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61

05.06.2007, 17:01

Zitat

Original von ToD_RoadRunner
Dazu passt sehr gut dieser Artikel:

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…,486346,00.html

Wie hungrige Globalisierungskritiker ihre Ideale über Bord warfen.

;)


naja zuerst kommt das fressen und dann...  8)

62

05.06.2007, 19:32

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
@Churchill

Bei den Afrikanern ist das wie im Nahen Osten. Bei denen geht der Stolz und die Ehre bla bla bla auch über den Verstand hinaus.
In Sierra Leone wurden mehrere Tausend Menschen die Arme und Beine abgehackt usw.
Diese Länder haben wie zB Nigeria extrem viele Bodenschätze und trotzdem geht bei denen nichts voran. Da sind Kuwait usw um einiges weiter.
Warum geht das in Afrika nicht? Weil da eben nur Gewalt und das Milität entscheidend ist.

Eben, darum müssten wir helfen um ihnen überhaupt die Chance zu geben, eine Regierung aufzubauen, die frei von jeder diktaturischen Form und frei von militärer Unterdrückung ist.
Haben wir das geschafft und zudem die Menschen dort mit den Grundbedürfnissen versorgt (vor allem Wasser) können sie sich selber entwickeln.

63

05.06.2007, 19:40

Warum sollten wir das? Ein Diktator oder ein Regime können wir leichter schmieren und kommen somit an Rohstoffen zu einem Spottpreis. Hau mir ab mit demokratischen Regierungen, sind viel schwieriger zu schmieren, vertreten vielleicht noch die Interessen ihres Volkes.

64

05.06.2007, 20:07

Zitat

Original von Kellox_AnTe_

Ich denke es liegt immer in der Mitte jedoch hat die Politik die MACHT etwas langfristig zu ändern und nun brauchen wir nicht von einem Amenmärchen zu erzählen das DU/ICH/ER/SIE den großen Unterschied in der Weltpolitik machen !
Jetzt tun wir mal alle nicht so als ob wir hier alle unsere Leben danach ausrichten was für Afrika das beste wer.
Bleibt doch mal bei der Realität. Pseudo Behautungen die nichtmal so in der Bibel stehen würde.


Na sicha is das Volk der westlichen Länder Schuld an diesen Missständen.
Sollen sich die Menschen in Afrika darum kümmern, wo sie noch nicht einmal wissen woher sie ihr nächstes Weizenbrot bekommen?

Die die Macht haben sind zwar die Politiker, doch diese sind Vertreter des Volkes und durch das Volk gewählt. Zumindest ist das in Österreich so üblich.
Wenn die nun ihre Macht missbrauchen, dann liegt es beim Volk sie ihnen wieder wegzunehmen und jemanden einzusetzten, der ihre Interessen besser vertritt.

Alle die sagen, das ist ihnen doch egal, oder da können wir nichts tun, die haben ihre Demokratie sowieso nicht verdient. Für solche Leute würde es wahrscheinlich e keinen Unterschied machen, ob ein Diktator über sie bestimmt.
Überleg doch mal wie es sein würde, wenn die Menschen damals schon solche Feiglinge gewesen wären. Dann hätts wohl nicht mal eine Epoche der Aufklärung gegeben... Diese Epoche ist bei weitem noch nicht abgeschlossen und in den größten Teilen der Welt hat sie noch nicht mal Fuß gefasst. Also sollte man sie nicht einfach als Geschichte abtun !
Wenn man sich nicht für seine Rechte einsetzt und ständig für neue kämpft, dann verschwinden sie einfach, so wie es im Moment teilweise der Fall ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Liner« (05.06.2007, 20:07)


65

05.06.2007, 20:20

heute wär mal ein passender anlass, um amerika von ganzem herzen zu danken. ohne sie ginge es uns heute nicht so gut - THX USA!

66

05.06.2007, 21:22

wtf was wollen die farbigen und schwarzen mit weizenbrot??

die solln ihr eigenes zeug anbauen, was dort auch wirklich wächst.... und nicht den westlichen fraß fressen.
manman


PS: CocaCola ist übrigens überall in Afrika zu bekommen ^^

67

05.06.2007, 21:24

Die sterben ja alle, weil sie nur so Weizenproteine haben.
Was solln sie anbaun, die ham ja nur Zuckerrohr und Drogen^^

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Liner« (05.06.2007, 21:25)


68

05.06.2007, 21:48

Zitat

Original von CF_Ragnarok
heute wär mal ein passender anlass, um amerika von ganzem herzen zu danken. ohne sie ginge es uns heute nicht so gut - THX USA!


