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-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

61

11.12.2003, 18:35

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
@Ramses

Das mit dem sozialen hat doch gezeigt, dass du dich noch nicht mit der BA beschäftigt hast also darf ich mich doch auch ein bisschen aufregen oder ?


dann sag auch das richtige und verdreh mir nicht den sinn meines textes. ordentliche argumentation sieht anders aus.
das mit dem sozialen hab ich net gewusst, krass das es das auch schon gibt,und ich hab mich mit dem thema BA schon beschäftigt,
erstens komm ich aus der gegend ulm/augsburg wo das thema ba hoch gehandelt wird, ich hätts ja fast selbst gemacht,und
zweitens habe ich einige die mit mir abi gemacht haben und dann BA gewählt haben. du bist hier net der einzige der da was weiss glaub mir^^

Und für meine Aussage das es für jede Art des Hochschulstudiums die passende Arbeit gibt und das da die anderen einfach von ihrer ausrichtung her net ganz so gut geeignet sind wirst du mir wohl nicht ernsthaft ans bein wollen oder? das würde nämlich zeigen das du dich nicht mit den anderen beiden beschäftigt hast und warum es die 3 nebeneinander überhaupt gibt. und das würe ich ja mal net hoffen.

62

11.12.2003, 18:48

Da hat er recht der Ramses. :)

Nicht jeder ist auch zum klassischen BAler gemacht. Das sind meistens recht humorlose, dafür bodenständige Rechenknechte/Pauker. Wird halt hier in BW gerne für Leute in der Verwaltung angewendet. ;)

ps: nach der Berufsschule, je nachdem wo sie arbeiten wird ihnen dann auch das andere beigebracht. So habe ich es im Sozialwesen mitbekommen von BAlern im Zivildienst.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (11.12.2003, 19:31)


63

11.12.2003, 22:21

Zitat

btw was ist an Land und Forstwirtschaft so erstaunlich ? Das macht doch jeder normale WP/StB auch ?


nee, na gibt es soviele spezielle Fälle dazu, das machen wirklich "Fachidioten" Einkünfte aus Land - und Forstwirtschaft hat ja auch kaum jemand wegen Umqualifikation in gewerbliche Einkünfte!

Zitat

btw hast du mir noch nicht erklärt wieso Uniabsolventen bei den StB Prüfungen weniger gut abschneiden ?


Ich denke mal es liegt daran, daß sehr viele Studies Steuern machen und dabei auch "Schlechte" dabei sind. Außerdem ist die Spezialrichtung "Steuern" nur eine von drei Spezialisierungen im Studium. Ich z.B. mache zusätzlich Controlling und Geld und Währung neben der Allgemeinen BWL und Allgemeinen VWL (und Steuern). Kann durch aus sein, daß wir aneinander vorbeigeredet haben. Hast Du nur Steuern gemacht oder auch die komplette BWL? Die komplette BWL ist nämlich unmöglich in 3 Jahren, Steuern allein für sich aber schon...

64

11.12.2003, 22:32

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
Die komplette BWL ist nämlich unmöglich in 3 Jahren, Steuern allein für sich aber schon...


Sagen wir mal für den Durchschnitt :)

65

11.12.2003, 22:44

Also bei uns geht das gar nicht bzw. nur theoretsich. Ok man könnte das Grundstudium in 1 Jahr schaffen, bedeutet 12 Prüfungen pro Semester. Dann muß man aber 5 Scheine machen (mindestens 2 Hausarbeiten). Das geht in 2 Semestern(hab ich auch geschafft). Dann gehts aber los mit Dipmlomprüfungen, 5 Stück an der Zahl á 4 Stunden + mindestens 2 mündliche. Das geht nur in 2 Semestern (das ist bei meiner Fächerkombi Steuern+Controlling unmöglich). Um auf drei Jahre zu kommen müßte man dann aber noch im 6. Semster neben den Diplomprüfungen zusätzlich noch eine Diplomarbeit schreiben. Tja und dann muß man noch ein Praktikum machen!
An meiner Uni kenn ich nur einen, der hat es in 3,5 Jahren geschafft, der sah aber auch so aus -häßlich, fettige Haare, weiße T-Shirts ;) Die schnellen sind nach 4,5 Jahren fertig!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TKCB_Cranberry_« (11.12.2003, 22:47)


