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-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

1

28.06.2004, 17:08

Studiengebühren, 1000-300 euro pro semester

http://www.spiegel.de/unispiegel/geld/0,1518,303438,00.html

wie gut das ich schon fertig bin. der artikel ist mal der hammer.


"Im Klartext: Nicht einmal der Bachelor-Abschluss nach drei Jahren wäre damit zum Spartarif von 500 Euro zu bekommen. "Dieser Betrag ist für jeden Studierenden zumutbar und angemessen", sagt Peter Gaehtgens und verweist auf die monatlichen Kosten für Wohnung, Handy und Autos, die im Vergleich viel höher seien. So gesehen sei der Betrag von 500 Euro für Studenten zu verkraften."

also ein grossteil meiner studiekollegen wohnten im wohnheim, haben kein auto und handy nur mit karte damit sie erreichbar sind. und für das bisschen weggehen mussten sie immer irgendwo arbeiten.

500 euro mehr pro semester, und das nur zu anfangs, später sind es dann 1-3k!

viel spass ihr abiturienten ;) und geht jetzt schon mal arbeiten...

2

28.06.2004, 17:43

Ganz ehrlich : das kann ich mir nicht leisten.

Kann ich nicht studieren bin ich arbeitslos, denn für ne AUsbildung sind meine Noten zu schlecht im Anbetracht der wenigen Aubsildungsplätze.

Toll oder ?

Die Argumentation ist total sinnlos.

Durch studiengebühren werden die studeienzeiten länger, ich würde arbeitssemester studiensemester immer im wechsel machen, und wer nebenher arbeitet um studieren zu gehen hat wohl kaum die zeit so gut zu werden um eines der wenigen stipendien zu bekommen.

die leute haben echt nen dachschaden

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SiA_MaxPower« (28.06.2004, 17:47)


3

28.06.2004, 17:59

wenn deine noten sooo schlecht sind, musste eh auf nen studienplatz warten..in der zeit kannste ja jobn und dann haste genug geld fürs studium.... :D

aber so studiengebühren sind echt hart..hab mich dann mal dieses semester exmatrikulieren lassen, fürn semesterticket und studi-ausweis 500€ löhnen war dann doch unrentabel... :D :P

4

28.06.2004, 18:01

Zitat

Original von CULT_Bastrup
wenn deine noten sooo schlecht sind, musste eh auf nen studienplatz warten..in der zeit kannste ja jobn und dann haste genug geld fürs studium.... :D

aber so studiengebühren sind echt hart..hab mich dann mal dieses semester exmatrikulieren lassen, fürn semesterticket und studi-ausweis 500€ löhnen war dann doch unrentabel... :D :P


An meiner FH sind für den Studiengang wo ich hinwill immer genig Plätze frei (zum Glück ^^)

6

28.06.2004, 18:41

Gilt das auch für UNis?

7

28.06.2004, 18:46

bisher gilt das gar nicht.. ;)

8

28.06.2004, 18:50

Na wenns mal gilt? Dann muss ich mal mit meinen Eltern über ihre Finanzplannung reden....... ?(

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

9

28.06.2004, 18:50

Zitat

Original von KG_Iobates
Gilt das auch für UNis?


für wen den sonst?

10

28.06.2004, 18:54

hmm dann las mal rechnen.... Ich nehm mir vor 4 Jahre zu studieren. Wenn das mal reicht.......

Also:

2000 Euros für die ersten 2 Jahre und dann noch mit etwas Glück, 4000 für die anderen 2 , wenn das mal reicht. Also 6000 Euro.

Na gut ich werds mir leisten können aber viele andere nicht :(
und vier Jahre ist ja noch ziehmlich wenig, wenn ich mir da die armen Jura Studenten anschau.....

11

28.06.2004, 19:09

Zitat

Original von KG_Iobates
hmm dann las mal rechnen.... Ich nehm mir vor 4 Jahre zu studieren. Wenn das mal reicht.......

Also:

2000 Euros für die ersten 2 Jahre und dann noch mit etwas Glück, 4000 für die anderen 2 , wenn das mal reicht. Also 6000 Euro.

Na gut ich werds mir leisten können aber viele andere nicht :(
und vier Jahre ist ja noch ziehmlich wenig, wenn ich mir da die armen Jura Studenten anschau.....


wenn du keine Vorkenntnisse in einem Fach hast und nicht ein Kopfmensch bist, denen es nix ausmacht, Tag und Nacht in der Uni zu hocken, dann würde ich mich nach den Durchschnittssemestern richten. 4 Jahre sind meistens die Mustersemester und immer zu knapp kalkuliert für einen durchschnittlichen Newbie.