Mit Verlaub, aber die haben nach dem WK2 schon so viel Scheiße gebaut, dass es das schon lange wieder aufgewogen hat. ?(.

Für alles in der ersten Hälfte des vergangenen Jh. bin ich ihnen jedoch SEHR dankbar.

69

06.06.2007, 00:06

Zitat

Original von hiigara

Zitat

Original von OLV_teh_pwnage_
...
politik ist nicht so einfach, wie sich das viele vorstellen.
grundlegende veränderungen (auf der ganzen welt) brauchen zeit


ja so siehts aus! man will mit politik versuchen jedem recht zu machen


Wer weiß wie lange das noch so bleibt  8)

Yen Si

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71

06.06.2007, 08:36

Zitat

Original von CF_Ragnarok
heute wär mal ein passender anlass, um amerika von ganzem herzen zu danken. ohne sie ginge es uns heute nicht so gut - THX USA!



Also ich wüßt jetzt schon gerne wofür genau...

72

06.06.2007, 09:42

Naja YenSi. Man muss schon fairer weise sagen, ohne die Amis gäbe es heute noch das dritte Reich, oder alternativ _ganz_ Europa wäre lange kommunistisch gewesen und vielleicht gar heute noch. Je nach dem, wer den WK2 in Europa gewonnen hätte. (Auch wenn ich links angehaucht bin, zumindest in der im Ostblock praktizierten Form, war dieser Kommunismus nicht erstrebenswert). Die Russen wären ja ohne Zweifel bis zum Atlantik durchmarschiert wenn sie die Gelegenheit gehabt hätten. Ob das ohne die amerikanische Hilfe überhaupt möglich gewesen wäre (Stichwort 2-Fronten-Krieg usw) ist eine andere Sache.

73

06.06.2007, 09:57

jupp da kann ich dir nur zustimmen. aber hätte wäre wenn *g*
gottlob isses so gekommen, wie es gekommen is

Yen Si

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74

06.06.2007, 10:50

eben, und gottlob ist das alles schon lange her.
Ich mag nicht ewig auf irgendwelche Kriege von anderen, längst toten Menschen herrumreiten.

Gibt es eigentlich sowas wie ne Studie die schlüssig erklärt was gewesen wäre wenn der Ami sich nicht entschlossen hätte im WW2 mitzumachen?
Ich finde das immer etwas einfach zu sagen, dass dann immernoch alle hier Nazis wären.
Ok, dass dann halb Europa Sozialistisch geworden wäre kann ich mir vorstellen was mir als Ossi aber auch sowas von egal gewesen wäre.^^

Aber wie gesagt; der Ami-Kriegs-Drops ist für mich gelutscht. Die haben seit dem ihren Bonus mehr als aufgebraucht.

Auch übrigens; ist hier denn auch jemand dem Russen dankbar?

75

06.06.2007, 10:54

10 Monate ohne Bewährung für einen der Steinewerfer. Endlich mal ein gescheites Urteil....

Finde diese hirnlosen Randaleidioten zum kotzen.

76

06.06.2007, 11:03

@Yensi: klar bin ich das. Wobei die kaum eine Wahl hatten, ob sie mit machen oder nicht ;). Da war es ja eine existentielle Frage. Abgesehen davon haben die auch ne Menge Kredit verspielt. Sicher nicht so viel, wie die Amis. Aber Stellvertreterkriege haben sie auch zur Genüge geführt. Wie du schon sagtest, "die Dropse sind gelutscht". ;)

eine Studie über "was wäre wenn" würde mich auch brennend interessieren. Wobei die Amis ja mehr oder weniger durch die Jappse eh im Krieg waren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich auf Dauer aus Europa hätten raus halten können. Lass uns froh sein, dass sie das so schnell beendet haben. Sonst wären hier auch A-Bomben gefallen. Afir war meine Heimatstadt Magdeburg bereits ein ausgewähltes Ziel dafür... (meine ich mal irgendwo gelesen zu haben. Nicht steinigen wenns nicht stimmt ;) )

Zu dem Urteil. Ich staune, wie schnell die Justitz plötzlich sein kann.

77

06.06.2007, 11:14

Zitat

Original von kOa_Borgg
Zu dem Urteil. Ich staune, wie schnell die Justitz plötzlich sein kann.


