This post has been edited 2 times, last edit by "CF_Widowmaker" (Sep 18th 2008, 1:42pm)
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Original von [AA]Hawk
"den Rest des Lebens" is auch gut, wenn ich nur fordere, das von Malone gesetzte Ziel mit 70 oder älter zu erreichendann ist die Wahrcheinlichkeit irgendwie größer, als wenn das Ziel mit spätestens 44 erreicht sein sollte
This post has been edited 3 times, last edit by "Ede G" (Sep 18th 2008, 2:11pm)
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Original von Malone
Eines der am häufigsten vorgebrachten Argumente der Verfechter der freien Marktwirtschaft ist die Durchlässigkeit der Klassen. Unterteilen wir mal vereinfachend in Kapitalisten, also solche, die sich am Produktionsprozess nicht aktiv beteiligen, sondern die Produktionsmittel bereitstellen, sowie in Arbeiter, die aktiv durch Einsatz ihrer Arbeitskraft Mehrwert schöpfen und auf den Lohn dafür angewiesen sind. Zu letzteren zähle ich auch Freiberufler, also jeden der arbeitet, und auch Wohlfahrtsempfänger, die meist kurzfristig aus dem Arbeitsprozess ausgeschieden sind.
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Original von Malone
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Original von [AA]Hawk
"den Rest des Lebens" is auch gut, wenn ich nur fordere, das von Malone gesetzte Ziel mit 70 oder älter zu erreichendann ist die Wahrcheinlichkeit irgendwie größer, als wenn das Ziel mit spätestens 44 erreicht sein sollte
Sagen wir mal, deutlich vor dem Rentenalter.
This post has been edited 1 times, last edit by "kOa_Borgg" (Sep 18th 2008, 2:28pm)
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Ich denke du verkennst da die Begründung für ein freies, marktwirtschaftliches System. Das Versprechen von Aufstiegsmöglichkeiten ist imho kein Grund für dieses System.
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Original von kOa_Borgg
Was willst du genau wissen? Bei wievielen Leuten das wirklich passiert (ist)? Also ein Raten/Tippen auf das, was statistische Daten der Vergangenheit bei fleißiger Analyse preisgeben? Ich denke schon oder?
Dann tippe ich: 0.0001 oder anders: 1 von 10000. Maximal! Wenn überhaupt.... eher einer von 100000.
This post has been edited 1 times, last edit by "Davletgil" (Sep 18th 2008, 3:24pm)
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Original von Malone
Eines der am häufigsten vorgebrachten Argumente der Verfechter der freien Marktwirtschaft ist die Durchlässigkeit der Klassen. Unterteilen wir mal vereinfachend in Kapitalisten, also solche, die sich am Produktionsprozess nicht aktiv beteiligen, sondern die Produktionsmittel bereitstellen, sowie in Arbeiter, die aktiv durch Einsatz ihrer Arbeitskraft Mehrwert schöpfen und auf den Lohn dafür angewiesen sind. Zu letzteren zähle ich auch Freiberufler, also jeden der arbeitet, und auch Wohlfahrtsempfänger, die meist kurzfristig aus dem Arbeitsprozess ausgeschieden sind.
Die Stärke des eingangs vorgebrachten Argumentes hängt auch von der Wahrscheinlichkeit ab, mit der ein Aufstieg in die Kapitalistenklasse aus der Klasse der Besitzlosen möglich ist. Denn wenn es nur ein marginal kleiner Wert wäre, handelt es sich faktisch nur um eine theoretische Chance, die praktisch keine große Bedeutung hat.
Was also schätzt Ihr, wie groß die Chance ist, den Rest des Lebens nur noch von Kapitaleinkünften (Unternehmensgewinnen, Renditen, Zinsen, Mieten) leben zu können? Ausgehend von einem Menschen, der weniger als ein durchschnittliches Jahreseinkommen an Sach- und Geldwerten besitzt. Es gibt ja einige Beispiele für die Story vom Tellerwäscher zum Millionär.
This post has been edited 2 times, last edit by "Attila" (Sep 19th 2008, 9:27am)
This post has been edited 2 times, last edit by "[AA]Hawk" (Sep 18th 2008, 4:13pm)
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Original von [AA]Hawk
seh's wie Raider, 1% is zu viel
Braucht man heutzutage schon 'ne Million um das von Malone angesprochene Ziel zu erreichen? Es gibt zZ in D laut wiki rund 800.000 (US-Dollar-)Millionäre, das is doch so circa die Zielgruppe. Wenn jetzt jeder hundertste der aktuellen Generation dazustoßen würde, würde diese Gruppe "verdoppelt"? neverdazu ist diese Gruppe zu sehr "unter sich"
This post has been edited 1 times, last edit by "AtroX_Worf" (Sep 18th 2008, 4:32pm)
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Ich nehme mal an letzte Woche hatte es noch viel mehr Millionäre als heute gegeben
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8*10^5 sind aber 1% von 8*10^7
This post has been edited 1 times, last edit by "[AA]Hawk" (Sep 18th 2008, 4:41pm)
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Original von Duke_Luke
Attilas Ansatz ist gut:
0% ohne Ehrgeiz
35% mit Ehrgeiz und Intelligenz
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Original von Erichbub_Si
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Original von Duke_Luke
Attilas Ansatz ist gut:
0% ohne Ehrgeiz
35% mit Ehrgeiz und Intelligenz
da würd ich soar noch unter sehr ergeizig und mäßig ehrgeizig unterscheiden.
bei sehr ehrgeizig würd ich 90% geben. als wenn mans drauf anlegt schafft mans. die frage ist, ob man dann ein glücklicherer mensch ist...
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Original von Attila
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Original von Malone
Eines der am häufigsten vorgebrachten Argumente der Verfechter der freien Marktwirtschaft ist die Durchlässigkeit der Klassen. Unterteilen wir mal vereinfachend in Kapitalisten, also solche, die sich am Produktionsprozess nicht aktiv beteiligen, sondern die Produktionsmittel bereitstellen, sowie in Arbeiter, die aktiv durch Einsatz ihrer Arbeitskraft Mehrwert schöpfen und auf den Lohn dafür angewiesen sind. Zu letzteren zähle ich auch Freiberufler, also jeden der arbeitet, und auch Wohlfahrtsempfänger, die meist kurzfristig aus dem Arbeitsprozess ausgeschieden sind.
Die Stärke des eingangs vorgebrachten Argumentes hängt auch von der Wahrscheinlichkeit ab, mit der ein Aufstieg in die Kapitalistenklasse aus der Klasse der Besitzlosen möglich ist. Denn wenn es nur ein marginal kleiner Wert wäre, handelt es sich faktisch nur um eine theoretische Chance, die praktisch keine große Bedeutung hat.
Was also schätzt Ihr, wie groß die Chance ist, den Rest des Lebens nur noch von Kapitaleinkünften (Unternehmensgewinnen, Renditen, Zinsen, Mieten) leben zu können? Ausgehend von einem Menschen, der weniger als ein durchschnittliches Jahreseinkommen an Sach- und Geldwerten besitzt. Es gibt ja einige Beispiele für die Story vom Tellerwäscher zum Millionär.
0% allgemein
2% mit ehrgeiz und intelligenz oder einer guten idee
5% mit ehrgeiz, intelligenz UND einer guten idee
50% mit guten kontakten / und oder familie mit geld und dadurch erleichtertem einstieg bei einigermaßen intelligenz