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92

27.09.2008, 00:31

Zitat

Original von Huginn

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Leute liest doch mal Helmut Creutz, Günter Hannich oder andere Freiwirtschaftliche Literatur zu diesen Thema.
Schon vor Jahren habe ich von dieser Krise gelesen, und nur wenige waren davon überzeugt die meisten Glauben das es alles so weiter geht wie bisher und konnten sich nicht vorstellen das es so kommen wird. Es liegt hier vor allen daran das wir in einen Schuldenzwangsystem leben. Ohne Kredite läuft nichts. Wir müssen das System ändern.


Dachte die Welt geht eh unter? Wozu dann noch was ändern?


Wenn wir so weiter machen und nichts verändern haben wir sogar gute Chancen das die Welt untergeht.

Aber ich fürchte das es dafür schon lange zu Spät ist die Menschliche Dumheit hat gesiegt. Ich gehe davon aus das wir vor einen Krieg stehen.

93

27.09.2008, 01:01

Soll das heißen, dass DU gesiegt hast? ?(

94

27.09.2008, 09:55

Zitat

Original von Zecher_Falcon__
Soll das heißen, dass DU gesiegt hast? ?(



Ich will damit sagen das ich recht hatte und Dumme Menschen für leute wie mich, nur Spott überig hatten und noch haben.

Seit Jahren erklären sämtliche Organisationen das der Kapitalismus nicht Funktioniert und sich selbst zerstört. Und als antwort gab es nur geschwarfel und dumme Komentare.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (27.09.2008, 09:56)


nC_Des

Profi

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Wohnort: Nordhessen / Berlin

Beruf: GER

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96

27.09.2008, 10:51

Bücher sind immer gut. :D

Reinhard Deutsch: Das Silberkomplott.

Ein Buch von 2006, das den Wandel unseres Geldsystems vom Gold/Silberstandard hin zu sogenannter "fiat money" beschreibt. Es sagt den erneuten Wertverlust des Geldes und gerade beginnende Kriese voraus (gibt dem System die Schuld) und macht sich Gedanken um Auswege und Verbesserungen des Systems und der Situation Einzelner. Sehr lesenswert, aber bald zu spät.^^ Dann isses nur noch nen Geschichtsbuch! :P

97

27.09.2008, 12:05

Joe Furzundschluss ... the Ende is near. ;( :bounce:

98

27.09.2008, 12:47

Naja Goldstandard ist Käse. Ganz sicher keine zukunftstaugliche Lösung.

nC_Des

Profi

Beiträge: 1 359

Wohnort: Nordhessen / Berlin

Beruf: GER

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99

27.09.2008, 13:10

Warum?

100

27.09.2008, 13:16

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (03.12.2009, 10:26)


-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

101

27.09.2008, 13:28

Nun ja, wenn man einen bankenkredit 5-10x in den Büchern hat und man dann noch selber hergeht und die Zinsen erhöht das viele meiner eigenen Kunden den Kredit nicht mehr bezahlen können, ich damit selbst den Markt mit Immobilien flute und mich dann wundere warum der immobilienkredit nicht nur einmal sondern 5-10x in meinen Büchern fehlt, nun ja, den hat die Gier zurecht aufgefressen. Das war einfach nur unheimlich dumm.

102

27.09.2008, 15:11

Zitat

Original von Malone
Naja Goldstandard ist Käse. Ganz sicher keine zukunftstaugliche Lösung.
... und das aus deinen Munde...?! just kidding

Partizan_ch

Erleuchteter

Beiträge: 3 349

Wohnort: Jugoslawien

Beruf: CH

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104

27.09.2008, 22:44

http://www.youtube.com/watch?v=EoB4BS7CGAw

wer jetzt wohl lacht ;) Peter Schiff- Bulls & Bears - 12/16/2006, interessant :D

105

27.09.2008, 23:25

Jo wahrlich interessant BrettvormKopf, danke für den Link!

106

28.09.2008, 09:09

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von Malone
Naja Goldstandard ist Käse. Ganz sicher keine zukunftstaugliche Lösung.
... und das aus deinen Munde...?! just kidding



1. Für Schulden müssen Zinsen gezahlt werden.
1.1. Zinsen sind Forderungen auf Geld das noch nicht gibt!
1.2. Zinsen sind Schulden.
1.3. Somit wird Geld aus dem Wirtschaftskreislauf entzogen.
1.4. Damit es nicht zu Deflation kommt muss sich immer ein Teilnehmer des Wirtschaftkreislaufs verschulden.