Sie wollen ja nur die Elite an der Uni. Das werden sie bald erreichen. Der grosse Rest der jungen Leute bleibt dann halt auf der Strecke.
Lieber Elferschiessen mit Beckham als 90 min Pomadegekicke von Ballack! :P

12

28.06.2004, 19:11

RE: Studiengebühren, 1000-300 euro pro semester

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
"Dieser Betrag ist für jeden Studierenden zumutbar und angemessen", sagt Peter Gaehtgens und verweist auf die monatlichen Kosten für Wohnung, Handy und Autos, die im Vergleich viel höher seien. So gesehen sei der Betrag von 500 Euro für Studenten zu verkraften."


Oja, Studenten haben alle eine eigene Wohnung, ein Handy und ein eigenes Auto. Er hat die Yacht und den privaten Hubschrauber vergessen. :stupid:

Realitätsverlust, und zwar XXL - und zusätzlich noch aus sozialer, wissenschaftlicher UND wirtschaftlicher Sicht absoluter Blödsinn. Aus sozialer, weil Bildung eigentlich ein freies Gut sein sollte und jeder die Chance haben sollte, unabhängig von seinem Elternhaus beruflich erfolgreich zu sein. Aus wissenschaftlicher, weil so eine Menge junger Menschen mit viel Potential vom Studiern abgehalten werden und ihre Fähigkeiten bei geistig wenig anspruchsvoller Arbeit verschwenden. Aus wirtschaftlicher, weil Deutschland wirtschaftlich nur mit High-Tech eine Zukunft hat, weil die Löhne normale Produkte einfach zu teuer machen.

Gegen soviel Ignoranz würde wohl nur helfen, solche Leute mal mit drei bis vier Euro pro Tag leben zu lassen, ohne Auto, am besten ein paar Wochen lang.

Und wofür das ganze? Um einen Bruchteil der Hochschulkosten zu finanzieren?

13

28.06.2004, 19:21

die logik kann man echt vergessen...

selbst wenn die 500 euro weniger wären als wohnung, auto und handy, heisst das noch lang nicht, dass man deswegen 500 euro über hat.
und dann am besten 2000 euro ... lol ... soviel geb ich im ganzen jahr nicht aus. zum glück bin ich wohl fertig ehe das wirklich anwendungsreif ist (was es hoffentlich nicht wird!).

WENN es der situation an hochschulen helfen würde, wäre ich ja sogar für eine geringe gebühr, vielleicht 100 euro/ semester, damit wenigstens ausreichend lehrkräfte bezahlt werden können. aber die würden das geld wahrscheinlich eher benutzen um 10 teiche anzulegen und den gesamten campus neu zu pflastern ... :rolleyes:

14

28.06.2004, 19:30

euer gejammer kotzt mich an


da frag ich mich nur, wie ich arbeiten gehen und dann 4 jahre noch die abendschule drücken konnte, zwecks weiterbildung. man seit ihr luschen.


und wer heult, dass seine noten zu schlecht sind, um nen ausbildungsplatz zu finden, tsja, pech gehabt. darüber denkt man mal etwas früher nach als erst nen wimpernschlag vor den bewerbungen.

15

28.06.2004, 21:20

(war praktisch ein Doppelpost .... ) ;(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nam« (28.06.2004, 21:42)


16

28.06.2004, 21:35

Zitat

Zudem fließen die Einnahmen aus Einschreibe- und Langzeitgebühren in den Ländern meist in den allgemeinen Haushalt, statt den Hochschulen zugute zu kommen.


Da krieg isch Plak!

Bin ja gespannt, wann die nächste Diätenerhöhung unser unterbezahlten Spitzenpolitiker kommt. Ein Kopfgeld zur Beseitigung unnützer deutschen Spitzenpolitiker und Beamter würde den dt. Steuerzahler sicherlich mehr entlasten .... :rolleyes:
Lieber Elferschiessen mit Beckham als 90 min Pomadegekicke von Ballack! :P

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Nam« (28.06.2004, 21:40)


17

28.06.2004, 21:41

Zitat

Original von Syndicate
da frag ich mich nur, wie ich arbeiten gehen und dann 4 jahre noch die abendschule drücken konnte, zwecks weiterbildung. man seit ihr luschen.


Wenn du beides gleichzeitig gemacht hast, ist das eine respektable Leistung - deswegen kannst du aber nicht verlangen, dass es alle durchmachen müssen.