66

11.12.2003, 22:49

Also wenn man will, dann kann man bei uns das Grundstudium problemlos in 2 Semestern machen, dann 2 Semester Freischüsse + Scheine und in den letzten 2 Semestern DA und Examen. Theoretisch ist es möglich, es gibt sogar mehrere hier die das auch geschafft haben. Aber wer will schon so was? Bist du zu schnell fertig wollen dich die Arbeitgeber auch nicht haben, am end will der noch Chef werden. Ich plane mit 12 Semestern, 4 zum Ausruhen.

BTW 8 Semester sind trotz hohem Alkoholkonsums sehr gut zu schaffen. Ich frage mich warum der Schnitt dennoch bei 10 liegt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uNiQuE« (11.12.2003, 22:50)


67

12.12.2003, 19:17

wo studierst du denn? Bei uns ist das zu schwierig. Wenn du das Grundstudium in einem Jahr machst (=2 Semester), dann hast du zwangsläufig schlechte Noten. Bei uns ist Mathe sehr schwer (richtige MAthe-Prof's: z.B. Beweis 1+1=2) und Diplomarbeit neben den Prüfungen schreiben, geht nicht! Ich behaupte mal, Dein Studium ist einfacher! :)

68

12.12.2003, 19:44

Nicht neben den Prüfungen, nach den Freischüssen hast du nur noch DA und Examen :)

Einfach ist das nicht, aber möglich.

69

12.12.2003, 22:17

...genauso möglich, wie das der Papst in den Wald scheißt....

70

13.12.2003, 12:24

Laut Spiegel sind 2/3 der Studenten für Studiengebühren. Die Aktionisten können einpacken.

-=)GWC(RaMsEs

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71

13.12.2003, 18:30

welceh seckel sind den für zahlen? das halt ich mal für ein schweres gerücht vom spiegel.

72

14.12.2003, 13:08

Ich zum Beispiel.

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

73

14.12.2003, 13:18

und warum willst du freiweillig 500 euro im semester zahlen wenn du net musst? auf das argument bin ich ja gespannt...

74

14.12.2003, 14:58

Ich will sogar viel mehr zahlen. 2-3000 halte ich für angemessen, pro Semester.

1. Nicht ernsthaft Studienwillige werden so abgeschreckt oder zum Studium motiviert, sie stören mich nicht mehr in den Lehrveranstaltungen und blockieren keine Kapazitäten. Ich kann z.B. meine Sprachkurse wieder wählen wenn ich das will.

2. Die Leistung meiner Hochschule wird durch meinen Beitrag belohnt und sie kann das Geld sinnvoll zur Verbesserung meiner Studienbedingungen einsetzen, zum Beispiel mehr Dozenten einstellen (setzt natürlich voraus, dass die Gebühren der Uni zufließen), mehr Räume, Computerausstattung etc.

3. Ich selbst bekomme ein Kostengefühl für die Leistungen, die ich beanspruche. Ich denke nicht, dass ich noch so viele Lehrveranstaltungen sausen lassen und alles auf den letzten Drücker lernen würde, wenn mich das bares Geld kostet. Klar, ich könnte mich motivieren, aber wieso auch? Manche Leute müssen immer erst auf die Schnauze fallen, bevor sie sich den arsch aufreißen. Ich gehöre sicher dazu

4. Wenn ich zahle, bekomme ich ein Recht auf leistung. Kommt mein Dozent nicht, sitz ich im Moment doof da. Kommt er nicht wenn ich zahle, kann ich die Uni auf Regress verklagen. Das kommt dann nicht mehr vor. im moment muss man ja nehmen was man kriegt, weils umsonst ist. Mit Gebühren kann ich auch Forderungen als Kunde stellen und habe Ersatzansprüche.

