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31

Thursday, May 19th 2005, 1:26pm

Ich habe auch geschrieben, dass ich diese Verallgemeinerung nicht machen würde. Auch in Hinblick darauf was man machen will. Es soll auch Leute geben die mit einer guten festen Arbeit zufrieden sind und nicht um jeden Preis ganz nach oben wollen. Ob man aber nach oben kommt, hängt von der persönlichen Leistung und Fähigkeit ab und die wird wohl das Unternehmen unabhänig vom akademischen Rang einschätzen können.
Es ist aber immernoch seine Meinung und ob er sich deinen Beitrag annimmt oder nicht, ist seine Sache.

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32

Thursday, May 19th 2005, 2:02pm

also von bwl an einer universität kann ich dir nur abraten. universitäres leben bedeutet in den meisten fällen, dass man es mit leuten zu tun hat, die sich der wissenschaft verschrieben haben. im einzelnen heisst das, dass man lernt wie und warum etwas so sein könnte wie es ist, wie es sich in theoretischen modellen verhalten müsste und welche variationsmöglichkeiten es gibt. das ist für viele studienfächer ein gängiger weg der lehre und auch wirklich toll, bringt aber einem aber für die spätere arbeit meist nur lebenserfahrung. naturwissenschaftliche studiengänge sind dort meistens durch laborpraktika authentischer, geisteswissenschaftliche studiengänge bedürfen meist einer hohen eigenmotivation, zb. durch betrieblichen praktika und jobs in bereichen die einen interessieren kann man sich selber fitmachen und abschätzen, was man später wirklich braucht.

bzgl. bwl: meines erachtens kann man 80-90% von dem was man wirklich "lernt" fürs spätere leben vergessen, was interessiert mich später, wie ich per hand eine lop-berechnung durchführe oder eine elastizitätsuntersuchung meiner kostenfunktion? in der realität werden nur die wenigsten "finanzwissenschaftler" die sich damit beschäftigen, die meisten enden als vertreter oder nicht wirklich kompetente abteilungsleiter in gnädigen großfirmen und brauchen das kleine bwl 1mal1, das man in jeder handelsschule schneller erlernen kann.

anders sieht es natürlich bei wirklichen könnern und interessierten aus, mit den richtigen hauptstudiumsvertiefern, einem guten lehrstuhlinhaber und einem brauchbaren abschluß kann man ans große geld.

trotzdem gilt: wer nichts wird, wird wirt.

ps. ich habe selber wiwi 2 semester lang (sogar erfolgreich) studiert, bin nun glücklicher politikstudent mit höherer eigenverantwortung, genauso unsicherern berufsaussichten, aber vorlesungen zu themen die mich ausnahmslos interessieren.

-=)GWC(RaMsEs

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33

Thursday, May 19th 2005, 2:02pm

richtig ronin, jedem seine meinung. dann braucht er mich aber net anmachen und mir sagen das ich arrogant bin weil er mein posting ignoriert.

ich will ihm ja nur mal zeigen das es noch eine völlig andere sicht der dinge gibt, die ihm vielleicht noch niemand erzählt hat. und ich denke ich kanns ganz gut beurteilen, ich bin ja schliesslich mittendrin in dieser thematik...

nicht das er nach dem studium an der uni ins berufleben eintritt und die welt nicht mehr versteht, wenn er erkennt das mehr als die hälfte von dem was er mühsam erlernt hat in seinem job nicht interessieret und die ach so getrimmten fhler ihm auch in abstrakten zusammenhängen jede menge vormachen. das wär doch wirklich tragisch oder?

34

Thursday, May 19th 2005, 2:13pm

Quoted

Original von WW_Ronin
Ob man aber nach oben kommt, hängt von der persönlichen Leistung und Fähigkeit ab und die wird wohl das Unternehmen unabhänig vom akademischen Rang einschätzen können.


Mein bisheriger Eindruck war, dass in den oberen Etagen ohne Doktor nichts läuft. Habil muss scheinbar nicht sein, aber "nur" mit Diplom steht man dort garnicht erst zur Auswahl. Ich kann mich aber auch irren.

Aber wie hier schon mindestens einmal gesagt wurde: es kann nicht jeder Topmanager werden - ich für meinen Teil würde es auch garnicht wollen.

35

Thursday, May 19th 2005, 2:14pm

ja Ramses ich habe doch Deinen Beitrag vorher gelesen und mich dazu geäußert!

