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Yezariael

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31

11.10.2005, 14:32

Ich schätze mal das will jeder:
Nicht arbeiten müssen wegen dem Geld, sondern genug Geld haben, um aus Lust/Spaß/Selbstbestätigung zu arbeiten!

*träum* hach... das wär zu schön... :O

myabba|abra

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32

11.10.2005, 14:53

Zitat

Original von SenF_Rey_Erizo
naja wieso arbeitet man dann noch wenn man 45 ist und millionen auf dem konto hat? dann müsste man sofort aufhören, aber die meisten Gutbezahlten ackern dann sogar noch mehr. Das ist verdammt unlogisch findest du nicht?


ok, etwas hab ich übersehen: die menschliche Gier.
Trotzdem, oder gerade deswegen, würde das mit "weniger Leute arbeiten - allen gehts gut" nicht funktionieren, weil die jenigen, die in der unteren Schicht der Arbeitender stehen immer vor Augen haben, dass es Leute gibt, die gar nichts machen und denens mind. genausogut geht wie ihnen.

33

11.10.2005, 14:54

Zitat

Original von SenF_Rey_Erizo
naja wieso arbeitet man dann noch wenn man 45 ist und millionen auf dem konto hat? dann müsste man sofort aufhören, aber die meisten Gutbezahlten ackern dann sogar noch mehr. Das ist verdammt unlogisch findest du nicht?

Hast du ne Ahnung, wie schnell die Frau eines solchen Konzernbosses 45 Mio. ausgeben kann? ;)

€dit: hatte noch komische Sonderzeichen drin, da Tastatur noch nicht auf Deutsch umgestellt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (11.10.2005, 14:56)


SenF_Rey_Erizo

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34

11.10.2005, 15:10

nein ich verkehre mit solchen frauen nicht.
ausserdem was nutzt mir ne frau wenn ich eh immer auf trab bin?
ich mein, wer meint sich totackern zu müssen um superreich zu sein, der solls halt machen, interessiert mich nicht die bohne, aber ob man so wird hängt vom charakter ab. aber man sagt ja, dass geld den charakter verdirbt... ^^

35

11.10.2005, 15:14

So verlockend die These klingt "Schlaraffenlandzustände", aber genau dass ist wohl der Knackpunkt an der Sache.

Da man mit angezogener Handbremse trotzdem noch gut leben kann wird keiner , die "Dreckjobs bzw. geistig hoch anspruchsvollen Jobs" übernehmen, und der unternehmerische Geist wird untergraben, da es keine Streben nach Verbesserung mehr gibt.

Grundproblem des Kommunismus !

36

11.10.2005, 15:39

Der Artikel ist echt interessant. Was hier etwas zu Wörtlich genommen wird in der Diskussion ist wohl der Betrag des „Bürgergeldes“.
Lasst es mal bei Gleichbleibenden Preisgefüge 500 – 800 Euro sein.
Schon müssten sich alle die ein oder andere Mark (scheiße gibt es ja nicht mehr, Ihr wisst was ich meine) dazu verdienen.
Wenn das dann mit nem Halbtags Job am Ende 1500 – 2000 Euro sind, bringt das ja evtl. wieder Arbeitsplätze.


Thema als Bäcker reich werden:

Ich persönlich sehe derzeit sowieso das Problem das es kaum noch Leute gibt die Arbeiten wollen. Die meisten wollen doch eh nur Chef oder zumindest Vorgesetzter sein.
Mit anderen worden es gibt nur noch Häuptlinge aber keine Indianer mehr.
Das hängt nach meiner Meinung damit zusammen dass es uns zu gut geht.
Die Schulabgänger können von Ihren Eltern ohne Probleme(oder mit kleinen Problemen) locker unterstützt werden und Jahre lang Studieren. Danach haben sie dann ne Geile Ausbildung als Dipl. Ing. Dr. oder alles zusammen.
Das der mir keine Brötchen backt ist mir völlig klar.
Ich glaube das Mittelfristig der gute Alte „Handwerker“ sowieso höher zu entlohnen sein wird.
Denn ich bekomme es immer wieder mit das es für einen Betrieb Äußerst schwierig ist eine Qualifizierte Fachkraft zu bekommen mit einer einigermaßen akzeptablen Arbeitsaufassung.
Meist sind es Faule „Eier“ oder sie sind überqualifiziert.

