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Original von kOa_Borgg
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Original von AtroX_Worf
Ohne Regeln gibt es keinen Kapitalismus, sondern Anarchie.
Man braucht ja mind. garantierte Eigentumsrechte und Privatautonomie für Verträge sowie eine Instanz, welche das Recht aus Verträgen auch durchsetzt.
Ähm du redest jetzt aber nicht vom Markt. Sondern von Rechtssystem. Das würde ich schon trennen. Es war vom Markt ohne Regeln die Rede. Nicht vom Staat ohne Regeln.
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Original von -=)GWC(RaMsEs
abschliessend noch ein zitat aus dem faz artikel von worf:
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Unabdingbar ist zudem ein Rechtssystem, welches Eigentum garantiert, Vertragsfreiheit sichert und Regelverstöße ahndet oder zumindest Ahndung androht.
...
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Original von Edda
@ ramses:
in usa sind die häuser meistens nich so toll gebaut wie in münchen und deshalb schon mal billiger.
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Original von Edda
ausserdem magst du keine bänker, aber findest kredite für leute, die sich das nicht leisten können, ganz ok?
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Original von Edda
und dann jammerst noch über den sozialstaat, wo du soviel abdrücken musst. ich denke, das tpyische bild is, das das alls wegen so assos verprasst wird, die nich arbiten wollen oder in behörden versickert. das passiert sicher auch. es gibt aber auch eine andere wahrehit: die Alten, wovon viele ihre arbeit abgelesitet haben, leben immer länger und kinder brauchen auch was. ich finds ganz gut, das ich hier nicht auf der strasse ohne bewaffente eskorte angst haben muss, das mich ne horde strassenkinder wegen 10 € meuchelt.
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Original von Edda
is halt schon geil. kaum hat man mal ein paar groschen in der tassche, schon wechselt ma ndas lager und will noch mehr haben. Und weill man im Job halt doch nicht so toll ist, das man so ein paar Steuern ignorieren kann, sollen doch bitte die Abgaben runter.
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (31.03.2009, 08:58)
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Laut einer aktuellen Studie des DIW zahlten die 450 Deutschen mit dem höchsten Einkommen im Jahr 2002 durchschnittlich 34,3 Prozent Einkommensteuer. Bei den obersten ein Prozent waren es 32,4 Prozent.
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Für das Jahr 2002 folgt aus einer 2007 veröffentlichen Studie des DIW eine Verteilung von 20 % der Haushalte, die 80 % des Vermögens besitzen.
1 % der Bevölkerung besitzt über 20 % des gesamten Vermögens in Deutschland - und damit mehr als die unteren 80 % der Bevölkerung zusammengenommen.
Die reichsten 10 Prozent besitzen inzwischen fast zwei Drittel des Volksvermögens.
Zweidrittel der Bevölkerung haben kein oder nur ein geringes Vermögen, ungefähr die Hälfte der Bundesbürger hat kein Vermögen und lebt unmittelbar vom Einkommen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (31.03.2009, 10:57)
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Original von ToD_RoadRunner
@Eisbaer
Mir ging es darum aufzuzeigen, dass sich der tatsächliche Spitzensteuersatz, wenn man sich ganz oben auf der Einkommensskala befindet, so bei 33% - 35% liegt.
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Original von ToD_RoadRunner
Da hat man es schwerer Abzüge zu finden in dem von Dir beschriebenen Beispiel, wenn man gerade die "Schallmauer" durchbrochen hat oder knapp drüber liegt. Gerecht?
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Original von ToD_RoadRunner
Mich stört zurzeit extrem die Nichtbeachtung und das Negieren der Tatsache das die Schere zwischen Arm und Reich zugunsten der Reichen auseinanderdrifftet.
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Original von ToD_RoadRunner
Von dieser Umverteilung ist auch der Mittelstand betroffen, auf den Deutschland zurecht die letzten Jahrzente sehr stolz sein konnte. Und genau hier befinden sich eine grosse Zahl der Leistungsträger.
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Original von ToD_RoadRunner
Vor einem Abwandern der Spitzenkräfte habe ich soviel Angst wie ein Löwe vor einer Gazelle. ..., um diese eventuelle "Abwanderungswelle" locker zu überstehen.
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Original von ToD_RoadRunner
Um es einmal in den aktuellen Kontext zu bringen.
Den reichsten 10% gehört 66% des Volksvermögens.
Dies ist die wirtschaftliche Elite unseres Landes.
Diese Elite trägt die Hauptschuld an der aktuelle Situation.