Ich wiederhole mich: Wie Du selber gesagt hast, kann der Arbeiter von der FH gleich anfangen mit Arbeiten. Deshalb werden die lieber von den Unternehmen genommen. Geht es aber um Nachwuchskräftesuche in Spitzenpositionen, werden eher Uniabsoventen bevorzugt. Beides hat seine Berechtigung wie Du schon sagtest. Wenn Du nur arbeiten willst ohne großen Aufstiegschancen, dann ist FH der richtige Weg. Wenn man aber Karriere machen will,ist man mit der Uni besser beraten! In meinem letzten Beitrag steht eigentlich nichts anderes und war eine Antwort auf Deinen Beitrag!

Weißt Du auch, warum man im Studium alles theoretischer ist. Weil die Praxis einfach ist, dazu muß man nicht studieren. Das kann man auch beim Praktikum lernen,dafür hat ein Student ein viel tieferes Wissen,weil er sich nicht mit Banalitäten auseinandersetzt. Der Horizont eines Studenten ist dadurch viel breiter,wodurch er in der Lage ist, Probleme besser zu durchdenken und Lösungswege zu skizzieren. Genau das lernt man und nicht etwa,wie man irgendwas arbeitet in der Praxis...

Einfaches Beispiel: Ich habe mal ein Praktikum bei einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gemacht. Meine Chefin da kam von der Uni,hat dort auch promoviert und wußte am Anfang nicht mal,wie man eine Steuererklärung ausfüllt (sowas bekommt man nie zu Gesicht an der Uni). Die ist innerhalb von 3 Jahren(das ist eine Rekordzeit) zur Managerin aufgestiegen...

Grüße Crany

36

Thursday, May 19th 2005, 2:19pm

Quoted

Original von -=)GWC(RaMsEs
richtig ronin, jedem seine meinung. dann braucht er mich aber net anmachen und mir sagen das ich arrogant bin weil er mein posting ignoriert.

ich will ihm ja nur mal zeigen das es noch eine völlig andere sicht der dinge gibt, die ihm vielleicht noch niemand erzählt hat. und ich denke ich kanns ganz gut beurteilen, ich bin ja schliesslich mittendrin in dieser thematik...

nicht das er nach dem studium an der uni ins berufleben eintritt und die welt nicht mehr versteht, wenn er erkennt das mehr als die hälfte von dem was er mühsam erlernt hat in seinem job nicht interessieret und die ach so getrimmten fhler ihm auch in abstrakten zusammenhängen jede menge vormachen. das wär doch wirklich tragisch oder?


Ich habe eher den Eindruck,dass Du meine Beiträge nicht liest. In meinem ersten Post war genau davon die Rede,dass man den meisten Stoff in die Tonne treten kann, aber darum geht es gar nicht. Es geht darum, selber zu Denken und nicht den Stoff vorgekaut zu bekommen!

Edit: Korrigiere in meinem zweiten Beitrag!

This post has been edited 1 times, last edit by "TKCB_Cranberry_" (May 19th 2005, 2:21pm)


37

Thursday, May 19th 2005, 3:44pm

Quoted

Original von Sheep

Quoted

Original von WW_Ronin
Ob man aber nach oben kommt, hängt von der persönlichen Leistung und Fähigkeit ab und die wird wohl das Unternehmen unabhänig vom akademischen Rang einschätzen können.


Mein bisheriger Eindruck war, dass in den oberen Etagen ohne Doktor nichts läuft. Habil muss scheinbar nicht sein, aber "nur" mit Diplom steht man dort garnicht erst zur Auswahl. Ich kann mich aber auch irren.

Aber wie hier schon mindestens einmal gesagt wurde: es kann nicht jeder Topmanager werden - ich für meinen Teil würde es auch garnicht wollen.



Ich weiß nur wie es in Chemie aussieht und da ist das in der Tat so. Dort wird allerdings auch kaum von FHs ein Studium angeboten, weil das eben so ist. Da gilt das mit dem virausgesetzten Doktor aber generell, dh mit einen Diplom wird man nie langfristig eine Stelle bekommen sondern immer nur eine Übergangslösung sein. Erst mit Doktor bekommt man richtige Stellen, das müssen aber auch nicht gleich Toppositionen sein.
Es geht ja auch nicht mehr Manager als Arbeiter zu haben :)

Wir hatten einen Assistenten, der FHDilpom hatte und dann nach kurzer Zeit in einer Firma den Doktor machen wollte. Das ist dann ja auch immernoch möglich nur kostet es eben zusätzlich 2 Jahre + 2-3 Doktor machen.
Aber wie gesagt das ist bei Chemie und Medizin so, aber das würde ich eben nicht auf alle Studiengänge übertragen.