37

11.10.2005, 16:08

Denke auch, daß in Zukunft gute Facharbeiter sehr gut bezahlt werden.

Aber ein Dipl. Ing. Dr., welcher natürlich gut sein muss, wird auch sehr gut (noch besser) bezahlt werden. So viele Ing. gbits nicht, und für (halbwegs) gute ist imho ne große Nachfrage.

38

11.10.2005, 16:27

Zitat

Original von AtroX_Worf
Wir bleiben bewußt komplizierter und damit auch unproduktiver (mehr Beamte für die selbe Höhe der Steuereinnahmen), damit mehr Leute arbeiten können? Der Artikel hat eine gänzlich andere Intension, deswegen erübrigt sich hier jeglicher Kommentar.


Was ist besser: wenn sich diese Leute ihr Geld verdienen oder wenn sie Arbeitslosengeld bekommen? Mit der zweiten Variante kann man etwas Geld sparen, nur hat man dann noch einige Arbeitslose mehr, für die auf einmal eine Konstante in ihrem Leben weggefallen ist, zusammen mit einigem an Selbstachtung, Wohlstand und sozialem Status.

Zitat


Es ist die Frage, ob Handelssaktionen wirklich so einfach beschlossen werden können. In der EU durch die Freizügigkeit schon einmal nicht (Gegenarguemnt wäre eher die Harmonosierungsbestrebungen innerhalb der EU bei den Steuern).


Es würde ja schon reichen, wenn sich die USA dazu entschliessen würden. Und die warten nicht immer auf eine Erlaubnis von irgendeiner Behörde, sondern handeln einfach, wenn sie sich bedroht fühlen.

Zitat


Bis zu einem gewissen Nievau werden die Kostenersparnisse weiter gegeben. Der Rest ist gestiegener Gewinn, der durch Dividenten etc. auch wieder an Privatpersonen fließt und schließlich investiert oder verkonsumiert wird.


Da sich nicht sämtliche Aktien in Privatbesitz befinden, würden Privatpersonen nur begrenzt von gestiegenen Gewinnen profitieren. Mal abgesehen davon, dass weniger wohlhabende Bürger (meines Wissens nach) ihr Geld lieber ins Sparbuch stecken anstatt in riskante Aktien, Fonds etc. . Wenn man fast von der Hand in den Mund lebt, kann man es sich auch nicht leisten, Teilhaber von einer Firma zu sein, die jeden Tag plötzlich bankrott gehen könnte.

Zitat


Schmuggel ist eine illegale Aktivität und man kann sie bekämpfenl Es reicht ja, auf eine ausreichend hohe Aufklärungsquote zu kommen.


Ja, ist schon richtig. Trotzdem ist es besser, Probleme zu vermeiden anstatt sie hinterher zu bekämpfen.

Zitat


Einer unserer Prof redet immer von ner negativen Einkommenssteuer - je mehr man arbeitet, desto weniegr zahlt man. Wer nciht arbeitet, wird mit dem Spitzensteuersatz belastet. ^^ auch nen nettes Konzept.


Wenn man davon absieht, dass man sich nicht frei aussuchen kann, ob und wieviel man arbeit, ja.

39

11.10.2005, 16:32

Zitat

Original von myabba|abra
Ich seh das anders als Joe:
Menschen arbeiten nur, um sich ihren Spass bezahlen zu können. Niemand arbeitet doch der Arbeit wegen, sondern wegen dem Lohn. Könnte er ohne Geld überleben - auf hinreichendem Niveau - würde er nicht arbeiten. Man kann sich auch leicht mit (für sich) Sinnvollem beschäften, z.B. Musik, Sport, Kunst, Spiele. Ok, "niemand" ist übertrieben, es gibt sicher einige Leute denen die Arbeit Spass macht, das will ich gar nicht abstreiten. Aber das Gro der Menschen geht zur Arbeit und hat absoltu keinen Spass daran, davon bin ich überzeugt.


