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Von mir aus behaltet die 10 gebote. Nagelt sie an die Wand und lebt danach. Vielleicht find man so wieder etwas Anklang in der Gesellschaft.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GEC|Bats« (08.10.2007, 21:17)
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Original von disaster
Die Evolution kann nicht Teil des göttlichen Plans sein, weil es die Komplexität eines persönlichen Gottes weder erklärt noch eine Erklärung / Anhaltspunkt für dessen Entstehung liefert.
Wenn die Evolution Teil eines göttlichen Plans wäre, würde sie einen persönlichen Gott, an den Christen glauben, ausschließen und - wenn überhaupt - nur Raum für einen deistischen Gott lassen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TVK_NoWaY« (09.10.2007, 02:07)
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Original von GEC|Bats
edit: was andres: islayas meinung würd mich mal interessieren, der is ja momentan aktiv im forum.
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Der Ultimativ-Beweis: Der Tod.
Angenommen die Atheisten haben Recht, wir Muslime sind nur Teppichküsser , die Zeit vergeuden. Abgesehen von den Fundamentalisten, von denen ich mich distanziere, schade ich niemandem mit meinem Glauben. Ich meditiere dann eben einfach nur und nach dem Tod passiert das, was die Atheisten sowieso vorher gesagt haben - nichts! Gähnende Leere. Ich hatte dann dafür im Leben viel Zeit verschwendet, aber geschadet habe ich niemandem durch mein Fasten und Beten und letztenendes hätte es auch schlimmer kommen können.
ABER: Was ist wenn wir Muslime Recht haben? Dann gibt es ein Paradies mit allem wünschenwertem mitten drin. Wir haben sozusagen "gewonnen". Egal, ob die Atheisten recht haben, oder der Muslim, ich als Muslim kann nicht verlieren. Entweder es passiert nichts nach dem Tod und dann habe ich eben ein wenig Zeit im Leben verschwendet, oder aber ich hatte recht und dann sieht es für die Atheisten ganz düster aus. So gesehen hat der Atheist in jeder Hinsicht verloren.
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Der Pascalschen Wette kann ein logischer Fehlschluss nachgesagt werden: Es wird ein falsches Dilemma aufgestellt, indem so getan wird, als gäbe es nur diese beiden Möglichkeiten.
1. Der christliche Gott existiert, und er straft und belohnt so, wie es in der Bibel steht, oder
2. es gibt keinen Gott.
Die Wette kann nicht die Möglichkeit ausschließen, dass es einen Gott geben könnte, der stattdessen Skepsis belohnt und blinden Glauben bestraft, oder der Ehrlichkeit im Denken belohnt und vorgespiegelten Glauben bestraft. In einigen Gesellschaften wird Glaube belohnt durch ökonomische und soziale Vorteile; dort ist seine moralische Bedeutung zweifelhaft.
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Original von Islaya
Ein veranschaulichendes Beispiel
Du bist in einer Wüste und siehst dort eine Villa, die sehr prunkvoll eingerichtet ist, allerdings siehst du keinen Menschen weit und breit. Glaubst du wirklich, dass die Villa einfach so da steht und:*zufällig* entstanden ist? Bei der Villa glaubst du doch auch, dass sie von jemandem erbaut sein muss. So ist es in Adaption mit der Welt.
Zitat
Original von Islaya
Zudem ist die Religion eine Gewissenssache, Ich bin ganz ehrlich - ich scheue das Gesetz auf Erden nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass irgend ein raffinierter Mensch jemanden, den er wirklich hasst, auch umbringen könnte ohne dafür auf Erden bestraft zu werden. Dementsprechend gilt das auch für kleinere Straftaten wie Diebstahl etc.. Sogesehen - und so sehen das viele - könnte man im Prinzip bei Gelegenheit Schlimmes tun. Da ich aber an eine Bestrafung im Jenseits glaube, der man auf keinen Fall entkommen kann, begehe ich keine Straftaten nur aus diesem Grunde, nicht weil es irgendwo im StGB verankert ist.
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Original von Islaya
Zu glauben, dass alles Leben auf der Erde "einfach so" zufällig durch ein Urknall entstanden sei, halte ich für wesentlich fragwürdiger als an einen Gott zu glauben, der alles erschaffen hat
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Original von TVK_NoWaY
Kann man eigentlich als gläubiger Mensch sagen Gott hält seine schützende hand über einen?
Zitat
Das was du vorhin gesagt hast:
Gott sagt:" Ich will nicht das ihr an mich glaubt, sonst werdet ihr bestraft!"
HÄ? Wozu gibt er dann Zeichen, wozu gibt es dann das Leben generell macht das vorne und hinten keinen Sinn.
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Das Leben entstand nicht durch Zufall, aber auch nicht durch "den Schöpfer" sondern durch Evolution und Selektion.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »plexiq« (09.10.2007, 10:49)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (09.10.2007, 12:06)
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Original von OLV_sid_meier
es bleibt auch noch die frage, was die ursache für den urknall war
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Original von Darkmode
2. Dinge die für mich klar sind:
1. Es gibt keinen Gott, egal in welcher form
2. Bin ich mir 100% sicher, dass die Entstehung des Universum vollständig aufgeklärt wird und somit endlich Gott vollständig ausgeschlossen werden kann ;
alles nur eine frage der zeit....
merkt euch wer euch das mal gesagt hat wenns soweit ist![]()
Zitat
Original von Darkmode
2. Dinge die für mich klar sind:
1. Es gibt keinen Gott, egal in welcher form
2. Bin ich mir 100% sicher, dass die Entstehung des Universum vollständig aufgeklärt wird und somit endlich Gott vollständig ausgeschlossen werden kann ;
alles nur eine frage der zeit....
merkt euch wer euch das mal gesagt hat wenns soweit ist![]()
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Original von Darkmode
2. Bin ich mir 100% sicher, dass die Entstehung des Universum vollständig aufgeklärt wird und somit endlich Gott vollständig ausgeschlossen werden kann ;
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OLV_sid_meier« (09.10.2007, 17:24)
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Original von disaster
Das Leben entstand nicht durch Zufall, aber auch nicht durch "den Schöpfer" sondern durch Evolution und Selektion.
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Original von GWC_OuTseT
Islaya sprich von der Pascalschen Wette. Eine nette Idee, solange man nicht zu tief graebt.
Wenn man dann aber doch etwas tiefer graebt...
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Der Pascalschen Wette kann ein logischer Fehlschluss nachgesagt werden: Es wird ein falsches Dilemma aufgestellt, indem so getan wird, als gäbe es nur diese beiden Möglichkeiten.
1. Der christliche Gott existiert, und er straft und belohnt so, wie es in der Bibel steht, oder
2. es gibt keinen Gott.
Die Wette kann nicht die Möglichkeit ausschließen, dass es einen Gott geben könnte, der stattdessen Skepsis belohnt und blinden Glauben bestraft, oder der Ehrlichkeit im Denken belohnt und vorgespiegelten Glauben bestraft. In einigen Gesellschaften wird Glaube belohnt durch ökonomische und soziale Vorteile; dort ist seine moralische Bedeutung zweifelhaft.