Original von AtroX_Worf
In wieweit die soziale Herkunft, bereingt um die DNA, dies beeinflussen, tja... hier kann man spekulieren. Ich würde mal behaupten recht wenig.
Das eigentliche Problem sehe ich im Ausnutzungsgrad der individuellen Ressourcen.
Und dieser Ausnutzungsgrad hängt sehr vom Umfeld, also auch von der Herkunft, ab. Wenn die Eltern nur vor sich hin existieren, die Mitschüler jeden schräg anschauen, der sich freiwillig mit komplizierten Problemen auseinandersetzt, und geistige Herausforderungen einfach nicht zu finden sind (z.B. eine Matheolympiade), dann leidet darunter auch der Ausnutzungsgrad.
Der Wikip-Artikel zum Thema ist ziemlich umfangreich und interessant:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz . Interessant ist auch, dass man den IQ mit ständiger geistiger Forderung jährlich in der Grössenordnung von einigen Punkten steigern kann, jedenfalls war das der Stand in der Neurobiologie-Vorlesung von vor ein paar Jahren.