Trotzdem gibt es weiter eine Umverteilung zu Gunsten dieser Elite, bzw. man ist gerade dabei seine Besitztümer zu verteidigen.
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Original von ToD_RoadRunner
Da fängt bei mir (Konservativer) so langsam ein Denkprozeß an, wie man sich eine gerechte und soziale Gesellschaft vorstellt.
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Laut einer aktuellen Studie des DIW zahlten die 450 Deutschen mit dem höchsten Einkommen im Jahr 2002 durchschnittlich 34,3 Prozent Einkommensteuer. Bei den obersten ein Prozent waren es 32,4 Prozent.
...
Allerdings sank laut DIW die effektive Steuerbelastung der Spitzenverdiener in den Jahren 1992 bis 2002 um 10 Prozentpunkte; für den Durchschnittsbürger blieb sie dagegen unverändert.
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Die Linken wählen oder was?
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Original von ToD_RoadRunner
Das ein Erfolg oder Mehrwert der Summe X einfach mal an ALLE im Verhältniss zum Lohn verteilt wird ist doch eher die Ausnahme. Bekommt der Abteilungsleiter auch mehr als die Sachbearbeiterin, aber jeder schön einen Prozentsatz seines Gehaltes. Die Realität sah leider etwas anders aus.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (31.03.2009, 13:54)
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Original von AtroX_Worf
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Original von ToD_RoadRunner
Das ein Erfolg oder Mehrwert der Summe X einfach mal an ALLE im Verhältniss zum Lohn verteilt wird ist doch eher die Ausnahme. Bekommt der Abteilungsleiter auch mehr als die Sachbearbeiterin, aber jeder schön einen Prozentsatz seines Gehaltes. Die Realität sah leider etwas anders aus.
Also bei Gewinnen soll mit einem einheitlichen Prozentsatz verteilt werden, aber die normale Leistung soll nicht mit einer Flat Tax, d.h. mit einem einheitlichen Steuersatz belastet werden, sondern mit einem progressiven?
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Original von Edda
q ramses: noch mal die sachen auf den punkt gebracht.
1) jammer ich nich rum wegen Steuern. Ich benutze auch jedes legale Steuerloch. Aber ich bin dann nicht no ch so drauf zu erzählen,das wäre alles gerecht so und müsste noch mehr vermindert werden, wenn viele schon in armut rumkrebsen und ein paar wenige sich dumm und doof verdienen.
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2) steuern runter und Schulden rauf. so wird auch die nächste wahl wieder gewonnen. da muss man kein Hellseher sein. jeder, der erzählt, er hätte es ja nicht ahnen können, dass das irgendwann schief geht, hat von mir kein verständnis. Lemminge nennt man das.
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Original von Lilalaunebär
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Original von Lofy
Meine Motivation ist Definitiv am Boden, wenn ich 4 Jahre studiere dann 50h in der Woche arbeite und mich jeder der auf Schicht geht mit 37h Locker Gehaltstechnisch in den Boden stampft...
Wenn ich höre das damals in der Automobilindustrie Begrüßungsgeld gezahlt wurde - 50 € für Samstags kommen o.0 und selbst wenn du nach 3h gefahren bist hast du die noch bekommen nett. Auch sehr genial, wenn man 2 Schrauben anziehen müsste die überhalb des Kopfes montiert wurden, 100% Überkopfzuschlag....
...dann hast du deine Berufung noch nicht gefunden
...Politiker bekommen Geld, wenn sie zur "Arbeit" fahren, nennt sich Sitzungsgeld.
...schonmal Überkopf gearbeitet?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[*HS*] Lofy« (31.03.2009, 17:22)
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Original von _MIB_Eisbaer
Hier D jammern Lehrer, Ärzte usw über zu wenig Geld. LOL
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Original von Dr. Poxxx
Bitte nicht pauschalisieren: Sicher verdienen verbeamtete Lehrer nicht schlecht. Sicher verdienen Ärzte, die sich auf Privatpatienten ausrichten nicht schlecht.
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Original von Dr. Poxxx
Im Osten verdienen die Lehrer nen Hungerlohn (die die nicht verbeamtet sind), tlw. 75% vom Normallohn (bei gleicher Stundenzahl).
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Original von Dr. Poxxx
Kassenärzte arbeiten entweder viele Stunde ohne Lohn, oder haben nur von 11-12 Uhr auf, weil dann das Budget erschöpft ist. Krankenhausärzte ohne leitende Position verdienen extrem schlecht, vorallem direkt nach dem Berufseinstieg. Und dafür haben sie sich durch ein schwere Studium gequält.
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Original von Dr. Poxxx
Ich kann beide Parteien verstehen, warum sie auf die Straße gegangen sind.
