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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MAD_Impossible« (29.09.2004, 09:13)
..bis auf die frage der qualifikation stimmt dein ansatz ...die wahren qualifikanten sitzen in besser bezahlten wirtschaftsjobs
Zitat
Original von MAD_Impossible
Viele vergessen scheinbar, das die Politiker auch 6 Tage die Woche 12-14 Stunden arbeiten vielleicht sogar noch den halben Sonntag.
Die meisten Politiker sind hochqualifiziert und man wundert sich, was sich so mancher wohl vorstellt, wenn er fordert das Politiker für 5,80 Euro die Stunde arbeiten sollen.
Dann haben wir am Ende Berufsträumer von zweifelhafter Kompetenz an den Schaltstellen.
Im Endeffekt können die Politikergehälter gar nicht niedrig genug sein, bis auch der letzte erkennt, das es wenig Sinn macht, die gewählte Führung eines Landes auf Hilfsarbeiterniveau zu entlohnen.
Vor allem wenn jeder SIDO von Aggro-Berlin mehr "fuffies" hat.
Die Debatte darüber ist lächerlich bis zum Abwinken, wenn man sich Gehälter anschaut, hat man überhaupt nicht das Gefühl das hier die finanzielle Elite zusammenkommt.
Zitat
Original von WW_Ronin
Ja, wenn die alle so gut und qualifiziert sind, warum läuft dann so vieles in diesem Land falsch.
...es gibt sicherlich unterschiede zwischen "berufspolitikern" und "gewählten" politikern ...erstere sind meistens menschen, die nach ihrer ausbildung/qualifikation, (z.b. als angestellte einer partei) den beruf "politiker" ausüben (staatssekretäre z.b.) ...zur zweiten gruppe gehören leute wie eichel (lehrer), westerwelle (anwalt), die, aus welchen gründen auch immer, (z.b. soziales "standing" in ihrem wahlkreis) in die politik "gewählt" werden und aufgrund ihrer tatsächlichen qualifikation, oft aber aus anderen gründen (z.b.beziehungen
Zitat
Original von MAD_Impossible
@buccaneer: Wie kommst du darauf ?
Zitat
Original von MAD_Impossible
hehe, Lehrer und Anwälte ... das ist ja sozusagen Nicht-Qualifikation vom Feinsten.
Was sag ich da .. per Definition !
...., weisst Du was ich auch noch denke ?
Das auch eine noch so gute und hohe Qualifikation nicht immer vor Fehltritt schützt. (Wie man auch an den vielen Fehltritten in Wirtschaft und bei anderen "Hochqualifizierten" sieht)
(Die Reform der Regierung halte ich übrigens nicht für einen Fehltritt, das war auf andere Sache bezogen)
Unzufriedenheit über Politiker ist schon immer der Fall und usus gewesen -
natürlich kann es praktisch jeder andere besser - komisch das eigentlich immer nur die Unfähigen Politiker werden, nicht wahr![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nam« (30.09.2004, 14:04)
...ja
Zitat
Original von WW_Ronin
Die Fehltritte der Bundespolitik sind nicht selten parteipolitisch begründet. Das zeugt davon, dass die Führung vielleicht kompetent ist, aber kein Rückrad hat wichtige Dinge auf den Weg zu bringen, weil ja de Wiederwahl gefährdet werden könnte bzw. weil die Opposition, wer es auch abwechselnd war, im Bundesrat nur blockiert und Gesetze im Vermittlungsausschuß bis zur Wirkungslosigkeit zerredet.
Die Reformen jetzt kommen 4 Jahre zu spät und reichen noch immer nicht. Das Gesundheitswesen ist mit den hunderten Krankenkassen und der Bevölkerungsentwicklung nicht haltbar. Das Rentenwesen genauso, wovon Staatsdiener ja direkt nichts merken. Bildung wird sich in Deutschland auch nicht ändern, solange die Länder ihren Parteimachtkampf auf den Rücken von Reformen austragen.
...lies meinen post einfach nochmal
Zitat
Original von Nam
Zitat
Original von MAD_Impossible
hehe, Lehrer und Anwälte ... das ist ja sozusagen Nicht-Qualifikation vom Feinsten.
Was sag ich da .. per Definition !
...., weisst Du was ich auch noch denke ?
Das auch eine noch so gute und hohe Qualifikation nicht immer vor Fehltritt schützt. (Wie man auch an den vielen Fehltritten in Wirtschaft und bei anderen "Hochqualifizierten" sieht)
(Die Reform der Regierung halte ich übrigens nicht für einen Fehltritt, das war auf andere Sache bezogen)
Unzufriedenheit über Politiker ist schon immer der Fall und usus gewesen -
natürlich kann es praktisch jeder andere besser - komisch das eigentlich immer nur die Unfähigen Politiker werden, nicht wahr![]()
Du redest echt an der Realität vorbei, ok eigentlich auch Buccaneer.
Politiker werden eher selten nach sachlich, inhaltlicher Qualifikation für Ämter ausgewählt, sondern nach ihren Erfolgen in ihrer Partei. Das ist das erste Kriterium. Wenn ein neuer Posten besetzt wird, dann wird nicht gefragt, wer denn besonders qualifiziert wäre, sondern dann bestimmt die Partei, die nach stillschweigenden Einverständnis mit den anderen machthabenden Parteien an der Reihe ist den Job zu besetzen, welchem ihrer Mitglieder der Job am Ehsten zusteht.
Gerade der erwähnte Bodewig hat aus Sparkassenkaufmann nie mit Verkehrspolitik zu tun gehabt, wurde aber ausgewählt, weil er schon parlamentarischer Staatssekretär war und sein Landesverband mal wieder am Zug war für die Besetzung eines Postens im Bundeskabinett. So läuft es fast immer und meistens noch schlimmer. Da kriegt dann Parteibonze A, der bisher Posten X hatte - ohne Vorkenntnisse - Posten Y, weil Parteibonze B im den tollen Posten X weggeschnappt hat, aber er natürlich Ersatz will. Von Posten Y hat er natürlich noch weniger Ahnung, aber ... er kann sich ja einarbeiten.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nam« (30.09.2004, 14:10)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nam« (30.09.2004, 18:01)