Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: MastersForum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

91

03.02.2010, 21:37

Kaufen und die Steuern+Strafe einsacken nicht dass die arbeitsunwilligen Hartz4'ler am Ende beim Bier sparen müssen!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nC_$kittle_« (03.02.2010, 21:37)


92

04.02.2010, 09:36

Hier mal ein interessanter Beitrag aus dem Spiegel

Mark Pieth kennt sich aus mit kriminellen Geldern. Der Baseler Strafrechtsprofessor


SPIEGEL ONLINE: Glauben Sie, dass die Banker den jüngsten Kurswechsel der Politik mitmachen?

Pieth: Sie werden müssen. Ich glaube, beim Thema Geldwäsche wurde bereits viel getan. Beim Thema Steuerhinterziehung sind wir noch in der Übergangsphase. Ich will auch keine Entwarnung geben. Es gibt in der Schweiz immer noch Leute, bei denen man Hilfe für finanzielle Machenschaften findet, wenn sie auch nicht mehr hinter dem Bankschalter stehen.
SPIEGEL ONLINE: Wen meinen Sie?

Pieth: Es gibt Finanz-Intermediäre. Das können Treuhänder sein, aber noch dreister sind Anwälte. Sie haben das Anwaltsgeheimnis, das Bankgeheimnis und können für den Kunden eine Briefkastenfirma irgendwo auf der Welt errichten. So hat man genügend Schleier, um Steuerhinterziehung zu verbergen. Es gibt ja noch viele Orte auf der Welt, wo man schmutzige Gelder hinterlegen kann.
SPIEGEL ONLINE: Die internationale Finanzwelt ist also nicht besser geworden, nur anders?

Pieth: Was wirklich kriminelles Geld etwa aus Drogengeschäften oder Veruntreuung angeht, hat sich die Welt schon verändert. Die Rechtshilfemöglichkeiten sind sehr viel besser als früher. Aber es gibt immer die offizielle und die inoffizielle Welt. Trotz der formalen Bemühungen kann man unversteuerte Gelder immer noch gut in Singapur verstecken. Geldwäsche funktioniert am besten in Zypern, weil die Kontrollen dort schlecht sind. Briefkastenfirmen kann man gut auf den Virgin Islands oder in Panama aufmachen. Die Finanzintermediäre, die in Genf oder Lugano sitzen, kennen sich da bestens aus.

SPIEGEL ONLINE: Sie werden nicht kontrolliert?

Pieth: Sie sind zwar jüngst unter das Geldwäschegesetz gestellt worden - wenn es zum Himmel stinkt, müssen sie das also auch melden. Aber in der Branche sind Tausende Leute tätig. Ich bezweifle, dass man das Kontrollniveau aufrecht erhält.

SPIEGEL ONLINE: Trotzdem haben viele Schweizer Bankkunden Bammel und schaffen ihr Geld weg. Wie hart trifft das die Branche?

Pieth: Es stimmt, es fließen viele Gelder ab. Aber ich bin sicher, dass das sehr kontrolliert abläuft. Viele Schweizer Banker werden ihre Kunden beiseite nehmen und sagen: Es wird ein bisschen heiß hier, vielleicht ist es besser, wir bringen Ihr Geld anderswo unter. Viele Institute haben Niederlassungen in Singapur, Hongkong oder sonstwo. Abgesehen davon sind die Schweizer Stehaufmännchen.

SPIEGEL ONLINE: Soll heißen?

Pieth: Wir haben schon so viel Mist gebaut: Wir haben Embargos gebrochen, wir haben einen großen Teil der internationalen Drogengelder gehortet, bis der internationale Druck zu groß wurde. Und trotzdem haben wir es immer geschafft, unseren Ruf als Finanzplatz wieder aufzupolieren. Der Chef einer großen Bank sagte ja schon, wir bräuchten das Bankgeheimnis gar nicht, Schweizer Banker seien einfach gut. Da frage ich mich allerdings, wieso man jahrelang diese Wagenburg-Mentalität gepflegt hat.


