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121

27.01.2008, 14:57

Dude, ich wusste gar nicht, dass Du beim Arbeitsamt arbeitest!

Ganz ehrlich ich hab von denen ne ganz schlechte Meinung. Jede private Arbeitsvermittlung vermittelt besser als die BA. Und die gehen doch Punkt 16.00Uhr nach Hause usw. Dass Du Dich davon abhebst, kann ja sein. Ich würde jedenfalls diesen Job langweilig finden, nicht gerade intellektuell herausfordernd, Langzeitarbeitslose zu vermitteln...

Ja und ich halte mich weiterhin als ein Kenner in Sachsen Bewerbung. Denn ich habe Seminare besucht, Bücher gelesen (Hesse&Schrader!!! Die Experten schlechthin), mit vielen Menschen geredet, die schonmal in einer Vermittlung gearbeitet haben, mit anderen Freunden, die schon 50 Bewerbungen etc. rausgehauen haben usw. Ich behaupte von mir, dass ich weiß, worauf es bei einer Bewerbung ankommt. Ok Experte ist natürlich etwas übertrieben. Hab ich das gesagt? Außerdem habe ich schon 2006 eine erfolglose Bewerbungsphase gehabt. Meine Unterlagen haben sich seitdem entscheidend verbessert! Mit Erfolg beim zweiten Anlauf...

122

27.01.2008, 15:25

Ok machen wir weiter mit mein Job ist truer als Deiner. :D

Zitat

Dude, ich wusste gar nicht, dass Du beim Arbeitsamt arbeitest!

Nein ich arbeite nicht beim Arbeitsamt, sondern bin beschäftigt bei der Agentur für Arbeit, das Arbeitsamt gibt es nicht mehr. Ich bin auch kein einfacher Vermittler oder Sachbearbeiter.

Zitat

Ganz ehrlich ich hab von denen ne ganz schlechte Meinung.
Damit erliegst Du halt den allgemein gültigen Vorurteilen.

Zitat

Jede private Arbeitsvermittlung vermittelt besser als die BA.

Jeder private Vermittler ist nur geil auf den Vermittlungsgutschein, spätestens nach 6 Monaten sitzt der Kunde wieder bei mir vorm Schreibtisch und kotzt sich über den Vermittler aus.

Zitat

Und die gehen doch Punkt 16.00Uhr nach Hause usw.

Auch wieder ein Vorurteil die meisten arbeiten noch bis 19.00 Uhr nur haben die keine Sprechzeiten mehr.

Zitat

Dass Du Dich davon abhebst
Nein, ich gehe schon um 16.00 Uhr weil ich meist um 6.00 Uhr anfange vor den Sprechzeiten, sonst schaffe ich es garnicht meine Kunden ordentlich zu betreuen/beraten. Ich schiebe Überstunden die ich nicht bezahlt bekomme.

Zitat

Ich würde jedenfalls diesen Job langweilig finden, nicht gerade intellektuell herausfordernd, Langzeitarbeitslose zu vermitteln...

Ja ne is klar, wenn das keine Herausforderung ist, ja was denn dann? Reichen Säcken noch mehr Kohle zu verschaffen? Zahlen zu ordnen und schauen ob auch alles richtig gerechnet wurde? :D :D :D

Zitat

Denn ich habe Seminare besucht, Bücher gelesen (Hesse&Schrader!!! Die Experten schlechthin)

Du ich habe schone Hesse und Schrader bei mir rumfliegen gehabt, da stand noch die Mauer ;) halte ich mich für einen Experten? Nö. Du hältst Dich direkt für Gott. :respekt:

Zitat

Hab ich das gesagt?

Ja! :D


Zitat

Mit Erfolg beim zweiten Anlauf...
Nein ich denke nicht, es ist eher, dass Du Dich um überhaupt in Deiner Region eine Anstellung zu finden unter Wert verkaufst, macht Premse doch auch.

Wenn Du das alles so kannst, alles so easy ist, dann bist Du dum, wenn Du Dich nicht als privater Vermittler selbstständig machst, als Profi der mal mit anderen Profis gesprochen hat kennst Du ja die Kopfprämie pro Vermittlung.