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

75

14.12.2003, 18:05

Zitat

Original von uNiQuE
Ich will sogar viel mehr zahlen. 2-3000 halte ich für angemessen, pro Semester.

1. Nicht ernsthaft Studienwillige werden so abgeschreckt oder zum Studium motiviert, sie stören mich nicht mehr in den Lehrveranstaltungen und blockieren keine Kapazitäten. Ich kann z.B. meine Sprachkurse wieder wählen wenn ich das will.

2. Die Leistung meiner Hochschule wird durch meinen Beitrag belohnt und sie kann das Geld sinnvoll zur Verbesserung meiner Studienbedingungen einsetzen, zum Beispiel mehr Dozenten einstellen (setzt natürlich voraus, dass die Gebühren der Uni zufließen), mehr Räume, Computerausstattung etc.

3. Ich selbst bekomme ein Kostengefühl für die Leistungen, die ich beanspruche. Ich denke nicht, dass ich noch so viele Lehrveranstaltungen sausen lassen und alles auf den letzten Drücker lernen würde, wenn mich das bares Geld kostet. Klar, ich könnte mich motivieren, aber wieso auch? Manche Leute müssen immer erst auf die Schnauze fallen, bevor sie sich den arsch aufreißen. Ich gehöre sicher dazu

4. Wenn ich zahle, bekomme ich ein Recht auf leistung. Kommt mein Dozent nicht, sitz ich im Moment doof da. Kommt er nicht wenn ich zahle, kann ich die Uni auf Regress verklagen. Das kommt dann nicht mehr vor. im moment muss man ja nehmen was man kriegt, weils umsonst ist. Mit Gebühren kann ich auch Forderungen als Kunde stellen und habe Ersatzansprüche.



haha, du glaubst doch nicht ernsthaft das wenn du sagst der prof macht meiner meinung nach keinen guten unterricht und das müsste so und so gemacht werden das der ausgetauscht wird? LOL, das ist der Staat mein lieber. So einfach gehts da nicht!

Die sachen die du aufgeführt hast kannst du ja alle gerne haben, dafür gibt auch privatschulen! Da kannste dein geld hintragen und hast auch ansprüche. aber falls du endlich einsehen solltest das das ne staatliche institution ist die mit nicht wirklich variablen lehrplänen und nicht sehr variablen Arbeitsstellen ( beamte haben nämlich jede menge rechte und kosten ein heiden geld, auch wenn man sie entlässt) Ergebnisse produzieren sollen wirst du vielleicht deine Einstellung überdenken.

Btw woher willst du den 2000 euro im jahr zusätzlich zu deinen lebenskosten nemen? Die zahlt Papi oder? na dann ist ja alles ok....

Denn ich kenn jede menge leute die Bafög kriegen und die Semesterferien voll arbeiten müssen damit sie sich mal leisten können unterm jahr etwas wegzugehen oder mal ne neues festplatte kaufen können. Ich glaube die ziehen dich am nächsten Mast hoch wenn du sowas zu Ihnen sagst.

Du denkst halt das ist eine Dienstleistung aus der freien Wirtschaft an der Uni aber da irrst du dich.
Die Dinger heissen nicht umsonst Lehrangebot und Vorlesung. Das impliziert nämlich genau das was bei deinen Überlegungen fehlt, erstens das du das nehmen musst was du kriegst ( ein anderes Angebot gibts nämlich nicht, friss oder strib,zwingt dich keiner da zu sein) und zweitens hast du bei der Vorlesung das recht reinzusitzen. mehr auch nicht!

Und wie willst du dein Ergebnis bewerten? Schickst du deine Studenabrechnungen und Endnote zu PWC und lässt das mal durchrechnen ob du da net schlecht weggekommen bist? :D

Deine Ideen was man machen könnte sind ja net schlecht, ABER du bedenkst nicht die Konsequenzen für die Allgemeinheit für das was du forderst. Man muss immer sehen das es Leute gibt die es sich nicht leisten können zustudieren und denen mussdas ermöglicht werden, weil es da durchaus kapazitäten gibt und die muss sich duetschland bewahren. und genau die hinderst du am studium. ja genau du. da hätt ich dann auch noch einen Plan wie du die leute in dein Konzept einbauen willst. Und komm mir nicht mi Bafög erhöhen, das zahlen dann nämlich wieder alle, und dann hat das nämlich alles wieder ein Loch...