-=)GWC(RaMsEs

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38

Thursday, May 19th 2005, 4:52pm

sehr konfus cranberry. aber ich arbeit das nimmer durch, langweilt mich.

aus deinem posting kam eben nur raus das die uni leute den fh lern überlegen sind und ihnen untergeben sind da die fhler nicht über den tellerand gucken können. dem wollte ich widersprechen, da ich auch fh absolvent bin und teilweise den kopf schüttle wie wenig manche uni leute doch wissen. gerade bei abstrakten und zukunftsträchtigen dingen. das lässt sich aber nicht verallgemeinern, sondern ist von uni zu uni unterscheidlich.

bei mir arbeitet zum beispiel ein fachinformatiker, gerade mal ein jahr älter als ich aber genial in programmierung ist und leitet schon kleinere projekte.

das zeigt auch weiterhin, dass ein titel wenig aussagt, was drin ist zählt. zumindest bei informatik ist das wirklich so und nur darüber kann ich was sagen.

das mit höheren positionen stimmt aber, Dr. ist bei firmen mit alten strukturen wie telekom, siemens oder bmw schon wichtig, beim staat sowieso.

das da weniger fhler drin sind hängt IMHO an anderen dingen. zum beispiel das eigentlich die fh für leute gedacht war, die keine allgemeine hochschulreife haben und trotzdem studieren ( in bawü kann man sogar mit einem relativ niedrigen abschluss auf die fh, name hab ich aber vergessen). das es auch leute wie mich gibt, die allgemeines abitur haben und trotzdem absichtlich an die fh gehen ist jetzt eher neuer und liegt wohl auch an der neuen ausrichtung der fhs, höher qualifizierte leute auszubilden.
generalisierungen fallen hier aber, wie immer, schwer.

39

Thursday, May 19th 2005, 5:53pm

bin auch einer von denen mit allgemeinen Abi die zur FH gehn. Denke aber dass es von Studiengang zu Studiengang unterschiedlich ist, ob da viele oder wenig Leute mit Abi sind.

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40

Friday, May 20th 2005, 8:22am

Hier einmal die Aussichten in den verschiedenen Sparten...

41

Friday, May 20th 2005, 4:00pm

fh sucks, da gibts kein physik oder mathe ;)

This post has been edited 1 times, last edit by "Erg_Raider" (May 20th 2005, 4:00pm)


-=)GWC(RaMsEs

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42

Friday, May 20th 2005, 4:00pm

Quoted

Original von Erg_Raider
fh sucks, da gibts kein physik oder mathe ;)


ist ja auch klar.

43

Friday, May 20th 2005, 5:43pm

fh darmstadt - mathe

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44

Friday, May 20th 2005, 11:33pm

Quoted

Original von -=)GWC(RaMsEs

Quoted

Original von Murmelman
BWL stinkt, ich möchte nie wieder etwas mit Produktion oder Investition und Finanzierung zu tun haben! Marketing ist zwar noch erträglich, aber auch eher ein Laberfach.


was ist im bwlstudium kein laberfach? wohl nur mathe, der rest ist laber rhabarber rhabarber.

bei bwl wärs wohl sinnvoll was spezielleres zu machen bzw eine fh zu wäjhlen die dort sehr renomiert ist. bwl ist halt massenware.


naja, es gibt immer solche und solche BWL. ^^ Aber gerade Produktion oder Investition und Finanzierung sind ja nun alles andere als Laberfächer.

Für BWL würde ich keine FH besuchen, wenn man BWL nicht als Handwerk begreift. Es gibt sicher Bereiche, wo die FHler besser angepasst werden. Man muss sich immer selber kennen.

BWL mit richtig starken quantitativen Fächern rockt, weil es eben viele BWLer nicht so gut können - und den Naturwissenschaftlern fehlt meist das ökonomische Verständnis.

Quoted

Original von DS_Deadpool
also von bwl an einer universität kann ich dir nur abraten. universitäres leben bedeutet in den meisten fällen, dass man es mit leuten zu tun hat, die sich der wissenschaft verschrieben haben. im einzelnen heisst das, dass man lernt wie und warum etwas so sein könnte wie es ist, wie es sich in theoretischen modellen verhalten müsste und welche variationsmöglichkeiten es gibt. das ist für viele studienfächer ein gängiger weg der lehre und auch wirklich toll, bringt aber einem aber für die spätere arbeit meist nur lebenserfahrung. naturwissenschaftliche studiengänge sind dort meistens durch laborpraktika authentischer, geisteswissenschaftliche studiengänge bedürfen meist einer hohen eigenmotivation, zb. durch betrieblichen praktika und jobs in bereichen die einen interessieren kann man sich selber fitmachen und abschätzen, was man später wirklich braucht.