123

27.01.2008, 16:09

Na ok, mal ohne Polemik habe ich eine gewisse Achtung vor Dude.
Crany kann ich schon auch verstehen, aber ich hätte Steuerzeugs nie vertieft - und das ist ja wohl notwenidge Voraussetzung, um in dieser Richtung einzusteigen. Wenn mans schon gelernt hat, dann ist es klar, daß man irgendwann auch in dieser Richtung arbeiten wird. Mein Punkt war eher, daß es absolut doof ist sein Studium in diese Richtung zu vertiefen.  8)

Und imho kommt auf die WP's in nächster Zeit sehr viel Kontrolle von Risikomanagement zu. Müssen die nicht jetzt schon testen, ob es vernünftige Riskiomanagementsysteme im Unternehmen gibt? Und gerade beim Mittelstand ist der Steuerberater/WP doch der Berater für alles (das ist ja gerade das schlimme! Aber nach den deutschen Rechnungslegungsvorschriften kennt leider ein WP das zu bewertende Unternehmen fast besser als mancher Eigentümer. Zusammen mit seinem Wissen über Steuervorteile hat er da natürlich eine große Beratungsmacht... was zu vielfälltigen realen Problemen führen kann. Beratung und Prüfung aus einer Hand sollte zurecht gesetzlich untersagt werden, da bestehen zu viele Interessenkonflikte.

124

27.01.2008, 16:25

ach schön, so nach monaten wiedermal im masterforum zu schwelgen... meinerseits:

gratulation an cranberry, der sich 1) von ersten rückschlägen nicht hat unterkriegen lassen 2) sich nun über einen job, der seinen wünschen und vorstellungen entspricht, freuen kann und 3) auch gegenüber einigen irritierenden kommentaren einigermassen gelassen bleibt.

und auch gratulation an dude, der anscheinend ebenfalls - wenn halt einen anderen - job ausübt, hinter dem er stehen kann und der ihn erfüllt.

mehr gibts da für mich kaum zu sagen.

125

27.01.2008, 16:30

Zitat

Original von AtroX_WorfUnd gerade beim Mittelstand ist der Steuerberater/WP doch der Berater für alles (das ist ja gerade das schlimme! Aber nach den deutschen Rechnungslegungsvorschriften kennt leider ein WP das zu bewertende Unternehmen fast besser als mancher Eigentümer. Zusammen mit seinem Wissen über Steuervorteile hat er da natürlich eine große Beratungsmacht... was zu vielfälltigen realen Problemen führen kann. Beratung und Prüfung aus einer Hand sollte zurecht gesetzlich untersagt werden, da bestehen zu viele Interessenkonflikte.



Auf einer Seite hast du nicht ganz unrecht weil viele WPs und Steuerberater oft genug sch.. bauen (siehe bauen im Osten usw.) auf der anderen Seite ist das auch eine Geldfrage. Welches Unternehmen leistet kann sich schon eine teure Beratung und WP/StB leisten?
Das Problem an der Sache ist doch, dass sich einige wie in vielen Berufen für Götter halten und ihren Dreck mit einer Überzeugung rüberbringen der nicht gerechtfertigt ist.
Ist eben die Frage woran man einen guten Berater erkennt?
Wie sollen das die Unternehmen merken?
Dein Ansatz mit der Trennung von Beratung und Prüfung ist ja eigentlich richtig aber wie genau stellst du dir das vor?
Bist du zB der Meinung, dass Unternehmensberater alles richtig machen?
Oder beziehst du dich auf die Trennung von WP und Steuerberatertätigkeit in einem Unternehmen?

btw entstehen da nur Interesenkonlikte wenn man es mit unredlichen Menschen zu tun hat. Ist eben die Frage welches Wohl bei dem Berater oben steht. Mandant oder man selber wobei das ja sehr sehr kurzfristig gedacht ist.

126

27.01.2008, 17:23

Zitat

Original von AtroX_Worf
Crany kann ich schon auch verstehen, aber ich hätte Steuerzeugs nie vertieft - und das ist ja wohl notwenidge Voraussetzung, um in dieser Richtung einzusteigen. Wenn mans schon gelernt hat, dann ist es klar, daß man irgendwann auch in dieser Richtung arbeiten wird. Mein Punkt war eher, daß es absolut doof ist sein Studium in diese Richtung zu vertiefen.  8)


Wieso ist es deiner Meinung nach doof sein Studium in diese Richtung auszulegen? Hatte das eventuell auch vor, aber lasse mich gerne von Erfahrungen belehren.

