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601

06.11.2008, 18:12

Naja, bislang wusste auch kaum jmd. was da so abgehet. Zumindest wissen die "normalen" Leute das noch nicht soo lange.

Und die, die davon profitieren, sind alle ruhig. Eine Kraehe hackt der anderen kein Auge aus, man koennte selbst ja auch mal auf so einer Poistion landen...

Klar wird das ueberproportional aufgebauscht, das heisst aber nicht dass da nichts wahres dran ist...

602

07.11.2008, 14:13

Zitat

Original von [pG]fire_de
Ich finde zuviele hier bewerten die Situation eines Top-Managers nicht objektiv, sondern immer nur aus der Situation eines normalen Arbeiters.

Meiner Meinung nach kann die Bevorzugung eines Top-Mangers nicht so krass sein, da ansonsten viel mehr Leute darauf drängen würden in diese Stellung zu kommen. Anscheinend ist dies aber nicht der Fall und das liegt nicht daran, dass man nur durch Beziehungen (welche man sich nicht selber erarbeitet hat) zu dieser Position kommt.



Da schliesst sich wirklich die Frage an wer stellt denn eigentlich die Topmanager ein, ich habe den Eindruck das läuft ähnlich ab wie in der Politik, wer einmal einen Platz im Vorstandsgremimum hat ist Mitglied der Mafia  8) und braucht sich um seine Zukunft keine Sorgen mehr zu machen, selbst bei totaler Inkompetenz. Die eigentliche Arbeit verrichten die Experten im Hintergrund f

Ich bin immer wieder überrascht wie einfach es offensichtlich ist von heute auf morgen sein Fachgebiet zu wechseln z.b. Seehofer, Struck, Scharping ...
hatten gleich verschiedene Ministerposten inne, sind die solche Universalgenies oder benötigt man in solchen Positionen nur geringe Fachkompetenz ?

Wenn dem wirklich so ist sind die Manager in der Tat überbezahlt ;)

603

07.11.2008, 14:17

was haben den Minister mit Top-Managern zu tun?

604

07.11.2008, 14:21

Ich baue für euch die Brücke:

manchmal werden Minister (oder auch Ex-Bundeskanzler) zu Managern oder Beratern oder wie man es auch nennen möchte. Und man wundert sich tatsächlcih etwas wie sie plötzlich das Fach wechseln und gleich so hoch einsteigen dürfen. :bounce:

605

07.11.2008, 14:32

Zitat

Original von AtroX_Worf
was haben den Minister mit Top-Managern zu tun?


Die leben in Parallel-Welten nur die Gehaltskurve verläuft nicht parallel , ansonsten sehe ich da ähnliche Mechanismen.

Btw, danke Edda für die Brücke ;)

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

606

10.11.2008, 11:49

Zitat

Original von Jim_Knopf

Zitat

Original von MaxPower
Ja das ist das Problem...


Ich wuerde in Deutschland die GmbHs foerdern wo es nur geht und auf die Dividende ne Steuer machen...

Anonym am Erfolg eines anderen teilzunehmen kommt mir irgendwie pervers vor. Der normale Buerger kann eh kaum in Aktien Anlegen (da er mit wenig geld auch nicht streuen kann ist das nochmals schwieriger und "sichere" Fonds koennen auch mal einbrechen)


In zeiten, wo man Privat fuer sein Alter vorsorgen soll, muss es eine faire Moeglichkeit fuer alle geben, risikolos an den in deutschland erwirtschafteten sachen teilzuhaben...


Dividenden werden besteuert. Sogar doppelt: einmal im Unternehmen als Gewinn und dann noch über die Steuererklärung des Aktionärs.

Leg dein Geld aufs Sparbuch oder nimm Tagesgeld, dann bekommst du Zinsen entsprechend dem deutschen Wirtschaftswachstum. Jetzt sogar noch deutlich mehr wo Deutschland in die Rezession rutscht!


Die schwindlige abgeltungssteuer gilt doch auch für tagesgeld. :-/

und wie fire richtig gesagt hat, das mit dem manager sein stellt man sich so leicht vor. Wer schon mal kleine projekte mit 5 mann oder so geleitet hat weiss was das für ein unterschied ist von einem job mit und ohne weisungsbefugnis. und nun hängt man an die 5 immer mehr nullen hin ...

607

10.11.2008, 12:50

Wenn man weiß was man tut, so what?