Ich sehe die Universität auch als einen Ort, andem man Wissen anhäuft und vor allem Methoden lernt, welche man so in der Praxis nicht, oder nicht mit vertretbaren Aufwand erlernen könnte. Mit der Methodenviefalt werden die eigenen Fähigkeiten potenziert und das Denken erweitert. Man wird auf ganz andere Aspekte sensibilisiert - und man erfährt bei guten Profs, welche auch schon in der Praxis tätig waren, viele Dinge, welche da eben immer wieder falsch gemacht werden.

Nehmen wir die Statistik. Die meisten BWLer können sie nur rundimentär oder nur mit ihren Programmchen. Dagegen spricht per se nichts, würde man die genauen Voraussetzungen zur Anwendung der speziellen Methode kennen. Wenn man aber einfach immer nur seinen Stiefel runter rechnet, können dabei haarsträubende Fehler passieren. Und sie passieren so oft, selbst in den wissenschaftlichen Artikeln von Marketing-Leuten etc., omg. An den falschen Stellen runden oder 2 kleine Annahmen verletzen kann dann schnell mal Millionen kosten. ;)

45

Saturday, May 21st 2005, 4:30am

Wieder mal ein Streit FH vs Uni ?

Es ist eigentlich egal auf welcher Hochschulform man war danach gehts erst richtig los oder glaubt ihr ernsthaft ihr kommt von der Uni oder der FH und seid Topmanager ?
Der Unterschied zwischen FH und UNi ist nicht der Inhalt die sind meistens die selben nur wird einem bei der FH mehr geholfen und du wirst angeleitet bestimmte DInger zu lernen die du brauchst. Auf der UNi musst das ab und an selber rausfinden wobei das auch nicht mehr so ist. Einige meiner Freunde und Bekannten sind nach 2-3 Jahre Uni extrem desillusioniert.
Mal ein Beispiel für ein UNI Studium.
Ein Freund von mir studiert Architektur und musste immer so Projekte machen dh Kindergärten, Wohngegenden usw entwerfen. Am Anfang hat der sich über jeden sch... einen Kopf gemacht und wollte seine Ideen verwirklichen wos nur geht. Bis er irgendwann merkte, dass diejenigen gute Noten bekamen die genau das bauten bzw entwarfen was ihnen der Projektleiter ,sozusagen der Zuarbeiter des Überflieger-Architekten (aus NY usw) der es nachher bewertet, vorgab.
Da stehen dann beim Rundgang xx ähnliche bis gleiche Projekte und es kommt nur noch auf die feine Ausarbeitung an und die Vorstellung des Studis ^^
Mein Freund hat am Anfang des Studiums auch rumgelabbert wie freigeistig doch die Unis sind aber sind sie das wirklich alle noch ?
Naturwissenschaften würde ich auch eher an UNis studieren aber BWL ?
Grade in BWL --> Marketing/Verkauf wirst du später von headhuntern gejagd und da musst du in der Praxis gut sein so oder so.
Ich kenn 2-3 meiner Kumpels die auch an der Uni studiert haben aber später auf der Arbeit extreme Probleme mit der Verantwortung und dem ganzen drumherum hatten.
btw gibts auch FHs die sehr frei lehren.

Im Endeffekt kommt es auf die eigene persönlichkeit an wo du nachher landest. Eigenverantwortung,Führungsmentalität und Druckresistenz lernst du nicht einfach so sondern du musst das schon vorher haben egal ob vor Fh oder Uni.

P.S. Die momentanen Statistiken der Toppositionen sagen doch nichts aus da es die FH damals noch nicht flächendeckend gab !
Außerdem will ich garnicht wissen wie viele Doktortitel mal eben gekauft wurden von denen die jetzt welche haben ;-)

This post has been edited 1 times, last edit by "_MIB_Eisbaer" (May 21st 2005, 4:34am)


Erichbub_Si

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46

Saturday, May 21st 2005, 7:29am

wollte fast exakt das gleiche schreiben wie Eisbär.

der unterschied zwischen uni und fh besteht hauptsächlich darin, dass die leute aufgrund des rufes sich für eine variante entscheiden und einer der eher ein freidenker ist, wird zu uni tendieren und vice versa.

man wird weder an einer fh noch an einer uni zu etwas bestimmten erzogen oder gebremst.
und glaubt nicht, dass es an unis keine arbeitstiere gibt oder an FHs keine freidenker....