127

27.01.2008, 17:36

@Dude: Wenn selbst Premse erzählt, dass die Vermittlungszahlen seiner 50-jährigen kaffeetrinkenden Kolleginnen, die in der überwiegenden Mehrheit sind, sowas von mies sind, dann scheint da wohl ein bißchen Wahrheit drinzuliegen.
Ist schon komisch, wenn ein Vermittler einen MedienInformatik-Diplomanden mit 1,4, 24 Jahre alt, 1 Jahr Auslandserfahrung, diverse Praktikas etc. einen Hilfsjob als Käfigbauer bei einem Tischler anbietet und ihm ansonsten nur zwei Angebote in einem halben Jahr unterbreitete. Mein Kumpel, der mir das erzählte, wusste nicht, ob er in diesem Moment dieses Angebots heulen oder lachen sollte. Wie kann man nur so inkompetent sein. Nach über über einem halben Jahr hat er dann endlich einen guten Job gefunden (natürlich ohne Hilfe des Arbeitsamtes, was bei mir auch immer so heißen wird)...
Dass Du sicher da eine Ausnahme bist, streite ich Dir gar nicht ab. Ich sage auch nicht, dass meine Arbeit besser ist als Deine. Ich finde sie nur langweiliger (wie Du meine langweilig findest), und die Arbeit der Argentur insgesamt zurecht fragwürdig...
Und Du sollest mal lesen. Ich prüfe Krankenhäuser und keine reichen Säcke.

Unter Wert habe ich mich ganz sicher nicht verkauft! Ich kriege ein super Gehalt (das Gleiche wie meine Westkollegen am Weststandort), und soweit ich weiß, lebt Premse auch ganz gut von seinem Geld! Unter Wert verkaufen sich hier Leute wie Zahnarzthelferinnen, die nur die Hälfte des Gehaltes der Westkollegen bekommen. Aber was soll man denn machen in einer strukturschwachen Region, die man liebt und man nicht weg will. Zumindest gehts aber Leipzig nicht schlecht...

128

27.01.2008, 17:40

find eure beiden arbeiten langweilig.

HA!

129

27.01.2008, 17:42

du warst der bei der bundeswehr? :D ?(

130

27.01.2008, 19:52

Zitat

@Dude: Wenn selbst Premse erzählt, dass die Vermittlungszahlen seiner 50-jährigen kaffeetrinkenden Kolleginnen, die in der überwiegenden Mehrheit sind, sowas von mies sind, dann scheint da wohl ein bißchen Wahrheit drinzuliegen.
Könnte es wohl eher an der Region liegen in der ihr da rumgeistert?

Zitat

Ist schon komisch, wenn ein Vermittler einen MedienInformatik-Diplomanden mit 1,4, 24 Jahre alt, 1 Jahr Auslandserfahrung, diverse Praktikas etc. einen Hilfsjob als Käfigbauer bei einem Tischler anbietet und ihm ansonsten nur zwei Angebote in einem halben Jahr unterbreitete.
Liegt es da auch nicht wieder an der Region? Außerdem ist da schon etwas falsche Einstellung zu sehen, er soll sich eine Anstellung selbst suchen, lest mal die Gesetze durch, die Leistungen der BA sind unterstützend, da kommt mir die Galle hoch und was ist denn mit Eigeninitiave Mr. Hesse und Schrader. :rolleyes: :rolleyes:

Zitat

Dass Du sicher da eine Ausnahme bist, streite ich Dir gar nicht ab. Ich sage auch nicht, dass meine Arbeit besser ist als Deine. Ich finde sie nur langweiliger (wie Du meine langweilig findest), und die Arbeit der Argentur insgesamt zurecht fragwürdig...
Nun ja ich habe Deine Arbeit aber schon gemacht und Du meine nicht, also kann ich schon sagen was erfüllender ist, da bin ich einfach mal so frei wie Du und tue das auch. :D

Krankenhäuser prüfst Du? Was war das mit dem Typ mit Wand und bla bla? Naja Krankenhäuser, dann ist das wirklich öde... :D :D

Also wieviel verdienst Du denn? Premses Gehalt kenne ich. :DIch finde BWLer sollen Jobmotoren sein, Arbeitsplätze schaffen und nicht nur verwalten. Es kann ja nicht sein, dass die Gesellschaft jahrelang in Studenten investiert und diese dann Jobs machen, die sie auch ohne Studium hätten erlernen und ausüben können. Verstehe mich nicht falsch ihr habt das beste draus gemacht und das ist ok aber gesamt betrachtet läuft da was schief.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Der_Dude« (27.01.2008, 19:53)


131

27.01.2008, 20:02

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
Ist schon komisch, wenn ein Vermittler einen MedienInformatik-Diplomanden mit 1,4, 24 Jahre alt, 1 Jahr Auslandserfahrung, diverse Praktikas etc. einen Hilfsjob als Käfigbauer bei einem Tischler anbietet und ihm ansonsten nur zwei Angebote in einem halben Jahr unterbreitete.