SPIEGEL ONLINE: Steuerflüchtlinge aus Deutschland sind das eine. Aber die Schweiz gilt auch als Paradies für schmutziges Geld aus Entwicklungsländern.
Pieth: Allerdings. Der Umgang mit illegalen Vermögen ist extrem schwierig. Das zeigt sich auch bei den Milliarden, die Diktatoren veruntreut und über Jahrzehnte hinweg auf Schweizer Konten angesammelt haben. Viele Gelder wurden mittlerweile eingefroren. Doch es kann Jahrzehnte dauern, die Summen in die Herkunftsländer zurückzuführen. So war es bei den Hunderten Millionen, die der nigerianische Ex-Diktator Sani Abacha bei Schweizer Banken hatte, so war es bei dem Geld des ehemaligen philippinischen Diktators Ferdinand Marcos.
SPIEGEL ONLINE: Warum dauert das so lange?

Pieth: Es muss bewiesen werden, dass solche Vermögen tatsächlich aus kriminellen Machenschaften stammen. Aber was tun, wenn es im Herkunftsland kein funktionierendes Rechtssystem gibt? Nehmen Sie Haiti. Die Millionen des ehemaligen Terrorherrschers Duvalier wurden bei uns 1986 eingefroren. Nun hat das oberste Schweizer Gericht die Gelder zugunsten einer Familienstiftung der Duvaliers freigegeben. Für die Schweiz ist das eine PR-Katastrophe

93

04.02.2010, 10:55

Zitat

Original von FunBeatle
Der Baseler Strafrechtsprofessor


dafür würd ich dich gerne foltern so wie du es mit meinen augen tust ?(

und der artikel bezieht sich weniger auf steuerhinterziehung als mehr auf geldwäsche und illegale gelder (darauf ist der herr pieth nämlich spezialisiert). sehe den sinn in diesem thread nicht ganz. und vor allem: "es gibt ja noch viele orte auf der welt, wo man schmutzige gelder hinterlegen kann"...

und: "Es muss bewiesen werden, dass solche Vermögen tatsächlich aus kriminellen Machenschaften stammen."

94

04.02.2010, 11:25

Im Moment geht es um die Schweiz und nicht um irgendwelche Bananenrepubliken.

Ihr könnt euch drehen und wenden wir Ihr wollt was im Namen des Bankgeheimisses abläuft ist eine riesengrosse Sauerei, die deutschen Gelder der Steuerflüchtlingen sind da in der Tat nur Peanuts.

Belügt Euch ruhig weiter, dass da alles sauber abläuft :baaa:

95

04.02.2010, 11:29

ich merk ja schon wieviel dir am herz liegt, dass in der schweiz endlich gerechtigkeit herrscht :)

96

04.02.2010, 11:44

Ist doch schnickschnack.

"Muss bewiesen werden..." bla bla bla.

Warum bringt jemand sein Geld in die Schweiz, nach Singapur oder auf die Virgin Islands?
Weil die Konditionen da so viel besser sind? LOOL

Das ist genau die gleiche dumme Ausrede wie beim Playboy mit den Artikeln.

Jahrzehnte hat die Schweiz jetzt das Geld von irgendwelchen .... gewaschen und schön verwaltet.
Die Schweiz grenzt sich doch nur deshalb aus um ihre "Regeln" weiter so dehnen zu können wie sie wollen. Aber es hört sich halb besser an wenn man das ganze Neutralität nennt.

Das gerade diese Finanzverbrecher den Deutschen kriminelle Energie vorwerfen ist wirklich lächerlich.

Sogar der Prof gibt vergangene Verfehlungen zu.

"Muss bewiesen werden..." bla bla bla.

Lächerlich! Woher sollten denn Marcos, Sani Abacha,Duvalier usw Milliarden erwitschaftet haben? So im Nebenerwerb mit einer Bäckerei oder was??
Ist doch dummes Zeug.
Das waren alles Verbrecher.

Aber Geld stinkt ja nicht und in der Schweiz ist es eben wurscht von wem es kommt.

Für mich wird hier der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung Vorschub geleistet und deshalb hat Deutschland auch das Recht die CD zu kaufen.
Bei allen anderen Verbrechen wird ja auch überall Amtshilfe geleistet nur hier verstellt man sich.