47

Saturday, May 21st 2005, 1:29pm

wo kann man denn solche statistiken nachlesen ?


ich meine selbst mit 20%fh und 80% uni hätten beide seiten dieser diskussion recht

einerseits zeigt es, dass viele, die an die uni gehen, später sich recht hoch arbeiten können, aber auch, dass ein fh studium eine solide grundlage für eine spätere karriere in die toppositionen sein kann

einerseits hängt dies von der jeweiligen uni oder fh ab, es gibt unis, die haben nen schlechten ruf und fhs die haben einen sehr guten ruf in der wirtschaft (ich denke da an fh karlsruhe was info betrifft, oder fh lautern, die arbeiten quasi sehr stark für das frauenhofer institut), andererseits hat jeder die chance, nach oben zu kommen


aber ich denke auch, dass die meisten topmanager schon duch beziehungen nach oben gekommen sind, niemand kann sich an die vorstandspitze arbeiten.
klar muss man sich vorher beweisen, aber ab einer gewissen stufe auf der karriere leite muss man vielen menschen in bestimmten positionen nützen, um unterstützt und nicht herausgemobbt zu werden.

man darf nicht so naiv sein und glauben, dass harte arbeit alleine einen weit nach oben bringt

es gibt viele leute, die als jahrgangsbester abschliessen und dann noch "nur" in gehobenen aber nicht in spitzen positionen sind, obwohl sie es könnten

48

Saturday, May 21st 2005, 2:04pm

Quoted

Original von MaxPower
aber ich denke auch, dass die meisten topmanager schon duch beziehungen nach oben gekommen sind, niemand kann sich an die vorstandspitze arbeiten.
klar muss man sich vorher beweisen, aber ab einer gewissen stufe auf der karriere leite muss man vielen menschen in bestimmten positionen nützen, um unterstützt und nicht herausgemobbt zu werden.


Das stimmt meiner Meinung nach überhaupt nicht.

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49

Saturday, May 21st 2005, 3:01pm

jo das glaube ich auch nicht. aber schaden tut es sicher überhaupt nicht

50

Saturday, May 21st 2005, 3:40pm

Quoted

Original von MaxPower
aber ich denke auch, dass die meisten topmanager schon duch beziehungen nach oben gekommen sind, niemand kann sich an die vorstandspitze arbeiten.
klar muss man sich vorher beweisen, aber ab einer gewissen stufe auf der karriere leite muss man vielen menschen in bestimmten positionen nützen, um unterstützt und nicht herausgemobbt zu werden.

da geb ich dir voll recht, man kommt nicht an die spitze weil man ein gutes diplom hat.....beziehungen sind das einzige was einem nützt

fh darmstadt:

"Der Studiengang Mathematik

ist flexibel und praxisnah und auch eine Alternative zum überfüllten Informatikstudium. "
das ist dann keine richtige mathematik ;)

Erichbub_Si

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51

Sunday, May 22nd 2005, 8:11am

Quoted

Original von MaxPower


aber ich denke auch, dass die meisten topmanager schon duch beziehungen nach oben gekommen sind, niemand kann sich an die vorstandspitze arbeiten.
klar muss man sich vorher beweisen, aber ab einer gewissen stufe auf der karriere leite muss man vielen menschen in bestimmten positionen nützen, um unterstützt und nicht herausgemobbt zu werden.

man darf nicht so naiv sein und glauben, dass harte arbeit alleine einen weit nach oben bringt

es gibt viele leute, die als jahrgangsbester abschliessen und dann noch "nur" in gehobenen aber nicht in spitzen positionen sind, obwohl sie es könnten


das is ja der allergrösste schwachsinn!!!!

GERADE die topmanager kommen durch harte arbeit und vor allem durch disziplin, menschenkenntnis und verdammt hoher intelligenz an ihre position.
da gehts nämlich nicht um die kohle vom vater staat, wenn der papa sein burli beim bund unterbringt, sonder meist um die eigene kohle (weil eben vorstände an den firmen sehr oft mitbeteiligt sind) und da holst du dir nur die tops rein, ohne gefühle.
man kanns scho weit bringn mit beziehungen, aber in den tops nützt das so gut wie nichts mehr (ausser du bist superintelligent und dein papa ist der stronach)

edit- @erg raider
nur mit einem guten diplom wirst du soundso nicht weit kommen, die lernzeit beginnt erst nach dem diplom, wennst es zu etwas bringen willst, oder denkst auf der uni hast alles thoretische schon gelernt und jetzt kommt halt nur mehr bissl praxis??

This post has been edited 1 times, last edit by "Erichbub_Si" (May 22nd 2005, 8:14am)