Zitat

und wer heult, dass seine noten zu schlecht sind, um nen ausbildungsplatz zu finden, tsja, pech gehabt. darüber denkt man mal etwas früher nach als erst nen wimpernschlag vor den bewerbungen.


Das ändert nichts daran, dass die Fachkräfte benötigt werden und die jungen Leute beschäftigt werden sollen. In den letzten Jahren sind die Schüler auch ehrgeiziger geworden dank der allgemeinen Panikmache - zumindestens habe ich so den Eindruck, wenn ich meinen kleinen Bruder (17) und seine Freunde so ansehe.

18

28.06.2004, 22:24

Zitat

Original von SiA_MaxPower
Ganz ehrlich : das kann ich mir nicht leisten.

Kann ich nicht studieren bin ich arbeitslos, denn für ne AUsbildung sind meine Noten zu schlecht im Anbetracht der wenigen Aubsildungsplätze.

Toll oder ?

Die Argumentation ist total sinnlos.

Durch studiengebühren werden die studeienzeiten länger, ich würde arbeitssemester studiensemester immer im wechsel machen, und wer nebenher arbeitet um studieren zu gehen hat wohl kaum die zeit so gut zu werden um eines der wenigen stipendien zu bekommen.

die leute haben echt nen dachschaden



agree

aber ich hab noch 3 jahre das zu bessern :D

Nur ich kann dann jetzt arbeiten gehen und anfangen zu sparen um mir in drei jahren das studium leisten z können :(

und unter dem vielen arbeiten leided die schule und dann hab ich keinen studienplatz wegen zu schlechter noten und keine ausbildung wegen z schlechter noten ;(

ein ewiger teufelskreis ich bin verloren

19

28.06.2004, 22:32

unis sind out
studieren und geld verdienen
BA
;)

20

28.06.2004, 22:38

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (27.11.2009, 11:01)


21

28.06.2004, 22:49

...wo sind denn die hin die das ok fanden...? ...hm sind wohl ausgewandert... :D

22

28.06.2004, 23:01

oh mann ich muss studieren! will nicht hier am land nahe der tschechischen grenze leben und EU bauer warden und von EU geldern leben müssen! ;(

wenn ich nicht so ein fauler hoden wär X( außerdem rockt alles rund um uni  8)

Zitat

Original von nC_$kittle_
Muss ich dann auch Hitler lieber mögen [...] nur weil er Deutscher ist?

Zitat

Original von CF_Icey
ich hab eine Hakenkreuzfahne über meinem Bett und einen Adolf-Hitler-Schlafanzug mit zugehöriger Bettwäsche

23

29.06.2004, 00:59

@ragna,
du bist doch ösi?

Bei uns gibts zwar auch studiengebührn (377 EUR pro Semester btw), aber wenn deine Eltern nicht die Welt verdienen kriegste zumindest die Studierngebühren eh wieder zurückerstattet - und im Normalfall kriegst auch Studienbeihilfe.

Also in Ösiland sollte eigentlich wirklich jeder (der möchte) studiern können. Im Moment zumindest noch, aber paar zusätzliche Jährchen schwarz/blau mit unserer tollen Bildungsministerin Gehrer (die "Toleranz für Rechte" fordert,...aberdas soll hier net Thema sein ;)) könnt das alles schon wieder ganz anders aussehn :(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »plexiq« (29.06.2004, 01:00)


24

29.06.2004, 01:10

Ich hab ja keine Ahnung aber in KLautern gibts keine Studiengebühren?
MaxPower:
-BaFöG?
-Jobn
-nc-freie Fächer

25

29.06.2004, 01:51

Also ich finde das echt scheiße, weil ich nicht glaube, dass ich mir das leisten könnte. :(

26

29.06.2004, 07:07

Zitat

Original von hiigara

Zitat

Original von LaeHM_JuNioR
unis sind out
studieren und geld verdienen
BA
;)


ja super dann bin ich irgendwas BA oder ich werd diplom.irgendwas ... dann wohl besser diplom :P


LOL
kA aber labern ^^
BA = Diplom !
Aber das gibts halt in den SPD ländern nicht ^^
Die Berufsakademie ist sowieso die Zukunft damit müsst ihr euch abfinden.

@Junior

machst du BA ?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (29.06.2004, 07:09)


27

29.06.2004, 09:16

Man koennte den faulen Studenten ruhig noch mehr aus der Tasche ziehen!