97

04.02.2010, 12:02

ich sag ja auch nicht, dass man sich die daten nicht beschaffen sollte. ich wär nur auch noch der meinung, dass man diese person dann ebenfalls ausfindig machen sollte und der schweiz ausliefern sollte.

Yen Si

Erleuchteter

Beiträge: 5 884

Wohnort: Boizenburg/Elbe

Beruf: GER

  • Nachricht senden

98

04.02.2010, 12:14

Naja ich glaube kaum, dass deutsche Behörden im Ausland auf die Jagd nach dem Verkäufer gehen werden.
Amtshilfe seitens anderer EU-Länder und Deutschland ist ja ok? Aber die "Drecksarbeit" macht mal schööön alleine. ;)

Aber mal ehrlich - wegen Verstoß gegen das schweizer Datenschutzgesetz eine internationale Fahndung einleiten......
...wegen einer CD....?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (04.02.2010, 12:15)


99

04.02.2010, 12:15

Warum? Weil die Schweiz auch so kooperativ ist oder wieso?

100

04.02.2010, 13:37

Zitat

Original von kOa_Master
ich merk ja schon wieviel dir am herz liegt, dass in der schweiz endlich gerechtigkeit herrscht :)


Wie bereits erwähnt schätze ich die Schweizer in den meisten Lebensbereichen als vorbildlich ein, eine ganz grosse Ausnahme bildet da nur das Bankgeheimnis, das seit Jahrzehnten in übelster Art und Weise missbraucht wird.

Deine und die Reaktion vieler anderer Schweizer demonstriert genau die momentane Problematik, es herrscht keinerlei Unrechtsbewusstsein von Schweizer Seite.

Es ist doch mehr als offensichtlich, dass das Schweizer Bankgeheimnis die krimminellen Subjekte dieser Welt anzieht, wie die Fliegen von der Scheisse angezogen werden :D !

Wie bereits erwähnt könnt Ihr ja gerne euer Bankgeheimnis für die Schweizer Bürger bewahren, aber bitte verschont den Rest der Welt damit.

Lese dir noch einmal den Kommentar von MIB_Eisbär durch und versuche einmal ohne Schweizer Brille die Situation zu bewerten.

In der Tat ist das kaufen der Daten nicht 100 % sauber, aber bei der fehlenden Einsicht der Schweiz bleibt doch gar nichts anderes übrig, da die Schweiz nicht verhandlungsbreit ist !

Wie ich mitbekomme ist zu mindest die SP einsichtig und erkennt die internationale Problematik. Da die Schweiz auf dem internationalen Finanzmarkt mitspielen will muß sie auch die internatioalen Regeln befolgen.

Yen Si

Erleuchteter

Beiträge: 5 884

Wohnort: Boizenburg/Elbe

Beruf: GER

  • Nachricht senden

101

04.02.2010, 14:01

Fraglich ist auch, welche schweizer Bank überhaupt Strafanzeige stellen will ohne gleichzeitig zugeben zu müssen, dass die Konten ihrer Kundschaft nicht sicher vor dem (deutschen) Fiskus sind.
Credit Suisse schon mal nicht :D
Image ist alles. :)

102

04.02.2010, 14:22

Zitat

Original von Yen Si
Naja ich glaube kaum, dass deutsche Behörden im Ausland auf die Jagd nach dem Verkäufer gehen werden.
Amtshilfe seitens anderer EU-Länder und Deutschland ist ja ok? Aber die "Drecksarbeit" macht mal schööön alleine. ;)

Aber mal ehrlich - wegen Verstoß gegen das schweizer Datenschutzgesetz eine internationale Fahndung einleiten......
...wegen einer CD....?



ja das sind schliesslich vertrauliche daten. und auf der cd sind wahrscheinlich nicht nur betrüger daten drauf.
ich hoffe schon dass der typ gefasst wird.

