so, nachdem ich jetzt als Lesemarathon 4-7 nochmal gelesen habe kann ich auch endlich hier reinschauen *g*
Da es hier ja um Band 7 geht auch nur ein paar Worte zu eben diesen:
Ich muss einigen Vorrednern zustimmen, die erste Hälfte zieht sich ziemlich, das hätte man gut auflockern können durch einige "Frontberichte", aber der Buchstil war bisher so, das fast ausschließlich aus Harrys Perspektive erzählt wurde, sprich nur das zu lesen war, was er miterlebt hat. The unbreakable Vow oder die Vorbereitung der Auferstehung Riddles waren da eher die Ausnahme.
Die Geschichte mit Snape fand ich wiederum genial. Am Ende von Band 6 war ich überzeugt: Er ist auf Dumbledores Seite, Dumbledore ist eh quasi tot in der Position, also muss er es für die Tarnung beenden. Allerdings wurde ich zu Beginn von Teil 7 vom Gegenteil überzeugt. Der harte Angriff auf den Transport, mit dem Tot von Moodey und der Verletzung von Fred war schon ein sehr hartes Gegenargument. Und auch nachdem was man aus Hogwarts gehört hat, gab es keinerlei Anzeichen, dass er sich nach Dumbledores Wünschen richtet.
Was die Horcruxe angeht:
Das Tagebuch war ja lange weg, schöne Verbindung zum zweiten Buch
Der Ring wurde von Dumbledore zerstört, dies hat ja auch seinen Todesfluch ausgelöst. Bzw die Nutzung des Steins, nicht die Zerstörung
Der dritte aus dem Kessel war da schon deutlich schwieriger, ich fand die Lösung mit Parcel und Slytherin aber naheliegend. Die Verwirrung wie das Schwert zu ihnen gelangen konnte war dann schon schwieriger, aber wird ja aufgelöst.
Die Cup von Haffelpuff war das abgedrehteste in meinen Augen. Der Weg wie es herausgefunden wurde war okay, aber die Flucht war schon ziemlich konstruiert. Was macht eigentlich der Drache da unten

Das hat sich mir nicht so ganz erschlossen.. soll das ein Wächter sein
Das Diadem der Ravenclaw wiederum fand ich schön eingebunden, auch wenn der Room of Requirements dadurch ein wenig überstrapaziert wird. Das war in meinen Augen ein riskantes Versteck und im Verhältnis zu den anderen etwas schwach in meinen Augen. Das es schon per Zufall zerstört wurde stört mich nicht so sehr, man hätte ja zur Not den Basiliskenkopf gehabt.
Und die beiden letzten sind ja klar, wobei ich finde das die Geschichte mit der Schlange ein wenig zu kurz war
Was mich auch noch gestört hat: Ein Epilog ist zwar schön und ich fand den auch nicht so schlecht.. Mich hätte nur interessiert, was Harry beruflich macht... Quidditch? Oder Ministerium? das bleibt leider im dunkeln