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1

28.01.2007, 21:06

Mordraten in den USA

Hallo werte Mastersgemeinde,

die Mordraten in den USA werden ja öfter von vielen Leuten bemüht, oftmals geht es dabei um die Sinnlosigkeit der Todesstrafe, oder um den Sinn restriktiver Waffengesetze -

in diesem Thread möchte ich einmal der Ursache der hohen Mordraten in den USA näher auf den Grund gehen.

Dazu gehört Analyse der Täter/Opfer nach sozialen Gesichtspunkten, ethischer Zugehörigkeit soweit diese das soziale Umfeld beinflusst etc etc. - die USA verfügt ja über viele verschiedenen Bundestaaten mit unterschiedlicher Bevölkerungsdichte/Zusammensetzung etc.

ihr merkt schon, es wird dahin gehen wo es einigen ganz sicher wehtun wird, mit möglicherweise unerfreulichem Ausgang für das Weltbild dieser Personen - die hohe Mordraten vielleicht hauptsächlich auf die Existenz von Schusswaffen zurückführen wollen - aber wie wir wissen töten Schusswaffen nicht, es ist der Mensch der diese benutzt.

es geht übrigens auch nicht darum irgendwelche Bevölkerungsgruppen als "böse" hinzustellen, sondern Fakten zu nennen und mögliche Erklärungsversuche anzubieten.

Jeder ist eingeladen seine Meinung zum Thema kundzutun.
Trolle sind nicht erwünscht in dieser Diskussion -

ebenso bitte ich von Beleidigungen Abstand zu nehmen

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Der König« (28.01.2007, 21:09)


ZXK_Nimo

Fortgeschrittener

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2

28.01.2007, 21:13

Wie hoch sind denn die "Mordraten" ? Wäre gut wenn wir ne Quelle hätten die als seriös angesehn werden darf. Damit hier nicht 12 Zahlen im raums schwirren... Abgeshen davon denke ich sind diese Raten von Bundestaat zu Bundesstaat verschieden...


Ansich ne mal ne nette idee, mal awas anderes als die üblichen "wer macht meine Mathe aufgaben" und "Glückwunsch Threads " ;)

Aber um gleich mal was provokatives in den Raum zu werden :

Zitat

aber wie wir wissen töten Schusswaffen nicht, es ist der Mensch der diese benutzt.

Wenn ein Schimpanse eine Pistole (oder eine Granate oder was auch immer ;) ) findet, und er drückt ab und erschiesst damit wen, wars dann die Waffe oder der Affe der jemanden ermordet hat?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ZXK_Nimo« (28.01.2007, 21:14)


3

28.01.2007, 21:15

cascada orangenlimonade schmeckt scheisse.nicht kaufen!

4

28.01.2007, 21:17

auch wenn ich die idee stupide finde (interessieren würde mich mehr: warum sind die selbstmordraten den baltischen ländern so hoch?^^), ein punkt ist für mich relativ klar:

Zitat

ihr merkt schon, es wird dahin gehen wo es einigen ganz sicher wehtun wird, mit möglicherweise unerfreulichem Ausgang für das Weltbild dieser Personen - die hohe Mordraten vielleicht hauptsächlich auf die Existenz von Schusswaffen zurückführen wollen - aber wie wir wissen töten Schusswaffen nicht, es ist der Mensch der diese benutzt.

keine waffe -> keine versuchung.
ausserdem kann noch lange nicht jeder der eine waffe besitzt damit umgehen und je nach dem greift man ein wenig übereilig dazu...

5

28.01.2007, 21:24

Zitat

Original von ZXK_Nimo
Wenn ein Schimpanse eine Pistole (oder eine Granate oder was auch immer ;) ) findet, und er drückt ab und erschiesst damit wen, wars dann die Waffe oder der Affe der jemanden ermordet hat?


ich denke, dann kann man von einem Unfall ausgehen, es sei denn, der affe ist extrem intelligent und wusste was er da tut.