Aus den Blickwinkel der Arbeitnehmer betrachtet sehe ich es genauso wie Du es geschireben hast.
Aber wenn wir alle nicht mehr arbeiten bräuchten und so leben würden, würde sich jeder irgendwann ein sein Hobby gewöhnen und keiner würde mehr Arbeiten gehen, es hätte dann kaum jemand Zeit um zum Arbeiten.. Und dem zufolge würde das System Kolabieren.
Vieleicht könnte man es in 20-50 Jahren durch den Technischen Fortschritt nahe zu umsetztbar sein. Obwohl es dann auch noch jede Menge Problem geben wird. Aber wir würden dabei unsere Selbständigkeit verlieren, wir würden uns dabei vollkommen abhängig von der Technik machen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (11.10.2005, 17:51)


myabba|abra

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40

11.10.2005, 17:29

Auf jeden Fall, das System würde zusammenbrechen.
Aber ich sage ja nicht, dass keiner mehr arbeiten müsste! Es will nur keiner mehr. Und dass das System zusammenbricht, ist dem Individuum erstmal egal, solangs zuerst ihn mal nicht betrifft und dann erst mal seinem näherem Umfeld. Wäre das nicht so, wäre unser Planet jetzt schon super

41

11.10.2005, 22:23

ihr redet voll am thema vorbei es eght nicht darum ob ein mensch arbeiten würde wenn er nicht müsste, einige würden sicher nicht mehr arbeiten andere mit sicherheit immernoch
das thema ist w as machen w ir mit der ganzen überproduktion und der vorschlag der hier geacht wird ist eben wir geben ihn an die allgemeinheit weiter anstatt an die fabrikbesitzer

myabba|abra

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42

11.10.2005, 22:55

das eine führt aber zum anderen....

43

11.10.2005, 23:58

Zitat

Original von Phoenix
ihr redet voll am thema vorbei es eght nicht darum ob ein mensch arbeiten würde wenn er nicht müsste, einige würden sicher nicht mehr arbeiten andere mit sicherheit immernoch
das thema ist w as machen w ir mit der ganzen überproduktion und der vorschlag der hier geacht wird ist eben wir geben ihn an die allgemeinheit weiter anstatt an die fabrikbesitzer


Und was soll man dann mit 51 TV Geräte, 14 Autos, 18 Coumputer , 10 Wohnzimmerschränke 30 Kaffeemaschien und 24 Gummipupen machen?

So viel Zeit habe ich nicht um mich mit den Produkten zu beschäftigen. Ich halte es für Ressourcen verschwendung. Oder wie meinst Du das?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (12.10.2005, 00:07)


44

12.10.2005, 00:24

tja liegt wohl daran das unser momentanes system total auf wirtschaftswachstum angelegt ist, gleichzeitig aber ne marktsättigung da ist das das so nicht klappt is kein wunder ich frag mich warum die ganzen politiker immernoch das wirtschaftswunder wachstum beschwören

mein ansatz wäre wir schauen erstmal das jeder auf der welt genug zu essen und zugang zu trinkwasser hat, wäre meiner meinung nach ein sinnvoller abbau von überproduktion ...
aber das funzt halt nicht in nem kapitalistchen system weil sonst nahrung zwangsverteilt werden müsste was zur folge hätte das die getreide preise etc einbrächen ....
und so sterben auf der einen seite der erde die menschen an überfettugn udn auf der anderen an hunger, wir sind schon ne tolle spezies ...

45

12.10.2005, 00:33

plah :D

ich halte es für n Kurzschluss, die Konsumaussage zu dramatisieren. Kein ---- braucht 51 TV, der arme tät mir sehr lied !

Herr DM hat eine mutige Aussage gemacht zu nem Thema das die Menschheit seit langem berührt: Sind wir intellent genug um uns von unseren Bots ernähren zu lassen, die wir zusammengeschraubt haben? ( im Gegensatz zu den Bots die wir durch den Austausch von Körperflüssigkeiten dazugewonnen haben) :???:

b) wollen wir das wirklich?

c) hat Angela genug Physik stupidiert, um uns dahingehend weiterzuhelfen ?

d) ist mir aufgefallen in der Grossstadt hier, daß die Menschen viel mit runtergezogenen Mundwinkeln rumlaufen !?

e) scheint mein Tabakdealer einen guten Vorrat VanNelle eingekauft zu haben. Kostet immer noch nur :/ 4,20. Das nächste Bundeskanzler was meinen Tabak verteuert, bekommt meine persönliche Abmahnung !

f) to be continued ...

46

12.10.2005, 00:44

g)

wenn Edi jetzt nach Bärlin geht, UND Wirtschaftsminist0r, und DANN KEINE Insellösung für Bayern findet in der BIER zukünftig zu den Grundnahrungsmitteln zählt und fürderhin nur noch mit der halben Merkelsteuer zu belegen ist, DANN werd ich auch den Edi abmahnen bei der nächsten Gelegenheit.

