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G.

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Kellox_AnTe_

unregistriert

1

24.01.2008, 15:03

G.

.n.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kellox_AnTe_« (10.01.2011, 08:33)


2

24.01.2008, 22:07

unfassbar

3

24.01.2008, 22:22

joah wenn das stimmt das society sich von einem großteil seiner positionen trennen musste, um die liquidität zu sichern, ist ja auch jedem klar, warum montag die börsen abgeschmiert sind

4

25.01.2008, 02:18

Ja, wäre eine Möglichkeit. In den USA war Feiertag, deswegen gab es wneig Käufer. In so einen Markt dann verkaufen zu müssen hätte sowas auslösen können - weiß man nicht genau.

5*10^9 sind es allerdings auch nur gewurden, weil sie gerade das Timing mit dem "Schwarzen Montag" hatten - ob sie ihn nun ausgelöst haben oder nicht. Ansonsten wäre die Summe wohl eher bei 500-1000 Mio. geblieben.

Risikomanagement ist halt wichtig. ^^

5

25.01.2008, 20:25

reicht wahrscheinlich auch um, in einem vorsichten markt die relativ sichern stop losses auszulösen

6

01.02.2008, 12:38

Mit Visual Basic und Excel zum Milliarden-Betrug tjo, trotzdem is apple schwul :P

und wenn er pech hat nur 3 jahre haft...will ned wissen, wieviele extra für den gerne nochmal die todesstrafe eingeführt hätten :D der typ is cool - gibt +10 härtepunkte von mir

7

01.02.2008, 13:30

Ich kann mir gut vorstellen, daß VBA gereicht hatte.
Gerade die Vorgesetzten kennen sich oft nicht all zu gut mit MS office und vor allem nicht mit VB aus.
Ich hatte auch ziemlich viele Makros geschrieben, um mir das Arbeiten zu erleichtern. An manchen Stellen hätte ich es wohl nicht gedurft, ab er die Sicherheitsbeschränkungen bei der Deutschen Bank fand ich als lachhaft hoch - ich meine ich habe nie direkt mit Geld gehandelt und wollte nur effizient meine Arbeit machen.

In ner ruhigen Stunde am Anfang hatte ich allerdings auch mal ihr Sicherheitssystem untersucht. Die meisten Programme werden da mit VB-Scripts vom Server gestartet. Ich wollte mal schauen, wie die Logik dahinter ist, der Code ist ja relativ frei zugänglich. Außerdem gab es viele Programme, zu denen man erst nach einem Antrag zugang hat (typisch Großunternehmen halt, haben alle geilen Programme, lassen die Mitarbeiter die aber nciht nutzen, teils allerdings aus Lizenzgründen).
Zumindest hatte ich nach ca. 30 min das System grob verstanden und nach 2h ein kleines Testscript fertig. Ich personalisiere Windows gern sehr weit, und viele ungefährliche Optionen waren gesperrt. -_-
Wenn man etwas mehr Informationen und vor allem Muße hat, dann sind die Sicherheitssperren sicher nicht so schwer zu umgehen.
Ich wollte aber nur wissen wie sie funktionieren und hatte außerdem keine Lust, daß ich irgendwo mitgeloggt werde.
Ich weiß jetzt nicht, wie das ganze in Traiding-Räumen aussieht. Bei uns waren die Sicherheitsbestimmungen etwas nervig, aber man braucht sie nicht. Da sind Informtationen das Kapital, und die kann man einfach raus tragen.

Also hätte ich mir gegen Ende meiner Zeit und nicht direkt am Anfang alles nochmal angeschaut und mich ersthaft darum bemüht es zu verstehen (hätte Kontakt zum IT benötigt um zu wissen, wie und was sie mitloggen), dann hätte ich zumindest die personalisierten IT-Ressourcenzuweisungen mit einiger Sicherheit umgehen können.

Ich denke es ist also ganz gut möglich, mit begrenzten VB-Kentnissen eine Menge anzustellen. Im hier vorliegenden Fall so K. ja nur mit VBA Excel-Tabellen geschönt haben (wenn man das mit den richtigen auf den restringierten Serverbereichen macht, kann dies sehr wirkungsvoll sein!), was ich ohne weiteres für möglich halte. Aus Angst vor Datenverlust wird fast ausschließlich nur noch auf Netzlaufwerken gearbeitet.
Ich war einer der ganz wenigen ´wenn nicht der Einzigste, der (aus performancegründen) auf der lokalen HD gearbeitet hatte und immer nur abends alles aufs Netzlaufwerk gezogen hat.