Einfach mal über den tellerrand rausschauen und ein ganzheitliches Konzept vorlegen, dann würde das vielleicht anders aussehen. so ist es was es ist, ein Mittel um die höhere Bildung nur noch der wohlhabenderen Schicht zukommen zu lassen ( weil es die anderen nicht mehr bezahlen können) und das ist mal überhaupt nicht im Sinne des Sozialstaats. Und auf den sind wir ja alle stolz oder?

Btw hast du noch was vergessen, für dein geld siehst du nämlich gar nix, das stopft irgendwelche Löcher nur besseren Unterricht bringt dir das nicht im geringsten.

Einfach mal hinter die Kulissen sehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (14.12.2003, 18:10)


76

14.12.2003, 18:49

Man hat nicht immer Zeit zu allen Eventualitäten etwas darzulegen.

Selbstverständlich würde eine Einführung von Studiengebühren erhebliche auch rechtliche Änderungen nach sich ziehen. Natürlich brauchen Universitäten gerade bei der Personalplanung weitreichende Autonomie. Und selbstverständlich müssen auch Mittel und Wege gefunden werden weiterhin jedem Menschen ein Studium zu ermöglichen. Ich erinnere mich an einen interessanten Artikel in der Frankfurter Rundschau. Dort sagte ausgerechnet ein gebildeter Gegner von Studiengebühren, Professor der Ökonomie, Studiengebühren mit einer nachgelagerten bei der Steuer geltend machenden Finanzierung (die ich beführworte) wäre nichts anderes als die bestehende Regelung. Begründet durch die steuerfinanzierten Universitäten und der Herkunft der Steuern, die zu 2/3 durch Akademiker erbracht werden (Demnach zahlen die Akademiker sogar drauf..)

Den entscheidenden Vorteil von Studiengebühren hat er aber völlig ausgeblendet. Es geht ja um die optimale Lenkung der Ressourcen und Vermeidung von Verschwendung. Wenn man der Bildung einen Preis gibt geschieht dies automatisch, vor allem weil man seine eigene Steuerlast durch optimales Studieren senken kann. Ich schlage also vor die Studiengebühren in Form eines zinslosen Kredites zu sammeln, die nach dem Studium mit der Steuer verrechnet werden. Wer kein Einkommen erzielt erhält das Studium eben umsonst.

Der Staat kann im Sinne eines erweiterten Bafögs oder staatseigenen Stipendien weiterhin ökonomisch Schwachen unter die Arme greifen. Es sollen nicht alle zahlen müssen, vor allem nicht die, die nicht können. Der Effekt wird schon erzielt wenn die Mehrheit zahlen muss und die es ja können.

Im übrigen arbeite ich "hinter den Kulissen".

77

14.12.2003, 19:53

.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:34)


78

14.12.2003, 20:27

..und nirgendwo sonst ist die Bildungsungleichheit so groß wie in Deutschland..

Sag mal trägt dein Politik-LK-Lehrer zufällig Bart und Birkenstock?

79

14.12.2003, 20:36

...klar darf jeder auch noch so Begrenzte hier studieren, Uni ist das beste Beispiel dafür, staub Deine Ausbildung ab und verpiesel Dich....

80

14.12.2003, 21:01

Zitat

Original von _Wanderer_Dude
staub Deine Ausbildung ab


Ihr lasst mich ja nicht dafür bezahlen :rolleyes:

81

14.12.2003, 21:49

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:34)


SenF_Rey_Erizo

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82

15.12.2003, 16:44

man unique ich wünsche dir du wirst nicht berühmt...

83

16.12.2003, 18:02

Zitat

Original von ROM_Rey_Erizo
man unique ich wünsche dir du wirst nicht berühmt...


Ich habe überhaupt kein Interesse daran als Bettwäsche zu enden.