---> Eben, weil es verschiedenene Bundestaaten gibt (und diese miteinander verglichen werden) heißt es MordrateN

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Der König« (28.01.2007, 21:26)


6

28.01.2007, 21:44

puhh, mir fällt gerade auf, das das "projekt" einiges an recherche vereinnahmen wird ... :rolleyes:

ein paar kleine nichtssagende - (zumindest keine zahlen und teilweise garniert mit geplapper) häppchen, bis mal was "richtiges" kommt

http://www.morganquitno.com/cit02pop.htm

http://www.schweizerzeit.ch/1700/ny.htm

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Der König« (28.01.2007, 21:44)


Partizan_ch

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7

28.01.2007, 21:49

Zitat

Original von Der König
http://www.schweizerzeit.ch/1700/ny.htm


Interessanter Link ;) :stupid:

8

28.01.2007, 22:10

Du bist nen rassist wie man es auch dreht und dies ist keine beleidigung sondern eine tatsache.

Alleine diese aussage

Zitat

Die Deutsche Sprache im Wandel der Zeit - von den Runen der Germanen zur reformierten Rechtschreibreform des 21. Jahrhunderts ... und ihrer Anwendung in den Ghettos von Berlin


aus dem facharbeit thread zeigt, dass du einfach nur versuchst ausländer und andere rassen schlecht zu machen...

Guck dir mal die ganzen deutschen haupt und sonderschüler an, die hier geboren sind und im elternhaus auch deutsch gesprochen wird und die trotzdem nichts auf die reihe bekommen.

Dache eignetlich das du schon gebannt bist nachdem der thread geclosed ist...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »HarLe« (28.01.2007, 22:16)


9

28.01.2007, 22:13

es wäre trotzdem recht sinnvoll, über das Thema mal ohne solche Posts zu diskutieren :rolleyes:

10

28.01.2007, 22:41

Zitat

Original von HarLe
Guck dir mal die ganzen deutschen haupt und sonderschüler an, die hier geboren sind und im elternhaus auch deutsch gesprochen wird und die trotzdem nichts auf die reihe bekommen.


dich seh ich doch jeden tag im masters -



@Partizan: ich hab keinen plan was du meinst, ich hab mir nur den inhalt durchgelesen, und fand er wäre (zumindest teilweise) interessant, was hast du auszusetzen ?

11

28.01.2007, 22:48

Wird ein Thread geschlossen, kommt er mit dem nächsten an...

12

28.01.2007, 23:00

Zitat

Original von Der König

Zitat

Original von HarLe
Guck dir mal die ganzen deutschen haupt und sonderschüler an, die hier geboren sind und im elternhaus auch deutsch gesprochen wird und die trotzdem nichts auf die reihe bekommen.


dich seh ich doch jeden tag im masters -



@Partizan: ich hab keinen plan was du meinst, ich hab mir nur den inhalt durchgelesen, und fand er wäre (zumindest teilweise) interessant, was hast du auszusetzen ?



Was ist denn deine qualifikation und was machst du so?

13

28.01.2007, 23:01

Meine Prognose für diesen Thread (Vorrausgesetzt es kommt noch eine Diskussion zustande) :
Es wird mehrere Seiten über Rassismus und co diskutiert bis der Thread geclosed wird.

14

28.01.2007, 23:23

König, erzähl mir mal bitte etwas zu deiner Person und deinem Umfeld...
Ich möchte wissen, was in die vor geht.
Ich meine das nicht ironisch, es interessiert mich wirklich.

15

28.01.2007, 23:25

versteh ich auch nicht. der thread wurde geschlossen. brauchst jetzt echt keinen neuen mehr zu beginnen...
das thema ist erst noch mega uninteressant

16

28.01.2007, 23:41

Zitat

Original von Lennklaus
Wird ein Thread geschlossen, kommt er mit dem nächsten an...


was heißt "er" - die letzten beiden threads die geschlossen wurden, waren ja gar nicht von mir :P

also kommt mal klar, und haut aus meinem thread ab :)

17

28.01.2007, 23:45

ich doch eine klare sache.
überall wo die soziale kluft zu groß wird,gibt es auch mehr morde .
das sieht man doch in den ganzen großen städten auf der welt,viele menschen haben dort nichts mehr zu verlieren und sind eher bereit jemanden zu töten.

das laxe waffengesetz in den usa macht die sache garantiert nicht besser.

Schön und gut,daß in NY die Mordrate rückgängig ist,aber das problem wird sich dann nur verlagern.

18

28.01.2007, 23:45

da du ja noch online bist, kannst mal was zu deiner person erzählen.

19

29.01.2007, 00:24

Zitat

Original von Jacobs
ich doch eine klare sache.


nein

Zitat

Original von Jacobs
überall wo die soziale kluft zu groß wird,gibt es auch mehr morde .


sagt wer ?