Yen Si

Erleuchteter

Beiträge: 5 884

Wohnort: Boizenburg/Elbe

Beruf: GER

  • Nachricht senden

103

04.02.2010, 15:34

...selbst wenn sie ihn fassen; was erwartet ihn dann?
Ein Jahr Bewährung?
Zwei?
Oder Lebenslänglich, weil er ein paar Daten kopiert hat, u.U. auch von unschuldigen Deutschen die legal ihr Vermögen in der Schweiz angelegt haben und die vom deutschen Fiskus auch gar nicht beachtet werden da sie ja unschuldig sind?

Mal ehrlich; ich verstehe euch Schweizer nicht.
Das ihr auch immer sofort so "angepisst" reagieren müßt wenn es darum geht Verbrechern das Handwerk zu legen.
Sicherlich unter zweifelhaften (und durchaus dringend in klare Grenzen definiert benötigten) Umständen aber für mich ist eure Reaktion wie immer nicht nachvollziehbar.

Der deutsche Steuerzahler wird massiv und mit Hilfe der schweizer Banken und eurer Politik beschissen und ihr fühlt euch als Opfer.
Sehr arm.....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (04.02.2010, 15:34)


104

04.02.2010, 17:01

Angi hat die CD wohl gekauft, das war die erste gute Aktion der neuen Regierung :respekt: !

Die grosse Frage die sich mir nun stellt, wer darf die Daten denn nun sehen und auswerten ? Ich hoffe, dass die Daten nicht nur von CDU und FDP eingesehen werden dürfen ;) , wie Gerhard Baum gestern bei Hart aber Fair geschaut hat könnte man meinen, er hätte die Hose voll, dass sein Name auf der Liste steht :evil: :D

105

04.02.2010, 17:36

Ach wie geil jetzt wird bei dem ein oder andern Schweizer hoffentlich einmal der Groschen fallen :



Sollte sich erweisen, dass die Grossbank systematisch Deutschen geholfen hat, Steuern zu hinterziehen, könnte sie nach dem Fall Birkenfeld in den USA auch in Deutschland in den Hammer der Justiz laufen. Wie die «Handelszeitung» berichtet, soll die Bank einem reichen Deutschen geholfen haben, einen Scheinwohnsitz in Zürich sowie Stiftungen in Singapur und Panama zu errichten.

Das Tarnkonstrukt habe laut den Angaben dazu gedient, in Deutschland Steuern zu hinterziehen. Weil sich der Deutsche wegen Verlusten in Folge der Finanzkrise mit der UBS verkracht habe, wolle er nun auspacken, berichtet die Zeitung. In Frankfurt wolle er Strafanzeige gegen die UBS Deutschland AG einreichen wegen Steuerhinterziehung, versuchter Nötigung, Betrug und Untreue.

UBS weist Forderungen zurück

Der Fall sei bei der UBS Deutschland seit 2008 in Bearbeitung, bestätigt die Grossbank. «Die damals vom Kunden erhobene Forderung zum Ausgleich seiner Anlageverluste weist die UBS Deutschland AG zurück.»

Zu den neu erhobenen Vorwürfen bezüglich Steuerfragen und Wohnsitz habe die UBS eine interne Untersuchung eingeleitet, um die damaligen Ereignisse zu überprüfen. «Sollten sich diese Vorwürfe erhärten, wird die heutige Führung von UBS entsprechende Massnahmen ergreifen», teilte eine Banksprecherin schriftlich mit.

Ähnlichkeiten zum Fall Birkenfeld in den USA

Damit stellt sich die Frage, ob der UBS jetzt ein zweiter Fall Birkenfeld ins Haus steht. Der einstige Kundenberater der Grossbank in den USA war im August verurteilt worden, weil er dem Milliardär Igor Olenicoff dabei geholfen hatte, rund 200 Mio. Dollar vor der US-Steuerbehörde auf Konten in der Schweiz und in Liechtenstein zu verstecken.

Dies brachte die Grossbank an den Rand des Abgrunds: Sie musste 780 Mio. Dollar Busse bezahlen und kam nur durch die Auslieferung der Bankdaten von mutmasslichen US-Steuersündern um ein Strafverfahren in den USA herum (Blick.ch berichtete).

In Deutschland dürfte nun in erster Linie der damalige UBS-Kundenberater des reichen Deutschen in die Mühlen der Justiz geraten. Sollte sich aber herausstellen, dass die Bank systematisch Hilfe zur Steuerhinterziehung geleistet hat, könnte auch sie selber ins Visier kommen.

