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Original von Imp_Skywalker
Ich hab irgendwo gelesen, dass der halbe Film oder mehr in der Maya Sprache oder so sein soll und mit Untertitel ? Stimmt das @ die ihn schon gesehen haben? Weil dann werd ich mir nen Kinobesuch sparen, Untertiltel suxx dann müsste ich ja ne Lesebrille mitnehmen ins Kino![]()
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Original von kOa_Borgg
Weiß nicht was an sowas anheimelnd sein soll son Blödsinn auch noch zu zeigen. Find nur ebenso kranke Nachahmer. Bis zum Ende war Braveheart ja auch nice. Aber so ein dämliches Ende dann. Ich meine 2-3 Minuten ok. Aber muss man das so zelebrieren?![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Liner« (22.12.2006, 21:37)
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Original von kOa_Borgg
Mel Gibson filme guck ich nimmer. Mir hat schon das Ende von Braveheart gereicht wo der da am Galgen rum baumelt.
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Original von disasterAuch wenn die Maya nicht derart sadistische Menschenopfer in dieser Anzahl dargebracht haben, man nimmt es ihm ab.
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In der Religion der Maya waren Menschenopfer durchaus üblich. Die Art der rituellen Hinrichtungen reichte von Köpfen, Ertränken (z. B. in Cenotes), Erhängen, Steinigen, Vergiften, Verstümmeln bis hin zu lebendig begraben. Zu den grausamsten Tötungsarten gehörte wie bei den Azteken das Aufschlitzen des Bauches und das Herausreißen des noch schlagenden Herzens. Letzteres ist vor allem für die Postklassik indirekt (über Kultgegenstände, siehe chakmol) belegbar. Geopfert wurden sowohl Kriegsgefangene als auch Mitglieder der eigenen Gruppe, auch aus der Oberschicht. Die Bedingungen, wer wann, wie und wo geopfert wurde, werden zur Zeit noch erforscht. Sicher - und durch Darstellungen gut belegt - ist die Tötung von Kriegsgefangenen im größeren Maßstab, vielleicht aus der Oberschicht des gegnerischen Staates. Ob die Maya jedoch wie die Azteken Kriege nur zur Gewinnung von möglichen Menschenopfern geführt haben oder die Könige mit der Opferung ihrer Gegner nur ihre Macht vor den Menschen und ihre Pietät vor den Göttern belegen wollten, ist noch unklar. Zwar war die Mayakultur sehr kriegerisch, wie man heute weiß, doch ist es aus verschiedenen Gründen unwahrscheinlich, dass die Maya im Umfang der Menschenopferung den Azteken gleichkamen. Das frühere Bild jedoch, dass sich die Maya im Gegensatz zu den Azteken durch Friedlichkeit und nur sehr seltene Opferungen auszeichneten, wurde durch neuere Forschungsergebnisse (insbesondere seit die Schrift 1973 teilweise entziffert wurde) deutlich relativiert. Der Unterschied in der Wahrnehmung von Azteken und Maya hat historische Ursachen: Als die Spanier in Mittelamerika eintrafen, wurden sie noch Augenzeugen der aztekischen Religionsausübung, während die klassische Maya-Kultur längst untergegangen war. In den postklassischen Städten im Norden Yukatans hatte sich die Kultur hingegen deutlich verändert. So lässt sich zum Beispiel an den Bauten der heutigen Ruinenstädte aus der Zeit der spanischen Eroberung gut ablesen, dass die Religion offensichtlich nicht mehr die herausragende Rolle spielte wie in der Zeit der Klassik. Trotz der heute grausam und z. T. abstoßend wirkenden Fremdartigkeit der Maya-Religion sind doch auch viele herausragende kulturelle Leistungen eng mit der Religion der Maya verbunden. Hierzu zählen Kalenderwesen, Schrift und Bauwesen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kobold« (28.12.2007, 16:19)
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Original von Kobold
Die Maya haben sadistische Menschenopfer in grosser Zahl dargebracht.
Ob nun im selben Ausmaß wie die Azteken ist UNWAHRSCHEINLICH, aber sicher nicht dem mangelnden Willen oder der Friedfertigkeit der Maya geschuldet. Es wird eher pragmatische Gründe haben, das nicht genug Opfer vorhanden waren z.B.