Zitat

Original von Jacobs
das sieht man doch in den ganzen großen städten auf der welt,viele menschen haben dort nichts mehr zu verlieren und sind eher bereit jemanden zu töten.


ausserhalb der großen städte gibt es keine armen menschen ?

die breitschaft jemanden zu töten ergibt sich nicht zwangsläufig aus armut bzw. einem "geringen" lebensstandard

das musst du erstmal belegen u.s.w.

sone sozialarbeiterlogik kanst du woanders als "naturgesetz" hinstellen, aber nicht in meinem thread

Zitat

Original von Jacobs
das laxe waffengesetz in den usa macht die sache garantiert nicht besser.


warum ? macht es die sache auch nicht schlechter ?

Zitat

Original von Jacobs
Schön und gut,daß in NY die Mordrate rückgängig ist,aber das problem wird sich dann nur verlagern.


wohin ? wieso ?


@harle: hau ab

20

29.01.2007, 00:36

Ich weis auch nit worauf du hinaus willst...

Auf legalen waffenbesitz für jedermann ?

Dann bekommst von deinem nachbarstürken beim nächsten mal keine schelle sondern einen satz blei und das findest du besser ?

Oder beschränkt sich dein waffenbesitz auf priviligierte leute wie dich ?

Achso und deine erfolgsgeschichte interessiert mich immer noch...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HarLe« (29.01.2007, 00:37)


21

29.01.2007, 00:40

Zitat

Original von Jacobs
das laxe waffengesetz in den usa macht die sache garantiert nicht besser.


btw, ich hasse es mich zu wiederholen, aber es ist ja auch zuviel verlangt die dikussion mal ein wenig zurückzuverfolgen bevor man irgendeinen scheiß daherredet. zumal es ja auch schon ein bißchen spät ist, aber für dich noch,mal ein paar fakten:

- das waffengesetz zin den USA ist nicht "lax"
- es gibt auch in D waffen, darunter illegale schusswaffen
- es gibt auch nicht-schusswaffen
- das CCW sorgte für abnahme bei gewaltdelikten
- menschen ohne waffen werden wahrscheinlicher opfer von gewltdeleikten
- menschen ohne waffen werden bei gewaltdelikten weit häufiger verletzt als menschen, die beispielsweise mit einer schusswaffe widerstand leisten


zum lesen

-----------------------------------------------------------------------------------------------
"Nach dem CCW (recht schusswaffen mit sich zu führen) 1987 sieht man bei der Property Crime (Einbruch, Diebstahl, Kfz.-Diebstahl), daß die Zahl der erwähnten Kriminalitätssparte noch 2 Jahre anstieg, um dann in einen nicht endenden Abfall überzugehen. Betrachtet man die Statistik der Touristen-Raube ist der Zusammenhang Mit der von den Verbrechern gezogenen Schlüssen (Verlegung auf die neuen Opfer: Touristen klar ablesbar, wie auch der Rückgang der Touristen-Raube nach den eingeleiteten Maßnahmen (neutrale Leihwagen, Touristen-Polizei).

Nun aber zu den Zahlen:

Violent Crime (Gewaltkriminalität; Morde, Sexualdelikte, Raub und Körperverletzung):

1992: 13.945
1993: 14.505
1994: 12.971 (ab nun kontinuierlich fallend)
2001: 7.210 (Abnahme seit 1992: 48,3 %)

Einbruch, Diebstahl, Kfz.-Diebstahl:
1987: 47.482
1988: 52.268
1989: 55.960
1990: 52.593
1991: 52.033
1992: 51.420
1993: 55.225
1994: 52.298
2001: 28.081 (Abnahme seit 1992: 45,4 %)

Raub allgemein

1992: 7.065
1993: 7.082
1994: 5.841
2001: 2.719 (Abnahme seit 1992: 61.5 %)

Raub an Touristen:

1992: 1.469
1993: 945
1994: 370
2001: 74 (Abnahme seit 1992: 95 %)

Abschließend möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Für mich als Polizeibeamter -ich lebe aus beruflichen Gründen am Puls der Gewaltkriminalität - steht fest, daß legaler Waffenbesitz kriminalitätsdämpfend wirkt."
----------------------------------------------------------------------------------

"Die Wahrscheinlichkeit Opfer Gewaltkrimineller zu werden ist laut dem "International Crime Victims Survey" der renommierten Universität Leiden jedenfalls in solch vorbildlich "entwaffneten" Staaten wie Großbritannien
(Nordirland wird dabei herausgerechnet), Frankreich, Finnland, Australien weit höher als in den USA, die erst an 8. Stelle rangieren. Das "UN Interregional Crime and Justice Research Institute" bestätigt diese Zahlen. Demnach passieren in England und Wales doppelt so viele Gewaltverbrechen wie in den USA.