106

04.02.2010, 18:23

Zitat

Original von Yen Si
Naja ich glaube kaum, dass deutsche Behörden im Ausland auf die Jagd nach dem Verkäufer gehen werden.
Amtshilfe seitens anderer EU-Länder und Deutschland ist ja ok? Aber die "Drecksarbeit" macht mal schööön alleine. ;)

Aber mal ehrlich - wegen Verstoß gegen das schweizer Datenschutzgesetz eine internationale Fahndung einleiten......
...wegen einer CD....?


lol sorry, aber es ist doch scheissegal was auf der CD drauf ist. könnte ja von irgendeiner firma mit irgendwelchen daten sein. da versteh ich jetzt deine haltung kein bisschen.
wenn der typ, der die daten anbietet, aus reinem gerechtigkeitssinn vorgehen würde, dann hätte er den regierungen der welt einfach eine kopie zugeschickt. anscheinend möchte aber jemand geld für gestohlene daten (und nicht einfach irgendwelche). könnten ja genausogut kreditkarteninformationen sein. also für mich ist das sehr wohl bedenklich. wenn da mit leichtigkeit aus den banken daten entnommen werden und man diesem "erpresser" auch noch zujubelt?

@topic: nochmal, ich bin nicht fürs bankgeheimnis per se. aber bloss weil gerade finanzkrise herrscht, wird die schweiz von sich aus nicht einfach klein beigeben. das wird halt noch ne weile dauern und (so glaube ich) schritt für schritt erfolgen. dafür gibts innerhalb der schweiz vielzuviele konservative/bürgerliche kräfte im moment. mich kackt die situation in der schweiz jetzt schon an, siehe minarett-initiative. das sind übrigens die gleichen leute, die jetzt das bankgeheimnis ums verrecken halten wollen.

ich zieh da mal teilweise ne parallele zu den leuten hier im forum, die ebenfalls für die minarettinitiative waren und erstaunlicherweise sind das einige derjenigen, die hier im forum am lautesten aufschreien. zufall?

Yen Si

Erleuchteter

Beiträge: 5 884

Wohnort: Boizenburg/Elbe

Beruf: GER

  • Nachricht senden

107

04.02.2010, 19:45

Jupp, sehe ich doch genauso; es ist scheißegal was auf der CD drauf ist.
Ob Bankdaten von deutschen Kunden oder das raubkopierte neue Album mit den schönsten Volksmusikhits vom Lauberhorn; Urheberechts- bzw. Datenschutzverletzung.
Da könnt ihr gerne die EU oder Deutschland um Amtshilfe bitte.

Um meine Haltung nicht zu verstehen muss man wohl Schweizer sein....oder Bankkunde dort ;)

Ka warum du jetzt mit dem Minarette kommst aber falls es dir weiterhilft; ich bin für den Kauf der Bankdaten und gegen ein Minaretteverbot

108

04.02.2010, 20:33

Im Sommer da regnet´s im Winter das schneit´s .....

109

04.02.2010, 20:59

lest ihr eigentlich auch was wir schreiben? 111

110

04.02.2010, 21:08

Zitat

Original von Imp_eleven
lest ihr eigentlich auch was wir schreiben? 111


Naja, "ihr" findet es bedenklich das vertrauliche Daten von einer schweizer Großbank entwendet worden sind und für Geld an Behörden ins Ausland verkauft werden. Soweit richtig?

111

04.02.2010, 21:20

jo

112

04.02.2010, 21:21

oh man dieses Geheule. Man hat nem Verbreche ne Waffe abgenommen. Und man hat es jetzt nicht so ganz sanft gemacht. Erinnert mich an die Deppen, die sich immer Beklagen, dass die Polizei mit den kuscheligen Fußballfans zu hart umspringt. :rolleyes:

TuuT

Erleuchteter

Beiträge: 2 985

Wohnort: Pampa

Beruf: GER

  • Nachricht senden

113

04.02.2010, 22:53

Ach, ein gscheider Nuklearschlag auf die Schweiz, dann gibts kein Steuerparadies mehr da, und wir werden Master, Ele und Dunedain los! :evil: :P

114

05.02.2010, 09:27

Leute gebt es auf mit Schweizern über das Bankgeheimnis zu diskutieren, die sehen vor lauter Wald die Bäume nicht mehr !

