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Original von DitschiGP
masters live
ausgehend von der frage im ersten post sind wir jetzt beim intellektuellen schwanzvergleich
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Original von MaxPower
Es hat sich eingebürgert, als Startwert die aktuelle Zeit in MS zu nehmen, da dies eine sich ständig ändernde Eingabevariable darstellt. Defautlmässig muss man der funktion in Java z.B. nichts übergeben.
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Original von MaxPower
Wenn man einen festen Wert übergibt dann ist es ja nicht mehr zufällig, da ja die funktion quasi eine Abbildung der Eingabevariable auf eine Folge von scheinbar zufälligen Ausgabevariablen ist. D.h. übergibt man immer die gleiche Zahl, so erscheinen die gleichen Ausgabezahlen, es sei denn der Algorithmus nimmt irgendwann nochmal variablen auf (z.B. nochmals die uhrzeit, durch das scheduling ist der 2. messwert dann quasi auch zufällig, da es ja nicht deterministisch ist, wenn der 2. Messpunkt ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (11.02.2009, 14:10)
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Original von SenF_Toddi
naja, das muss dann der thread-ersteller entscheiden, welche info ihm jetzt am meisten weitergeholfen hat. ich persönlich finde es gut, dass du das so detailliert beschreibst, allerdings würde ich das eher unter der rubrik "für freaks" einordnen, dem normalen menschen hilft das kein stück weiter.
es ist eben oft nicht die frage "weiß ich etwas" sondern "kann ich etwas beibringen"
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Original von AtroX_WorfWann ist denn überhaupt etwas zufällig?
* Es kann nur die Hypothese die Sequenz ist nicht zufällig mittels statistischer Tests getestet und verworfen werden. Je mehr Tests eine solche Sequenz besteht, desto besser und zufälliger ist sie.
* Es klang schon an, aber um es noch einmal explizit zu sagen: Eine Zahl alleine ist nicht zufällig, man kann immer nur eine Folge testen.
![]() |
Quellcode |
1 2 3 4 5 6 7 8 |
for(...) new Random(System.currentTimeMillis()).nextInt(); //bad! != Random rnd = new Random(System.currentTimeMillis()); for(...) rnd.nextInt(); |
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Original von SenF_Toddi
naja, das muss dann der thread-ersteller entscheiden, welche info ihm jetzt am meisten weitergeholfen hat. ich persönlich finde es gut, dass du das so detailliert beschreibst, allerdings würde ich das eher unter der rubrik "für freaks" einordnen, dem normalen menschen hilft das kein stück weiter.
es ist eben oft nicht die frage "weiß ich etwas" sondern "kann ich etwas beibringen"
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Original von AtroX_Worf
Wenn ich Wissen wöllte, wie ein Fernseher wirklich funktioniert...
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Original von yellow_crush
Ich glaube, ich habs noch immer nicht verstanden. Bitte nochmal beide Konzepte weniger mathematisch erläutern.
Ich meine, wenn ich den gleichen Seed nehme, kommt doch zwangsläufig immer die gleiche Folge an Zahlen, jedes mal wenn ich den Alghoritmus starte.
Welchen Seed nimmt denn der Taschenrechner, der hat ja keine Systemzeit soweit ich weiß?!? Und wie oft wiederholt er den Algorithmus, bis er dann eine "zufällige" Zahl anzeigt?
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Original von plexiq
Wenn wir schon pingelig sind:
Natürlich kann eine Zahl "für sich alleine" eine Zufallszahl sein, also das Ergebnis eines Zufallsexperiments. Das wir die Zahl für sich alleine nicht statistisch auf Zufälligkeit testen können tut da eigentlich nix zur Sache?
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Original von plexiq
Ansonsten hast du aber schon recht, finds durchaus wichtig drauf hinzuweisen das die folgenden Codesnips ***nicht*** ident sind.
...
Is ein Fehler den man ziemlich häufig sieht,...
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Original von -=)GWC(RaMsEs
Vielleicht wollte worf, nachdem ich in seinem bwl gebiet zuviel geschrieben habe nun mich auf meinem It gebiet zurechtweisen.