Wie soll das mit Gold Funktionieren? Das ging schon mal in der Hose, die Leute haben nichts aus der Geschichte gelernt. Es würde bedeuten das wir die Geldschöpfung verlangsamen und die Zinsforderungen nicht mehr begleichen können. Denke an 1929-1933! Der Goldstandart wurde nicht ohne grund abgeschaft, er war schon 1970 am Ende!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (28.09.2008, 09:12)


107

29.09.2008, 16:45

Neuigkeiten: [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,581145,00.html]Citigroup übernimmt Wachovia[/URL]
und

Zitat

[URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,581129,00.html]Warum Hypo Real Estate in höchste Not geriet[/URL]
Das Problem, dass die aktuelle Ad-hoc-Rettung erforderlich gemacht hat, war nun, dass das Depfa-Management umfangreiche Kredite langfristig ausgeliehen und kurzfristig gegenfinanziert hat - und dass diese Refinanzierung ausgerechnet jetzt erneuert werden musste. Denn nach dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers in den USA ist der Interbankenmarkt, über den sich die Geschäftsbanken kurzfristig finanzieren, komplett kollabiert. Kredite sind seitdem kaum noch und wenn dann nur zu horrenden Preisen zu bekommen.

Dies ist das größere aktuelle Problem und konnte so auch nicht nur aus den faulen Hypothekenkrediten in den USA vorausgesehen werden, es handelt sich schon um Zweit- der Drittrundeneffekte, welche man einfach nicht vernünftig prognostizieren und antiziperen kann.

Zum Geschäftsmodell einiger Banken gehört es, sich Geld nicht durch Privatkundeneinlagen sondern am Kapitalmarkt zu beschaffen. Aufgrund der Unsicherheit über etwaige Risiken in den Büchern funktioniert dieses Mittel aber nicht mehr und vielen Banken können sich nicht re-finanzieren.
Fristentransformation, i.e. langfristig Kredite vergeben und sich durch rollierende, kurzfristige absichern, ist eigentlich nicht sehr riskant. Wenn allerdings die Refinanzierung fast gar nicht mehr möglich ist, kommen all von dieser Refinanzierungsform abhängigen Institute in Bedrängnis.

Dies war im übrigen auch der Tod von 3 der 5 großen Investmentbanken in den USA. Dort sind (historisch und rechtlich) Geschäftsbanken mit (Privat)kundenstamm und Investmentbanken getrennt. Erstere finanzieren sich, indem sie Privatanlegern ihr Geld fest verzinsen und es dann über Kredite etc. vermehren und so eine positive Rendite erzeugen.
Investmentbanken nehmen das Geld nicht von Privatkunden sondern vom Kapitalmarkt als Kredit und arbeiten dann damit. Dieses Modell ist nicht unbedingt schelchter, es ist halt anders. Industrieunternehmen besorgen sich ihr Geld ja auch am Kapitalmarkt und arbeiten dann damit, wieso nicht auch Banken?

Problematisch wird dies nur bei einem Zusammenbruch des Interbankenmarktes, d.h. wenn niemand mehr Kredite vergeben möchte. Langfristige Forderungen werden meist mit kurzfristigen refinanziert, welche rollierend erneuert werden müssen. Wenn eine Bank, wie jedes Unternehmen, nicht bedienen kann, ist es illiquide, in der Regel aber durchaus noch solvent (es ist eigentlich gesund, hat aber keinen Cash um eine kurzfristige Forderung zu bezahen).

Geschäftsbanken mit Finanzierung auf Privatkundenbasis sind genausowenig unverwundbar. Bei einem Kundenansturm, welche alle ihr Geld zurückhaben wollen, sehen sie alt aus. Das optimale Geschäftsmodell gibt es nicht.

Ich will damit nur sagen, dass mittlerweile die (vorhersehbaren) Probleme aus den subprime-Hypotheken nicht mehr der entscheidende Grund für die Schieflage so vieler Banken ist, sondern der zusammengebrochene Interbankenmarkt.

Genau da springen im übrigen auch die Notenbanken ein: Wenn gesagt wird, sie "pumpen Geld in den Markt" dann verschenken sie dieses natürlich nicht, sie gewähren nur kurzfristige Kredite anstelle der Privatbanken.

108

29.09.2008, 18:19

Zitat

Original von AtroX_Worf
Ich will damit nur sagen, dass mittlerweile die (vorhersehbaren) Probleme aus den subprime-Hypotheken nicht mehr der entscheidende Grund für die Schieflage so vieler Banken ist, sondern der zusammengebrochene Interbankenmarkt.


wohl wahr, erst Immoblilienkrise, nun Bankenkrise oder Kreditkrise, wie man es auch nennen will. Wenn die Banken sich untereinander kein Geld mehr leihen, dann funktioniert das System nicht mehr.