Sollte jemand mit (sehr gutem) Diplom nicht in der Lage sein, sich selbst um einen Job zu kümmern? Ich würde als zuständiger Personalmensch meines Unternehmens freie Arbeitsplätze garnicht ans Arbeitsamt melden (es sei denn aus rechtlichen Gründen), was sollen wir mit Akademikern die sich nicht kümmern? Ist zwar unsozial, aber ich bin ja auch meinem Unternehmen (und den Leuten dort) verpflichtet, und wenn der Kerl, der brav auf Post vom Arbeitsamt wartet, nunmal tendenziell schlechter (weil weniger engagiert) ist - dann werd ich keine Stelle melden. Kein Aufwand und gleichzeitig eine automatische Vorauswahl.

Vielleicht ist der durchschnittliche Absolvent auch unselbstständiger als ich denke, vielleicht ist besagter Medieninformatiker (*Vorurteile zum Studiengang mühsam zurückhalt*) auch eine Ausnahme.

132

27.01.2008, 20:09

Lies dir mal das hier durch und weine.
Daran krankt es in Deutschland. Die Amis haben wenigstens noch gute Forschung und sorgen für Innovationen. Ohne die technischen Maschine und den Maschinen/Autobau wäre Deutschland doch nur nen schlechteres Frankreich. ?(

€dit:
btw was ist den Medieninformatik? Informatik für Frauen? :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (27.01.2008, 20:11)


133

27.01.2008, 20:29

Zitat

Original von Sheep

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
Ist schon komisch, wenn ein Vermittler einen MedienInformatik-Diplomanden mit 1,4, 24 Jahre alt, 1 Jahr Auslandserfahrung, diverse Praktikas etc. einen Hilfsjob als Käfigbauer bei einem Tischler anbietet und ihm ansonsten nur zwei Angebote in einem halben Jahr unterbreitete.


Sollte jemand mit (sehr gutem) Diplom nicht in der Lage sein, sich selbst um einen Job zu kümmern? Ich würde als zuständiger Personalmensch meines Unternehmens freie Arbeitsplätze garnicht ans Arbeitsamt melden (es sei denn aus rechtlichen Gründen), was sollen wir mit Akademikern die sich nicht kümmern? Ist zwar unsozial, aber ich bin ja auch meinem Unternehmen (und den Leuten dort) verpflichtet, und wenn der Kerl, der brav auf Post vom Arbeitsamt wartet, nunmal tendenziell schlechter (weil weniger engagiert) ist - dann werd ich keine Stelle melden. Kein Aufwand und gleichzeitig eine automatische Vorauswahl.

Vielleicht ist der durchschnittliche Absolvent auch unselbstständiger als ich denke, vielleicht ist besagter Medieninformatiker (*Vorurteile zum Studiengang mühsam zurückhalt*) auch eine Ausnahme.


Der Typ hat über 50 Bewerbungen rausgehauen. Der macht auch einen sehr sympathischen Eindruck, kann sich gut ausdrücken. Hätte ich nie gedacht, dass er solange braucht. Er meinte nur, als Ossi hat man es schwerer. Die werden im Westen nicht gerne genommen, quasi diskrimiert. Ob da nun was dran ist, ist eine andere Geschichte...

134

27.01.2008, 20:34

Zitat

Original von AtroX_Worf
€dit:
btw was ist den Medieninformatik? Informatik für Frauen? :D


Das trifft die gängigen Vorurteile sehr gut. :evil:

135

27.01.2008, 20:35

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_

Zitat

Original von Sheep

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
Ist schon komisch, wenn ein Vermittler einen MedienInformatik-Diplomanden mit 1,4, 24 Jahre alt, 1 Jahr Auslandserfahrung, diverse Praktikas etc. einen Hilfsjob als Käfigbauer bei einem Tischler anbietet und ihm ansonsten nur zwei Angebote in einem halben Jahr unterbreitete.


Sollte jemand mit (sehr gutem) Diplom nicht in der Lage sein, sich selbst um einen Job zu kümmern? Ich würde als zuständiger Personalmensch meines Unternehmens freie Arbeitsplätze garnicht ans Arbeitsamt melden (es sei denn aus rechtlichen Gründen), was sollen wir mit Akademikern die sich nicht kümmern? Ist zwar unsozial, aber ich bin ja auch meinem Unternehmen (und den Leuten dort) verpflichtet, und wenn der Kerl, der brav auf Post vom Arbeitsamt wartet, nunmal tendenziell schlechter (weil weniger engagiert) ist - dann werd ich keine Stelle melden. Kein Aufwand und gleichzeitig eine automatische Vorauswahl.

Vielleicht ist der durchschnittliche Absolvent auch unselbstständiger als ich denke, vielleicht ist besagter Medieninformatiker (*Vorurteile zum Studiengang mühsam zurückhalt*) auch eine Ausnahme.