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Original von GEC|Napo
Mir ist allerdings klar dass die Zufälligkeit nur aus dem Startwert kommt, und das was ich in meinem Post geschrieben hab bestätigt das nur. Weiß nicht was du da reininterpretierst.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (11.02.2009, 14:09)
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Original von AtroX_Worf
also speziell jeglicher "Zufall" schon aus dem Startwert kommen muss.![]()
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Original von yellow_crush
Damit ist das im Welt Artikel erklärte Beispiel eines für Variante 2, oder?! Glaub, ich habs verstanden. Bleibt die Frage mit der Anzahl der Wiederholungen, da man ja und vor allem der Art der Startwerte.Weil die der Taschenrechner eben nicht würfeln kann. Und selbst da nur eine begrenzte kleine Anzahl von Möglichkeiten besteht.
Wie wird in Fall eins die Unabhängigkeit vom Startwert hergestellt? Denn man sollte ja bei Variante eins stets den selben Startwert verwenden können und dennoch zu anderen Abfolgen zufälliger Zahlen gelangen...
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Original von GEC|Napo
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Original von AtroX_Worf
also speziell jeglicher "Zufall" schon aus dem Startwert kommen muss.![]()
Du schreibst doch dasselbe? Oder steht in dem ganzen langen Beiträgen irgendwo dass es nicht so ist? Was heißen würde, dass man einen Algorithmus hat, der bei dem selben Input verschiedene Outputwerte generieren kann?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (11.02.2009, 14:27)
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Original von yellow_crush
So hab ich seine variante 1 verstanden...
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Original von GEC|Napo
Habe mir dein letztes Post ganz durchgelesen und sehe darin immer noch eine Bestätigung meiner Aussage.
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Original von GEC|Napo
Mir ist allerdings klar dass die Zufälligkeit nur aus dem Startwert kommt,...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (11.02.2009, 14:32)
Zitat
Original von GEC|Napo
Du hast einfach nur ein seltsames Verständnis von Zufall. Bei gleichem Startwert wird die selbe Folge generiert. Also ist es nicht zufällig. Bums aus Nikolaus!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (11.02.2009, 14:40)
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Original von MaxPower
Nehmen wir weiter an, der Algorithmus wird nur einmal initialisiert.
Weitere Annahme: massive rechenkraft auf der Clientseite.
Annahme: man ahnt, wann ungefaehr der Algorithmus initialisiert wurde.
D.h. jetzt ist es eine reine Brute Force Aufgabe, aus den Werten, die man durch das anschauen der ausgeteilten nicht verdeckten Karten den Startwert zu ermitteln.
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Frage: Wenn wir davon ausgehen, dass die Ergebnisse "zufaellig" genug sind, so ist der Algorithmus trotzdem im wesentlichen vom Startwert abhaenig, oder? D.h. wenn ein anderer mit dem gleichen Startwert die gleichen Zahlenfolgen erzielt, so ist der Zufall doch in Frage gestellt.
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Es gibt ja mittlerweile so Karten, die z.B. auf kosmische strahlen reagieren, die ja zufaellig sind. Wenn man das hinkriegt dass das auch noch gleichverteilt ist, so ist dies z.B. eine gute Loesung.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »plexiq« (11.02.2009, 15:15)
Zitat
Original von GEC|Napo
Okay was du meinst würde ich etwa so ausdrücken:
Der Algorithmus erzeugt aus einem nahezu zufälligen Startwert eine Folge von nahezu gleichverteilten Zahlen auf einem Intervall.
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Original von plexiq
Napo, was er meint ist:
Der Algorithmus erzeugt abhängig von einem Seed eine Zahlenfolge die bestimmte Eigenschaften erfüllt. Die generierten Zahlenfolgen sind so aufgebaut dass sie möglichst viele Kriterien einer "echten" Zufallsfolge erfüllen.
Wenn wir den Algorithmus allerdings jedes mal mit der Systemzeit seeden und dann nur den ersten Wert verwenden, wird die entstehende Folge diese Kriterien *nicht* erfüllen.
Zitat
Original von plexiq
@Worf:
Ich fand deine Formulierung zu allgemein, und nicht auf diesen Kontext eingeschränkt. Ziemlich unpräzise halt, was mich eigentlich net störn würde. Aber ich find du übertreibst es ein wenig bzgl. der Präzision die du bzgl der Formulierungen anderer forderst, während du selbst teilweise ziemlich unpräzise/vereinfacht formulierst. Ich wollt eigentlich auf nix anderes hinaus. Dass du mir daraufhin mit der Definition von Zufallsvariablen antwortest hat nen gewissen Komik-Faktor.
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Original von [pG]fire_de
Zu der Pokerseite...http://www.cigital.com/news/index.php?pg=art&artid=20
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (11.02.2009, 15:21)