So wahr wir Papst sind,
Grüsse aus Bayern München.
chim

47

12.10.2005, 01:06

@Phoenix
Mein Reden, ich rede schon seit Jahren das wir das System verändern müssen, ich bin in der INWO und in der Humanwirtschaftspartei, weil ich dies für die Sinnvollste lösung halte.

Wir gehen davon aus das, das folgende Zitat der Grund für den Zwang unsers Wirtschaftswachstum ist.

Zitat

Das Volkseinkommen wird zwischen Kapital und Arbeit aufgeteilt. Der oft erwähnte Dritte im Bunde, der Staat, greift seinerseits weitgehend nur auf diese verteilten Einkommen zurück.

Bei der Verteilung zwischen Kapital und Arbeit hat das Geldkapital immer Vorrang. Seine Ansprüche sind im voraus und unverrückbar durch die vereinbarten Zinsen festgelegt. Nur um den Rest des Kuchens streiten sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Sektor Arbeit.

Da jedoch die Geldvermögen rascher wachsen als die Wirtschaftsleistung, bleibt für den Sektor Arbeit von Jahr zu Jahr zwangsläufig weniger übrig. Auszugleichen sind diese Verluste nur durch ständiges Wirtschaftswachstum. Da die Steigerung der Wirtschaftsleistung aber schon seit langem nicht mehr mit dem Wachstum der Geldvermögen Schritt halten kann, gehen die anfangs nur relativen Verluste der Arbeitseinkommen immer mehr in absolute Verluste über.


Die Idee wäre dazu:

Zitat



Stoppt das Wachstum der Geldvermögen und Schulden!

Zinsen sind ungerecht, und sie bedrohen die Stabilität unserer Volkswirtschaften. Zinsen lassen Geldvermögen exponentiell, d.h. mit zunehmender Geschwindigkeit, wachsen. Aber: Geldvermögen der Einen sind immer Schulden von Anderen. Schulden wachsen an, bis die damit verbundenen Zinszahlungen nicht mehr erbracht werden können. Firmen gehen Pleite, Arbeitslosigkeit steigt, und der öffentlichen Hand brechen die Steuereinnahmen weg. Sicherheit und Wohlstand gehen verloren
Das Zinsniveau soll mit dem Wirtschaftswachstum gegen Null Prozent sinken! Deflationäre und inflationäre Tendenzen müssen dabei vermieden werden. Dies ist nur möglich, wenn auch bei Zinssätzen um Null Prozent ausreichend Geld verliehen wird. Die von uns vorgeschlagene Gebühr auf Geld stellt dies sicher.



@chimaero

Zitat

ich halte es für n Kurzschluss, die Konsumaussage zu dramatisieren. Kein ---- braucht 51 TV, der arme tät mir sehr lied !


Ich habe da ein wenig übertriben, das war ironisch gemeint .

Zitat

Herr DM hat eine mutige Aussage gemacht zu nem Thema das die Menschheit seit langem berührt: Sind wir intellent genug um uns von unseren Bots ernähren zu lassen, die wir zusammengeschraubt haben? ( im Gegensatz zu den Bots die wir durch den Austausch von Körperflüssigkeiten dazugewonnen haben) : :


Ich wurde für so ähnlich Ideen hier im Master geflammt das mir jetzt noch Heiß unter dem Arsch ist. (Jawohl Arsch ich will mich hier jetzt anpassen :D)

Zitat

b) wollen wir das wirklich?


Schwierige Frage. Denke mal eher nein, auf jeden Fall nicht 1:1 übernehmen.

Zitat

c) hat Angela genug Physik stupidiert, um uns dahingehend weiterzuhelfen ?


Auf jeden fall muss sie wissen was ein rückgekoppelter Regelkreis ist, unserer gegenwetiges Geldsystem ist laut der Freiwirtschaftslehre das gleiche. Wenn sie die Regeln der Physik auf die Wirtschaft ummünst habe ich wieder Hoffnugen.

Zitat

d) ist mir aufgefallen in der Grossstadt hier, daß die Menschen viel mit runtergezogenen Mundwinkeln rumlaufen !?


