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Original von Joe_Kurzschluss
@OLV_sid_meier
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diese leute werden halt in dem fall in der baubranche beschäftigt. sind die bauarbeiter schlechtere menschen, die arbeit nicht verdient haben ?
Du denkst da wie viele andere zu kurssichtig, andere können so mehr Geld verdienen und auch Häuser bauen oder Kaufen.
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Original von Joe_Kurzschluss
@kOa_Borgg
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Die 400.000 sind doch nicht weg. Die hat einfach nur wer anders, der sie dann ausgibt. Nämlich der Bänker(Gehalt), ein anderer Kreditnehmer der Bank, oder ein Aktionär der Bank, der den Gewinn verpulvert.
Einfach weiter denken die 400.000 sind nicht weg das stimmt und ein teil des Geld wird für die Bank abgezweigt das soll auch so bleiben wenn auch der Risiko zuschlag in einen Nullzinssystem gekürtzt werden könnte. Aber die sache ist doch so die Bank muss nun das Geld weiter verleihen, wenn sie keinen finden wird die Bank bald ruiniert sein. So Wechst das Geld exponentiell.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (02.08.2005, 11:12)
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Original von kOa_Borgg
Das ist ja der Trick des Kapitalismus, daß der selbe 100€ schein an mehreren Orten erscheint und dort in die Bilanz eingeht. Das nennt man dann imho Rotation, darin seh ich nix schlimmes.Daß die Bank das Geld wieder investieren muss halte ich auch für sinnvoll. Nix ist schlimmer, als Geld, das dem Kreislauf entzogen wird.
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Original von DoC_GURUrabBIT
Viel Schlimmer sind Optionen. Diese haben keinen realen Wert sondern ergeben sich zu 100% aus Fiktion. Was wäre wenn. Geprict wird hier zwar auf Basis eines Underlyings (realer Basiswert zum Beispiel Aktie) aber eigentlich ist es nichts. Fiktives Geld mit einem fiktiven Wert. In Summe gesehen kann dies den Geldkreislauf durcheinander bringen.
Aber sicherlich nicht Zinsen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OLV_sid_meier« (02.08.2005, 11:39)
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Original von MfG_Stefan
mal zu dieser Geldhortungsgebühr:
das heißt, das Geld wird weniger wert und um das zu gewährleisten wird jeden Monat eine Geldscheinsorte wertlos, die man dann bei der Bank umtauschen muß, um weniger Geld zu erhalten.
1. will ich mir gar nicht vorstellen, was das für ein Aufwand ist jeden Monat Europaweit z.B. die 5-Euro Scheine umzutauschen, bzw. stell ich mir es lustig vor, wie die Verkäuferinnen in einem Laden die Scheine dann auf Gültigkeit überprüfen wollen und selber nicht genau wissen, was gerade gültig ist ^^.
und 2. stand da, daß der Grund dafür ist, daß die Waren auch verderben, bzw. weniger Wert werden, nur gibt es sehr viele Waren bei denen das eben nicht der Fall ist, d.h. was ist mit Gold, mit Antiquitäten, mit Immobilien, usw.
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Original von OLV_sid_meier
Trick des kapitalismus ? was soll das denn heissen ? klingt so nach taschenspielertrick, das hat aber nix mit kapitalismus zu tun.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (02.08.2005, 12:19)
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Original von OLV_sid_meier
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Original von Joe_Kurzschluss
@OLV_sid_meier
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diese leute werden halt in dem fall in der baubranche beschäftigt. sind die bauarbeiter schlechtere menschen, die arbeit nicht verdient haben ?
Du denkst da wie viele andere zu kurssichtig, andere können so mehr Geld verdienen und auch Häuser bauen oder Kaufen.
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du behauptest, wenn sich jemand ein haus durch eine kredit finanziert, wleidet der konsum darunter. das stimmt aber nicht. die baufirma und deren angestellte werden geld daran verdienen, das wird wiederum in die in denkonsum weitergeleitet. also ist dein argument nicht plausibel. es bleibt dabei, der zinsmechanismus ist eine natürliche sache und schädigt der wirtschaft nicht. im gegenteil : er ist notwendig.
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Original von Joe_Kurzschluss
Das Geld was er an Zinsen zahlt ist nicht mehr Frei im Kreislauf sondern wird über einen neuen Kredit gegen Zinsen in den Kreislauf gebracht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (02.08.2005, 12:36)
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Original von kOa_Borgg
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Original von Joe_Kurzschluss
Das Geld was er an Zinsen zahlt ist nicht mehr Frei im Kreislauf sondern wird über einen neuen Kredit gegen Zinsen in den Kreislauf gebracht.
Was heißt denn "frei im Umlauf"? Es ist doch im Umlauf. Nur wer es Nutzen möchte zahlt halt wieder den Obolus an die Faultiere in der Bank. Dem Konsum schad das in der Tat nix. Wer sich das Geld "holt" kann sich doch damit die Möbel, Autos etc kaufen...
Das Problem dabei ist die Vermögensverteilung, wo die eine Hälfte der Bevölvlkerung mit 4% des Geld aus kommen muss und die andere Hälfte 96 % zu verfügung hat. Wir habe eine Menge Miilionäre und Miliardere die das Geld nicht verkonsumieren werden sondern ihre Vermögen weiter ausbauen. Diese Leute haben die meiste Kohle und kassieren fleißig ab.
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Eine Frage die sich mir aufdrängt: Wie kann man im Freigeldsystem, wenn man sagen wir 100.000€ hat und ein Haus für 200.000€ kaufen möchte zu den fehlenden100.000€ kommen? Sagt man da einfach: "geht nicht"? Oder gibt es da einen anderen Mechanismus? Nur mal interessehalber![]()
Das bleibt eigendlich alles beim alten.