28

29.06.2004, 09:16

Zitat

Original von Syndicate
euer gejammer kotzt mich an


da frag ich mich nur, wie ich arbeiten gehen und dann 4 jahre noch die abendschule drücken konnte, zwecks weiterbildung. man seit ihr luschen.


und wer heult, dass seine noten zu schlecht sind, um nen ausbildungsplatz zu finden, tsja, pech gehabt. darüber denkt man mal etwas früher nach als erst nen wimpernschlag vor den bewerbungen.


Danke für die Info. Ich gehe dann also morgen zum Sozialamt und lebe dann besser aus deiner Tasche (Steuern), als was aus mir zu machen, denn sie wollen ja überall nur die (scheinbare) Elite.

Dazu muss ich sagen dass ich zwar schlechte Schulische Noten habe, aber atm Informatikstudenten, die bereits im 4. oder 5. Semester sind, mich wegen Mathe und Algorithmen und vielem mehr Fragen und ich da immer helfe.
Ich habe mich die ganze zeit darauf konzentriert studieren gehen zu gehen, und nicht irgendwelche scheisse in der Schule zu machen, nur um dann gute Noten zu haben.
Wenn mir das jetzt verwehrt würde (ich denke dieses Gesetz würde nie und nimmer verabschiedet werden), würde man quasi meine Jahrelange Planung :D über den Kopf werfen ;)

29

29.06.2004, 09:34

tsja schlauer Max, das eine bedingt leider das andere. Und dass das Studentenpack mal auch was leisten soll, neben dem Abhängen, es sei dem sie geben Gas und sind spätestens in der Regelstudienzeit durch, ist mehr als nur gerecht.
Den gerade diese Spassgesellschaft, wo es auf ein Semester mehr oder weniger garnicht drauf ankommt, kann das ruhig mal verkraften :) , denn das wird von den Steuergeldern, der wenigen, die noch arbeiten mitgetragen.

Wo ist da das Problem 100-200€ durch nen kleinen Job je Monat zu verdienen? "Kopfstudenten" wollt ihr nicht sein, also was treibt ihr denn den ganzen Tag? Lernen und jede Vorlesung mitnehmen, das glaubt euch kein Schwein.

30

29.06.2004, 09:48

Zitat

Original von Sheep

Zitat

Original von Syndicate
und wer heult, dass seine noten zu schlecht sind, um nen ausbildungsplatz zu finden, tsja, pech gehabt. darüber denkt man mal etwas früher nach als erst nen wimpernschlag vor den bewerbungen.


Das ändert nichts daran, dass die Fachkräfte benötigt werden und die jungen Leute beschäftigt werden sollen. In den letzten Jahren sind die Schüler auch ehrgeiziger geworden dank der allgemeinen Panikmache - zumindestens habe ich so den Eindruck, wenn ich meinen kleinen Bruder (17) und seine Freunde so ansehe.



Klar werden die benötigt, aber was da in den letzten Jahren alles so als Stift, ähmmm, Azubi rumeiert kanns ja auch nicht sein. So richtig "Null Bock". Schlechte Noten in der internen Ausbildung und in der BBS, aber wenns um die Übernahme geht ist das Wehgeschrei riesen groß. Verstehen kann man so etwas nicht, denn wenn man schon nen Ausbildungsplatz hat, dann sollte man wenigsten sein Möglichstes versuchen, sich in ne Position zu bringen, später mal übernommen zu werden (trotz schlechter Zeiten wird noch übernommen).




Aber wie ich hier schon sehen kann, werden wohl einige der hier anwesenden aus Vater Staats Taschen leben, sofern nicht der berühmte Sinneswandel eintritt, was beim momentanen Gedankengut einiger eher fragwürdig ist.



Zitat

Original von Sheep

Zitat

Original von Syndicate
da frag ich mich nur, wie ich arbeiten gehen und dann 4 jahre noch die abendschule drücken konnte, zwecks weiterbildung. man seit ihr luschen.


Wenn du beides gleichzeitig gemacht hast, ist das eine respektable Leistung - deswegen kannst du aber nicht verlangen, dass es alle durchmachen müssen.



Sagen wir mal so, machbar ist so etwas immer, nur ob man bereit ist, hier und da ein paar Abstriche bei Freizeitaktivitäten zu machen ist was anderes. Klar, die ersten 4-8 Wochen sind die Eingewöhnungsphase, aber ab dann ist das eher Alltag. Und da Studieren bei der Mehrheit der Studenten kein Fulltime-Job ist, wäre das durchaus praktikabel.

Aber wie so oft, scheitert das schon am Willen etwas zu leisten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Syndicate« (29.06.2004, 10:02)