Ja da bist Du nicht der einizge der das jeden Tag merkt, Du brauchst nur mal in WDR Die Aktuelle Stunde verfolgen, dort hört man noch von Schließungen und Geldnot.

Zitat

e) scheint mein Tabakdealer einen guten Vorrat VanNelle eingekauft zu haben. Kostet immer noch nur :/ 4,20. Das nächste Bundeskanzler was meinen Tabak verteuert, bekommt meine persönliche Abmahnung !


Tja opfer müssen gebracht werden,aber ob das ausgerechnet dein Tabak sein muss kann ich nicht sagen.

Schade das meine Fähigkeiten so begrenst sind und meine Stimme kein gewicht hat, sonst würde ich mehr in der Richtung unternehmen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (12.10.2005, 02:01)


48

12.10.2005, 03:41

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
also ich denke jeder hat sich schon mal die frage gestellt:
"was würde ich tun wenn ich morgen 10 million euro hätte oder eben nichts mehr arbeiten müsste".

Ich persönlich würde vielleicht genau weiterarbeiten als Softwareentwickler, aber maximal halbtags, so 15-20h die woche.
oder netzwerkadmin machen, auch nur halbtags. arbeiten würde ich trotzdem, aber viel weniger und würde vielleicht, wenn es mal probleme gibt, eher das handtuch schmeissen und wechseln, weil ich ja nicht vopn der arbeit existenzabhängig bin.

mein vater sagt mir jedesmal wenn er millionaer durch lotto werden wuerde, wuerde er einfach kuendigen und sich ein schoenes leben machen und seinen hobbys (in erster linie weinen und photographie) nachgehn, ist auch ne idee.

49

12.10.2005, 09:21

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Schade das meine Fähigkeiten so begrenst sind und meine Stimme kein gewicht hat, sonst würde ich mehr in der Richtung unternehmen.

ein echter "Joe_Kurzschluss" :D

50

12.10.2005, 09:27

Irgend jemand hat hier von Marktsättigung gesprochen, das ist nur bedingt der Fall und wohl auch der Hauptgrund unserer schwachen Binnenkonjunktur.

Dem Grossteil in unserem Staat geht es in der Tat so gut, dass sie kaum mehr etwas brauchen.

Das "arme" Drittel hingegen hat jedoch nicht die Mittel um zu konsumieren, deshalb ist die Politik des Neoliberalismus auch der falsche Weg aus der "Krise", denn der trifft die potentiellen Konsumenten.

51

12.10.2005, 13:43

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Und was soll man dann mit 51 TV Geräte, 14 Autos, 18 Coumputer , 10 Wohnzimmerschränke 30 Kaffeemaschien und 24 Gummipupen machen?

OMG
Joe, jetzt mal ehrlich: Bist du wirklich so beschränkt, oder tust du nur so?
Ich habe dir doch Wirtschaftswachstum im letzten Thread ausführlich erklärt, sogar anhand einer schönen AoC-Analogie. Da ging es eben genau daraum, daß Wirtschaftswachstum eben nicht bedeutet, daß man 14 Autos kaufen muss - sondern daß in den Autos mehr Arbeit steckt. *grrrr*

Wer meint, daß die Produktivität von wenigen Menschen ausreicht, um viele zu versorgen hat natürlich recht - aber ich sehe diese Aussage eher als ein Armutszeugnis und eine Kapitulation an. Es heißt doch, sich mit dem erreichten zufrieden zu geben und aufzuhören, nach "höherem zu streben" - zumindest nicht in heutigem Ausmaß.

SenF_Rey_Erizo

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52

12.10.2005, 13:47

ja und manchmal habe ich das gefühl einigen würde dieses aufhören ganz schön gut tun...

53

12.10.2005, 14:39

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Und was soll man dann mit 51 TV Geräte, 14 Autos, 18 Coumputer , 10 Wohnzimmerschränke 30 Kaffeemaschien und 24 Gummipupen machen?

OMG

Zitat

Joe, jetzt mal ehrlich: Bist du wirklich so beschränkt, oder tust du nur so?


Da oben steht etwas von überproduktion, wir Produzieren mehr als wir verbrauchen können.

