen.
Das Mogdillani-Miller-Theorem hatten wir auch schon im 1. Semester, es sagt ja im Prinzip auch nichts aus, was nicht eh offensichtlich wäre. ?(

Nein, das Wort beschreibt genau eine bestimmte Form bzw. Vorgehensweise, um eine höhere Rendite durch mehr Risiko zu erreichen. Konkret wird dies mit Aufnahme von Fremdkapital erreicht und nicht beispielsweise dadurch, dass man risikoreichere Projekte angeht. Somit zielt leverage auf die Kapitalstruktur ab und nicht auf die Auswahl der Investitionsprojekte des Unternehmens.

Wieso gibt es 100 verschiedene Namen? Es ist ja gerade eine Leistung von Wissenschaft, gleiche Strukturen in unterschiedlichen Formen zu erkennen.

Ich finde die Aussagen des Modigliani-Miller-Theorems nicht so trivial. Insbesonders ergibt sich dann die gedankliche Verbindung, das Eigenkapital als Call-Option auf den Unternehmenswert aufgefasst werden kann.

256

Sunday, May 10th 2009, 4:33pm

Quoted

Original von Zecher_Falcon__
Es ist ein sinnloses Wort und ein sinnloses Theorem.
Mehr Risiko --> höhere Rendite. Wie genau das im Einzelfall zu stande kommt ist doch vollkommen egal. In anderen (ernsthaften) Wissenschaften gibs auch nicht für eine Annahme 100 unterschiedliche Namen.
Das Mogdillani-Miller-Theorem hatten wir auch schon im 1. Semester, es sagt ja im Prinzip auch nichts aus, was nicht eh offensichtlich wäre. ?(


Es ist sehr wohl wichtig woher das Risiko stammt, sonst kann man ja nicht damit arbeiten, es begrenzen.