608

10.11.2008, 18:06

Manager sein ist ja die Kunst was halbwegs sinnvolles zu tun bzw. veranlassen zu tun, obwohl man selbst kaum Infoirmationen hat und nicht genau weiß, was man tut.
Dies bedeutet, Adaption ist ein wesentlicher Vorgang, erst im Laufe des Projekts kommen relevante Informationen für die Zieldefinition an.

imho ist es auch eine andere Kategorie, wenn man als Arbeit Probleme lösen muss, deren Lösung man vorher nicht kennt als wenn man "nur" etwas fertigstellen muss und das Endergebnis hauptsächlich durch den Arbeitseinsatz beeinflußt wird.
Wer schon mal ersteres gemacht hat, weiß wovon ich spreche. -_-

609

10.11.2008, 18:23

Zitat

Original von AtroX_Worf
Manager sein ist ja die Kunst was halbwegs sinnvolles zu tun bzw. veranlassen zu tun, obwohl man selbst kaum Infoirmationen hat und nicht genau weiß, was man tut.
Dies bedeutet, Adaption ist ein wesentlicher Vorgang, erst im Laufe des Projekts kommen relevante Informationen für die Zieldefinition an.

imho ist es auch eine andere Kategorie, wenn man als Arbeit Probleme lösen muss, deren Lösung man vorher nicht kennt als wenn man "nur" etwas fertigstellen muss und das Endergebnis hauptsächlich durch den Arbeitseinsatz beeinflußt wird.
Wer schon mal ersteres gemacht hat, weiß wovon ich spreche. -_-


Das klingt alles schwer nach Uni-Theorie, Entscheidung bei Risiko und Unsicherheit blabla ...

Also was tun die meisten Manager während ihrer Arbeitszeit ohne Fachjargonschnickschnack? Im MM stand z.B. ein Bericht über eine Studie (von Psychologen, ist in dem Fall wohl wihctig zu erwähnen) dazu. Sicher nicht irgendwie rumrechnen oder BWL/VWL-Theorien schmieden. Meistens telefonieren sie viel rum, den ganzen Tag lang, haben viele Kontakte, die sogenannten Softskills sind oft viel wichtiger als die hard skills. Das ahnt man irgendwie schon als Normalo, aber is ja immer nett, wenn ma ndas wissenschaftlich bestätigt kriegt ...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (10.11.2008, 18:25)


610

10.11.2008, 18:56

Zitat

Original von AtroX_Worf
Manager sein ist ja die Kunst was halbwegs sinnvolles zu tun bzw. veranlassen zu tun, obwohl man selbst kaum Infoirmationen hat und nicht genau weiß, was man tut.
Dies bedeutet, Adaption ist ein wesentlicher Vorgang, erst im Laufe des Projekts kommen relevante Informationen für die Zieldefinition an.

imho ist es auch eine andere Kategorie, wenn man als Arbeit Probleme lösen muss, deren Lösung man vorher nicht kennt als wenn man "nur" etwas fertigstellen muss und das Endergebnis hauptsächlich durch den Arbeitseinsatz beeinflußt wird.
Wer schon mal ersteres gemacht hat, weiß wovon ich spreche. -_-


Sehe ich anders, ein Manager ist eine Führungsperson. Das heißt er muß Ziele definieren und die richtigen Ressourcen zu deren Erreichung einsetzen bzw. beschaffen. Dazu zählt auch die Auswahl der richtigen Leute für die richtige Aufgabe.

Im Laufe des Projekts werden dann die Zielsetzungen überwacht und die "Aktionen" entsprechend angepaßt.

Das mit dem "kaum Informationen" stimmt nur so weit, daß man den Erfolg nicht voraussehen kann. z.B.: "Schlägt das neue Produkt ein oder nicht?"

Grundlegende Marktdaten etc. hat der Manager natürlich zur Verfügung, schon alleine aus dem Grund, um seine Entscheidung / Zielsetzung mit Fakten untermauern zu können.

Falls es schief geht kommt es ganz schlecht an, wenn man das Bauchgefühl als Entscheidungsgrundlage anführt (selbst wenn wirklich so entschieden wurde).

611

10.11.2008, 20:04

Zitat

Original von Edda
Das klingt alles schwer nach Uni-Theorie, Entscheidung bei Risiko und Unsicherheit blabla ...