Bush wollte die Giftspritze aber Angie konnte ihn etwas besänftigen :P

Yen Si

Erleuchteter

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78

06.06.2007, 11:18

Wenn Bush die Spritze gefordert hätte, hätte Angie aber ganz schnell zugestimmt und sich entschuldigt weil sie da nicht selbst drauf gekommen ist. ^^


Wie sagte Urban Priol; "transatlantische Gesinnungsmatratze" :D

79

06.06.2007, 13:14

Hätte ich für jedes "hätte ich"
Jedes mal nur so 50 Cent gekriegt
Wär ich ein reicher Mann
Der sichs leisten kann
Auf den ganzen Scheiß hier zu scheißen, Mann

80

06.06.2007, 20:34

Zitat

Original von Yen Si

Zitat

Original von CF_Ragnarok
heute wär mal ein passender anlass, um amerika von ganzem herzen zu danken. ohne sie ginge es uns heute nicht so gut - THX USA!



Also ich wüßt jetzt schon gerne wofür genau...

European Recovery Program (Marshallplan), gestern war 50ster Jahrestag, darum kams mir halt in den Sinn.

81

06.06.2007, 21:16

Für mich sind 90% derer die dort protestieren abstrus lächerlich.

Sie kämpfen gegen etwas was sie eigentlich wollen, aber sowieso nicht verstehen (wollen).

82

06.06.2007, 21:21

Zitat

Jeder liebt sie und ihren Kampf gegen offene Märkte. Zumindest in den reichen Industrieländern ist das so, weil sie auf freien Weltmärkten einiges zu verlieren hätten. (...) Behäbige Industrien und subventionierte Bauern freuen sich, daß ihre Interessen von rebellisch gestylten Jugendlichen Demonstranten propagiert werden. Daß es nunmehr als links gilt, gegen das ökonomische Zusammenwachsen der Welt zu sein, für Protektionismus und nationale Wirtschaftsprivilegien einzutreten, ist eine seltsame Volte der Ideengeschichte. Früher war die Linke internationalistisch. Marx und Engels betrachteten den entwickelten globalen Kapitalismus als großen Fortschritt gegenüber nationaler Beschränktheit - zum Beispiel im ‘Kommunistischen Manifest.


Linke bitte zum Gegenplädoyer.

83

06.06.2007, 21:41

Zitat

Original von seth
Für mich sind 90% derer die dort protestieren abstrus lächerlich.

Sie kämpfen gegen etwas was sie eigentlich wollen, aber sowieso nicht verstehen (wollen).


Du hast nichts verstanden, überhaupt nichts.

84

06.06.2007, 21:46

Zitat

Original von seth

Zitat

Jeder liebt sie und ihren Kampf gegen offene Märkte. Zumindest in den reichen Industrieländern ist das so, weil sie auf freien Weltmärkten einiges zu verlieren hätten. (...) Behäbige Industrien und subventionierte Bauern freuen sich, daß ihre Interessen von rebellisch gestylten Jugendlichen Demonstranten propagiert werden. Daß es nunmehr als links gilt, gegen das ökonomische Zusammenwachsen der Welt zu sein, für Protektionismus und nationale Wirtschaftsprivilegien einzutreten, ist eine seltsame Volte der Ideengeschichte. Früher war die Linke internationalistisch. Marx und Engels betrachteten den entwickelten globalen Kapitalismus als großen Fortschritt gegenüber nationaler Beschränktheit - zum Beispiel im ‘Kommunistischen Manifest.


Linke bitte zum Gegenplädoyer.


Es geht um die Ideologien des Kapitalismus.
Gegen diese, sind die Proteste gerichtet und gegen die Art der Regierungsführungen der Länder.

85

07.06.2007, 00:29

Da fährt man schon erst heute nach Rostock, und kommt auf den paar Metern bis zur Wohnung an einer Drogenkontrolle und vernagelten Fenstern der Geschäfte vorbei. Mein WG-Partner ist schon seit Sonntag wieder hier und durfte Phalanxen von Polizisten aus dem Fenster bewundern und ständig durch die Gegend brummende Hubschrauber ertragen. Ich hoffe mal dieser Gipfel ist den Aufwand wert...