Wenn das deutsche Bundeskriminalamt schätzt, daß bei unseren Nachbarn auf eine legale vier illegale Waffen kommen, wenn nötiger Aufwand und Preis illegaler Waffen weit unter dem legaler liegt und im Vergleich zu sozial ähnlich strukturierten Nachbarstaaten mit liberaleren Gesetzen kein Sicherheitsvorsprung zu sehen ist (in Deutschland wird in etwa fünfmal so
oft geschossen wie in Österreich), dann darf der prohibitive Ansatz als gründlich gescheitert angesehen werden.

Die Ergebnisse des britischen Waffenverbots-Experiments sollte sich jeder vor Augen halten, der hierzulande diesen Weg gehen will. Angesichts einer explodierenden Quote an Gewaltdelikten (+8%) und Raubüberfällen (+21%), bei denen immer häufiger Schusswaffen zum Einsatz kommen (+10% landesweit, +100%!!
in London, +40% mit Faustfeuerwaffen) müssten jedem
vernünftigen Menschen Zweifel an der Effektivität von
Waffenverboten kommen. Die britischen Behörden schätzen,
dass es heute um ein Drittel (!!) mehr illegale Waffen gibt als
vor dem Verbot. Nur sehr naive Gemüter freuen sich darüber, dass nunmehr, nach dem Verbot, garantiert nichts mehr mit legalen Waffen
passiert...


Quellen zum Selberschlaumachen:
http://rulj287.leidenuniv.nl/group/jfcr/www/icvs/
Der Guardian faßt die ICVS Studie so zusammen:
"Australia and then England and Wales had the highest burglary
rates and rates for violent crimes such as robbery, assault and sexual
assault . The survey says the results show the industrialised world
splitting into three separate groups as far as crime is concerned.
High crime countries where more than 24% of the population are victims of
crime each year are Australia, England and Wales, the Netherlands and
Sweden.
Canada, Scotland, Denmark, Poland, Belgium, France and America are medium
crime countries where between 20% and 24% are crime victims each year."
nachzulesen unter:
http://www.guardian.co.uk/crime/article/...,441810,00.html

Eine Zusammenfassung der UN Studie:
http://english.peopledaily.com.cn/200207/1...715_99700.shtml



Und noch zum Thema CCW:

Bevor die US Kriminologen Kleck und Gerz zum Schluß kamen,
daß es in den USA jährlich ca. 2,5 Millionen Fälle bewaffneter
Notwehr gibt, indizierten schon fünfzehn unabhängig voneinander
veranstaltete Studien und Befragungen ( zb: von Peter Harts Research
Assoziates,
Gallup und den- bei Gott nicht waffenfreundlichen- Los Angeles
Times und CNN/Time ), daß die ca. 80 000 vom U.S. Department
of Justice gemeldeten Fälle viel zu kurz greifen. Die Ergebnisse
dieser ( teils nicht wissenschaftlichen ) Befragungen variierten
zwischen 1,1 und 2,7 Millionen Fällen. Interessant ist, daß
auch eine Gefängnisbefragung durch die Kriminlogen
Wright und Rossi 1982 ergab, daß 34% der befragten Kriminellen
die Erfahrung hinter sich hatten durch einen bewaffneten
Zivilisten "verscheucht, angeschossen oder gefangengenommen"
worden zu sein- in die letzten beiden Kategorien fiel
nur 1% der Befragten!

Die Indizien, daß es eine enorme Dunkelziffer bewaffneten Selbstschutzes
von Zivilisten gab, häuften sich also ( übrigens ist die Dunkelziffer bei
Vergewaltigungen etwa 33 mal höher als die Angaben des Justizministeriums ).

