Denke, da dürfte jede Heizungsanlage zu unterschiedlich sein, um das pauschal zu bewerten.
Angefangen von Beschaffenheit des Kessels, über Isolierung der Leitung/des Hauses im Allgemeinen, Größe des Raumes bis zur eigentlichen Dauer des Aufheizens/Abschaltung des Heizkörpers (plus sicherlich etliche andere Faktoren). Ob da Selbstversuche über längere Dauer wirklich helfen, sei dahingestellt, gibt wohl zuviel andere Faktoren die da rein spielen (Wetter, "Mitverbraucher", etc); über längere Zeit sicher mal nen Versuch wert. Sicher kann man daraus dann eine sehr allgemein gehaltene Aussage treffen ob es eher spart oder mehr kostet ganz runterzuschalten, aber so pauschal würd ich das trotzdem nicht ausdrücken. Kann man vermutlich nur für sich selber testen.
Ich persönlich tendiere auch eher zu der Aussage die Heizkörper nie ganz runter zu fahren, weil das "wieder anheizen" sehr viel Energieaufwand bedeutet. Aber wie gesagt, kommt da halt wirklich auf die Dauer an, die ein Raum beheizt werden soll. Nicht zuletzt auch Mitbewohner die einfach zu unterschiedlichen Zeiten anwesend sind, zerhauen die Theorie.
Ich selber habe eine Fussbodenheizung, da führt jegliche Diskussion eh ad absurdum