Mal sehen, wo das alles noch hinführen wird.

Noch nie hat übrigens ein im Dax gelistetes Unternehmen an einem Tag so viel an Wert verloren wie die Hypo Real Estate (zur Zeit ./. 73,9 %). Ich bin so froh, dass ich alle meine Aktien vor einem Jahr verkauft habe...

Zitat

Langfristige Forderungen werden meist mit kurzfristigen refinanziert, welche rollierend erneuert werden müssen.


Kannst mir den Satz noch mal in der Version für 10-jährige erklären. MAn hat z.B. ne langfristige Forderung von 100 GE, braucht das Geld aber jetzt, also leiht man sich 100 GE kurzfristig (Verbindlichkeit). Wenn man es dann zurückzahlen muss, beleiht man wieder 100 GE usw. Und da die Hypo Real Estate nun diese kurzfristigen Verbindlichkeiten erneuern muss, aber keiner mehr Kredite vergibt, ist sie in die Schieflage geraten. Richtig? Bin mir nicht sicher...

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »TKCB_Cranberry_« (29.09.2008, 18:38)


109

29.09.2008, 19:44

Cranberry,

vom Prinzip her läuft es wie folgt:

Kunde kommt zur Bank und fragt nach Kredit gegen Sicherheit (z.B. Haus o.ä.). Laufzeit 5 Jahre, Zins in D meist fix. Da die Bank nicht 100% aus EK finanziert, leiht auch sie sich Geld (92%, da 8% Ek hinterlegt werden musste). Die Bank könnte jetzt das Geld auch für 5 Jahre leihen. In der Praxis werden sich viele Banken einen Mix machen. Ein Teil wird über 5 Jahre refinanziert und ein anderer Teil kurzfristig, also z.B. für 3 Monate. Wenn 3 Monate um sind, wird sich neues Geld für 3 Monate ausgeliehen usw...

Bezogen auf die Hypo, exisitert das Problem so nicht, da die Hype sich zum größten Teil langfristig, z.B. über Pfandbriefe refinanziert. Anders die Depfa Bank (wurde 2007 durch HRE übernommen). Diese ist wohl extrem kurzfristig refinanziert, was aktuell quasi ncht mehr möglich ist.

Gruß
Duke

110

29.09.2008, 19:50

Gerade ist mir mein Browser mit meiner schönen Erklärung abgestürzt. :(
Soviel trotzdem noch dazu: Schau dir die Zinsstrukturkurve an, Zinsen für Anlagen mir kurzfristigen Laufzeiten sind normalerweise niedriger als Zinsen auf Anlagen mit langfristigen Laufzeiten. Wenn man also rollierende den langfristigen Kredit mit mehreren kurzfristigen nachbildet, so kann man aus dieser Fristentransformation einen Gewinn machen. Das Risiko liegt in den Änderungen der Zinsstrukturkurve, man kennt die Zinsen für die Zukunft nicht - vor allem also auch nicht den kurzfristigen Zins. Wenn der kurzfristige Zins für Banken extrem hoch ist wie jetzt, dann passiert genau das:

Zitat

Original von Duke_Luke
Bezogen auf die Hypo, exisitert das Problem so nicht, da die Hype sich zum größten Teil langfristig, z.B. über Pfandbriefe refinanziert. Anders die Depfa Bank (wurde 2007 durch HRE übernommen). Diese ist wohl extrem kurzfristig refinanziert, was aktuell quasi ncht mehr möglich ist.


achja, €dit:

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
das Finanzsystem ist so komplex, dass selbst Du Astrox_Worf nur über ein gefährliches Halbwissen verfügst. Ich hatte diese Richtung sogar als Spezialisierung im Studium und ich kann mir nicht anmaßen, da ein fundiertes Urteil abzugeben...die bei den Banken haben ja selbst kein Durchblick mehr gehabt...

Das musste jetzt nochmal sein, wenn du Finanzierung sogar als Vertiefung im Studium hattest und Fristentransformation nicht (er)kennst. :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (29.09.2008, 19:56)


111

29.09.2008, 20:10

Gerade in der Tagesschau: In der ersten Abstimmung hat der US 700 Milliarden Plan keine Mehrheit bekommen.

