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Zitat
Original von MfG_Chrisma
Als im Jahre 5000 ein Maulwurf aus der
Erde rausguckte, da stellte er beruhigt
fest:
Die Bäume sind immer noch Bäume.
Die Krähen krächzen noch.
Und die Hunde heben immer noch ihr Bein.
Die Stinte und die Sterne,
das Moos und das Meer
und die Mücken:
Sie sind alle dieselben geblieben.
Und manchmal -
manchmal trifft man einen Menschen.
eine Sprachanalyse und sowas machen. Fällt wem da was besonderes auf?
Also ich habe schon mehrere Alliterationen entdeckt. Hoffe jetzt auf eure hilfe.
Danke![]()
Zitat
Original von b0ng0
Zitat
Original von MfG_Chrisma
Als im Jahre 5000 ein Maulwurf aus der
Erde rausguckte, da stellte er beruhigt
fest:
Die Bäume sind immer noch Bäume.
Die Krähen krächzen noch.
Und die Hunde heben immer noch ihr Bein.
Die Stinte und die Sterne,
das Moos und das Meer
und die Mücken:
Sie sind alle dieselben geblieben.
Und manchmal -
manchmal trifft man einen Menschen.
eine Sprachanalyse und sowas machen. Fällt wem da was besonderes auf?
Also ich habe schon mehrere Alliterationen entdeckt. Hoffe jetzt auf eure hilfe.
Danke![]()
Sind garnicht all so viele Stilmittel drin, findest in jedem Gedicht mehr. Zeile 4-5-6 Parataxe, aneinaderreihung von Hauptsätze. Stinte - Sterne, Moos - Meer, Krähen - krächzen gerade noch so Arlitterationen. Den Maullwurf bei einer Analyse allenfalls als Symbol könnte aber heikel werden^^. Am Ende dieses "und..." ist sicher auch noch eine, Fachbegriff fällt mir gerade keiner ein, könnte ggf noch als Epipher durchgehen.
Bei der interpretatorischen Analyse würde ich mich sehr an Borcherts Zeit (Krieg) etc. einlesen und eine Übertragung versuchen (maybe Angst davor, dass die Kriege eines alles vernichten , "ab un zu einen Menschen" -> Viele scheitn es nicht mehr zu geben) etc.
Und dann eben versuchen Übeleitung zu finden, inwiefern die Stilmittel deine Interpretationen mitbestimmen, sie bloß nenen ist wertlos.
Zitat
Als lakonisch (griech. lakonikos, lat. lacinicus) wird eine knappe, kurze Ausdrucksweise ohne schmückende Elemente bezeichnet | wikipedia