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Original von Dr. Poxxx
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Original von _MIB_Eisbaer
Hier D jammern Lehrer, Ärzte usw über zu wenig Geld. LOL
Bitte nicht pauschalisieren: Sicher verdienen verbeamtete Lehrer nicht schlecht. Sicher verdienen Ärzte, die sich auf Privatpatienten ausrichten nicht schlecht.
Im Osten verdienen die Lehrer nen Hungerlohn (die die nicht verbeamtet sind), tlw. 75% vom Normallohn (bei gleicher Stundenzahl).
Kassenärzte arbeiten entweder viele Stunde ohne Lohn, oder haben nur von 11-12 Uhr auf, weil dann das Budget erschöpft ist. Krankenhausärzte ohne leitende Position verdienen extrem schlecht, vorallem direkt nach dem Berufseinstieg. Und dafür haben sie sich durch ein schwere Studium gequält.
Ich kann beide Parteien verstehen, warum sie auf die Straße gegangen sind.
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Original von MaxPower
Leistung in Deutschland lohn sich auf hohem Niveau extrem!
Arbeit ist in Deutschland auch nicht teuer. Die Lohnnebenkosten sind bei mittlerem Einkommen nicht so wahnsinnig hoch. Vielleicht sind sie z.B. in der Schweiz relativ weniger, aber da verdienen die Leute aber auch viel mehr und trotzdem jammert da keiner rum, dass Arbeit zu teuer ist, sondern die Schweizer suchen massiv Fachkraefte (wie wir auch).
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Original von Lofy
Sry, also wenn mich einer zusammen flickt weil ich meinte es wäre kuhl 250 km/h auf der autobahn zu fahren und das auch noch hinbekommt. Der hat die Kohle echt verdient, so jemanden kein Geld zu bezahlen find ich iwie kacke... oder dem die Kohle zu neiden ...
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Original von _MIB_Eisbaer
@Maxpower
Ach das muss Liebe sein, wenn du in diesem sch.. Land nur wegen ihr bleibst.![]()
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Handelsblatt: Spinnen die Makroökonomen?
Der repräsentative Agent - ein komischer Kauz: völliger Durchschnitt, aber unendlich schlau, weiß alles, kann superschnell rechnen, und - zu allem Überfluss - lebt auch noch unendlich lange. Wenn das das Menschenbild der Makroökonomen ist, dann ist es ja auch kein Wunder, dass die Makroökonomie als Disziplin so schlecht dasteht, dass keiner Ihrer Vertreter die gegenwärtige Krise hat kommen sehen und dass von ihr keine wirklichen Antworten auf diese Krise zu erwarten sind. Frei nach Obelix: die spinnen, die Makroökonomen!
So oder so ähnlich lautet die Kritik am makroökonomischen Modellierungsstandard...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (01.04.2009, 00:10)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (01.04.2009, 08:20)
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Original von MaxPower
Ja dann sollen die Arbeitgeber hier auch mehr bezahlen.
Aber die scheffeln nur in die eigenen Tasche und bluten die jungen Leute aus die dann ab 40 am Ende sind und sowieso nicht mehr eingestellt werden.
Es wird hierzulande erwartet, 50h zu arbeiten, staendig zu reisen, bloss keine Kinder zu kriegen und, und und. KA was in Deutchland schief laeuft, im Ausland werden IT Kraefte z.B. wesentlich besser behandelt.
Als Diplomand verdien ich in der Schweiz Netto mehr als ich ab uebernaechsten Monat als Vollbeschaeftiger in Deutschland raushabe...
Da will man ja fast wieder kehrt machen und hier her zurueck. Wuerde meine Freundin nicht auf Deutschland bestehen waere ich 100 pro hier geblieben...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FunBeatle« (01.04.2009, 09:50)
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Original von -=)GWC(RaMsEs
in den usa würde ich mir das haus aussuchen. hier muss ich als akademiker strampeln mir ne wohnung leisten zu können, weil ich ja den sozialstaat mitfinanzieren muss.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (01.04.2009, 10:48)
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Original von -=)GWC(RaMsEs
@max wenn meine familie mir nicht so wichtig wär wär ich damals auch einfach in die schweiz gegangen. nun muss ich damit leben was mir hier vorgesetzt wird :-D
btw das mit den 50-60h und reisen hast du dir selbst eingebrockt, ich hab täglich nen 15 min arbeitsweg zu immer der gleichen arbeitsstelle ... .
ich hab auch als praktikant in ch mehr verdient als bei meiner ersten arbeitsstelle in D.