Gar nicht, ich hab an meine Berufserfahrung und Gespräche mit meinem Chef gedacht, als ich dies schrieb.

Der ist eigentlich Physiker, hatte aber so nebenbei eine Diss. in BWL geschrieben. Dabei gehts um den Komplexitätsbegriff im Management. Die hatte ich vor kurzen gelesen.

Je nach Wichtigkeit/Relevanz der Entscheidung, Größe des Systems und Komplexität des Systems muss man entscheiden, ob man das System überhaupt verstehen kann und ob es Sinn macht Ressourcen zu investieren um das System besser verstehen zu können.

Ich glaube ihr beide seht den Manager zu statisch. In der obersten Führungsetage mag dies vielleicht stimmen, aber gerade im alltäglichen, mittleren Management verändert sich das Ziel oftmals, während man noch daran arbeit und neue Informationen bekommt.

Ein vordefiniertes Ziel einfach nur zu erreichen wäre mal wirklich cool. Bei mir wars so, dass am Ende andere Ziele standen als am Anfang. Klar waren sie noch mit den ursprünglichen verwandt, aber eben nicht mehr die gleichen.
Kann aber auch meiner Arbeit geschuldet sein. Ist ja eher researchlastig und analytisch und von daher eher dynamisch mit unvorhersehbaren Ergebnissen.

Auch wenn schief geht, nura uf die Daten schieben kann man es nicht. ^^
Und wie wenig Entscheidungen mit Fakten untermauert werden... du würdest staunen. :D

612

10.11.2008, 20:55

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (03.12.2009, 10:51)


613

10.11.2008, 21:22

Zitat

Original von hiigara
emergentes vorgehen ist doch sehr üblich man ist doch menschlich und nicht alle handlungen die man ausführt sind rational

... da spricht der Experte... :D

614

10.11.2008, 21:29

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (03.12.2009, 10:51)


615

11.11.2008, 11:17

Zitat

Ein vordefiniertes Ziel einfach nur zu erreichen wäre mal wirklich cool. Bei mir wars so, dass am Ende andere Ziele standen als am Anfang. Klar waren sie noch mit den ursprünglichen verwandt, aber eben nicht mehr die gleichen.
Kann aber auch meiner Arbeit geschuldet sein. Ist ja eher researchlastig und analytisch und von daher eher dynamisch mit unvorhersehbaren Ergebnissen.

Auch wenn schief geht, nura uf die Daten schieben kann man es nicht. ^^


Ich gehe auch weniger von mathematischen Analysen, sondern von der Arbeit im realen Projekt aus. Daß sich der Weg zum Ergebnis ändert und das Endprodukt leicht variieren kann, ist bei komplexeren Projekten möglich.

Deshalb wurde das Ziel trotzdem erreicht, ich glaube Du siehst das etwas zu statisch. Vielleicht reden wir da auch aneinander vorbei.

Und ich habe auch nicht gesagt, daß man es auf die Daten schieben soll, sondern daß man Daten zur Begründung seiner Entscheidung benötigt. Verantwortlich ist man als Entscheider trotzdem.

616

11.11.2008, 14:58

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (03.12.2009, 10:51)


617

11.11.2008, 18:17

Zitat

Original von Menra
Ich gehe auch weniger von mathematischen Analysen, sondern von der Arbeit im realen Projekt aus.

Ich fand meine Projekte auch sehr real. -_-

618

13.11.2008, 13:41

Die Politiker stecken nicht Knietief, sondern bis zum Hals in der Scheiße mit drin. Posten im Aufsichtrat oder Vorstand oder nur lapidare Beraterverträge. So werden heute Politiker gekauft bzw. geschmiert. Süße Verträge für Politiker haben die Finanzhaie unendlich viele, wie die Trickkiste für Finanzen und Rendite. Und wenn sie nicht weiter wissen hilft ihnen die Bafin, die sie ganz offiziell berät, wie sie die dünn gesäten Regeln umgehen können.

Wie es geht, schaue hier! Wird aber nur die Oberfläche angekratzt. Klicke den Link "Ratingangenturen".

[URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,589890,00.html]Wer es glaubt, wird selig.[/URL]

Wills du wissen, was der Präsident vor hat? Dann schaue, was für Berater und Minister er gewählt hat und welche Lobbys er angehört, bzw was für eine Vergangenheit er hat.