Zitat

[URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,581241,00.html]US-Repräsentantenhaus lehnt Rettungspaket ab[/URL]

Abstimmungskrimi im Repräsentantenhaus: Die erste Kammer des US-Kongresses hat das 700 Milliarden Dollar schwere Rettungspaket für die Finanzmärkte ganz knapp scheitern lassen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (29.09.2008, 20:28)


112

29.09.2008, 21:16

ich gebs auch zu, siehe oben. Bei mir ist es so lange her, dass ich es vergessen hab (weil ich dieses komplizierte Wissen in meinem aktuellen Beruf nicht mehr benötige) bzw. hatte ich nur VWL-Wissen zu dem Thema. Aber ich habs ja selbst gut hingekriegt mit gesunden Menschenverstand... :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TKCB_Cranberry_« (29.09.2008, 21:17)


113

29.09.2008, 21:35

Frage eines Laien:

Kommt es mir nur so vor als das einfach zu wenig Werte produziert werden und viel zu viele hinundhergeschoben werden?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dr. Poxxx« (29.09.2008, 21:36)


114

29.09.2008, 23:47

Wie es aussieht stehen wir vor einer langen Rezession, es könnte auch zu einer Weltwirtschaftskrise kommen. Ich verstehe die USA nicht, ich kann diese entscheidung komplett nicht nachvollziehen, warum schicken sie die ganze Welt ins Unglück?

Sind sie einfach dumm???????

115

30.09.2008, 00:11

ja. sie sind DUM!
und alle haben mit verschissen

frage nebenbei. wo ist das ganze geld hin?

116

30.09.2008, 00:28

Zitat

Original von Fips
ja. sie sind DUM!
und alle haben mit verschissen

frage nebenbei. wo ist das ganze geld hin?


Auf den Konnten der Kapitaleigner!

Da gibt es viele Mllionäre, Milliardäre usw.

Es wäre bei uns auch so gekommen, die USA war uns nur ein paar Jahre vorraus. Das gegenwertige Geld und zinssystem kann nicht dauerhaft funktionieren!

117

30.09.2008, 00:56

das ist so gestört...700 MILLIARDEN dollar für eigenes unvermögen. zum heulen, wenn man sieht wofür sie die milliarden in den wind schießen und die weltbank gesammelte 6 milliarden für den klimawandel als erfolg ansieht. mir wärs ehrlichgesagt umgekehrt lieber, auch wenn die usa samt ihrer bevölkerung den bach runter geht ;(

118

30.09.2008, 02:18

Mh also bisher fand ichs immer noch ganz lustig, endlich mal was los im Finanzsektor.
Aber jetz bei Hypo Real Estate: der Staat, d.h. alle deutschen Steuerzahler bürgen für sie mit 26,5 Milliarden € !!
Dachte bisher dass es sowas nur mehr oder weniger in den USA gibt.

Diese Ungerechtigkeit (Verluste sozialisieren, Gewinne privatisieren) kann doch einfach nicht auf dauer gut gehen!

Das war sicher nicht der letzte Finanzkonzern der von nem Staat gerettet wird..


Was anderes:
Angenommen eine kritische Anzahl von Bürgern in einem Teil der Welt verliert das letzte Vertrauen in die Bankenwelt und es gibt einen Run auf gleich mehrere Institute ("Northern Rock" n paar Nummern größer).
Dann kann es doch passieren, dass ab einer kritischen Zahl diese Banken dem nicht mehr nachkommen können und es zu einem Teufelskreis kommt: mehr Bürger verlieren ihr Vertrauen und stürmen die Banken -> letztendlich Kollaps der Finanzwelt?

Vielleicht passiert sowas jetzt noch nicht, aber in naher Zukunft wäre dass doch ein durchaus realisitisches Szenario.
Noch haben die betroffenen Staaten genug Macht + Geld um privatwirtschaftliche Verluste zu übernehmen, aber irgendwann u.a. dank exponentiell steigender Verschuldung is doch Schluss damit...
Oder jemand nenne mir bitte einen Staat (außer Bayern ^^) der zumindest seine Neuverschuldung gestoppt hat.

119

30.09.2008, 03:17

Nunja, dann kommt es zu Bürgerkriegen und möglicherweise zu Revolutionen, aber das müsste dann schon in einem sehr großen Ausmaß passieren und es müsste vielen Leuten sehr schlecht gehen, ne Woche nichts zu essen oder sowas UND SELBST DANN würde es noch Nachbarstaaten geben, die aus dieser Krise irgendwie profitieren, sei es durch Intervention oder Hilfeleistung.
Auf jeden Fall wird es niemals zu einem kompletten Zusammenbruch von Macht, Staaten und Finanzwelt kommen. NIEMALS!

...und wenn doch, Atomwaffen in einem Staat ohne Führung und Ordnung, besser wir finden einen anderen weg.

120

30.09.2008, 04:08

mein naechster tip:

Morgan Stanley