1993 beschlossen die Kriminlogen Kleck und Gertz
die "National Self- Defense Survey" auf wissenschaftlicher
Basis durchzuführen. Dazu wurden 4 977 anonyme
Telephoninterviews ( Auswahl per Zufallsgenerator ) in
48 Staaten durchgeführt ( alle die mit Meinungsforschung
vertraut sind wissen, daß zB. Gallup regelmäßig Umfragedaten
auf wenigen hundert Samples basierend veröffentlicht ).
4 977 erwachsene AmerikanerInnnen wurden befragt
ob sie in den vergangenen fünf Jahren bzw. im
vergangenen Jahr eine Schußwaffe zum Selbstschutz oder
zum Schutz anderer nutzten -wobei Fälle in Polizei und
Militär und gegen Tiere ausgeschlossen wurde.
Danach wurden genau die Umstände erfragt.
1.125% der Befragten bejahten die Frage und lieferten
auch genaue Informationen zu den Umständen ( 26 Fälle
wurden aufgrund von ungenauen Angaben zu den
Umständen ausgeschlossen ), was hochgerechnet auf
die Population der USA 2.2 bis 2.5 Millionen Fälle
privaten Schußwaffengebrauchs gegen Kriminelle ergibt.

In den USA gibt es heute in 49% oder 47.6 Millionen
Haushalten eine Schußwaffe, 93 Millionen Erwachsene
leben in diesen Haushalten. Demnach haben in einem
Jahr 3% der Personen mit Zugang zu Schußwaffen
eine Schußwaffe zum Schutz gegen Verbrecher verwendet.

In nur 24% wurde die Waffe abgefeuert, in nur 8% der Angreifer
getroffen. 37% der Fälle passierten im Heim des Opfers.
In 5.5% der Fälle wurde das Opfer verletzt- daher gibt es keinen
Grund zur Annahme Kriminelle würden bewaffnete Opfer
härter angreifen (die Gewalteskalationstheorie).
In 15.7% der Fälle gab der Befragte an es sei sich sicher daß
jemand getötet worden wäre, wenn die Schußwaffe nicht
gewesen wäre- das wären etwa 340 000 gerettete Leben pro
Jahr (nachzulesen in Gary Kleck, Marc Gertz, Armed resistance
to crime, in: Journal of criminal law and Criminology 86 (1995)
150-187 oder hier http://www.guncite.com/gcdgklec.html ).
Zudem wurden in den USA Kriminalitätsopfer, die
die unsinnigen Tips der Waffengegner befolgten und
sich fügten, dreimal häufiger verletzt werden als jene
die mit Schußwaffen Widerstand leisten.
Nachzulesen in: Don B Kates, The Value of Civilian
Arms Possession As Deterrent To Crime Or Defense
Against Crime, in: American Journal of criminal law,
v.18, 1991 (http://www.shadeslanding.com/firearms/kates.defense.html )

Wie ein Artikel aus Newsweek 1993 zeigte, feuern Zivilisten in den
Vereinigten Staaten ihre Waffe pro Jahr ca. 1500mal in Notwehr oder
Nothilfe auf vermutete Kriminelle ab, in ca. 2% dieser Faelle
irrtuemlich. Hinter jedem dieser etwa 30 Faelle steht eine
persoenliche Katastrophe, sowohl fuer das Opfer wie fuer den Taeter.
Doch zum Vergleich: Polizisten feuern in den USA ihre Waffen etwa
600mal im Jahr in Notwehr oder Nothilfe ab, aber in 10% der Faelle
irrtuemlich. Es ist also extrem unwahrscheinlich, jemals durch einen
bewaffneten Zivilisten ungerechtfertigt angeschossen zu werden. In
Florida ist es z:B. wahrscheinlicher, durch ein Krokodil gebissen zu
werden. Sie sind sogar -- rein statistisch gesehen -- sicherer, wenn
ein ziviler Passant Ihnen Nothilfe leistet, als wenn dies durch einen
Polizeibeamten geschaehe. In der letzten Beobachtung spiegelt sich
uebrigens keine Nachlaessigkeit der Polizei, sondern lediglich die
Tatsache, dass der Zivilist selber das Opfer bzw. ein Nothilfe
leistender Passant i.d.R. sofort zur Stelle ist und nicht erst Opfer
und Taeter identifizieren muss.

