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Original von Joe_Kurzschluss
UAP_disaster
Alle Reformen haben doch nur eine Ziel, Abbau des Sozial Staates, in anderen Länder wie USA haben die das schon ziemlich lange und dehnen geht es auch nicht besser im Gegenteil sogar noch viel Schlechter.
GWC_Moonshiner
Es gibt kein unbegrenztes Wachstum, mehr Bevölkerung würde nur in den Sozialen Sicherungssystem belasten.
Das System ist am Ende, das Zinssystem kann nicht auf lange Sicht funktionieren, auch die Hochgelobten Japaner sind am Ende und die haben bedeuten Mehr Menschen als wir, das Aggressive Geldsystem hat schon immer versagt und versagt jetzt überall auf breiter Front.
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2. es muss auf jeden Fall was abgebaut werden vom Sozialstaat, denn wir können es uns nicht mehr leisten. Wenn wir so weitermachen wie bisher, dann sind wir ab ca. 2020 ganz unten, vielleicht gar mit so Zuständen wie z.B. in Argentinien
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3. es gibt sehr wohl "unendliches" Wachstum, solange es Menschen gibt, bzw. deren Zyklus von Geburt und Tod. Du hast nicht richtig gelesen was da stand: es geht nicht darum, dass Deutschland viel mehr Einwohner als bisher bekommt, sondern darum, zu verhindern, dass es signifikant weniger werden, bzw. dass die Bevölkerungsstruktur der BRD gestört ist, was alle anderen weiteren Faktoren für Wachstum in gar nicht allzuferner Zukunft überlagern könnte.
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Andere Länder haben nicht mal Anehrend solche Sozial Standards wie wir sie kenne und Trotzdem geht es ihnen genauso oder schlechter als uns .
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Wenn wir jedes Jahr um 3% Wachsen müssen um unseren Standart zu halten, müssen wir in ca.25 Jahren das doppelte Verkonsumieren.
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ja und? es gibt Äpfel und Birnen - beides sind Früchte, aber kann man daraus den Schluss ziehen, dass ein Apfel wie eine Birne schmeckt uu. ? Du kannst doch nicht einfach nur Merkmale vergleichen wollen ohne auf ihre Ausprägungen zu achten.
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Ich denke, das ist eine eben langfristig eine Frage von technologischer Entwicklung. Dass es nicht so weitergehen kann wie bisher ist ja wohl jedem, zumindest unterbewusst, klar. Ob man sich jetzt wegen geringem insgesamten technologischem Fortschritt auf geringere Steigerungen der Gesamtwertschöpfung und somit ein geringer wachsendes BSP einstellen muss, weiss ich nicht, aber wieso sollte dieses Wachstum bei einer sich weiterentwickelnden (intakten) Gesellschaft langfristig schrumpfen?
..die Erkenntniss der Woche
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ja und? es gibt Äpfel und Birnen - beides sind Früchte,
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"Die Erfolglosigkeit und gleichzeitige Unbelehrbarkeit des neoliberal gesinnten 'mainstream' ist freilich ein Phänomen aller hochentwickelten kapitalistischen Länder. (...) Bei einer seit Jahrzehnten erfolglosen Therapie zur Verminderung der Arbeitslosigkeit, der Stabilisierung der Systeme sozialer Sicherheit und einer noch radikaleren Steigerung der Konkurrenzfähigkeit müssen sich die oppositionellen Kräfte selbstkritisch fragen, weshalb sie keinen Erfolg haben."
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (21.05.2003, 05:49)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ToD_mantis« (21.05.2003, 08:46)
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Original von ToD_mantis
Die Deutschen verlassen sich einfach zu sehr auf ihren Staat, das ist die einhellige Meinung anderer Länder über die Deutschen. In AMerika oder England muss jeder selbst was für sein Glück tun, da bietet der Staat keine Sozialleistungen im Überschwung. Natürlich ist dieses Sytem auch nicht das Optimum, aber ich finde dieses Land hatte in letzter Zeit gerade im sozialen Bereich soviel Geld über, dass es schier weggeschmissen wurde.
Es ist auch nicht einfach damit getan den "Besserverdienenden" im Schnitt so und soviel % mehr abzunehmen, oder einfach alle über einen Kamm zu scheren. Es gibt Leute die haben für ihren Erfolg hart gearbeitet, haben auch wirklich dafür was aufgegeben, und tragen das Risiko auf eigene Kappe. Und dann soll so jemand nach Steuer nicht mehr verdienen als ein Sachbearbeiter in einem großen, immer noch gut bezahlenden, Industrie-Unternehmen, der um 8.00 Uhr ins Büro kommt, und spätestens um 15.30 Feierabend macht.
Und die Aufregung der Gewerkschaften ist sowieso eine Farce für jeden Arbeiter, der in der freien Wirtschaft in einem Klein-Unternehmen sitzt, und weit nicht die gleichen Sozial-Leistungen erhält als ein Industrie-Arbeiter. Aber er kam trotzdem all die Jahre durch.
Eins ist jedenfalls wieder mal klar, es ist doch jeder nur auf seinen Vorteil bedacht, sei es Der Kanzler oder die Gewerkschaften.
Und noch was zum Thema Umverteilung:
@ Kurzschluss: In der zeit in der Du Dich in diesem Forum am Tag aufhälst, könntest du sinnvoll Geld verdienen. Die Zeit hat nämlich ein Unternehmer nicht, den er muss schauen wo er bleibt. Und warum sollte er dann an Leute wie dich sein hart erarbeitetes Geld zwecks "gerechter Verteilung" an Dich abgeben??
Gerechte Verteilung ist also wenn einer viel hat kann er viel geben oder wasOhne Berücksichtigung der Arbeit die drin steckt oder wie? Echtes Kurzschluss-Denken eben.