619

13.11.2008, 13:48

Sorry, unter dem Link „Politik und Banken“ geht es dann weiter, gleich nach Ratingagenturen. Wird versucht den Filz zu erklären.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BrettvormKopf« (13.11.2008, 13:50)


620

13.11.2008, 16:51

jetz gehts wirklich ab:

- Deutschland nun offiziell in einer Rezession

- Deflation in Sicht (War mit der Hauptgrund für die lange erste Weltwirtschaftskrise von 1929-2.Weltkrieg)

- Vorbereitungen für das "Anwerfen der Gelddruckpressen" laufen in Großbritannien und den USA auf Hochtouren


wenn das mal nich die zweite fette weltwirtschaftskrise wird. :bounce:
mein tip für dax / dow jones nächstes jahr: 2000 bzw 4000 punkte xD

621

13.11.2008, 17:25

Zitat

Original von GEC|Bats
jetz gehts wirklich ab:

- Deutschland nun offiziell in einer Rezession

- Deflation in Sicht (War mit der Hauptgrund für die lange erste Weltwirtschaftskrise von 1929-2.Weltkrieg)

- Vorbereitungen für das "Anwerfen der Gelddruckpressen" laufen in Großbritannien und den USA auf Hochtouren


wenn das mal nich die zweite fette weltwirtschaftskrise wird. :bounce:
mein tip für dax / dow jones nächstes jahr: 2000 bzw 4000 punkte xD


Jetzt gehts ans eingemachte, bald gibt es Armut, Hunger, Gewalt, politische Poalrisierung und Krieg!

Dum gelaufen :D

622

13.11.2008, 17:25

Zitat

Original von GEC|Bats
jetz gehts wirklich ab:

- Deutschland nun offiziell in einer Rezession

- Deflation in Sicht (War mit der Hauptgrund für die lange erste Weltwirtschaftskrise von 1929-2.Weltkrieg)

- Vorbereitungen für das "Anwerfen der Gelddruckpressen" laufen in Großbritannien und den USA auf Hochtouren


wenn das mal nich die zweite fette weltwirtschaftskrise wird. :bounce:
mein tip für dax / dow jones nächstes jahr: 2000 bzw 4000 punkte xD


Jetzt gehts ans eingemachte, bald gibt es Armut, Hunger, Gewalt, politische Poalrisierung und Krieg!

Dum gelaufen :D

623

13.11.2008, 17:32

für dich vielleicht :D

gut das ich nen sicheren job + genug waffen hier hab :D

624

13.11.2008, 17:45

Zitat

Original von GWC|lazy
für dich vielleicht :D

gut das ich nen sicheren job + genug waffen hier hab :D


Träumer! :D

625

13.11.2008, 17:52

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss

Zitat

Original von GWC|lazy
für dich vielleicht :D

gut das ich nen sicheren job + genug waffen hier hab :D


Träumer! :D


hm ne das is schon fakt

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

626

13.11.2008, 19:38

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss

Dum gelaufen :D


http://tbn0.google.com/images?q=tbn:iXBD…ling.de/dum.jpg

627

13.11.2008, 20:26

ich glaub das war absicht.

628

13.11.2008, 21:05

das geile ist ja nur wie der kleine Joe sich diebisch freut wenn es schlechte Nachrichten gibt :D

629

14.11.2008, 08:54

Zitat

Original von kesselchen
das geile ist ja nur wie der kleine Joe sich diebisch freut wenn es schlechte Nachrichten gibt :D


Ich würde eine andere Lösung als die Krise und bevorstehenden totalen Zusammenbruch der Weltwirtschaft vorziehen. Man ich hätte mich damals auf dem Marktplatz mit einen Mikrofon und 2000 Watt Boxen stellen sollen. Dann könnte ich jetzt 500€ für jede Stunde Kartenlegen nehmen. :D

Also ich bin nicht glücklich über diese Krise, aber ich kann mir die Schadensfreude leider nicht ganz verkneifen, es ist so was wie Galgenhumor. :rolleyes: Bei vielen macht sich nun der Gadenke beriet lieber ein schreckliches Ende als Schrecken ohne Ende. :(

630

14.11.2008, 15:04

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss

Zitat

Original von kesselchen
das geile ist ja nur wie der kleine Joe sich diebisch freut wenn es schlechte Nachrichten gibt :D


Ich würde eine andere Lösung als die Krise und bevorstehenden totalen Zusammenbruch der Weltwirtschaft vorziehen.

glatte lüge