In Florida ging zudem in der Folge der Liberalisierung der Tragebewilligung
"concealed carry permit" die Anzahl der Tötungen um 22% und
die Anzahl der Tötungen mit Schußwaffen um 29% zurück- auch
das sprich dagegen daß zivile Waffenträger zum "Ausflippen" neigen.
Dabei nahm in der selben Zeit bundesweit die Zahl der Tötungen
allgemein um 15% und die der Tötungen mit Schußwaffen um 50% zu.
Von den 295 220 Waffentragscheinen, die in Florida seit
Inkrafttreten des Gesetzes bis zum 31. Mai 1995
ausgestellt wurden, wurden nur deren 48 (also 0,16 Promille) ihren
Trägern wieder entzogen, weil sie nach Erhalt der Tragebewilligung
ihre Schußwaffe mißbraucht hatten!!"

------------------------------------------------------------------------





und dann kannst du mir nochmal mit deinen kack kommen :)

ich erklärs dir dann gerne nochmal

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Der König« (29.01.2007, 00:42)


22

29.01.2007, 00:43

- menschen ohen waffen werden bei gewltdelikten weit häufiger verltzt als menschen, die beispielsweise mit einer schusswaffe widerstand leisten



also das ist ja mal der schlauste satz den man sich ausdenken kann...

Nach dem Motto "Er will mich schlage, ha da lach ich doch ich knall ihn ab..."

SchuLz

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23

29.01.2007, 00:48

Ich habe selten so viel geistige Umweltverschmutzung gelesen wie bei dir König. Was willst du denn? Glaubst du, nur weil du den Thread eröffnet hast kannst du bestimmen wer schreibt und wer nicht?
Was soll dieser Rattenschwanz an Text, du hast den doch selber nicht gelesen :rolleyes:
Wie Harle auch sagt, erzähl doch bitte bitte mal was von dir, ich will wissen wer hinter all diesem Quatsch steckt...
erst Mal ist das Thema imo stupide und zweitens, wer bist DU, dass du eine Analyse der Motive machen willst ??
:stupid: :stupid: :stupid:

Nur eines:
Ohne Waffen gibt es auch keine Morde mit Waffen... irgendwie scheint das Waffengesetz in den USA doch lax zu sein, wen man jeden, der das eigene Grundstück betritt, "wahllos" niederschießen kann mit der Ausrede auf Notwehr und Verteidigung des Besitzes...

BANPLSKTHXBYE

24

29.01.2007, 00:54

In den USA gibt es heute in 49% oder 47.6 Millionen
Haushalten eine Schußwaffe, 93 Millionen Erwachsene
leben in diesen Haushalten. Demnach haben in einem
Jahr 3% der Personen mit Zugang zu Schußwaffen
eine Schußwaffe zum Schutz gegen Verbrecher verwendet.



da hast du was aus deinem text.

3% haben sie zum schutz benutzt. Und was machen die anderen 97% ? die lassen die im schrank liegen oder was ?
Was X% der leute mit denen gemacht haben kannst dir wohl denken...

Ka welche bürste diesen text verfasst hat aber er ist doch recht einseitig...

25

29.01.2007, 00:59

Und du bringst hier auch keine wirklichen fakten sondern immer nur texte von irgendwem und kannst selbst keine eigene begründung oder analyse schreiben...

Partizan_ch

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26

29.01.2007, 01:02

ich schreib dazu nur eins: in der schweiz gibts in fast jedem haushalt eine waffe (sogar ein automatisches gewehr) und trotzdem töten sich hier nicht alle gegenseitig.

27

29.01.2007, 01:11

Solltest vll noch erwähnen dass die Munition eingeschweisst ist und kontrolliert wird. Allerdings lässt DIE sich doch überall kaufen, oder?

Partizan_ch

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28

29.01.2007, 01:17

ja, in jedem waffengeschäft kannst du mit einem schweizer pass oder der identitätskarte munition kaufen.

29

29.01.2007, 08:15

und jeder kriegt beim jährlichen obgligatorischen schiessen soviel schuss wie er möchte...und läuft dabei einfach mit der waffe herum :rolleyes:

30

29.01.2007, 08:47

Wenn ich die US-Zahlen so sehe, muss ich schon lächeln. Südafrika hat seit Ende der Apartheid einen Blutzoll von ca. 420.000 Morden, das sind fast 35000 pro Jahr mit steigender Tendenz. Diese Zahl liegt wesentlich höher als die Todesrate in so manch einem afrikanischen Bürgerkrieg. Und das schlimme ist: Die machen noch nicht mal was dagegen. Ja...Freiheit kann auch ein Fluch sein, nicht nur im Irak.

Da lobe ich mir die USA :up:

EDIT: link