Zitat

Ich habe dir doch Wirtschaftswachstum im letzten Thread ausführlich erklärt, sogar anhand einer schönen AoC-Analogie. Da ging es eben genau daraum, daß Wirtschaftswachstum eben nicht bedeutet, daß man 14 Autos kaufen muss - sondern daß in den Autos mehr Arbeit steckt. *grrrr



Das was bisher der einzige Text mit dem ich was anfangen konnte alles andere war am Thema vorbei und absolut blanglos.

Zitat

Ohne Wirtschaftswachstum sind die Verteilungskämpe ind er Gesellschaft härter, da der Gewinn des einen automatisch der Verlust des anderen ist. Mit Wirtschaftswachtum können alle ein wenig gewinnen. Somit wird selbst verlieren erträglicher - welcher allmächtige absolutistische Herrscher konnte sich im 18. Jh die medizinische Versorgung leisten, die heute jeder (auch Penner) bekommen? Natürlich war der König relativ reicher, aber durch den absoluten Vorschritt kommen heute Norambürger in den Genuß einer besseren gesundheitsvorsorge als damals (schneiden wir mal die Ader auf und lassen etwas Blut ab....).



Es ist das Selbe nur mit anderen Worten, und nur weil Du den Text nicht voher 1:1 im Lehrbuch gefunden hast ist das hast ? (Ironie on) absolut Falsch (Ironie off) :D
Wir kannst Du denn beurteilen was falsch und richtig ist?



Zitat

Wer meint, daß die Produktivität von wenigen Menschen ausreicht, um viele zu versorgen hat natürlich recht - aber ich sehe diese Aussage eher als ein Armutszeugnis und eine Kapitulation an. Es heißt doch, sich mit dem erreichten zufrieden zu geben und aufzuhören, nach "höherem zu streben" - zumindest nicht in heutigem Ausmaß.


Nein das hast Du nicht ganz verstanden. Lese es dir von den netten Hern DM noch mal durch. Setzen 5

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (12.10.2005, 14:47)


54

12.10.2005, 14:59

Zitat

Original von AtroX_Worf

OMG
Joe, jetzt mal ehrlich: Bist du wirklich so beschränkt, oder tust du nur so?
Ich habe dir doch Wirtschaftswachstum im letzten Thread ausführlich erklärt, sogar anhand einer schönen AoC-Analogie. Da ging es eben genau daraum, daß Wirtschaftswachstum eben nicht bedeutet, daß man 14 Autos kaufen muss - sondern daß in den Autos mehr Arbeit steckt. *grrrr*


Hmm Marco, das Thema hatten wir ja neulich schonmal. Sicher steckt in zukünftigen Autos mehr Arbeit, aber wessen Arbeit? Die von Menschen oder von Maschinen?
Vielleicht geht die Zahl der Ingenieure und Forscher mit jeder neuen Generation von Fahrzeugen leicht nach oben, wenn überhaupt, dafür wage ich zu behaupten, dass die Menge der manuellen Arbeit immer weiter abnimmt...
Jetzt könnte das Argument kommen, dass Industrieroboter etc. auch gebaut werden müssen - klar -aber insgesamt nimmt die Arbeit bzw. der bezahlte Lohn dennoch ab, andernfalls würde sich die ganze Automatisierung gar nicht lohnen.

Nicht das ich falsch verstanden werde, ich habs nichts gegen die Automatisierung, im Gegenteil, ich denke nur, dass man mit Wachstum, Wachstum, Wachstum die Probleme nicht lösen kann.

Btw... irgendein Politiker hatte vor längerer Zeit mal vorgeschlagen, dass die Unternehmen für ihr technisches Gerät, insbesondere für vollautomatische Maschinen ganz genauso Sozialversicherungsbeiträge zahlen müssen wie für menschliche Arbeiter... finde ich gar nicht so abwegig die Idee. ;-)

55

12.10.2005, 15:23

Ich stimme El_Marinero 100% zu!