Man kann sich das Geld für einen geringen Zinssats leihen oder normal ansparen, man bekommt aber für das Gesparte keine Zinsen zahlt aber auch keine Geldhortungsgebür (auch Geldumlaufgebür genannt).
Zitat
Original von Joe_Kurzschluss
Das bleibt eigendlich alles beim alten.
Man kann sich das Geld für einen geringen Zinssats leihen oder normal ansparen, man bekommt aber für das Gesparte keine Zinsen zahlt aber auch keine Geldhortungsgebür (auch Geldumlaufgebür genannt).
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Original von Joe_Kurzschluss
Das Problem dabei ist die Vermögensverteilung, wo die eine Hälfte der Bevölvlkerung mit 4% des Geld aus kommen muss und die andere Hälfte 96 % zu verfügung hat. Wir habe eine Menge Miilionäre und Miliardere die das Geld nicht verkonsumieren werden sondern ihre Vermögen weiter ausbauen. Diese Leute haben die meiste Kohle und kassieren fleißig ab.
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Original von Joe_Kurzschluss
Man kann sich das Geld für einen geringen Zinssats leihen oder normal ansparen, man bekommt aber für das Gesparte keine Zinsen zahlt aber auch keine Geldhortungsgebür (auch Geldumlaufgebür genannt).
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Original von kOa_Borgg
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Original von Joe_Kurzschluss
Das Problem dabei ist die Vermögensverteilung, wo die eine Hälfte der Bevölvlkerung mit 4% des Geld aus kommen muss und die andere Hälfte 96 % zu verfügung hat. Wir habe eine Menge Miilionäre und Miliardere die das Geld nicht verkonsumieren werden sondern ihre Vermögen weiter ausbauen. Diese Leute haben die meiste Kohle und kassieren fleißig ab.
Daß das vermögen schlecht verteilt ist, da geb ich dir Recht. Aber die Verteilung die du da beschreibst ist ja noch fast erträglich.
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Original von Joe_Kurzschluss
Man kann sich das Geld für einen geringen Zinssats leihen oder normal ansparen, man bekommt aber für das Gesparte keine Zinsen zahlt aber auch keine Geldhortungsgebür (auch Geldumlaufgebür genannt).
a) bei wem leih ich es?
b) dieser "geringe" Zinssatz... wer bekommt den denn? Wie hoch ist denn "gering" ?
c) was ist eine Geldhortungsgebühr? Ist ein genauso unbekannter Begriff wie "Geldumlaufgebühr".
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (02.08.2005, 14:19)
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Original von kOa_Borgg
b) Das tun die Banken doch jetzt auch. Wo ist da der Unterschied?
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c) Sowas stell ich mir aber in der Praxis sehr schwer vor. Ich wüßte nicht, wie so ein System zu realisieren sein soll.
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Original von OLV_sid_meier
joe hat die theorie offensichtlich soweiso nicht verstanden (kein vorwurf - ist ja auch kompliziert) .
die geldentwertung bezieht sich z.b. nicht auf bankguthaben (vermögen), aktien etc. somit ist das haus mit pool auch in dieser welt nicht so leicht zu haben.
Zitat
Original von Joe_Kurzschluss
In Freigelssystem ist der Kridit viel günstiger.
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stell dir vor du hast eine aktie im wert von 100 euro und hast angst, daß sie auf 50 fällt. in dem fall kannst du das mit einer verkausfoption absichern. diese gibt dir dann das recht, die aktie zum wert von (halten wir es einfach) 100 zu verkaufen. du kannst dann ruhig schlafen, musst aber für diese sicherheit etwas zahlen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OLV_sid_meier« (02.08.2005, 17:13)
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Original von kOa_Borgg
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Original von Joe_Kurzschluss
In Freigelssystem ist der Kridit viel günstiger.
Das ist doch unterm Strich das selbe. Wenn der Zins das Ende des Systems Bedeutet, wird doch das unweigerliche Ende damit nur hinausgezögert, daß jetzt der Zins geringer ist. Also logisch ist das nicht was du schreibst. Sorry
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Original von Silverwolf_Tot
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Original von Joe_Kurzschluss
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Original von Silverwolf_Tot
Netter Artikel zur Freiwirtschaft.
Nichts anderes als eine böse Hetzseite gegen die Freiwirte dehren Inhalte absolut bedeutungslos sind. Man versucht die Realität zu verbiegen bis es passt.
Exzellente Argumentation...
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Original von Joe_Kurzschluss
Die Baufirma und deren angestellte werden auch Geld verdinen wenn der Bauherr einen Zinsarmen Kredit aufnehmen könnte. Da er aber zur Zeit mehr Zinsen zahlt, kann er nur ein kleineres Haus bauen oder im Anschluss weniger Konsumieren. Das Geld was er an Zinsen zahlt ist nicht mehr Frei im Kreislauf sondern wird über einen neuen Kredit gegen Zinsen in den Kreislauf gebracht. In Freigeld System hätte der Bauherr noch Geld für ein Pool, einen schönen Schrank und einen für ein neues Auto übrig. Die Leute aus der Möbel, Auto Industrie könnten jetzt mehr Geld verdinen oder man könnte da mehr Leute einstellen, die Geld verdienen und so auch ein Haus Bauen oder Kaufen können.
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DoC_GURUrabBITUnd deine Gedanken zur Inflation sind auch Quatsch. Inflation und ARbeitslosigkeit hängen mit einander zusammen. Wir haben zur Zeit eine verdammt niedrige Inflation was auch gut ist.