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Original von disasterAußerdem wird ja die Existenz Gottes häufig als Ausstieg aus der Regression angeführt. D.h. damit sich die Evolution entwickeln kann, muss irgendwo ein Anfang sein. Allerdings stellt sich dann die Frage: Wer hat Gott erschaffen? Somit wäre auch Gott nicht wirklich ein Ausstieg aus der Regression.
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Original von kOa_DrohhyN_
hab jetzt eure diskussionen nicht gelesen, für mich gibts aber auch nicht die perfekte antwort da oben.
ich gehe davon aus, daß es einen gott gibt - bin aber mit dem was er (laut bibel, kirche ist was ganz anderes) verlangt nicht einverstanden und verhalte mich also auch nicht dementsprechend.
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Original von Sheep
Ich würde Gottes Existenz nicht völlig ausschliessen, für seine Abwesenheit gibt es meiner Meinung nach keine unanfechtbaren Argumente, neige ansonsten aber zum Atheismus.
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Original von disaster
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Original von Sheep
Ich würde Gottes Existenz nicht völlig ausschliessen, für seine Abwesenheit gibt es meiner Meinung nach keine unanfechtbaren Argumente, neige ansonsten aber zum Atheismus.
Interessant. Weshalb muss es denn unanfechtbare Argumente für die Nichtexistenz geben, um Gottes Existenz auszuschliessen? Sind nicht vielmehr die Gläubigen zunächst in der Beweislast?
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Original von disaster
@Gregor: Der "kluge Mensch" will damit sagen, Gott habe sich selbst erschaffen? Denn das wäre die Konsequenz.
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Original von El_Marinero
Ich denke Sheep meinte hier den Unterschied zwischen Atheist und Agnostiker.
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Original von El_Marinero
@Banshee: Nein, ich versuche Nichts ins Lächerliche zu ziehen. Ganz im Gegenteil, ich nehme das sehr ernst, andernfalls würde ich hier nichts schreiben.
Flying Spaghetti Monster ist halt ideal zu zeigen, dass der Mensch sich viele Dinge einfach vorstellen kann, die jedoch davon nicht real werden. Jedenfalls nicht realer als sämtliche Fabelwesen, die sich menschliche Gehirne irgendwann ausgedacht haben.
Wenn jemand behaupten würde, er glaubt fest an kleine unsichtbare Elfen und große unsichtbare fliegende Elefanten die durch sein Zimmer schwirren... was würde die Allgemeinheit wohl darüber sagen? Klare Antwort - der Typ ist verrückt, ab in die Anstalt mit ihm.
Ein Glaube an Götter ist im Prinzip nichts Anderes, mit dem Unterschied, dass er i.d.R. etwas abstrakter und (viel wichtiger) gesellschaftlich akzeptiert ist.
Und zum Thema Fanatiker: In dieser Form betrachte ich den Glauben in der Tat als schwere Geisteskrankheit, die jedoch sehr ernst zu nehmen ist, da sie auch sehr gefährlich für andere Menschen werden kann.
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Original von disaster
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Original von El_Marinero
Ich denke Sheep meinte hier den Unterschied zwischen Atheist und Agnostiker.
Schon klar, aber auf dieser Unterscheidung will ich ja gerade hinaus. Macht eine agnostische Einstellung Sinn, nur weil es keine unwiderlegbaren Beweise für die Nichtexistenz gibt (mal aussen vor gelassen, dass es vielleicht doch welche gibt).
Wenn man für Glauben keinerlei Beweise braucht, kann man genauso gut an Spaghetti-Monster und Teekanne glauben, weshalb sucht man sich dann eine so unsympathische Persönlichkeit aus, die als ein kleinlicher, ungerechter, rachsüchtiger, blutrünstiger, frauenfeindlicher, rassistischer, launisch-boshafter Tyrann und nachtragender Überwachungsfanatiker beschrieben wird? (Quelle: Altes Testament)
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Original von disaster
Wenn man für Glauben keinerlei Beweise braucht, kann man genauso gut an Spaghetti-Monster und Teekanne glauben, weshalb sucht man sich dann eine so unsympathische Persönlichkeit aus, die als ein kleinlicher, ungerechter, rachsüchtiger, blutrünstiger, frauenfeindlicher, rassistischer, launisch-boshafter Tyrann und nachtragender Überwachungsfanatiker beschrieben wird? (Quelle: Altes Testament)
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Original von disaster
Schon klar, aber auf dieser Unterscheidung will ich ja gerade hinaus. Macht eine agnostische Einstellung Sinn, nur weil es keine unwiderlegbaren Beweise für die Nichtexistenz gibt (mal aussen vor gelassen, dass es vielleicht doch welche gibt).
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Wenn man für Glauben keinerlei Beweise braucht, kann man genauso gut an Spaghetti-Monster und Teekanne glauben, weshalb sucht man sich dann eine so unsympathische Persönlichkeit aus, die als ein kleinlicher, ungerechter, rachsüchtiger, blutrünstiger, frauenfeindlicher, rassistischer, launisch-boshafter Tyrann und nachtragender Überwachungsfanatiker beschrieben wird? (Quelle: Altes Testament)
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Original von GWC_Banshee_
Warum sollten sie nicht? Es hat konkrete Nachteile "nichtgläubig" zu sein, von "nicht in der Kirche zu sein" mal garnicht zu reden.
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Original von disaster
Dumm nur, dass sich mit dieser Haltung an diesem Misstand nichts ändern wird. Es gibt vermutlich eine Menge Atheisten (in USA dürften die Nachteile noch weitaus deutlicher spührbar sein, als im ländlichen Raum von D-Land), die genauso handeln, statt sich ebenfalls zu organisieren und für ihre Rechte einzustehen.
This post has been edited 1 times, last edit by "Stonedraider" (Oct 4th 2007, 2:32pm)
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Original von disaster
Wenn man sich als Christ bekennt und ehrlich glaubt, also umsetzt, was Gott verlangt, bringt das zunächst deutliche Einschränkungen und Nachteile mit sich.
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Original von Zecher_Falcon__
... und es wird auch keiner beweisen, dass es Gott gibt oder nicht gibt. Von daher halte ich es für zeitverschwendung darüber zu reden.
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Original von Zecher_Falcon__
Von daher halte ich es für zeitverschwendung darüber zu reden.
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Original von GWC_Banshee_
Erinnert mich an die Diskussion mit den Betriebssystemen, nur das du hier plötzlich auf der anderen Seite stehst.![]()