Wenn selbst Leute wie KoA_Master und Imp_Elven solche weltfremden Vorstellungen haben, und sich auf das "kriminelle Bankgeheimnis" berufen, dann lässt sich nur erahnen wie schwierig es sein wird bis die gesamte Schweiz einsieht dass dies ein kriminielles Werkzeug des Finanzwesens ist.

Ich wiederhole es zum dritten mal, die Schweiz kann gerne ihr ach so geliebtes Bankgeheimnis bewahren, dann aber bitte auf nationaler Ebene !

Wenn man auf dem Finanzweltmarkt mitspielen will, dann muss man auch die dort gültigen Regeln befolgen. Dies wird seit dem Jahr 2000 eingefordert, zehn Jahre sollten wohl ausreichen die entsprechenden Modifikationen durchzuführen.

Ihr solltet einmal selbstkritisch eine SWOT Analyse durchführen Thema

Bankgeheimnis :D , vielleicht gemischt mit ein paar Ausländern ;) und einem neutralen Coach !

115

05.02.2010, 13:58

weder flo noch ich sind fürs bankgeheimnis, wie schon öfters geschrieben. wir sind auch nicht gegen den kauf von daten... ka wo dein problem ist.

abgeschafft wirds trotzdem nicht so schnell. gewöhn dich halt dran. du kannst noch so viel posten, ändern wirst du damit bestimmt nichts.

Yen Si

Erleuchteter

Beiträge: 5 884

Wohnort: Boizenburg/Elbe

Beruf: GER

  • Nachricht senden

116

05.02.2010, 15:08

Sorry, habs wohl überlesen. Mir ging es auch primär darum, dass Masters (Flo?) erwartet/hofft Deutschland liefere den Typen (ich gehe mal davon aus, dass es ein Typ ist) an die Schweiz aus oder macht sich auf die Jagd nach ihm.
Etwas was imo völlig abwegig ist.

Also nix für ungut :)

117

05.02.2010, 15:31

ja.

wieso soll das abwegig sein? was ist denn das bitte für ein robin hood-gedanke. der typ will geld dafür, dass er jemandem anderem daten verkauft, die er selber gestohlen hat.
und man lässt ihn einfach sein, weil man denkt "er hat uns ja immerhin geholfen"?
hallo?? klingelts da nicht? X( ?(

dass die deutsche regierung sich möglicherweise nicht strafbar macht mit dem kauf der daten, ja, kann sein, sollen die juristen unter sich ausmachen.
jedoch die person, die sie geklaut hat, hat sich ganz sicher strafbar gemacht. das geht in die richtung wirtschaftsspionage.

Yen Si

Erleuchteter

Beiträge: 5 884

Wohnort: Boizenburg/Elbe

Beruf: GER

  • Nachricht senden

118

05.02.2010, 15:41

was sollen die deutschen Behörden denn groß machen können?
Außer ner eMail-Adresse und ner Kontonummer haben die doch nix.
Glaubst du ernsthaft da kommt jemand mit ner CD zum Schäuble und holt sich seine 30 Silberlinge ab?
Hallo?

119

05.02.2010, 15:50

Zitat

Original von Yen Si
Außer ner eMail-Adresse und ner Kontonummer haben die doch nix.

Und anschließend kann er froh sein wenns noch Staaten mit Bankgeheimnis gibt ;)

(bin gegen den Kauf)

Yen Si

Erleuchteter

Beiträge: 5 884

Wohnort: Boizenburg/Elbe

Beruf: GER

  • Nachricht senden

120

05.02.2010, 15:56

....jo er wird auch bestimmt seine eigene Kontonummer angeben und die Kohle dort bunkern... :stupid:

Mal ehrlich; der Typ beklaut ne Bank - meint ihr nicht das er da zumindest Grundkenntnisse hat wie man Kohle ins Ausland überweist ohne erwischt zu werden?