:baaa:

Spechti

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86

07.06.2007, 02:30

...

da wird schon nich viel bei rumkommen sheep ^^

@seth: Kann doch nich so schwer sein das zu kapieren oder? - abgesehen von den paar nationalistischen Spinnern die da rumlaufen ist da niemand gegen ein Zusammenwachsen der Weltgemeinschaft ( kultureller Austausch wird bestimmt von allen da gefordert und gefördert ), vielmehr aber dagegen das diese zusammengewachsende Welt nicht der Entscheidungsgewalt der Bevölkerung sondern dem Gutdünken bei weitem zu mächtig gewordener Körperschaften der Wirtschaft unterliegt. Vorschläge das zu ändern gibt es viele z.b. sollte Unternehmen der Status von Privatpersonen und die damit verbundenen Rechte entzogen werden ( die sie ursprünglich auch nicht hatten - glaub erst seit 1870 aufgrund der wirtschaftlichen Nachwirkungen des Sezessionskrieges in den USA wurde denen diese Rechte erteilt ) und ihr ganzes Handeln der Zustimmung und Überprüfung der von diesen Maßnahmen jeweils betroffenen Bevölkerung unterliegen etwa durch gewählte Lokale! Volksvertretungen. Desweiteren sollten so weit wie nur möglich von der politischen Bühne verdrängt werden wie es geht denn nicht nach ihnen sollten sich die politischen Entscheidungen richten sondern nach den Wünschen und Bedürfnissen der Bürger - mit welchem Recht nehmen diese "virtuellen" ^^ Gebilde Einfluß auf unser Leben und unsere Gesetze wo doch alle Gewalt von uns dem Volk ausgehen sollte?? Ist doch ganz logisch soweit oder? ^^ In den USA wurden in einigen Regionen auch schon ähnliche Gesetze per Volksabstimmung verabschiedet die den Bürgern jetzt wieder die Entscheidungsgewalt über Eingriffe und die Nutzung ihres Gemeindelandes etc. zurückgeben ein Recht das sie laut Konstitution eigentlich sowieso schon immer haben sollten. Denn es kann nicht sein das z.b. in einigen Ländern hunderte / tausende Quadratkilometer fruchtbares Land oder wunderschöne Landschaften durch Bergbau/ - Holzkonzerne etc. ohne Zustimmung / oder durch Täuschung der ansässigen Bevölkerung"bearbeitet" und in die reinsten Mondlandschaften verwandelt werden und damit Hunderttausende die vorher unabhängig von dem Ertrag ihres Landes lebten gezwungen werden ihr traditionelles Leben aufzugeben und in die Slums irgendwelcher Metropolen zu ziehen oder für einen Hungerlohn Sklavenarbeit auf dem ihnen genommenen Land verrichten müssen. Bei uns vor der Haustür läuft das ganze sicher nicht in so einem krassen Ausmaß aber auch hier finden ähnliche Prozesse statt. Es geht halt in erster Linie um einen Abbau von zu grosser Machtkonzentration und den damit verbundenen Missbrauchsmöglichkeiten und das zurückdränden dieser Gebilde aus der Öffentlichen Sphäre zurück zu einer grösseren Entscheidungsgewalt der Bevölkerung auf lokaler Ebene und damit auch gleichzeitig eine ungleich grössere persönliche Freiheit und Möglichkeit der Einflussnahme und das ist einfach zu 1000% zu begrüssen. ;)

Spechti

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87

07.06.2007, 03:18

...

Wobei es da noch unendlich viele andere Dinge gibt die es zu ändern gilt und die Bevorzugung der wirtschaftlichen Interessen z.b.

- Internationale Abkommen wie TRIPS das es Entwicklungsländern erschwert/ unmöglich macht billigere "Plagiate" von Medikamenten selbst herzustellen wodurch für viele Menschen ausreichende medizinische Hilfe unmöglich wird oder diese Länder abhängig von Lieferungen aus den Industrienationen macht.
- die totale Vereinnahmung öffentlichen Raums in modernen Großstädten als riesige Werbefläche und damit zwangsläufig das Vernichten eines Raums für öffentlichen Meinungsaustausch/-äußerung.
- die Möglichkeit des Patentierens von seit Jahrtausenden genutzten Anbaupflanzen / Sorten von Sattguts durch Unternehmen wodurch Millionen von Bauern in die finanzielle Abhängigkeit getrieben werden.
- die ungebremsten Möglichkeiten für Handels- und Restaurantketten durch die Einrichtung von dutzenden von Niederlassungen in einem Gebiet
und die Nutzung des Preisdumpings lokale/ unabhängie Kleinbetriebe etc. in den Ruin zu treiben und das Stadtbild zu dominieren.
- den Aufkauf vormals öffentlicher Versorgunssysteme für Wasser und Strom durchPrivatunternehmen in vielen Entwicklungsländern und der durch Preisanstiege folgende Fall vieler Familien unter die Armutsgrenze

naja es ließen sich sicher noch dutzende Beispiele in denen der Profit einzelner Unternehmen dem Wohl der Bevölkerung entgegen ihrem Willen oder einfach über ihre köpfe hinweg vorgezogen wird.

