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Original von AtroX_Worf
@Zeitungen:
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Original von Imp_Akhorahil
der artikel ist gut.
Ich finde den Artikel auch gut.
Ehrlich gesagt hätte ich diesem Artikel vom Duktus her eher bei Spiegel Online erwartet. Gerade am Anfang wird sehr kleinschrittig Vorgegangen und Banalität wird quasi schon als Stilmittel eingesetzt. Auf der anderen Seite ist die FAZ, welche ich zu den "Akademikerzeitungen" zählen würde, immer noch stark von ihrem Selbstverständis auf Geistes/Sozisalwissenschaftler ausgerichtet. Bei der ZEIT merkt man die Ausrichtung am meisten.
Spiegel Online macht in Ansätzen für mich den Versuch, ein technikaffines Publikum verstärkt anzusprechen. Ich sehe generell eine Lücke im Zeitungsmarkt bei ernsthaft Angeboten von überregionalen Zeitungen, welche sich aus den quantitativen Sozialwissenschaften oder Naturwissenschaften kommend Themen annehmen. Dies würde sich in einigen Dingen in einer etwas anders gearteten Argumentationsweise, stärkerer Quantifizierung der verwendeten Größen und vielleicht auch einer vorsichtigeren Wortwahl niederschlagen.
Wer kennt überregionale Zeitungen, welche in diese Richtung gehen? FOCUS als Wochenzeitschrift vielleicht (hab schon lange nicht mehr reingeschaut). Gibt es überhaupt Magazine in dieser Richtung? Und jetzt nicht sowas wie P.M. sagen (gibts die noch?).![]()
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Original von AtroX_Worf
Was steht denn in der FDT so? Wie breit ist das Spektrum? Ich habe schon länger keine mehr in den Händen gehalten.
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Original von kOa_Borgg
Mich nervt bei Zeitungen wie der SZ vor allem das Druckformat. Völlig unhandlich und unpraktisch.![]()
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Original von Gottesschaf
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Original von AtroX_Worf
Was steht denn in der FDT so? Wie breit ist das Spektrum? Ich habe schon länger keine mehr in den Händen gehalten.
Alles was Banker interessiert, merkt man sehr sehr deutlich.
Hauptsächlich Titelthemen zu aktuellen Unternehmensgeschehnissen (ich interessiere mich mehr für die Unternehmensgeschicke als die Volkswirtschaft als ganzes, deswegen gefällt mir das ganz gut) - Produktionsschwierigkeiten, Verkaufsstart, wie reagiert die Börse, wer wird neuer CEO, hauptsächlich solche Dinge.
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Original von AtroX_Worf
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Original von Gottesschaf
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Original von AtroX_Worf
Was steht denn in der FDT so? Wie breit ist das Spektrum? Ich habe schon länger keine mehr in den Händen gehalten.
Alles was Banker interessiert, merkt man sehr sehr deutlich.
Hauptsächlich Titelthemen zu aktuellen Unternehmensgeschehnissen (ich interessiere mich mehr für die Unternehmensgeschicke als die Volkswirtschaft als ganzes, deswegen gefällt mir das ganz gut) - Produktionsschwierigkeiten, Verkaufsstart, wie reagiert die Börse, wer wird neuer CEO, hauptsächlich solche Dinge.
Also alles Sachen, die mich überhaupt nicht interessieren. Unternehmensgeschehenisse öden mich über einem Spiegel-Online Niveau an, Produktionsschwierigkeiten oder Verkaufsstarts interessieren mich praktisch überhaupt nicht. Über CEOs bzw. Manager will ich auch nichts lesen, zumindest nicht über Einzelschicksale.
Einen fundierteren volkswirtschaftlichen, oder auch schon wirtschaftsmethodologischer, Artikel lese ich sehr gern. Davon gibt es aber nur sehr selten gute. Eigentlich findet man die nur in der FAZ, und auch da nur vereinzelt.
Ich lese Zeitung hauptsächlich wegen politischen und tagesaktuellen Geschehen, möchte also gut recherchierte Artikel über Krisen und was in anderen Ländern passiert. Den nationalen Politikteil kann ich nur ertragen, wenn darin nicht ethisch-moralisiert wird. Besonders Leitartikel, was der einzelne bei sich ändern muss, damit wir als Gesellschaft besser zusammenleben können will ich nicht lesen.
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Original von nC_Luzi
Ich lese auch gerne die LE MONDE diplomatique (deutsche Ausgabe). Sie ist eine Monatszeitung. Stimme zwar nicht immer mit ihrer politischen Ausrichtung überein, doch bietet sie gut fundierte und recherchierte Artikel. Die Tatsache, dass sie ihre Quellen mittels Fußnoten offenlegen und dort auch weiterführende Literatur angeben, gefällt mir besonders.
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Original von AtroX_Worf
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Original von nC_Luzi
Ich lese auch gerne die LE MONDE diplomatique (deutsche Ausgabe). Sie ist eine Monatszeitung. Stimme zwar nicht immer mit ihrer politischen Ausrichtung überein, doch bietet sie gut fundierte und recherchierte Artikel. Die Tatsache, dass sie ihre Quellen mittels Fußnoten offenlegen und dort auch weiterführende Literatur angeben, gefällt mir besonders.
Und wie ist deren politische Ausrichtung?
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Original von AtroX_Worf
Die FR kenne ich zuwenig, ansich gefällt mir eine leichte Affinität einer Zeitung zu Frankfurt, wenngleich sie insgesamt überregional zu sein hat. Ich will nichts über Umgehungsstraßen und Trödelmärkte lesen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »toblu« (28.10.2009, 19:31)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (28.10.2009, 20:15)