Der Typ hat über 50 Bewerbungen rausgehauen. Der macht auch einen sehr sympathischen Eindruck, kann sich gut ausdrücken. Hätte ich nie gedacht, dass er solange braucht. Er meinte nur, als Ossi hat man es schwerer. Die werden im Westen nicht gerne genommen, quasi diskrimiert. Ob da nun was dran ist, ist eine andere Geschichte...

50 Bewerbungen in dem Bereich wow :respekt: Dann wird er auch noch diskrminiert aber sicher... :rolleyes:

136

27.01.2008, 20:40

was macht man denn mit Medieninformatik?


@Dude

Wann hast du denn als Wirtschaftsprüfer gearbeitet?

137

27.01.2008, 20:46

Anfang der 90er habe ich Jahresabschlüsse von Altersheimen, Krankenhäusern, Kirchengemeinden , Kirchenkreisen, Beratungsstellen usw. mit zusammengestellt, geprüft. sortiert abgeheftet :D unterschrieben hat dann der Leiter der FinHa wie man heutzutage sagt FiBu. Aber ich würde da nicht Wirtschaftsprüfer zu sagen, so vermessen wäre ich nie.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Der_Dude« (27.01.2008, 20:51)


138

27.01.2008, 21:03

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
Der Typ hat über 50 Bewerbungen rausgehauen. Der macht auch einen sehr sympathischen Eindruck, kann sich gut ausdrücken. Hätte ich nie gedacht, dass er solange braucht. Er meinte nur, als Ossi hat man es schwerer. Die werden im Westen nicht gerne genommen, quasi diskrimiert. Ob da nun was dran ist, ist eine andere Geschichte...


Keine Ahnung. Bei meinen (selbst Ossi, Informatiker) Praktikumsbewerbungen hatten die westdeutschen Unternehmen jedenfalls kein Problem damit, Interesse zu zeigen.

Es kann bei ihm auch an der Uni liegen (der Abschluss gilt nicht viel) oder an den Bewerbungen (wer sich gut ausdrücken kann, beschäftigt sich vielleicht nicht ernsthaft mit dem Thema, weil er denkt er kann es). Oder er hat sich zuviel Zeit gelassen mit den Bewerbungen, oder er hatte einfach Pech. Wäre gut für ihn nachträglich den Grund zu finden, schliesslich wird er sich irgendwann wieder damit herumschlagen müssen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sheep« (27.01.2008, 21:04)


139

27.01.2008, 21:08

Zitat

Original von Der_Dude
Anfang der 90er habe ich Jahresabschlüsse von Altersheimen, Krankenhäusern, Kirchengemeinden , Kirchenkreisen, Beratungsstellen usw. mit zusammengestellt, geprüft. sortiert abgeheftet :D unterschrieben hat dann der Leiter der FinHa wie man heutzutage sagt FiBu. Aber ich würde da nicht Wirtschaftsprüfer zu sagen, so vermessen wäre ich nie.


Anfang der 90er haben sie noch nichtmal mit Computern gearbeitet. Da gings wirklich um Abheften und Sortieren. Na Du weißt es doch. Entspricht voll Deinem IQ! Aber Du hast immer noch die Möglichkeit, mich vom Gegenteil zu überzeugen :D oh smilie klicken is ganz dolle...

140

27.01.2008, 21:18

Nee lass mal da würde ich Dich noch diskriminieren, ach Computer gab es da schon aber man konnte noch selbst rechnen, auch ohne Studium.

141

27.01.2008, 22:19

hm , wenn man das hier so liest, könnte man denken, dass jeder den für sich schwersten und wichtigsten Job hat. Kann man nur sagen: Gratulation an die Mitarbeitermotivation! Alles richtig gemacht!

Cheetah

Fortgeschrittener

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Wohnort: Künsebeck

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142

27.01.2008, 23:49

hab ich mir doch grad tatsächlich den ganzen thread durchgelesen...herrlich :D

143

28.01.2008, 09:26

Zitat

Original von Dr. Poxxx
hm , wenn man das hier so liest, könnte man denken, dass jeder den für sich schwersten und wichtigsten Job hat. Kann man nur sagen: Gratulation an die Mitarbeitermotivation! Alles richtig gemacht!



Ich nicht, hier :D

144

28.01.2008, 12:50

Der Studiengang Medieninformatik wird, wie auch Wirtschaftsinformatik, für Leute angeboten die nicht die geringste Ahnung von Technik und IT haben, aber trotzdem meinen Sie müssten in der IT-Branche ihr Geld verdienen.