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56

12.10.2005, 16:40

Zitat

Original von El_Marinero

Zitat

Original von AtroX_Worf

OMG
Joe, jetzt mal ehrlich: Bist du wirklich so beschränkt, oder tust du nur so?
Ich habe dir doch Wirtschaftswachstum im letzten Thread ausführlich erklärt, sogar anhand einer schönen AoC-Analogie. Da ging es eben genau daraum, daß Wirtschaftswachstum eben nicht bedeutet, daß man 14 Autos kaufen muss - sondern daß in den Autos mehr Arbeit steckt. *grrrr*


Hmm Marco, das Thema hatten wir ja neulich schonmal. Sicher steckt in zukünftigen Autos mehr Arbeit, aber wessen Arbeit? Die von Menschen oder von Maschinen?
Vielleicht geht die Zahl der Ingenieure und Forscher mit jeder neuen Generation von Fahrzeugen leicht nach oben, wenn überhaupt, dafür wage ich zu behaupten, dass die Menge der manuellen Arbeit immer weiter abnimmt...
Jetzt könnte das Argument kommen, dass Industrieroboter etc. auch gebaut werden müssen - klar -aber insgesamt nimmt die Arbeit bzw. der bezahlte Lohn dennoch ab, andernfalls würde sich die ganze Automatisierung gar nicht lohnen.

Nicht das ich falsch verstanden werde, ich habs nichts gegen die Automatisierung, im Gegenteil, ich denke nur, dass man mit Wachstum, Wachstum, Wachstum die Probleme nicht lösen kann.

Btw... irgendein Politiker hatte vor längerer Zeit mal vorgeschlagen, dass die Unternehmen für ihr technisches Gerät, insbesondere für vollautomatische Maschinen ganz genauso Sozialversicherungsbeiträge zahlen müssen wie für menschliche Arbeiter... finde ich gar nicht so abwegig die Idee. ;-)


Doch kann man schau dir mal die Geschichte der letzten 150 Jahre an:

vor 150 Jahren hat der großteil der Bevölkerung in der Landwirtschaft gearbeitet (also 1850 rum)

Und heute arbeitet nur noch ein minimaler Teil der Bevölkerung in der Landwirtschaft und trotzdem hat die Produktivetät der Landwirtschaft massive verbessert.

Und bei diesen Umbruch gab es auch ein extreme Soziale schwierigkeiten die aber alle gelöst worden sind (arbeit in der Landwirtschaft wurde knapper und die Industire gab es in dieser Form noch nicht bzw. wurde sie grade aufgebaut).

Genau das selbe passiert heute wieder nur eben nicht mit der landwirtschaft sonder der produzierenden Industrie und ich denke das bekommen wir auch wieder geregelt.

57

12.10.2005, 16:47

In der Tat sollte das menschliche Bestreben darin liegen mit weniger Einsatz mehr zu produzieren, das war auch das ursprüngliche Ziel der Rationalisierung, sprich den Mensch zu entlasten.

Inzwischen ist aus dem Entlasten ein Entlassen geworden, da die Menschen nicht mehr gebraucht werden. Man könnte nun daraus schliessen das Rationalisieren ein Jobkiller ist, richtigerweise muss man aber sagen das hat der Mensch daraus gemacht hat.

Würde der Gewinn, der unbestrittener Weise durch das Rationalisieren erreicht wurde, an alle weitergegeben werden, speziell auch an die, die dadurch Ihren Job verloren haben wäre wohl alles im grünen Bereich.

Die Realität sieht aber eben so aus, dass die Ausgeschiedenen keinen neuen Job mehr finden da wir zu produktiv geworden sind. Diese Arbeitlosen liegen nun wieder dem Staat „auf der Tasche“, der nun wiederum höhere Unternehmenssteuern verlangt um seine Finanzlöcher zu stopfen die durch die fehlende Einkommensteuer bedingt sind und man zusätzlich noch AL-Geld zahlen muss.

Dass dies eine Art Todesspirale ist sollte man doch so langsam erkennen., unsere Gesellschaft benötigt immer weniger Menschen um erfolgreich bestehen zu können.

Das Vermögen wird auf immer weniger Köpfe verteilt und da die nicht im gleichen Maßen konsumieren können wie führt die zu einem Einbruch im Binnenmarkt. Ist vielleicht unsere Binnenwirtschaft so schwach, weil wir so produktiv sind ?

Wie kommt man aus diesem Teufelskreis heraus ? Imho ist die einzige mittel- bzw. langfristige Lösung, die Reichen müssen in Ihrem eigenen Interesse abgeben.

Sieht darin jemand einen gravierenden Denkfehler ?

Tahrok

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58

12.10.2005, 16:50

jep, die reichen geben nix ab.

aber sonst kann ich dir nur zu stimmen funbeatle!

59

12.10.2005, 18:24

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Es ist das Selbe nur mit anderen Worten, und nur weil Du den Text nicht voher 1:1 im Lehrbuch gefunden hast ist das hast ? (Ironie on) absolut Falsch (Ironie off) :D
Wir kannst Du denn beurteilen was falsch und richtig ist?