Solche Ziele haben Imo auch nix mit Links, Rechts, Radikal oder sonstwas zu tun sondern sind einfach "human" und das sollte irgendwie doch auch jedem klar und verständlich sein. ^_^

Yen Si

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88

07.06.2007, 09:18

Re: ...

Zitat

Original von Spechti
...- den Aufkauf vormals öffentlicher Versorgunssysteme für Wasser und Strom durchPrivatunternehmen in vielen Entwicklungsländern und der durch Preisanstiege folgende Fall vieler Familien unter die Armutsgrenze

....




Nicht nur die Versorgungsunternehmen sondern auch die Entsorgungsunternehmen sind betroffen.

Hat sich schonmal jemand gefragt wem der Grüne Punkt gehört oder besser gesagt das Duale System Deutschland?
Das gehört den Amis.
Die nehmen unsere ausgespühlten Jogibecher nicht aus Nächstenliebe mit sondern die wollen damit Geld verdienen.
Das ist doch eine Schweinerei.
Erst wird jahrelang durch die Verbraucher ein funktionierendes System aufgebaut immer mit dem Hintergedanken das es ja für die Umwelt ist, alles ohne Profitgier abläuft und Vadder Staat das ganze betreut und dann schmeißt man die Aktien zum Fenster raus und "jetzt sinken die Umwelt- und Entsorgungsstandards und die neuen Eigentümer verdienen sich eine goldene Nase".

Da frage ich mich doch für wen ich meinen Müll trenne?



[edit]

Also vom Unterhaltungswert ist der G8 schon mal ein voller Erfolg;
http://www.stern.de/politik/deutschland/…fer/590633.html

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (07.06.2007, 12:07)


89

07.06.2007, 14:07

Och, da macht jemand etwas nicht aus purer Altruismus sondern will dabei auch noch Geld verdienen. Also ehrlich. Es wäre moralisch natürlich besser, wenn der Grüne Punkt ein großes Verlustgeschäft wäre, denn gute Moral muss etwas kosten!

Das das Duale System ist recht sinnlos und unfair geworden ist - tja, im grünen Deutschland müssen wir dennoch Müll trennen.

@Spechti: Öhm, dazu kann man sich wirklich nur schwer äußern. Ich "glaube" fest, daß durch freiere Systeme und damit verbundenen gedanklichen und wirtschaftlichen Austausch zugleich mehr Wissen und Wirtschaftswachstum genriert wird, was den Lebensstandard und die Lebensqualität von viel mehr Menschen viel stärker verbessert, als es mit solch künstlichen Regulierungen zu erreichen wäre. LAss den menschen ihre Freiräume, und eine werden etwas schaffen. Nimm ihnen ihre Freiräume, und sie resgnieren.

Afrika ist ein besonderes Beispiel, die vielfälltigen Probleme wurden ja schon aufgezählt. Aber gerade viele Menschen aus China, Indien, andere asiatische und südamerikanische sowie Osteuropäische Staaten profitieren gerade enorm!

Ich finde es auch lustig, wofür 1000% immer so herhalten müssen. 100% scheinen einigen hier wohl nicht mehr genug zu sein.

Yen Si

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90

07.06.2007, 15:17

Zitat

Original von AtroX_Worf
Och, da macht jemand etwas nicht aus purer Altruismus sondern will dabei auch noch Geld verdienen. Also ehrlich. Es wäre moralisch natürlich besser, wenn der Grüne Punkt ein großes Verlustgeschäft wäre, denn gute Moral muss etwas kosten!

...


Schwachsinn.
Es geht doch nicht darum, dass sie Gewinne machen.
Es geht darum das sie Gewinne machen zu Lasten der Qualität der Entsorgung und zu Lasten des Verbrauchers der diesen Grünen Punkt Quatsch täglich mitbezahlen muss.