Ich habe über Wirtschaftswachstum geschrieben. Nur weil du nicht verstehst, daß es nicht notwendigerweise bedeutet 14 Autos zu kaufen um es zu erhalten, ist es deswegen nicht falsch.
Der Sinn deines Satzes über das Lehrbuch erschliet sich mir nicht.
Ich kann beurteilen, was zumindest logisch in sich falsch ist oder als Unvereinbar mit realen Gegebenheiten als Falsch betrachtet wird. Und dafür stehen mir viel mehr Methoden zur Verfügung, als dir. Es ist leider so, daß du sie dir nicht mal vorstellen kannst. Man müsste wohl die Erklärung der Erklärung erklären, damit du zumindest eine Ahnung davon bekommst.

Zitat

Zitat

Wer meint, daß die Produktivität von wenigen Menschen ausreicht, um viele zu versorgen hat natürlich recht - aber ich sehe diese Aussage eher als ein Armutszeugnis und eine Kapitulation an. Es heißt doch, sich mit dem erreichten zufrieden zu geben und aufzuhören, nach "höherem zu streben" - zumindest nicht in heutigem Ausmaß.

Nein das hast Du nicht ganz verstanden. Lese es dir von den netten Hern DM noch mal durch. Setzen 5

Wie kann ich da was nicht verstanden haben? Der erste Teil meines Satzes fasst genau eine der Positionen aus dem Interview zusammen - die Produktivität ist heutzutage in Deutschland so hoch, das wenige Menschen viele versorgen können. An dieser Kernaussage im Interview gibt es nichts zu deuten. Der zweite Teil des Satzes ist eine persönliche Meinung von mir, genauer eine Wertung. Als solche kannst du sie höchstens kritisieren, aber nicht für falsch erklären. Der letzte Satz ist eine Schlußfolgerung, welche man aber ganz gut ziehen kann, wie ich finde. Das im Text vorgeschlagene Model ist ja im gewissen Sinne eine Dämpfung der sozialen Folgen des Wettbewerbs und damit eine Dämpfung des Wettbewerbs selber. Da ich hin aber als eine der Hauptantriebskräfte in unserer Gesellschaft sehe, wird für die Gesellschaft als ganzes eine schlechtere Allokation erreicht. Durch die "Freiwilligkeit" des Verzichtes ist es ein zufrieden geben mit dem jetzigen Zustand oder zumindest eine Absage an heutige Wachstumsraten.

Jetzt kann man die Notwendigkeit des Wachstums kritisieren, wie es Marinero getan hat (und wie wir vor kurzem kontrovers diskutiert hatten). Allerdings bleibt Wirtschaftswachstum Wirtschaftswachstum, und es ist eben falsch zu behaupten, daß man 14 Autos kaufen müsste. Natürlich ist es übertrieben, aber der Grundgedanke ist schon falsch!
Joe, du willst vielleicht das Wirtschaftswachstum behindern (durch diesen neg. Zins) oder abschaffen (weil dann mein kursiver Text über die harten Verteilungskämpfe wahr wird und du dein "Weltuntergtangsszenario" hast), aber dann änderst du eben nur die Geschwindigkeit (auf 0), aber du veränderst den Charakter des Wirtschaftswachstums nicht - das geht nämlich nicht!

Aber ich glaube selbst diese Erklärung einer Erklärung ;) ist wie "Perlen vor die Säue werfen", um es mit Luther zu sagen.

60

12.10.2005, 18:28

@Beatle: Der "Denkfehler" ist wie zu oft eine zu enge Betrachtung. Wir exportieren ja viele unserer Produkte in "ungesättigte" (ich verwende diesen Ausdruck nicht gern) Märkte. Bei uns tretrn dann die oben beschriebenen Merkmale auf, aber andere Regionen wachsen. Wenn Deutschland eine geschlossene Ökonomie wäre oder der Rest der Welt mit Deutschland aufgeschlossen hätte, dann wäre es eine gefährliche Entwicklung mit den von dir beschriebenen Gefahren. So ist es aber hauptsächlich eine Verlagerung, welche uns in Deutschland natürlich als eine Verschlechterung vorkommt - und für uns auch eine relative Verschlechterung ist.